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Audimax
Kontrafunk
158 episodes
6 days ago
Während sich der akademische Diskurs verengt, findet sich hier ein Forum des freien Geistes. Renommierte Kultur- und Sozialwissenschaftler halten Vorträge mit universitärem Anspruch – exklusiv im Kontrafunk. Für alle, die noch konzentriertes Zuhören pflegen.
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Während sich der akademische Diskurs verengt, findet sich hier ein Forum des freien Geistes. Renommierte Kultur- und Sozialwissenschaftler halten Vorträge mit universitärem Anspruch – exklusiv im Kontrafunk. Für alle, die noch konzentriertes Zuhören pflegen.
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Episodes (20/158)
Audimax
Audimax: Antony Mueller – „Die Gemeinwirtschaft“, das epochale Werk des österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises – Teil 2
In unserer Sendereihe „Audimax“ hören Sie den zweiten Teil über das Werk „Die Gemeinwirtschaft“ des österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises. Autor ist der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Antony Mueller, Dozent der Mises Academy im brasilianischen São Paulo. Mueller erläutert die Vorteile der Vergesellschaftung und geht der Frage nach, warum mit der sozialistischen Zerstörung der Arbeitsteilung auch der Wohlstand vernichtet wird und warum der Siegeszug sozialistischer Ideen weiter – scheinbar unaufhaltsam – voranschreitet.

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4 days ago
53 minutes

Audimax
Audimax: Philipp Gut – Thomas Mann und die Idee der deutschen Kultur
Das Thema der deutschen Kultur gehört zu den brennenden Fragen der Gegenwart und bildete eine, wenn nicht sogar die zentrale Fragestellung des Werkes von Thomas Mann. Der vor 150 Jahren geborene Schriftsteller erlebte in seinen frühen Jahren den Einbruch der Moderne in Kunst und Gesellschaft und suchte nach Antworten, wie eine genuine deutsche Kultur unter diesen Bedingungen gestaltet werden könnte. Zunächst Anhänger Nietzsches und ihm folgend Fürsprecher einer „Rebarbarisierung“, wandelten sich seine Ansichten im Angesicht des heraufziehenden Nationalso-zialismus. Die Versöhnung der scheinbaren Gegensätze von Zivilisation und Kultur wurde zu seinem wichtigen Anliegen. Philipp Gut zeichnet in seinem Essay diese Entwicklung nach und hebt hervor, warum Thomas Manns Ideen von der deutschen Kultur heute noch als Vorbild dienen sollten.

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1 week ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Antony Mueller – „Die Gemeinwirtschaft“, das epochale Werk des österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises – Teil 1
Ludwig von Mises (1881–1973) gehört zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts und ist der führende Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Er war auch ein unbeirrbarer Verteidiger der individuellen Freiheit, des Privateigentums und der Marktwirtschaft. Sein Werk „Die Gemeinwirtschaft“ ist eine fundamentale Kritik sozialistischer Planwirtschaften, ob sie in roter, brauner oder grüner Farbe errichtet werden, und hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Mit einer messerscharfen Analyse beweist von Mises, dass die sozialistische Wirtschaftsordnung jegliche Wirtschaftsrechnung unmöglich macht und deswegen aus systemischen Gründen scheitern muss. Sie ist aus demselben Grund außerstande, Wohlstand und Frieden zu sichern. Warum die Idee des Sozialismus trotz aller Niederlagen in immer neuen Formen fortlebt und glühende Vertreter findet, ist ebenfalls Thema des Werkes.

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2 weeks ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Peter J. Brenner: Grenzüberschreitungen – die Deutschen und die Migration
Die deutsche Geschichte der Neuzeit kennt Migration in allen denkbaren Formen: als Zuwanderung und Auswanderung, Deportation und Vertreibung, Wirtschaftsmigration und politische Fluchtmigration. Jede Migration bedeutet eine Herausforderung für die ethnisch-kulturelle Identität sowohl des Aufnahmelandes wie der Migranten selbst, und jede Migration wirft Probleme auf, die in der deutschen Geschichte auf unterschiedliche Weise bewältigt wurden. Mit dem 4. September 2015 haben sie eine historisch neue Dimension angenommen.

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3 weeks ago
51 minutes

Audimax
Audimax: Friedrich Pohlmann – Terror und Terrorismus, Gewaltphänomene der jüngeren Vergangenheit
Dass die illegale Massenimmigration in die europäischen Länder zu neuartigen Formen der Gewaltkriminalität (Messergewalt, Gruppenvergewaltigung) geführt hat, ist weitgehend bekannt. Aus dem Pool „gewöhnlicher“ Kriminalität ragen aber immer wieder Gewaltformen heraus, die einer anderen Kategorie angehören: dem ethnokulturellen Terrorismus. Hinsichtlich kategorialer Einordnung, phänomenologischer Bestimmung und Ursachen dieses Terrorismus herrscht bei uns Unsicherheit. Bereits auf abstraktester Ebene kommt es zu Fehlern, etwa bei der häufigen Gleichsetzung von Terror mit Terrorismus. Was sind deren grundlegende Unterschiede? Was diejenigen zwischen dem ethnokulturellen Terrorismus und anderen Typen? Welche Grundformen des gegenwärtigen ethnokulturellen Terrorismus lassen sich bestimmen? Und welchen „Schuldanteil“ haben die europäischen Gesellschaften selbst an seiner Entstehung?

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1 month ago
53 minutes

Audimax
Audimax: Jörg Friedrich: Nach der Befreiung – der Weg aus dem Nationalsozialismus
Von allen Seiten ist zu hören, dass Deutschland vor achtzig Jahren befreit wurde. Von wem? Die Siegermächte verhängten eine Militärdiktatur, die der Säuberung galt, der Bestrafung der Nazis und der Umerziehung. Dies wurde jäh abgebrochen, indem sich beide Besatzungszonen als Partner feindseligen Militärlagern anschlossen. Mit der Erklärung und Selbstreinigung von zwölf Jahren Nationalsozialismus war Deutschland alleingelassen. Alle zwanzig Jahre produzierte es eine andere Antwort auf die noch immer akute Frage: Was ist ein Nazi? Die Geschichte dieser Suche erzählt Jörg Friedrich.

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1 month ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Uwe Jochum – Die Rückkehr des Giftschranks. Zur Zensurpraxis der Bibliotheken in Deutschland
Seit 2016 hat die Debatte um die illegale Masseneinwanderung und ihre Folgen auch die Bibliotheken erreicht. Seither befinden sie sich im Abwehrkampf „gegen rechts“ und haben in diesem Kampf zu einer neuen Rolle gefunden: der eines Gatekeepers und Zensors „umstrittener“ und also „rechter“ Bücher. Diese Rolle haben die Bibliotheken in Deutschland in den vergangenen hundert Jahren bereits zweimal gespielt: in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Zeit des DDR-Sozialismus. Was wir derzeit erleben, ist also der dritte Anlauf zu einem bibliothekarischen Zensurregime in Deutschland. Der Essay von Dr. Uwe Jochum zeichnet die Entstehung dieses Zensurregimes und dessen Ausprägungen nach und stellt sie in den verfassungsrechtlichen Rahmen, wie ihn das Grundgesetz in Artikel 5 gesetzt hat. Jochum erklärt vorab, dass er selbst Autor des von Zensurmaßnahmen betroffenen Antaios-Verlages ist.
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1 month ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Helmut Berschin – Schrecklich, süß oder schrecklich süß? Das Image der deutschen Sprache
Die deutsche Sprache gilt im Ausland als „hart“ im Klang und „schwierig“ zu erlernen; der amerikanische Schriftsteller Mark Twain nennt sie in einem Essay („The Awful German Language“, 1880) eine schreckliche Sprache. Ist dieser Ruf gerechtfertigt, oder wird hier ein negatives Image der Deutschen auf ihre Sprache übertragen? Der Vortrag gibt einen geschichtlichen Überblick zu den Bewertungen der deutschen Sprache: von ihrem „Donnerklang“ im 16. Jahrhundert über die „abscheulichen Töne“ des „Offizierdeutsch“ (Nietzsche) bis zur „süßen Sprache Deutschlands“, welcher der argentinische Dichter Luis Borges 1972 eine eigene Ode widmete. Dabei wird auch erörtert, inwieweit diese Sprachurteile linguistisch begründbar sind.

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1 month ago
51 minutes

Audimax
Audimax: Peter J. Brenner: Die Frankfurter Schule – ein halbes Jahrhundert Kritische Theorie
Vor über hundert Jahren wurde in Frankfurt das Institut für Sozialforschung gegründet. Freundliche Historiker schreiben dieser Frankfurter Schule eine enorme politische Wirkungsmacht, gar die „intellektuelle Gründung der Bundesrepublik“, zu. Die historische Wirklichkeit sieht anders aus. Das Institut war eine Forschungseinrichtung, die sich in bewegten Zeiten behaupten musste und manche Wandlungen erfuhr. Was bleibt, sind die herausragenden Werke einzelner seiner Mitglieder, die viel zum Verständnis der modernen Gesellschaft beigetragen haben.

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2 months ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Raphael Bonelli – unsere Gesellschaft erstickt an Tabus, die niemand braucht
Migration, Demografie, Gender, Klima, Corona, Abtreibung, das christliche Europa: Es gibt Themen, über die wir nicht einmal nachdenken dürfen. Wenn wir es dennoch wagen, dazu einen eigenständigen Gedanken zu formulieren, riskieren wir, gecancelt zu werden. Die neuen Anständigen haben ihre Methoden perfektioniert, um jede abweichende Stimme zum Schweigen zu bringen. Unbewusste Abwehrmechanismen treiben diese kollektive Erregung an und machen aus jeder Kritik einen moralischen Angriff. Der Wiener Psychiater und Neurowissenschaftler Raphael Bonelli legt die psychologischen Muster offen, die hinter diesem Klima der Angst stehen und nicht nur die Meinungsfreiheit ersticken, sondern auch das Fundament unserer Kultur erschüttern. Sein Buch „Tabu: Was wir nicht denken dürfen und warum“ ist im März 2025 im Verlag Edition a erschienen.

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2 months ago
45 minutes

Audimax
Audimax: Heinz Theisen – Noch ist der Westen nicht verloren
Die Verabsolutierung der Freiheit in der westlichen Welt hat einen permanenten Prozess der Dekonstruktion von Bindungen und Grenzen mit sich gebracht. Überdehnung nach außen und Selbstauflösung nach innen sind die Folge. Der Westen muss die Werte und Strukturen rekonstruieren, die ihn einst stark gemacht haben. Europäische Union und Nato sollten daher zur Strategie einer „Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung“ übergehen. Die aktuelle Politik in Ungarn und den USA sowie die christliche Soziallehre werden auf ihre Beiträge zu einer solchen Rekonstruktion des Westens analysiert. Das Fazit lautet: Noch ist der Westen nicht verloren.

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2 months ago
53 minutes

Audimax
Audimax: Peter J. Brenner: Utopien – die Suche nach dem besseren Leben
Vorstellungen vom besseren Leben finden sich bereits in den ältesten Urkunden des Menschengeschlechts. Mit dem Beginn der Neuzeit werden die Mythen vom „Goldenen Zeitalter“ und vom „Paradies“ abgelöst durch Gesellschaftsutopien. Daneben gibt es seit Rousseau die folgenreiche Utopie vom natürlichen Leben, und seit dem 19. Jahrhundert beherrschen sozialistische Vorstellungen das utopische Denken. Im 21. Jahrhundert verblassen die Utopien, aber ihre Restbestände bleiben weiterhin politisch wirksam.

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2 months ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Friedrich Pohlmann: Atmen, Angst, Scham – zur Auftrittsangst
Richtiges, kontrolliertes Atmen und psychische Gesundheit hängen eng miteinander zusammen. Im Zustand der Angst und bei Furcht- und Schreckenserlebnissen ist die Kontrolle über den Atem bedroht. An einer Angstform, der „Auftrittsangst“ – einer Extremvariante des sogenannten Lampenfiebers – wird der Zusammenhang von Angst und Atmung genauer untersucht. Welches sind die anthropologischen und psychologischen Basismerkmale der Auftrittsangst? Wie ist dieses Angstgefühl phänomenologisch genauer beschreibbar? Warum kann auch eine langjährige Auftrittserfahrung diese Angst nicht gänzlich vertreiben? Und schließlich: Verdient die Auftrittsangst, obwohl häufig leidvoll erfahren, eine ausschließlich negative Bewertung?

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2 months ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Katja Leyhausen: Die Foresight-Falle – Wie wir uns die Zukunft dichtmachen
Foresight ist eine Technik der Verhaltensmanipulation, bei der die Steuerungsreize aus der imaginierten Zukunft kommen. Worst- und Best-Case-Szenarien werden wie Gerüchte gestreut, um die Bevölkerung auf das vom Politmanagement jeweils gewünschte Verhalten einzuschwören. Die Linguistin Katja Leyhausen erläutert die sprachliche Technik und meint: Dass sie im globalen Corona-Management bevölkerungsweit so gut funktioniert hat, das liegt auch an unserem digitalisierten Alltag. Denn an den Bildschirmen treffen wir oft keine abgewogene Entscheidung mehr, sondern lassen uns von vorfestgelegten Auswahl- und Vermeidungsoptionen reflexhaft steuern. Zukunft wird dichtgemacht.

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2 months ago
51 minutes

Audimax
Audimax: Parviz Amoghli und Alexander Meschnig – Über die deutsche Grenzenlosigkeit (Teil 4)
Nach der Regierungsübernahme der rotgrünen Regierung 1998 wird ein moralischer Universalismus („Nie wieder Auschwitz“) zum Grundprinzip der deutschen Politik. Die politische Linke hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts endgültig die kulturelle Hegemonie in Deutschland errungen. Ihre No-Border-Ideologe wird immer mehr zum Grundkonsens der polit-medialen Eliten. Im Herbst 2015 wird die Politik der offenen Grenzen schließlich angesichts der Flüchtlingsströme aus Afrika und dem Nahen Osten, in den Worten der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, alternativlos, mit allen heute sichtbaren fatalen Folgen. Parallel dazu findet seit Jahren eine kulturelle Transformation statt, die alles Bewährte, Vertraute und Gewachsene nur noch als Hindernis für die freie Entfaltung des neuen, fluiden Menschen sieht. Die Idee einer Überwindung aller Grenzen wird zur Richtschnur der westlichen Politik und trifft in Deutschland auf einen idealen Resonanzraum.

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3 months ago
52 minutes

Audimax
Audimax: Dr. Rainer F. Schmidt – Zur Finanzierung der NSDAP vor 1933
Vor kurzem machte Alice Weidel mit ihrer Behauptung Furore, Hitler sei ein Kommunist gewesen. Tatsächlich war die NS-Bewegung vor 1933 stark von sozialistischen Ideen geprägt, die bis zur Forderung nach Enteignung und Verstaatlichung der Groß- und Mittelbetriebe reichten. Dies stellte lange eine unüberwindliche Barriere für die Weimarer Banken- und Industriewelt dar, diese Partei zu unterstützen und ihr Gelder zukommen zu lassen. Der Beitrag untersucht in Form einer Analyse der Binnenentwicklung der NSDAP zwischen 1919 und 1933 die Frage, inwieweit der Aufstieg der Hitlerbewegung durch das deutsche „Big Business“ gefördert wurde, ob die Wirtschaftsmagnaten hinter den Kulissen die sogenannte Machtergreifung betrieben oder ob es sich bei der NSDAP um ein politisch wie finanziell weitgehend autonomes Phänomen handelte.
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3 months ago
53 minutes

Audimax
Audimax: Prof. Heinz Schott – Natur als Massenidol, über die Naturheilbewegung aus medizinhistorischer Sicht
Die Naturheilbewegung blühte im 19. Jahrhundert als Gegenbewegung zur Industriegesellschaft auf. Sie bekämpfte die Zivilisationskrankheiten als Folge naturwidriger Lebensverhältnisse. Die „Abhärtung“ durch die Kaltwasserkur, wie sie Sebastian Kneipp propagierte, sollte Abhilfe unter anderem bei nervösen Leiden schaffen. Um 1900 wurde die Natur zu einem Massenidol, das unterschiedliche politische Bewegungen einschließlich der Arbeiterbewegung faszinierte. Auch gegenwärtig ist dieses Idol in der Ökologiebewegung („Klimarettung“) mächtig – ohne dass sich diese bewusst macht, dass die Naturgewalten letztlich nicht vom Menschen beherrschbar sind.

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3 months ago
50 minutes

Audimax
Audimax: Peter J. Brenner – Kultur am Abgrund: Die Weimarer Republik
Am Anfang der Weimarer Republik stand die „Urkatastrophe“ des Ersten Weltkrieges und an ihrem Ende stand der Schritt in die Barbarei des Hitler-Regimes. Dazwischen lagen Jahre unablässiger politischer, wirtschaftlicher und sozialer Krisen. Zugleich entfaltete sich ein kulturelles Leben von historisch beispielloser Mannigfaltigkeit. Die zwanziger Jahre brachten in allen Bereichen Werke von Weltrang hervor und zugleich schufen sie eine anspruchsvolle Massenkultur, die breite soziale Schichten erreichte.

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4 months ago
53 minutes

Audimax
Audimax: Stefan Felber – Warum Kirche und Staat durch Zivilreligion ihr Wesen verlieren
Seit vielen Jahren wird die Politisierung der Kirchen kritisch diskutiert. Dennoch schreitet sie schier unaufhaltsam fort. Immer mehr gesellt sich dazu eine religiöse Aufladung des politischen Debattierens und Handelns. Die Schnittmenge dieser Vorgänge läßt sich mit dem Begriff „Zivilreligion“ begreifen. Stefan Felber liest dazu Auszüge aus seinem Buch „Kein König außer dem Kaiser? Warum Kirche und Staat durch Zivilreligion ihr Wesen verlieren“. Es zeigt sich, daß Kirche und Staat in einer zivilreligiösen Zwangsjacke ihre Eigenarten einbüßen und den Weg zum Totalitarismus ebnen. Wege zu einer freiheitlichen Gesellschaft werden dagegen durch eine biblisch-reformatorische Sicht von Kirche und Staat eröffnet.
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4 months ago
53 minutes

Audimax
Audimax: Parviz Amoghli und Alexander Meschnig – Über die deutsche Grenzenlosigkeit (Teil 3)
Im Ersten Weltkrieg werden Grenzverschiebungen bei einem erwarteten deutschen Sieg von unterschiedlichen Akteuren gefordert. Nach dem Scheitern der Weltmachtbestrebungen und dem Vertrag von Versailles versprechen die Nationalsozialisten dem „Volk ohne Raum“ eine Grenzerweiterung bis zum Ural. Mit dem Untergang des Dritten Reiches stellt die innerdeutsche Grenze dann nicht mehr eine nationale, sondern zunächst die von Verwaltungseinheiten der Besatzungsmächte dar. Nach der Grenzöffnung und dem Mauerfall 1989 sind die Grenzen des wiedervereinigten Deutschlands, vor allem im Osten, erstmals in der deutschen Geschichte klar definiert. Am Ende des 20. Jahrhunderts wird die Zukunft des Landes schließlich in einem grenzenlosen Aufgehen der deutschen Nation in Europa gesehen. Mit all den daraus sich ergebenden Folgen.

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4 months ago
52 minutes

Audimax
Während sich der akademische Diskurs verengt, findet sich hier ein Forum des freien Geistes. Renommierte Kultur- und Sozialwissenschaftler halten Vorträge mit universitärem Anspruch – exklusiv im Kontrafunk. Für alle, die noch konzentriertes Zuhören pflegen.