Begleite uns auf einer spannenden Reise durch die Welt des Bauens in Tschechien. David Poschen und Max Hoederath diskutieren mit Martin Peckl und Adéla Havlová von Havel & Partners, was das Bauen in Tschechien ausmacht und wo in Deutschland noch Nachholbedarf besteht.
Hier sind die Highlights:
- Ländervergleich: Wir haben gesehen, dass bestimmte Aspekte des Baurechts in Tschechien und Deutschland grundsätzlich unterschiedlich funktionieren, während andere vergleichbar oder nur leicht anders geartet sind.
- Genehmigungsprozesse vereinfachen: Unsere Gäste haben betont, dass sich der bisher sehr langwierige Genehmigungsprozess in Tschechien durch das neue Baurecht mit der Zeit vereinfachen wird und deutsche Bauherren und Baufirmen herzlich eingeladen sind, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen.
- Digitalisierung als Beschleuniger: Die Digitalisierung verspricht eine weitere Beschleunigung von Bauprojekten in Tschechien, und deutsche Unternehmen sind ermutigt, den Markt zu erkunden und ihre Fachexpertise einzubringen.
- EU-Vergaberecht: Das EU-Vergaberecht wird in Tschechien wesentlich einfacher umgesetzt, als in Deutschland. Da es keine Vorgabe zur Mittelstandsförderung im tschechischen Vergaberecht gibt, werden große Baumaßnahmen in der Regel mit Generalunternehmern durchgeführt. Nachträge sind hierbei durch gesetzliche Regelungen streng begrenzt.
- Einheitliches Bauvertragsrecht: Wir haben erfahren, dass Tschechien eng an bewährten internationalen FIDIC-Standards im Bauvertragsrecht orientiert ist und eine große Vertragsfreiheit genießt. Dies könnte die Kompatibilität von Bauprojekten über Ländergrenzen hinweg fördern.
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