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Berta & Gamma
Verein «Helvetia spricht»
36 episodes
13 hours ago
«Die Schweiz hört nach Winterthur auf.» Es gibt kaum einen Ostschweizer, eine Ostschweizerin, der oder die diesen Spruch nicht schon einmal gehört hat. Doch wir beweisen: «Hier fängt das Leben erst richtig an.» Mit dem Ostschweizer Podcast «Berta & Gamma» bringen wir Geschichten und Gesichter von Ostschweizerinnen in die breite Öffentlichkeit. Gemeinsam rücken wir die Ostschweiz als Lebens- und Arbeitsraum in den Vordergrund und ermöglichen spannende Einblicke in innovative, wertvolle Organisationen und Unternehmen. So schaffen wir neue Vorbilder und Vorstellungen für ganze Generationen. Ps. Suchst du eine Referentin? Hier wirst du sicher fündig: https://www.alphaberta.ch
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«Die Schweiz hört nach Winterthur auf.» Es gibt kaum einen Ostschweizer, eine Ostschweizerin, der oder die diesen Spruch nicht schon einmal gehört hat. Doch wir beweisen: «Hier fängt das Leben erst richtig an.» Mit dem Ostschweizer Podcast «Berta & Gamma» bringen wir Geschichten und Gesichter von Ostschweizerinnen in die breite Öffentlichkeit. Gemeinsam rücken wir die Ostschweiz als Lebens- und Arbeitsraum in den Vordergrund und ermöglichen spannende Einblicke in innovative, wertvolle Organisationen und Unternehmen. So schaffen wir neue Vorbilder und Vorstellungen für ganze Generationen. Ps. Suchst du eine Referentin? Hier wirst du sicher fündig: https://www.alphaberta.ch
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Episodes (20/36)
Berta & Gamma
Folge 35: Karin Bischoff - «Die Schneiderei ist mein Ding.»
Die Leidenschaft für das Textile zieht sich wie der berühmte rote Faden durch Karin Bischoffs Leben. Aufgewachsen in einer traditionellen St. Galler Textilfamilie, hat sie Damenschneiderin gelernt und sich später zur Textiltechnikerin weitergebildet. Heute ist Karin Bischoff Mitinhaberin der Couture-Schneiderei Die Manufaktur: «Wir sind ein Highlight der Textilstadt St. Gallen, wo es für Textilien, die in der Region entstanden sind, wenig Fixpunkte gibt.» Es gibt nicht mehr viele, die von Grund auf etwas Neues anfertigen. Darum ist es Karin Bischoff auch wichtig, dass dieses Handwerk und Dienstleistung weiterhin existiert. So engagiert sie sich auch für den Nachwuchs, als Berufsbildnerin und als Expertin der Berufsmeisterschaften Swiss Skills: «Ich will den Lernenden die Freude am Beruf weitergeben.» Um dessen Zukunft macht sich Karin Bischoff keine Sorgen, auch nicht in Zeiten von künstlicher Intelligenz, welche in der Industrie bereits breitflächig eingesetzt wird: «Gerade wenn man mit den Händen arbeitet und die Hände wirklich braucht, wird es noch lange dauern, bis KI jemanden ersetzen wird.» Ein Gespräch über Leidenschaft für das Handwerk, den Umgang mit der Textiltradition der Stadt St. Gallen, die digitale Zukunft und die gegenwärtige Gratwanderung zwischen Massgeschneidert und Massenware in der Modeindustrie.
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2 weeks ago
39 minutes 6 seconds

Berta & Gamma
Folge 34: Barbara Bosshart - «Frauen müssen mehr machen und wagen. In den seltensten Situationen scheitert man!»
«Frauen müssen mehr machen und wagen. In den seltensten Situationen scheitert man!» Barbara Bosshart ist gelernte Hochbauzeichnerin, leidenschaftliche Reisende und heute HR-Verantwortliche und Mitglied der Geschäftsleitung der Pro Nautik AG in Romanshorn.   Verantwortung zu übernehmen und leidenschaftlich einem Ziel nachzugehen, hat sie schon früh gelernt – zuerst bei der Pfadi, später in einem Architekturbüro. Oft im Spagat mit dem Wunsch, die Welt zu erkunden. So verabschiedete sie sich mit ihrem (heutigen) Mann in den 90er-Jahren von der Schweiz und reiste in die USA. Doch nach drei Monaten war das Konto leer und sie haben sich Jobs gesucht. In Florida wurden beide fündig. «Die USA sind wirklich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten».    Einige Zeit später, zurück in der Schweiz, verabschiedete sich Barbara Bosshart auch von ihrer Leidenschaft der Architektur und stieg bei der familieneigenen Pro Nautik AG, einer der führenden Werften der Schweiz, ein: «Ich wusste ja, dass ich gut mit meinem Mann zusammenarbeiten kann». Gegründet von ihren Schwiegereltern, leitet sie das Unternehmen heute mit ihrem Mann.   Mit 35 Jahren wurde Barbara Bosshart Mutter. Das war damals nicht einfach; sie vermisste ihre Arbeit ausserhalb der eigenen vier Wände: «Ich hätte gerne mehr gemacht, als zu Hause zu sein und auf das Kind aufzupassen. Ich bin wahnsinnig dankbar für meine Kinder, aber es war einschneidend.»    Ein Gespräch über Herausforderungen, den Mut, zu den eigenen Bedürfnissen zu stehen, und über die Überzeugung, dass sich immer wieder neue Möglichkeiten ergeben,  wenn man offen durchs Leben geht.
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1 month ago
41 minutes 10 seconds

Berta & Gamma
Folge 33: Arina Luisa Bertenyi - «Es wäre das Allerschlimmste, wenn ich mit 80 Jahren zurückschaue und erkenne, dass ich nicht alles probiert habe!»
Tanzen ist Arina Luisas grosse Leidenschaft und diese teilt sie auf Social Media mit der ganzen Welt. Ihr Markenzeichen ist der «Shuffle Dance», ein dynamischer und kraftvoller Tanzstil. Am Anfang war das Tanzen nur ein Hobby und eigentlich wollte Arina eine Musicalausbildung machen. Doch dann kam alles anders, weil ihre Tanz-Videos auf Instagram durch die Decke gingen. Und so machte sich Arina Luisa mit 19 Jahren selbstständig. Nicht nur online, sondern auch im analogen Leben. Das Shuffeln bringt sie in Workshops in der Schweiz und im Ausland vielen grossen und kleinen Tanzbegeisterten bei.  Fast nebenbei macht Arina Luisa auch seit sechs Jahren Musik. Als poppig und tanzbar, voller Energie und mit viel «good vibes» beschreibt Arina ihre Songs. Sie ist froh, dass sie sich nicht zwischen Singen und Tanzen entscheiden muss, aber sie bevorzugt Applaus vor Likes auf Social Media: «Bei einem Auftritt siehst du jede einzelne Person, die klatscht, das berührt viel mehr!» Auf ihrem Weg war Vertrauen in sich selber, ihr Umfeld und ihre Community immer sehr wichtig. So ist auch ihr Modelabel entstanden, mit dem passenden Namen «WE-TRST»! Arina Luisa macht vieles und das gleichzeitig. Alles zu jonglieren, ist nicht immer einfach. Doch sie sagt: «Es wäre das Allerschlimmste, wenn ich mit 80 Jahren zurückschaue und erkenne, dass ich nicht alles probiert habe!»
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1 month ago
45 minutes 48 seconds

Berta & Gamma
Folge 32: Tamara Rancetti-Hauri - «Mein Ziel ist es, als Frau in Uniform nicht mehr aufzufallen.»
Eine Frau in Militär-Uniform ist in der Schweiz immer noch ein ungewohntes Bild. Nur gerade 1.6 Prozent beträgt der Frauenanteil in der Schweizer Armee. Eine davon ist Major Tamara Rancetti-Hauri. Seit ihrem 19. Lebensjahr ist sie milizmässig engagiert und absolvierte eine Ausbildung und Funktion nach der anderen. Die Goldacherin setzt sich auch beruflich beim Amt für Militär und Zivilschutz des Kanton St. Gallen für die Frauenförderung in der Armee ein. Sie ist überzeugt: «Frauen, die sich freiwillig für den Militärdienst entscheiden, gewinnen fürs Leben.» So erhalte man schon in frühen Jahren die Chance, Führungserfahrung zu machen. Im zivilen Leben ist Tamara Rancetti Mutter von zwei Mädchen im Primarschulalter. Nach einer Lehre als Detailhandelsfachfrau und einer beruflichen Tätigkeit als Eventmanagerin in einem Hotel, hat sich die 39-Jährige zur Fotografin ausbilden lassen. So kann sie Job, Militärengagement und Familie am besten vereinbaren: «In der Ruhe hinter der Kamera, sich zu verstecken, Momentaufnahmen des Augenblicks zu machen, mache ich für mich!». Ihr nächstes Projekt ist die Dokumentation eines Hilfsprojekts in Tansania. Tamara Rancetti-Hauri spricht in dieser Folge über ihr Leben zwischen Disziplin, Kreativität und Familienalltag.
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2 months ago
29 minutes 32 seconds

Berta & Gamma
Folge 31: Reena Krishnaraja - «Ich brauche den Stress. Die Herausforderung ist es, diesen gut zu dosieren.»
Bei Reena Krishnaraja ging es die letzten fünf Jahre Schlag auf Schlag: Mit ihrer Maturaarbeit landete sie auf der Comedy-Bühne; 2022 folgt der Preis als SRF 3 Best Talent Comedy und seit Herbst 2024 spielt sie ihr eigenes Solo-Programm «Kurkuma». Neben zahlreichen Auftritten und einem eigenen Podcast studiert die 22-Jährige Sozialwissenschaften in Bern. Das alles unter einen Hut zu bringen ist keine leichte Aufgabe, aber ein guter Ausgleich: «Ich brauche den Stress. Die Herausforderung ist es, diesen gut zu dosieren. Unter Druck habe ich auch bessere Ideen für Comedy!» Die gebürtige Ausserrhoderin mit tamilischen Wurzeln fällt auf in der Comedyszene: «Das ist ein Vorteil, man bleibt den Leuten besser im Gedächtnis. Ein schlechter Auftritt aber auch!» Oft hatte die Comedienne das Gefühl, sie müsse perfekt sein, weil sie auf der Bühne Minderheiten repräsentiert. Rassismus und Sexismus sind dann auch immer wieder Themen, welche Reena auf humorvolle Art aufzeigt. Eine Moralapostelin will sie aber nicht sein: «Ich probiere, mit den Leuten eine gute Zeit zu haben, und wenn ich schon die Aufmerksamkeit habe, ist es schön, dass ich auch noch was mitgeben kann!». Und das hat Reena Krishnaraja auch in diesem tiefsinnigen und humorvollen Gespräch geschafft. Die gebürtige Ausserrhoderin mit tamilischen Wurzeln fällt auf in der Comedyszene: «Das ist ein Vorteil, man bleibt den Leuten besser im Gedächtnis. Ein schlechter Auftritt aber auch!» Oft hatte die Comedienne das Gefühl, sie müsse perfekt sein, weil sie auf der Bühne Minderheiten repräsentiert. Rassismus und Sexismus sind dann auch immer wieder Themen, welche Reena Krishnaraja auf humorvolle Art aufzeigt. Eine Moralapostelin will sie aber nicht sein: «Ich probiere, mit den Leuten eine gute Zeit zu haben, und wenn ich schon die Aufmerksamkeit habe, ist es schön, dass ich auch noch was mitgeben kann!». Und das hat Reena Krishnaraja auch in diesem tiefsinnigen und humorvollen Gespräch geschafft.
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2 months ago
44 minutes 34 seconds

Berta & Gamma
Folge 30: Michèle Bongetta - «Arbeit soll Freude machen. Es ist ein Glück, wenn man es gerne macht.»
Michèle Bongetta arbeitet seit mehr als 25 Jahren mit Leidenschaft im Gesundheitsbereich. Angefangen als Pflegefachfrau, ist die Thurgauerin heute Geschäftsführerin der beiden Reha-Kliniken Zihlschlacht und Dussnang. Seit diesem Sommer ist sie zusätzlich Regionalleiterin Ost beim Gesundheitsdienstleister Vamed. Der Karriereweg von Michèle Bongetta ist beeindruckend und alles andere als geplant: «Ich bin immer wieder ins kalte Wasser geworfen worden!». Auch deshalb war die 47-Jährige neben ihren Tätigkeiten quasi Dauerstudentin; zu jeder Herausforderung hat sie die passende Weiterbildung im Bereich Gesundheitsmanagement gemacht. Dies gab ihr Sicherheit und half ihr, sich in Verhandlungen zu behaupten.  Michèle Bongetta arbeitet nicht gerne mit «Macht-Menschen» zusammen. Ihr ist es wichtig, mit ihren Mitarbeitenden auf Augenhöhe gemeinsam etwas zu bewirken. Zu viele Hierarchiestufen lähmen ein Unternehmen, ist sie überzeugt.  Ein Gespräch über das Vertrauen in den eigenen Lebensweg, weshalb man Berufs- und Privatleben nicht unbedingt trennen muss und warum man nicht immer alles so ernst nehmen sollte.
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3 months ago
38 minutes 42 seconds

Berta & Gamma
Folge 29: Beatrice Forster - «Durchhalten und dranbleiben - Spitzensport ist sehr prägend.»
Der Weg der heute 61-jährigen Beatrice Forster ist eindrücklich: Weil sie die Sekundarschule auch nach zwei Anläufen nicht schaffte, musste sie die damalige Realschule besuchen. Es folgten ganz klassisch für die damalige Zeit eine Hauswirtschaftsschule, ein Aupair-Jahr im Welschland und anschliessend eine 2-jährige Verkaufslehre in einer Volg-Filiale. Von dort an ging es 32 Jahre lang bei der Fenaco-Gruppe stetig vorwärts, immer wieder einen Tritt aufwärts auf der Karriereleiter. Seit 2022 ist die Thurgauerin Gastgeberin im Hotel Heiden – eine Herausforderung, denn das Hotel wurde kurz vor ihrem Start grundlegend umgebaut und neu ausgerichtet. Heute sagt Beatrice Forster: «Ich habe mir meinen Weg nicht erträumen lassen. Aber jetzt bin ich da, wo ich bin.» Der Spitzensport – in jungen Jahren war Beatrice Forster Volleyball-Spielerin in der obersten Liga – habe dabei sicher sehr geholfen. Ein Gespräch über Möglichkeiten, Herausforderungen und Mut.
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4 months ago
52 minutes 57 seconds

Berta & Gamma
Folge 28: Christin Walser - «Es ist gut, dass alles zu einer Zeit kam, in der ich es verarbeiten konnte.»
Christin Walser leitet, gemeinsam mit ihrem Bruder, in dritter Generation das Familienunternehmen Walser + Co. AG in Wald AR und ist verantwortlich für Finanzen und HR. Dabei hatte die 35-Jährige ganz andere Pläne: Maskenbildnerin in einem Theater wäre ihr Berufswunsch gewesen. Allerdings: Eine Coiffeurinnen- oder Kosmetikausbildung zu machen, das sah sie nicht. Und so entschied sie sich schliesslich für eine KV-Lehre mit BMS im eigenen Familienbetrieb. Einige Jahre später, noch immer im Familienbetrieb, realisierte sie: Die angedachte Übergangszeit von zehn Jahren bis zur Geschäftsübernahme funktioniert nicht. Da wagte sie das Verrückte: Drei eidgenössische Fachausbildungen parallel. «Das würde ich niemandem empfehlen», sagt sie rückblickend, «aber es ging nicht anders.» Bei der vierten Ausbildung folgten ein Zusammenbruch, völlige Überforderung und ein Schlüsselerlebnis. Eine beeindruckende junge Frau und ein tolles Gespräch!
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4 months ago
51 minutes 8 seconds

Berta & Gamma
Folge 27: Bettina Zimmermann - «Geschlecht ist keine Kompetenz. Wir können so viel mehr.»
Ob Suizid eines Mitarbeiters, Entlassungen unter Extrembedingungen, Cyberangriffe oder ausserordentliche (Gross-)Ereignisse: Bettina Zimmermann überstützt Unternehmen und Organisationen als Krisenmanagerin in Zeiten der Not. Als CEO der Wiler Firma «GU Sicherheit & Krisenmanagement» ist sie mit ihrem Team 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche auf Abruf – und innert Sekunden von 0 auf 100. Wenn die gebürtige Bernerin mit ihrer beruhigenden Stimme aus ihrem Leben erzählt, klingt es, als würde sie aus einem Buch vorlesen. Es ist nahezu unvorstellbar, was Bettina Zimmermann alles erlebt hat, mit welchen Abgründen der Gesellschaft sie konfrontiert war. Dabei begann ihr beruflicher Werdegang relativ unspektakulär in einem Spitallabor; als junge Mutter und später alleinerziehende Multitaskerin folgten wegweisende berufliche Entscheidungen. In dieser Folge geht es um Resilienz, das Verarbeiten von Erlebtem, Rollenbilder und auch um die Kompetenzen von Mann und Frau.
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5 months ago
55 minutes 12 seconds

Berta & Gamma
Folge 26: Nayla Stössel - «Konstruktive Kritik ist etwas sehr wichtiges»
Nayla Stössel ist seit 2013 OK-Präsidentin des Longines CSIO St.Gallen, dem wichtigsten Pferdesportanlass der Schweiz. Selbst mit Pferden aufgewachsen, zählt das Reiten für sie zu einer schönen Lebensschule. Obschon das Pferd seit jeher ein Wegbegleiter des Menschen ist, kämpfe sie auch beim CSIO gegen elitäre Vorurteile. «Wir wollen ein BBB-Anlass sein» - und damit ein Treffpunkt für alle («BBB» steht in St.Gallen übrigens für Bratwurst, Bürli und Bier). Dass sie das OK-Präsidium einmal von ihrem Vater übernehmen würde, war lange Zeit gar nicht vorgesehen. Die Übergabe klappte reibungslos. Doch zu Beginn sei vor allem von den Medien oft hinterfragt worden, wie sie als junge Frau in dieser männergeprägten Organisation zurechtkomme. «Mich nervte diese Perspektive immer. Es zählt die Leistung.» Konstruktive Kritik ist für die CSIO-Präsidentin hingegen etwas sehr wichtiges. «Ich finde es schwieriger, wenn mir jemand etwas nicht sagt.» Im Gespräch erzählt Nayla Stössel über ihren nassen Start im CSIO-OK, ihre Perspektive zu Netzwerken sowie ihr Engagement für die Region.
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6 months ago
49 minutes 51 seconds

Berta & Gamma
Folge 25: Patricia Dähler-Kraus - «Als Unternehmerin musst du immer ehrlich sein. Dann funktioniert es.»
Patricia Dähler-Kraus war gelangweilt von den typischen Apérogetränken und machte sich auf die Suche nach etwas Ansprechenderem. Als sie nichts fand, entwickelte sie ihre alkoholfreie Getränkeidee selber und holte eine Geschäftspartnerin an Bord. Ihr «Tröpfel» traf 2005 den Nerv der Zeit. Obschon sie zu Hause damit auf Widerstand stiess, gab ihr der rasche Erfolg Recht. Von anfänglich 900 Flaschen stieg die Produktion rasch auf 6’500 Flaschen pro Jahr. Heute hat sich das alkoholfreie Apérogetränk längst etabliert: Pro Jahr verkaufen sie 70’000 Flaschen. Noch immer stehen sie zu zweit an der Front - ob bei Degustationen oder mit ihrem Bild (und persönlicher Telefonnummer!) auf jeder Flasche. Die gelernte Krankenschwester sagt: «Wenn du eine gute Idee hast, sprich mit einem Unternehmer oder einer Unternehmerin.» Auch sie habe lernen müssen, raus aus der Familie zu gehen und das eigene Netzwerk zu erweitern, um Ideen zu spiegeln und differenzierte Rückmeldungen zu erhalten.
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6 months ago
47 minutes 27 seconds

Berta & Gamma
Folge 24: Alessia Schrepfer - «Kein Studium hätte mir das beibringen können.»
Alessia Schrepfer hat sich vor rund zwei Jahren selbständig gemacht. Als Co-Founder der WeNurse AG, dem ersten Freelance-Pool im Gesundheitswesen, der mehrheitlich den Pflegefachpersonen gehört, ist die junge Thurgauerin sehr erfolgreich: So hat Alessia Schrepfer 2024 am Swiss Economic Forum den Women Award als Jungunternehmerin des Jahres gewonnen. Das verlieh ihrem Unternehmen einen zusätzlichen Schub. Im Gespräch sagt die ausgebildete Pflegefachfrau: «Die letzten zwei Jahre waren die grösste Lebensschule» – kein Studium hätte ihr das besser beibringen können. Was ihre Firma anders macht, was die junge Unternehmerin noch erreichen möchte und warum sie sich vor einem Shitstorm fürchtet, darüber redet sie im Gespräch.
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7 months ago
50 minutes 40 seconds

Berta & Gamma
Folge 23: Katharina Lehmann: «Ich hatte vier Handicaps: Ich war jung, eine Frau, studiert und hatte keine Ahnung.»
Katharina Lehmann ist seit 29 Jahren CEO und Inhaberin des renommierten Holzbauunternehmen Blumer Lehmann in Gossau. Dabei war das eigentlich nie ihr Plan. Im Alter von 24 Jahren, noch mitten im Wirtschaftsstudium an der HSG, wurde die junge Frau ins kalte Wasser geworfen: Ihr Vater hatte einen Schlaganfall und fiel aus. Kathi Lehmann sprang ein und gab den rund 70 Angestellten die viel benötigte Sicherheit. «Ich habe damals einfach gemacht», erzählt die Unternehmerin im Gespräch. Und sie macht es weiter. Heute führt sie rund 550 Mitarbeitende in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Luxemburg. In dieser Folge erzählt Kathi Lehmann, wie sie ihren Berufsstart in Erinnerung hat, wie sie mit ihren vier Handicaps umgegangen ist und warum es auch ein Vorteil sein kann, so jung in eine solche Aufgabe reinzurutschen.
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7 months ago
52 minutes 27 seconds

Berta & Gamma
Folge 22: Heidi Bösch - «Für mich ist es keine Genderfrage, sondern eine Menschenfrage.»
Heidi Bösch ist Direktorin Personelles und Klubschule bei der Genossenschaft Migros Ostschweiz und einzige Frau in der Geschäftsleitung. Die Rheintalerin lebt für ihren Beruf und liebt dabei den Kontakt mit den Menschen. Sie ist überzeugt: Unternehmertum ist die Grundlage für eine gesunde Schweiz. Zum aktuellen Migros-Umbau sagt Heidi Bösch: «Ich versuche, die Menschen so gut es geht zu spüren und wahrzunehmen.» Es gehe darum, grundlegende Sicherheit zu geben, auch wenn Unsicherheit besteht. Sie verrät im Gespräch, wie sie dank eines ehemaligen Chefs überhaupt zur Migros gekommen ist, warum sie Genderfragen nicht wichtig findet und was sie an der Ostschweiz so sehr mag.
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8 months ago
46 minutes 47 seconds

Berta & Gamma
Folge 21: Aliena Umbricht – «Es ist wunderschön, für einen Job zu brennen.»
Von der Praktikantin zur Chefin: Aliena Umbricht ist 25 Jahre alt und seit letztem Sommer Leiterin Marketing bei der Brauerei Locher in Appenzell. So ungewöhnlich steil es für einige klingt, so logisch war der berufliche Einstieg. Nach ihres ETH-Studiums der Lebensmittelwissenschaften hatte sich Aliena in einem Praktikum dort bereits die Sporen abverdient. Schon damals durfte sie viel Verantwortung tragen; den Betrieb, das Team und die vielseitigen Aufgaben kennenlernen. Mit einem ETH-Masterabschluss in Management, Technologie und Wirtschaft in der Tasche, schlägt sie in ihrer neuen Leitungsfunktion bei der Brauerei Locher die erfolgreiche Brücke: Lebensmittelentwickelung, Marketing und Innovation. Und kann in den unterschiedlichen «Fachsprachen» der Abteilungen mitreden. Es brauche Mut, so jung bereits so viel Verantwortung zu tragen und auch einmal Nein zu sagen, sagt Aliena Umbricht. Dennoch fühlt sie sich in der neuen Rolle und im beruflichen Zuhause wohl: «Vom Gefühl her ist die Brauerei Locher eine grosse Familie.»
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8 months ago
35 minutes 51 seconds

Berta & Gamma
Folge 20: Karin Federer - «Als Kind war es normal, dass ein Schimpanse durchs Schlafzimmer rennt.»
Karin Federer wusste bereits als Kind, dass sie eines Tages Zoo-Direktorin werden möchte. Nach dem Studium in Veterinärmedizin und weiteren Stationen, übernahm sie 2021 in dritter Generation die Geschicke des Walter Zoos in Gossau. Im Gespräch verrät die heute 38-Jährige: «Ich war überrascht, wie wenig ich mit Tieren zu tun habe. Und wie viel mit Menschen.» Karin Federer spricht über Herausforderungen und Kompromisse im Alltag, ihre Verantwortung gegenüber den Tieren, dem Artenschutz und ihren Visionen. Ein sehr ehrliches und persönliches Gespräch über den Zoo, die eigene Familie und ihr Herzensprojekt.
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9 months ago
45 minutes 25 seconds

Berta & Gamma
Folge 19: Brigitte Claudia Schläpfer-Regli - «Wir haben ganz wenig Frust in unserer Arbeit.»
Eine Bankkarriere, ein Studium in traditioneller Chinesischer Medizin, drei Kinder – und dann: Auszeit. Im Leben von Brigitte Claudia Schläpfer-Regli lief alles rund. Sie und ihr Mann hatten beide ein erfülltes Leben und gute Jobs. Aber es war streng. Aus diesem Grund beschloss das Ehepaar zusammen mit den Teenager-Kindern, eine Familienauszeit zu nehmen. Zusammen wanderten sie ins spanische Andalusien aus. Als völlige Quereinsteiger eröffneten sie ein Hotel und produzierten eigenes Olivenöl. Heute pendelt Brigitte Claudia Schläpfer-Regli zwischen der Schweiz und Andalusien und sagt: «Manchmal ist es das grössere Risiko, nichts zu wagen.»
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10 months ago
47 minutes 54 seconds

Berta & Gamma
Folge 18: Silvia Gemperle – «Ich muss nichts mehr beweisen.»
Silvia Gemperle hat sich als Expertin in Sachen Energie und Gebäude in der Baubranche einen Namen gemacht. Ihre Leidenschaft für den Bau prägt ihr Leben. Ehrgeizig und zielstrebig war sie bereits während ihrer Lehre als Tiefbauzeichnerin. Das Zeichnen von Kläranlagen war ein Traumjob, auch wenn das in diesem Zusammenhang vielleicht etwas komisch klingen mag. Heute ist sie eine gefragte Referentin und sagt: «Ich habe viel erreicht und nun zehn entspannte Jahre vor mir.» Beweisen müsse sie niemandem mehr etwas. Aber einen Wunsch hat sie: Dass Frauen im Bau sichtbarer werden.
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11 months ago
45 minutes 13 seconds

Berta & Gamma
Folge 17: Sandra Neff - «Unser Körper vergisst nicht.»
Sandra Neff ist Geschäftsführerin der Wirkstatt Auboden in Brunnadern. Die ausgebildete Kinesiologin und Tanz- und Bewegungstherapeutin konzentriert sich seit vielen Jahren auf Selbstheilung. Dabei nutzt sie verschiedene Techniken, die ursprünglich von den Maori stammen. Sie ist überzeugt: «Unser Körper vergisst nicht. Alles hat eine Ursache.» Mit der Wirkstatt Auboden erfüllte sich Sandra Neff einen Traum: Das harmonische Zusammenspiel zwischen innerer und äusserer Ökologie. Auf dem grossen Areal führt sie mit ihrem 14-köpfigen Team einen Gastrobetrieb, ein Seminarhaus, einen Permakultur-Garten und ihre Praxis.
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11 months ago
47 minutes 40 seconds

Berta & Gamma
Folge 16: Daniela Merz - «Ich musste sehr früh lernen, dass nicht alles nach meinem Kopf geht.»
Daniela Merz ist seit 22 Jahren CEO der DOCK-Gruppe, einer Organisation der Stiftung für Arbeit. Die DOCK-Gruppe bietet 1400 Mitarbeitenden, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Stelle mehr finden können, eine Chance für den Wiedereinstieg im zweiten Arbeitsmarkt. Daniela Merz hatte im Alter von 12 Jahren einen Unfall, dessen Auswirkungen ihr Leben noch immer beeinflussen. Heute sagt die taffe Herisauerin: «Ich konnte nicht alles so leben, wie ich wollte. Aber ich mache das Beste daraus.» Früh musste sie lernen, Hilfe anzunehmen. Und sie sagt: «Erwartungen führen zu Enttäuschungen. Wenn man den Moment für sich selber gross und stark machen kann, ist das Leben wunderschön.» Ein tiefgründiges und kraftvolles Gespräch über Haltung, Dankbarkeit und die Gesellschaft.
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12 months ago
51 minutes 40 seconds

Berta & Gamma
«Die Schweiz hört nach Winterthur auf.» Es gibt kaum einen Ostschweizer, eine Ostschweizerin, der oder die diesen Spruch nicht schon einmal gehört hat. Doch wir beweisen: «Hier fängt das Leben erst richtig an.» Mit dem Ostschweizer Podcast «Berta & Gamma» bringen wir Geschichten und Gesichter von Ostschweizerinnen in die breite Öffentlichkeit. Gemeinsam rücken wir die Ostschweiz als Lebens- und Arbeitsraum in den Vordergrund und ermöglichen spannende Einblicke in innovative, wertvolle Organisationen und Unternehmen. So schaffen wir neue Vorbilder und Vorstellungen für ganze Generationen. Ps. Suchst du eine Referentin? Hier wirst du sicher fündig: https://www.alphaberta.ch