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Chlorgesänge
Ute Zill, Martina Schrey
138 episodes
6 days ago
Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!
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Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!
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Folge 127: Masters - mit 80 ist noch lange nicht Schluss
Chlorgesänge
44 minutes 44 seconds
1 week ago
Folge 127: Masters - mit 80 ist noch lange nicht Schluss

Wann seid ihr das letzte Mal so richtig schnell geschwommen? Oder habt euch auf einen Wettkampf vorbereitet? Bei uns ist es ganz schön lange her, die Zeit, das Alter, die Verpflichtungen - irgendwas kommt da immer dazwischen. Aber: Internationale Wettkämpfe schwimmen ist keine Frage des Alters: Ruth Stübert ist 76, Monika Senftleben sogar schon 83 - und beide haben in diesem August an der Masters-WM in Singapur teilgenommen!

Früher waren sie sogar mal richtig schnell, erzählen die beiden kokett, in Singapur habe es für Monika auf 100 Meter Brust allerdings „nur“ für 2:09 min gereicht. Immerhin die Silbermedaille! Was sie verschweigt: Auf 50 Meter Brust hat sie sogar den Weltmeistertitel in ihrer Altersklasse erreicht. Und den 3. Platz bei 50 Meter Kraul.

Ihren ersten Masters-WM-Titel erschwamm Monika 1988, mit quasi jugendlichen 46 Jahren, damals sei sie noch deutlich schneller geschwommen, winkt sie ab. Diesmal war sie mit die älteste in der Gruppe - und ist dann doch ganz schön stolz auf ihren Erfolg. Ruth Stüberts Paradedisziplin ist 50 Meter Freistil - dafür hat sie in Singapur noch 40 Sekunden gebraucht und den 3. Platz leider ganz knapp verpasst.

Qualifizieren kann sich bei den Masters jede und jeder, es gibt allerdings Pflichtzeiten bis ins hohe Alter hinein. Immer fünf Jahre werden zusammengefasst. Die älteste in Singapur war 95 Jahre allt. Man tritt aber nicht für sein jeweiliges Land an, sondern für den Verein - im Fall der beiden ist das die SG Neukölln. Der Verein zahlt Akkreditierung und die Startgelder. Reise, Unterkunft, Essen muss von den Athlet:innen bezahlt werden.

Wie groß ist der Druck noch in diesem Alter? Abnehmen tut er nicht, sondern wird eher schlimmer, da sind sich beide einig. Auch wenn es eigentlich um nichts geht - die Nacht vor dem Wettkampf können sie trotzdem nicht wirklich gut schlafen. Aber es sei einfach so schön, all die anderen Teilnehmer:innen zu treffen. Immerhin schwimmen die beiden tatsächlich schon seit der Kindheit. Und wenn auch in den ersten Jahrzehnten nicht unbedingt in der allerersten Reihe, so haben sie auch damals schon an nationalen und Ruth auch an internationen Wettkämpfen teilgenommen. Monika hat im deutschen Schwimmverband sogar selber Wettkämpfe organisiert.

Auch wenn die beiden nun wirklich sportlich sind - vor Krankheiten schützt sie das leider nicht. Ruth hatte bereits zwei Herzinfarkte, auch Monika war zwischenzeitlich sehr krank. Sie fühlen sich trotzdem gesünder als andere in ihrem Alter. Und sehen zudem phantastisch aus! Und sie wollen weiter schwimmen. Ruth will auf jeden Fall zur Europameisterschaft im nächsten Jahr. Für Monika soll Singapur die letzte WM gewesen sein - auch wenn Ruth ihr das noch nicht glaubt.

Locker plaudern die beiden über die vielen Weltmeisterschaften, an denen sie in den letzten Jahrzehnten überaus erfolgreich teilgenommen haben, vor 20 Jahren sogar noch über 200 Meter Schmetterling. Die beiden trainieren regelmäßg, im Winter 3-4mal, im Sommer 5-6 mal die Woche, immer etwa eine Stunde, gerne auch Intervalltraining. Was Besseres als die Bedingungen bei der SG Neukölln, auch da sind sich die beiden einig, kann es für sie nicht geben.




Chlorgesänge
Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!