
In ihrer Predigt „Stabil und lebendig" greift Ingeborg Laarz die scheinbar widersprüchlichen Bilder aus dem 1. Petrusbrief auf – wie lebendige Steine oder königliche Priester – und zeigt, wie sie in unserem Alltag wirken können. Sie vergleicht diese Titel mit einer ungewöhnlichen Paketadresse, die zunächst irritiert, aber eine tiefe Bedeutung trägt. Ingeborg betont, dass Glaube nicht nur theoretisch ist, sondern konkretes Handeln erfordert: wie ein Baby nach Milch schreit, sollen wir nach Klarheit und Sinn streben. Gleichzeitig warnt sie vor den zerstörerischen Kräften der Gesellschaft, die durch Aggression und Oberflächlichkeit prägen. Doch gerade in dieser Spannung liegt die Chance, stabil zu bleiben und als „lebendige Steine“ Gemeinschaft zu gestalten. Ihre Botschaft: Auch in schwierigen Zeiten können wir Halt finden und aktiv werden – nicht als perfekte, sondern als lebendige Menschen.