Willkommen bei „Amtsgeheimnisse – Der Gemeindebund-Podcast“, eurem Zugang
zu Geschichten und Informationen über die österreichischen Gemeinden! In unserem
Podcast werfen wir gemeinsam mit Präsident Johannes Pressl und spannenden Gästen einen detaillierten Blick hinter die Kulissen des kommunalen Lebens und beleuchten die Arbeit jener Menschen, die tagtäglich dafür sorgen, dass unsere Gemeinden funktionieren.
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#23 Haben wir ein Kapazitätsproblem, Herr Christiner?
Amtsgeheimnisse - Der Gemeindebund-Podcast
50 minutes
2 months ago
#23 Haben wir ein Kapazitätsproblem, Herr Christiner?
In der neuen Folge des Gemeindebund-Podcasts „Amtsgeheimnisse“ spricht Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl mit dem Vorstandssprecher der APG (Austrian Power Grid) über das Stromnetz in Österreich, Kapazitätsfragen und künftige Ausbaupläne der österreichischen Stromwirtschaft und welche Rolle die Gemeinden in all diesen Fragen spielen. „Das österreichische Stromnetz ist ein hochkomplexes, technisches System, das von der Netzstruktur mit unserem Straßennetz vergleichbar ist“, erklärt Gerhard Christiner. Die größte Herausforderung sei es jeden Tag die Balance zwischen Verbrauch und Erzeugung herzustellen. Abhilfe würde ein massiver Ausbau von Heimspeichern bringen, da diese speziell bei Photovoltaik Spitzen abfedern könnten. „Gleichzeitig haben Batterie- bzw. Heimspeicher den Vorteil, dass Strom flexibler genutzt werden kann, also dann, wenn ich ihn brauche oder dann, wenn er besonders billig ist, also mittags“, sagt der APG-Experte. Auf die Frage, wieso Windräder immer wieder still stehen, obwohl es ordentlichen Wind gibt, begründet Gerhard Christiner folgender maßen: „Wir stehen immer wieder vor der Situation, überschüssigen Strom zu haben, den wir aus Mangel an Kapazitäten weder einspeisen noch speichern können. Das führt dazu, dass wir immer wieder Wasser über das Wehr laufen lassen oder Windräder abdrehen müssen.“ Umso mehr plädiert der AGP-Vorstandssprecher für einen raschen und massiven Netz- und Speicherausbau. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der Stromverbrauch stetig ansteigt – alleine durch die Energiewende (E-Mobilität), aber auch im Bereich der Industrie sowie Herausforderungen der neuen Technologien und den Ausbau von Rechenzentren durch die zunehmenden KI-Anwendungen. Für alle Projekte brauche es Partner und ein Commitment aller Beteiligten. „Die Gemeinden brauchen wir aber besonders für unsere Arbeit. Sie sind die „enabler“ der Projekte“, sagt Gerhard Christiner.
Eine große Herausforderung für die Arbeit der APG bei der Umsetzung neuer Projekte sieht Christiner in der frühzeitigen Einbindung aller Beteiligten sowie stetiger Kommunikation und Aufklärung zu anstehenden Projekten. Während Gerhard Christiner in Sachen Blackout in Österreich beruhigt, sieht er bei Hackerangriffen auf das Stromnetz durchaus eine Bedrohung, erzählt er in der aktuellen Folge des Gemeindebund-Podcasts Amtsgeheimnisse Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl.
Amtsgeheimnisse - Der Gemeindebund-Podcast
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