Christen haben es verlernt - es war verboten. Deswegen hier eine Besinnung über die Bedeutung des gemeinsamen Gesangs.
Man wird ja wohl noch fragen dürfen? Sicher - den glauben und fragen sind verwandte Tätigkeiten. Und sie haben Vorbilder, die Fragen stellen. Christen antworten zu schnell auf keine Fragen - das ist schlecht. Sie sollten lernen, interessiert zu fragen.
Die Liebe gibt es nicht - man kann sie nicht in eine Blumenvase stellen und ein Bild kommt auch nicht richtig rüber. Lieben ist eine Tätigkeit - wie so viele Worte, die den Glauben ausmachen. Lieben kann man lernen - ja soll man üben. Seltsam, dass die deutsche Pädagogik diese Inhalte noch nicht auf dem Lehrplan geschrieben hat. Das erklärt vielleicht, warum so viele Menschen lieblos sind.
Sicher nicht die erste Wahl für ein Gottesdienst-Thema und sicher nicht ein Plan für diesen Tag. Wir kämpfen zu wenig und falsch. So eine Waffenrüstung ist auch nicht immer hilfreich - wir sollen den guten Kampf ausfechten. Wohl an ...
Sind Christen heilsam - weil sie glauben? Es geht nicht um die Möglichkeit der Krankenheilung, sondern um die Notwendigkeit den Glauben segensreich für alle Mitmenschen zu demonstrieren.
Lang erwartet - denn Beten gehört ja irgendwie dazu. Dieses mal geht es um drei ganze Kleinigkeiten, die das Beten jedoch unbedingt mit dem Glauben verbindet. Dabei sind Gebetserhörungen nicht der Maßstab und nicht das Ziel - denn es geht um gauben - eine Tätigkeit.
Eine Predigt in der Tagungsstätte "Gotteshütte" innerhalb des Gottesdienstes der Ev. Gemeinschaft Ohof-Eltze von Matthias Boeddinghaus
Ostern und Glauben - da ist mehr als die Auferstehung. Der Tag ist Höhepunkt der Zweifel - auch bei den Frommen. Zeit eine Predigt über zweifeln als Aktion des Glaubens zu hören.
Aus dem Tagungscenter "Gotteshütte" in Ohof von der Ev. Gemeinschaft Ohof-Eltze mit Matthias Boeddinghaus
Eine Predigt von Matthias Boeddinghaus
Christlicher Glaube ist nicht Besitz, sondern schenken. Volle Hände sollen weitergeben. Deswegen muss schenken mehr sein als ein kulturelles Spiel, bei dem einer dem anderen Betätigungen seiner Wichtigkeit übergibt. Gott als Vorbild revolutioniert das Schenken. Keiner kann sagen, dass er arm sei. Wir geben, von dem uns anvertrauten.
Online spenden: https://www.ohofer-verband.de/donations/evgohof/
Keiner beachtet diese doch permanente Aktivität des Menschen - ständig denken. Nur bei besonderen Aktionen geht es um vor-, nach-, mit-, weiter-, um-, neu- und sonst-wie denken. Glauben ist denken - über den Horizont hinaus.
Möglichkeiten sind hilfreich - besser sind jedoch die Menschen, die sie ermöglichen.
Christen sind unterwegs - sie folgen.
Christen warten - oder sagen wir besser: Sie sollten. Nicht nur im Advent geht es um Er-Wartung - sondern auch im Glaubensleben. Christen nicht nicht zuerst Macher - sondern Wartende. Das müssen sie lernen .
Matthias Boeddinghaus hat dazu eine Predigt entworfen.
Hat man Hoffnung oder hofft man? Oder geht das eine mit dem anderen? Wer geht kommt vorwärts und wer hofft, hat sie. Wenn man es lässt, dann fehlt sie und das nennen wir Hoffnungslosigkeit. Ein Zustand ohne hoffen.
Freu dich mal - so wie man spaziergeht oder ein Glas Wasser trinkt. Freude als Tätigkeit - nicht als Gefühl. Matthias Boeddinghaus spricht in der Predigt über eine Anleitung zum freuen.
Christlicher Gaube entsteht durch das Wort - nicht das Bild. Die Ohren scheinen wesentlicher als die Augen - mindestens als Glaubenszugang. Matthias Boeddinghaus geht in der Predigt dieser Frage nach. Das Ergebnis ist verblüffen: Es geht um die Antwort.