Submissiv sein, sich unterzuordnen - bedeutet das, im BDSM-Miteinander einen passiven Part einzunehmen? Denn schließlich bestimmt doch Top über das Geschehen, oder?
Kann man vielleicht doch auch »aktiv submissiv« sein? Was sind dann die Unterschiede zwischen aktiver und passiver Unterwerfung?
In dieser Folge klären Jona und Devana, was die verschiedenen Varianten kennzeichnet. Woran man erkennen kann, ob man selbst eher auf der aktiven oder mehr passiven Seite steht. Ob das nur auf sexuelle Begegnungen beschränkt ist oder sich auch im Alltag bemerkbar macht. Welche Chancen, aber vielleicht auch Risiken die verschiedenen Möglichkeiten mit sich bringen. Und wie es sich aus Sicht des Tops anfühlt, über einen aktiven oder passiven Gegenpart zu bestimmen.
Denn eines steht fest: Kein submissiver Mensch ist wie der andere.
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Kontakte und Freundschaften haben einen großen Wert. Sie bieten tatkräftige Unterstützung, Ratschläge und nicht selten einen Ort zum Teilen von Sorgen und guten Erfahrungen. Das gilt umso mehr, wenn es um das Thema BDSM geht. Wäre es nicht schön, im Kreis von Freundinnen und Freunden ganz ungezwungen darüber reden zu können? Verständnis und ein offenes Ohr für intime Leidenschaften setzen Kontakte voraus, die mit dem Thema vertraut sind. Aber es ist gar nicht so leicht, Anschluss zu suchen und zu finden. Jona und Devana unterhalten sich darüber, warum, wie und wo man Kontakte knüpfen kann - und sollte.
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Ein bisschen fesseln, ein wenig hauen, das wird schon klappen mit der BDSM-Session. Oder? Und was, wenn nicht? Wie lässt es sich vermeiden, plötzlich hilflos und ideenfrei vor Bottom zu stehen? Wie begegnet man Unwägbarkeiten? Was sollte wenigstens vorab geklärt sein und beachtet werden? Oder tötet Planung die Spontanität?
Jona und Devana diskutieren die Vor- und Nachteile geplanter Sessions, für wen und bei welchen Gelegenheiten sich Planung durchaus lohnen kann - und warum das so ist. Ganz gleich, ob man erfahren oder Anfänger ist.
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Nichts sehen, nichts hören, nichts fühlen können - wenn BDSM die Sinne nimmt, ist weniger manchmal mehr. Jona und Devana reden über Sinnesentzug. Über den Klassiker Augenbinde, aber auch über viele andere Möglichkeiten, die Augen, Ohren und Tastsinn einschränken. Wer denkt schon gleich an Kontaktlinsen, Handschuhe oder Folie? Und wer wagt sich gleich in eine Vollkopfmaske?
Im gemeinsamen Gespräch klären sie, was es mit einem macht, derart beschränkt zu werden. Warum der Entzug von Sinnen Einfluss auf Machtgefälle und Demut nimmt, während er andere Empfindungen enorm verstärkt. Und weil sie um das private Nähkästchen nicht herumkommen, ergibt sich schließlich noch ein Exkurs zu Knebeln. Denn nichts sagen zu können, ist nicht weniger restriktiv.
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Das Korsett hat als Kleidungsstück eine lange Geschichte, die nicht immer rühmlich war. Heute aber wird eine geschnürte Taille oft als visuell ästhetisch und erotisch empfunden.
Jona und Devana reden über die Faszination Korsett, ganz allgemein, aber auch über eigene Schnür-Vorlieben und persönliche Erlebnisse. Besprochen werden nicht nur Stile, Formen und Arten von Korsetts. Sondern auch viele Details, die sich zu wissen lohnen, bevor man sich an oder in ein Korsett wagt. Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage nach dem Grund, der die Begeisterung - oder gar den Fetisch - an einer eng geschnürten Taille ausmacht.
Wer schon immer mal ein Korsett schnüren oder in ein Korsett geschnürt werden wollte, kann in dieser Folge das Gefühl vorhören. Und wer längst dieser Faszination erlegen ist, wird sich gut aufgehoben wissen.
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Niemand wünscht sich, auf eine Sache reduziert zu werden. Oder vielleicht doch? Im BDSM-Kontext kann sich das ganz leidenschaftlich anfühlen, nur Objekt zu sein. Wie ein Gegenstand wahrgenommen, behandelt und benutzt zu werden. In dieser Folge sprechen wir über das, was Objektifizierung sein kann, wie intensiv sie wirken kann, aber auch darüber, was sie mit jenen anrichten kann, die sich darauf einlassen.
Ob Tischbein, Tablett, Sexpuppe oder anderes: Die Reduzierung des unterworfenen Parts auf bestimmte Körperteile oder Eigenschaften ist eine intensive BDSM-Erfahrung. Denn mit der Umwandlung zu einem Objekt gehen mehr als nur Einschränkung und Demütigung einher, und das Machtgefälle zwischen Top und Bottom wirkt unermesslich groß. Da ist es gut zu wissen, auf welche Weise Objektifizierung funktioniert, welche Möglichkeiten bestehen und was sie mit Top und Bottom anstellt.
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Sub hat keine Wünsche zu äußern, sondern zu erfüllen. Wo blieben denn sonst das Machtgefälle und BDSM? Top bestimmt, was geschieht und was nicht. Unterwerfung ist schließlich kein Wunschkonzert. Oder doch?
Jona und Devana unterhalten sich darüber, ob Bottom Wünsche haben und äußern darf, und wenn ja, was mit ihnen geschieht. Auch darüber, welchen Einfluss solche Wünsche auf das Miteinander nehmen, ob sie gut sind oder schlecht für das Machtgefälle. Wie Top mit ihnen umgehen kann, ohne sich als Erfüllungsgehilfe oder von unten her gelenkt zu fühlen. Möglicherweise ist die viel belächelte Wunschzettel-Sub sogar ein Gewinn für die Beziehung?
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BDSM-Fantasien und Lust treffen irgendwann zum ersten Mal auf Gelegenheit. Das Ringen mit Gefühlen und Realitäten kann eine ganz spannende Sache sein, das erste Aufeinandertreffen ein großartiger Moment mit überwältigenden Erlebnissen. Es kann aber auch misslingen. Was im Voraus, währenddessen oder im Nachhinein passieren kann, darüber haben Jona und Devana diskutiert.
Was geschieht, wenn Neulinchen und Neuling zum ersten Mal aufeinander zufiebern, was stellt man an in der Zeit davor oder in dem Moment, in dem es losgehen soll? Wie umgehen mit der Angst, es zu versauen oder mit dem Gefühl, überfordert zu sein? Was, wenn beim Treffen nicht alles passt? Sowohl aus Sicht von Top als auch aus Sicht von Bottom lässt sich viel zum guten Gelingen und zum Vermeiden eines Scheiterns beitragen. Und ... man muss auch bei BDSM nicht immer alles so ernst nehmen.
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Im BDSM-Kontext verkehrt sich manch Unangenehmes ins Gegenteil. Schmerzen werden zu Lust, klein sein fühlt sich großartig an. Aber wie ist das mit Demütigungen und Erniedrigungen? Lassen sich Abwertungen erotisieren? Kann das schön sein, eine Schlampe genannt zu werden oder nackt über den Boden kriechen zu müssen?
Jona und Devana unterhalten sich über verschiedene Möglichkeiten, im erotischen Kontext zu demütigen und zu erniedrigen. Darüber, auf welche Weise das geschehen kann, warum überhaupt und worauf man achten sollte, damit nichts passiert, was man gar nicht will.
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Willige Sexpuppen mit KI? Oder doch eher ein Trend zu folgsamen Mädchen mit Nanohalsbändern? Pneumokorsagen und Neurochips?
Willkommen in der Zukunft!
Jona und Devana gehen auf Entdeckungsreise, wie Sex und vor allem BDSM künftig aussehen könnten, was uns möglicherweise bevorsteht und wie Autorinnen und Autoren sich Leidenschaft in hundert oder tausenden Jahren vorstellen. Bitte anschnallen und festhalten vor dem Start in unendliche Weiten.
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Jona und Devana plaudern aus dem Nähkästchen. Auf vielen kleinen Kärtchen stehen Themen, perverse und unperverse, und wer vom Stapel zieht, ist eine Antwort schuldig.
Herausgekommen sind ein paar ganz private Einblicke und persönliche Meinungen zu verschiedenen BDSM-Themen in lockerer, weil zufälliger Reihenfolge. Das mag recht individuell und subjektiv sein, aber unterhaltsam. Wer also schon immer mal wissen wollte, ob die Anzahl der Korsetts höher ist als die der Knebel, welche Fesseln die beliebtesten sind oder ob Fixierung über Nacht funktioniert, darf das – und mehr – erfahren.
Mit einem offenen Nähkästchen und mit zwei Glückskeksen.
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Die Wahrnehmung geschlechterspezifischer Rollen in der Gesellschaft passt nicht immer zu den Rollen in BDSM-Beziehungen. Die positive Veränderung des Rollenverständnisses in den letzten Jahrzehnten hat die Diskrepanz zu mancher BDSM-Rolle nicht kleiner werden lassen. Im Gegenteil – wer Werbung aus den 50er Jahren kennt, fühlt sich seltsam erinnert an manche BDSM-geprägte Beziehung. Mus man das rechtfertigen und wenn ja, wie?
Jona und Devana sprechen über Konflikte, die aus gelebten BDSM-Rollen und dem gesellschaftlichen Rollenverständnis entstehen können.
Im Anschluss gibt es noch ein Extra – einen ganz persönlichen Rückblick auf die »Boundcon 2024« in München. Am Tag danach gab es viel zu Gesehenem und Erlebtem zu reflektieren.
Mit zwei Glückskeksen und heiseren Stimmen im Extra.
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Schmerz und Lust, Macht und Unterwerfung - lassen sich zwei Menschen auf ihre BDSM-Leidenschaft ein, wird es heiß.
Was aber, wenn nur ein Teil der Beziehung diese besondere Neigung verspürt? Wenn die Partnerin oder der Partner damit nichts anfangen können oder von den Sehnsüchten und geheimen Wünschen gar nichts ahnen? Wie geht man damit um, wenn man als BDSMler in einer »ganz normalen« Beziehung steckt? Welche Möglichkeiten bestehen, das zu ändern oder wenigstens ein kleines Stück des großen Traums zu erhaschen?
Jona und Devana sprechen über das große Dilemma, in solchen Situationen Antworten finden zu müssen.
Geeignet für alle, die vor Entscheidungen stehen - und auch für jene, die damit umgehen müssen.
Wenn in einer BDSM-Beziehung Regeln gebrochen werden, folgen Konsequenzen. Aber welche können das sein? Müssen sie immer schmerzen und wenn ja, auf welche Weise? Muss und darf denn überhaupt alles bestraft werden? Welches Maß ist richtig und gerecht? Und was sollte man tunlichst vermeiden?
Jona und Devana sprechen in der 16. Folge des BDSM-Podcasts über Strafen. Ein ganz unangenehmes Thema, meint Devana und hat ihre Gründe dafür.
Mit klimpernden Armreifen und zwei Glückskeksen.
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Im Machtgefälle befinden sich Dominanz oben und Unterwerfung ganz unten. Das ist die Regel.
Die Einzige? Da gibt es noch andere Regeln, die sich in BDSM-Beziehungen aufstellen lassen. Die den Umgang miteinander bestimmen, Pflichten und Rituale begründen und dem submissiven Part zeigen, welches Verhalten erwartet oder toleriert wird.
Warum ist das so, was ist sinnvoll (und was nicht), wie können solche Regeln aussehen? Schmecken auferlegte Regeln immer leidenschaftlich süß wie Schokolade – oder dürfen sie manchmal auch bitter sein? Was macht das – über den Kick hinaus – mit denen, die in einer geregelten BDSM-Beziehung leben?
Jona und Devana unterhalten sich über Regeln in einer BDSM-Beziehung, allgemein, aber auch individuell und authentisch aus dem Fundus eigener Erfahrungen.
Mit klimpernden Armreifen und zwei Glückskeksen.
Ich bin submissiv!
... Aber was stelle ich mit dieser Erkenntnis, meinen Gefühlen und meiner Sehnsucht an? In der vierzehnten Folge des Podcasts reden wir darüber, wie submissive Frauen ihren leidenschaftlichen Weg finden.
Mit Jona, Devana und dem Klimpern ihrer Armreifen, mit vielen Hinweisen, leider auch Warnungen und schlussendlich mit zwei zufälligen Glückskeksen.
In der dreizehnten Folge des Podcasts reden wir über Fernbeziehungen. Ob gewollt oder ungewollt: Wie hält man solche Zeiten getrennt voneinander aus? Funktioniert BDSM auf Entfernung – und wenn ja, wie? Haben solche Beziehungen wirklich nur Nachteile oder kann man einer räumlichen Trennung vielleicht auch Vorteile abgewinnen?
Weil der letzte Podcast aus Behelfsgründen kürzer war, reden wir in dieser Folge etwas länger. Vielleicht aber auch deswegen, weil das Thema so interessant war. Oder es sich einfach so ergeben hat.
Mit Jona, endlich wieder mit Devana und dem Klimpern ihrer Armreifen. Und mit zwei zufälligen Glückskeksen.
In der zwölften Folge unseres BDSM - Podcasts beweisen wir, dass sich nicht immer alles planen lässt. Denn dieses Mal ist nichts wie gewohnt. Obwohl Devana gar nicht zugegen ist, sorgt sie am Ende der Folge doch noch für einen fröhlichen Ausklang.
Mit Jona, leider (fast) ohne Devana, einer Geschichte und einem Glückskeks.
Du kannst alles mit mir machen. Außer! Das Alles hat meist doch einen Rahmen, und so sollte man sich Gedanken machen über seine Grenzen und Tabus. Am besten, bevor man sich aufeinander einlässt. Denn auch wenn man BDSM mag, muss man nicht alles mögen, was BDSM sein kann.