
Seit Jahrhunderten pilgern Menschen auf die unterschiedlichste Art und Weise. Eigentlich eine rein religiöse Angelegenheit. Doch spätestens seit dem Buch von Hape Kerkeling "Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg", das 2006 erschienen ist, findet man auch zahlreiche Deutsche auf den Pilgerwegen, die sich nicht primäre aus religiösen Gründen "auf den Weg" machen.
In dieser Episode spreche ich mit Thea - Dorothea Starke - die gleich zwei unterschiedliche Varianten gelaufen ist. Zuerst einmal gibt sie uns natürlich ein wenig Einblick, wie man sich das Pilger-Leben so vorstellen muss. Dann aber hat sie ein paar ganz zentrale Erkenntnisse, die wir unfassbar gut auf unser agiles Mindset übertragen können. Von dem großen Ziel - der Vision in Santiago de Copostela angekommen zu sein - über das Vertrauen in den Weg trotz aller Weggabelungen und der gelebten Effectuation - mit dem arbeiten, was da ist.
Ich tendiere dazu, zu sagen, dass man ein agiles Mindset nicht "lernen" kann. Aber nach all dem, was Thea erzählt und erfahren hat, scheint mir eine Pilgerreise auf einem der vielen Wege ein sehr probates Mittel.
Thea auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dorotheastarke/
Theas Homepage: https://www.dorothea-starke.de