Resilienz – ein Begriff, der oft wie ein Versprechen klingt: Wenn du nur hart genug an dir arbeitest, wirst du mit allem klarkommen. In einer Welt, die immer schneller, lauter und fordernder wird, gilt innere Stärke als Währung fürs Überleben.
Doch was, wenn Resilienz nicht Befreiung, sondern Anpassung bedeutet? Was, wenn das Streben nach Stabilität uns blind macht für die eigentlichen Ursachen von Stress und Erschöpfung – nämlich ein System, das selbst nicht gesund ist?
In dieser Folge spreche ich mit Lisa Altenpol über genau diesen Widerspruch:
Wie oft werden gesunde, natürliche Reaktionen – wie Wut, Rückzug oder Überforderung – als „schwach“ oder “nicht gerne gesehen” abgetan, obwohl sie in Wahrheit Signale eines Nervensystems sind, das auf ungesunde Umstände reagiert?
Wir reden über emotionale Unterdrückung im Alltag, gesellschaftlichen Druck zur Funktionalität und den Mut, wieder zu fühlen, statt nur zu funktionieren.
Ein Gespräch über Verbundenheit, Selbstfürsorge und darüber, was es heißt, Mensch zu sein – in einer Welt, die oft genau das verlernt hat.
Mehr zu Lisa Altenpol: https://lisa-altenpohl.com/
Instagram: https://www.instagram.com/female_empowerment_coach/?hl=de
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