Jesus steht kurz vor dem Abschied. Die Jünger? Verunsichert. Voller Angst. Fragen über Fragen. Und mittendrin: vier Sätze, die wie Anker wirken. Eine Folge über Vertrauen in der Angst, über himmlische Wohnungen und über die Kunst, Fragen zu stellen. Für alle, die sich manchmal lost fühlen – und hören müssen: Du bist nicht LOST!
Manchmal nervt’s fast ein bisschen: schon wieder ein Gleichnis, schon wieder die Pharisäer. Und doch – genau da liegt die Pointe. Jesus erzählt von zwei Männern im Tempel: der eine vorne, selbstsicher, überzeugt von seiner eigenen Frömmigkeit. Der andere hinten, kleinlaut, mit nichts in der Hand außer einem ehrlichen „Gott, sei mir Sünder gnädig“.
Lukas 18,1–8 erzählt von einer Witwe, die nicht müde wird, um Gerechtigkeit zu bitten. Gott* ist nicht so wie der Richter und Jesus spielt den Ball auch wieder an uns Menschen zurück. Sind wir dann auch noch gläubig, wenn dann endlich Gerechtigkeit umgesetzt wird?
In dieser Folge wandern wir mit Jesus und seinen Jüngern durch das Grenzgebiet zwischen Galiläa und Samarien – kein Gleichnis heute, sondern eine echte Begegnung. Zwischen biblischer Landeskunde und holy sass von Jesus.
Im Evangelium bitten die Jünger: „Stärke unseren Glauben!“ Jesus antwortet mit einem Bild, das uns erdet: Glauben zeigt sich nicht in großen Gesten oder im Applaus, sondern im einfachen Tun. Wir sind eingeladen, treu und selbstverständlich zu handeln – ohne uns ständig nach Anerkennung umzuschauen.
In dieser Folge schauen wir genauer hin: Warum Jesus den Pharisäern so ein schwarz/weiß-Bild hinmalt. Warum es nicht um Strafe, sondern um Wahrnehmung geht. Und was das Gleichnis uns heute sagen kann: Dass nichts so wichtig werden darf, dass wir blind werden für die, die neben uns leiden.
In dieser Folge geht’s um ein Gleichnis, das uns erstmal ratlos zurücklässt: Ein Verwalter wird gefeuert, weil er schlecht gewirtschaftet hat – und reagiert mit einem ziemlich cleveren, aber moralisch fragwürdigen Plan. Er erlässt Schulden, trickst sich ins Herz der Leute, und Jesus? Der lobt ihn. Hä?Mehr dazu in der Folge...
Heute steigen wir um vom Lukas- ins Johannesevangelium – und das ist nicht nur ein anderer Text, sondern ein ganz anderer Vibe. Während Lukas uns mit Geschichten und Gleichnissen abgeholt hat, wird’s bei Johannes mystisch, theologisch und ziemlich kopflastig. Für manche eine Herausforderung, für andere ein Heimspiel.
Wir sprechen über das nächtliche Gespräch zwischen Jesus und Nikodemus – einem Pharisäer, also einem Theologen, nicht einem Fischer von nebenan.
In dieser Folge geht’s ans Eingemachte:
Jesus spricht Klartext über Jüngerschaft. Und das ist mehr als nur Besitz loslassen oder fromm sein. Es beginnt dort, wo Menschen auftauchen – mit ihren Packerln, ihrem Kreuz, ihrer Geschichte. Wer vor dir steht, ist dein Mensch. Und der Auftrag?
In dieser Folge lernen wir wie Jesus Grundhaltungen auch jetzt noch wichtig sind. Wie schaffen wir es, weder in Hochmut noch in Selbstaufgabe zu verfallen? Und wie gelingt es uns, als „gute Gastgeberin“ unsere Mitmenschen wahrzunehmen und aufzuwerten?
Hört rein und lasst euch inspirieren, eure Tische – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn – großzügiger und herzlicher zu gestalten.
Jesus wird auf seinem Weg mit der Frage konfrontiert: Wer wird jetzt gerettet?
In dieser Folge hörst du, wie Jesus im Safe Space mit seinen Jüngern ist und ob es ein richtig oder ein richtiger gibt. Und wie sehr uns diese Bibelstelle auch herausfordert.
In dieser Folge nehmen wir eine der martialischsten Aussagen Jesu unter die Lupe: „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen.“ Was zunächst wie eine Kampfansage klingt, entpuppt sich als leidenschaftlicher Appell zur Klarheit, zur Entscheidung und zur Konsequenz im Glauben.Was bedeutet es, für den eigenen Glauben einzustehen – selbst wenn das Spaltung bringt? Wie viel Mut braucht es, sich zu positionieren, wenn Harmonie nicht mehr möglich ist? Und warum ist das kein Widerspruch zu einem liebenden Gott?
Fürchte dich nicht – klingt wie ein sanftes Flüstern mitten ins Chaos. In dieser Folge tauchen wir ein in Lukas 12,32–48 und entdecken, was es heißt, bereit zu sein. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Nicht perfekt, aber präsent.
Ein Mann bittet Jesus, in einen Erbstreit einzugreifen, doch Jesus lehnt ab und erzählt stattdessen ein Gleichnis: Ein reicher Bauer hortet seine Ernte und plant ein sorgloses Leben, stirbt jedoch plötzlich.Die Folge lädt dazu ein, sich nicht in Zukunftsträumen zu verlieren, sondern das Beste aus dem zu machen, was man heute hat – egal ob viel oder wenig.
Das vertraute Vaterunser: Zwischen Tradition und persönlicher Sprache. Musikimpulse und persönliche Anekdote: Wie ein einzelnes Wort mein Gebet auf den Kopf gestellt hat.
Kann ein Gebet wirklich Beziehung werden?
In dieser #betn-Folge macht Jesus Zwischenstopp bei Maria und Martha. Während die eine entspannt zuhört, rennt die andere durch die Küche, um alles perfekt zu halten. Jesus stellt eine einfache Frage: Ist echte Gemeinschaft nicht wichtiger als ein aufgeräumtes Geschirrregal? Ein Kurztrip zwischen Herumgeschurl und himmlischer Gelassenheit, der dich daran erinnert, alle fünf gerade sein zu lassen.