Stefanie Kornherr von der Stef White Band hat sich für diese Folge „Reason to Believe“ von Bruce Springsteen aus dem Album Nebraska ausgesucht. Es ist eines ihrer Lieblingslieder von Bruce. Es erzählt von Menschen, die alles verloren haben. Keine lauten Geschichten, sondern leise: Ein Mann trauert um einen Hund. Eine Frau wartet vergeblich auf ihren Mann. Ein Prediger steht allein vor leeren Bänken. Und doch – am Ende jedes schweren Tages – finden sie einen Grund zu glauben.
Aber woran glaubt man, wenn nichts mehr da ist? Das Lied gibt keine Antwort – und genau darin liegt seine Kraft. Vielleicht glauben wir nicht an ein Wunder, sondern einfach daran, dass morgen ein neuer Tag kommt. Dass wir weitergehen – nicht, weil alles gut ist, sondern weil die Zeit uns mitnimmt. Der stille Funke bleibt – nicht aus Hoffnung, nicht aus Gewissheit. Sondern vielleicht aus Gewohnheit, aus Trotz oder weil wir es selbst entscheiden. Und obwohl wir nicht wissen, warum, machen wir weiter. Aus freien Stücken – suchend, tastend, manchmal ohne Richtung. Aber aus uns heraus.
„Deliver Me From Nowhere/Erlöse mich vor dem Nichts“ ist nicht nur der Titel eines Films, der bald über dieses Album erscheint, sondern auch des Buchs von Warren Zanes. Die Bedrohung des „Seins“ also unserer Existenz durch das Nichts bearbeitet auch der Theologe Paul Tillich, also kommt der auch ein wenig vor. Im Podcast kämpfen wir mit Stefanie, Bruce und Paul gegen das Nichts.
Dem „Nichts“ Worte und Musik entgegensetzen
Für Paul Tillich offenbart sich das Göttliche nicht im Spektakulären, sondern im Fragmentarischen, in den Brüchen. Er spricht von der „Offenbarung im Konkreten“ – also in den scheinbar beiläufigen Momenten. Das Heilige blitzt auf in der Alltäglichkeit, im Zwischenraum, wo das Nichts nicht ganz durchdringt – ich würde sagen: Bruce Springsteen erkennt die Glaubensrest im Alltäglichen und kann ihnen Töne und Sprache geben.
Springsteen & Tillich wissen: Erlösung beginnt nicht mit Antwort, sondern mit Artikulation. Der erste Schritt ist: „Ich schreie.“ Und das Lied Reason to Believe ist so ein Schrei – kein Happy End, kein Licht, aber eine Stimme. Und das ist mehr als nichts.
Stefanie erzählt von so einem magischen Moment – ein Springsteen Konzert in Prag ist ausgefallen. Ich kann mich ärgeren, oder ich kann singen… im Podcast hört ihr was passiert ist.
Der Link führt euch zu einem Video wo Bruce Springsteen über die Entstehung des Albums spricht https://youtu.be/6fkqxgFv6ZY?si=xHIyGQOAdXWT9hbj
Foto @ Danny Clinch
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Diese Folge ist mit der Werkstatt für Ortsgeschichte Köln Brück – erinnern ist wichtig und die Geschichten, die ein Ort vom Krieg erzählet sind oft entscheidender als komplexe Erzählungen.
Der Songhandelt von einem toten Soldaten, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist. Er erinnert an das Opfer, das er und viele andere gebracht haben. Er mahnt diejenigen, die noch am Leben sind, an, für den Frieden zu kämpfen und dafür zu sorgen, dass es nicht wieder zu einem Krieg kommt. Er ermutigt jeden, die Lüge zu durchschauen und das Richtige zu tun. – Der Krieg belügt das Leben!
Und du hast ihnen alles gegeben,
Deine Kraft, deine Jugend, dein Leben.
Hast du toter Soldat mal ein Mädchen geliebt?
Sicher nicht, denn nur dort wo es Frieden gibt,
Können Zärtlichkeit und Vertrauen gedeihen,
Warst Soldat um zu sterben nicht um jung zu sein.
Der Ort, wo fast alle Jungen eines Abi-Jahrgangs gestorben sind sagt uns: Wenn der Tod dieser Menschen aus Köln Ostheim überhaupt einen Sinn gehabt haben soll, ist es der: Dass er hier und heute eine Mahnung ist. Diese zu früh gestorbenen Menschen rufen uns auf: Tut alles dafür, dass nie wieder ein rassistisches, menschenverachtendes und diktatorisches Regime an die Macht kommt. Denn politische Einstellungen und Entwicklungen, die uns nach den Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs unvorstellbar schienen, sind auf dem Vormarsch. Die Geschichte zeigt uns, wie schnell Errungenschaften zerstört werden können, wenn die Demokraten nicht zusammenstehen. Ein Rückblick in die Geschichte zeigt, was zu tun ist.
Hannes Wader schwört uns mit seinem Lied darauf ein für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein - diesen Schwur sind wir den 17 Toten Flakhelfern schuldig.
Foto © Michael Meyborg
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Heute mit Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik des BBZ Grevenbroich und sie reden über Wut.
Wut ist nicht das Problem, sie kann die Lösung sein, wenn sie verstanden und genutzt wird.
Darum geht es heute um Wut:
This is my fight song
Take back my life song
Wenn eine Grenze überschritten wird, ist es wichtig, eine Grenze zu ziehen – zu zeigen ich bin da – ich sende ein Signal – ich werde selbst wieder mächtig – Selbstermächtigung
Im Fight Song heißt es:
I might only have one match
But I can make an Explosion
Ich hab vielleicht nicht viel – nur ein Streichholz – aber ich weiß was ich damit machen muss – ich bin klar – ich habe ein Ziel und dafür setze ich meine Ressourcen ein – auch wenn es erstmal nur wenig ist.
Wie Friederike von Aderkas beschreibt, lernen viele von uns – besonders Frauen – dass Wut unerwünscht ist. Dass sie „unweiblich“ sei, irrational, gefährlich.
Wir ersetzen sie durch Traurigkeit oder Schuld. Weil wir gelernt haben: „Wenn ich wütend bin, bin ich nicht liebenswert.“
Aber Wut ist kein Makel.
Sie ist ein Warnsystem.
In ihrem Buch Wutkraft schreibt Friederike von Aderkas, dass Wut eine Form von Selbstfürsorge sein kann. Davon erzählt eine der Studierenden im Podcast, sie hat das gespürt: Diese Wut war keine Zerstörung. Sie war ein Alarmsignal. Eine rote Lampe, die mir sagte: Hier stimmt etwas nicht. Hier wird deine Grenze überschritten.
„Wut ist ein vitales Gefühl. Sie hat eine Schattenseite, aber auch eine positive, energiegeladene, weil sie uns signalisiert: Da stimmt gerade etwas nicht für mich, und ich muss etwas verändern.“ Ich muss lernen meinen „Nein-Muskel“ zu trainieren.
In Gedanke 3 erzählen die Studierenden von ihren Erfahrungen in einem Rage Room in Venlo. Einem dieser Orte, an denen du einen Baseballschläger in die Hand bekommst und dann: BUMM!
Foto © Gabriel Jeffrey/Columbia Records
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Im Podcast diese Woche hören wir Samuel Hug. Er ist Pfarrer der Metalchurch, einer evangelisch-reformierten Kirchgemeinde für die Metalfans in der Schweiz. Zusammen mit ihrer Gottesdienstband Adoramus gestaltet er am diesjährigen Wacken-Openair den Gottesdienst zum Festivalstart mit.
Der Song proklamiert, dass die Ausgebeuteten eines Tages selbst aufstehen werden:
Du passt besser auf die Verdammten auf (Gott steh dir bei)
Sie werden ihre Ketten zerbrechen (hey)
Nein, du kannst sie nicht aufhalten (Gott steh dir bei)
Sie kommen um dich zu holen
Eigentlich kommt der Ausdruck «Balls To The Wall» aus dem Pilotenjargon. Es geht um die kugelförmigen Griffe der Triebwerksteuerung im Cockpit. Wenn man diese Bälle voll nach vorne drückt, bekommt man maximalen Schub. Der Ausdruck ist also verwandt mit «Pedal to The Metal» aus dem Autojargon, dem deutschen «Bleifuss». Aber es kann mir niemand sagen, dass hier im Song mit den Bällen nicht die männlichen Geschlechtsteile gemeint sind.
Und dann bekommst du deine Eier an die Wand, Mann
die Eier an die Wand
Ich höre mich schon lautstark mitbrüllen im Wacken-Infield: «Balls to the Wall, man!» Ja, das Unrecht der Sklaverei muss enden.
In diesem Song steckt die Botschaft niemanden verloren zu geben. Es geht um den Ausbruch aus den Ketten.
Watch the damned, they're gonna break their chains
Rebellion ist nicht das Gegenteil von Glauben – sondern manchmal seine Frucht
Der Song sagt: Selbst die Verloren-Geglaubten, die Abgehängten, die Niedergedrückten – sie brechen aus. Nicht aus Hass, sondern aus Hoffnung.
In Jesus Christus hat Gott auch für uns diesen Weg aufgetan, die Ungerechtigkeit zu überwinden – nicht durch Gegengewalt und Rache, sondern durch Segnen.
Auch Jesus hat Ketten gesprengt; und zwar die von Angst, von Scham, von Machtlosigkeit.
So ist Glaube ist kein Wegducken. Kein „Augen zu und durch“. Glaube ist ein Aufstehen. Ein „Es reicht!“. Der Heilige Geist ist kein heiliges Blechle sondern Heavy Metal – kein Stromsparmodus sondern Starkstrom und Feuer – wie diese Musik – von daher gut, dass es die Metalchurch gibt.
Foto © Martin Hausler
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Es gibt den schönen Band „anders bleiben“ Briefe der Hoffnung in verhärteten Zeiten herausgegeben von Selma Wels – dort kannst Du den sehr schönen Brief von Nava Ebrahimi an Dirk von Lowtzow von Tocotronic lesen – und es ist für mich ein Geschenk, dass aus diesem Brief und dem Song in diesem Brief eine 7Tage1Song Folge geworden ist.
Im Podcast erzählt Nava Ebrahimi von ihrem R5, der Tocotronic Cassette und von der Bedeutung der Textzeilen:
Ich bin zwar hier geboren
Doch es ist mir auch egal
Und
Ich bin nicht hier geboren
Doch es ist mir auch egal
Das „egal“ ist eine wichtige Ansage in Zeiten des erstarkenden Nationalstolzes, wo eigenes Selbstbewusstsein auf Kosten von anderen geht. Das war in den 90ern so und ist heute genauso wichtig laut mitzusingen.
Mich hat der letzte Satz von Nava Ebrahimi im Podcast sehr berührt und daher schreibe ich ihn hier für euch zum Lesen auf – aber besser ist natürlich alles zu hören:
„Tocotronic haben mir aber gezeigt, dass es auch wirklich ein Deutschsein gibt mit dem ich mich sehr verbinden kann. Ich mag diesen Satz aus meinem Essay sehr gern, deswegen möchte ich Ihnen gerne nochmal zum Abschluss sagen: Misstraut euch selbst, höre ich als im besten Sinne sehr deutsche Botschaft, aber lasst euch nicht die Sprache verschlagen.“
Heute wie in den 90ern haben wir wieder die, die laut Deutschland in die Welt grölen – ich danke Tocotronic dafür, dass die mir da helfen zu sagen „so ist das aber nicht“ lieber am Zweifel festhalten – ich finden diesen Zweifel, dieses Misstrauen viel einladender, als diesen ausschließenden Nationalstolz – anders bleiben, aber eben bleiben – dazugehören – das macht für mich ein Land aus – zusammen bleiben anstatt Spaltung – und immer laut bleiben wo die Spalter grölen.
Foto © Borries
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Ich frage immer wieder Menschen, die irgendwo etwas Interessantes sagen, ob wir das nicht mit einem Song verbinden können – Stefan Rinner ist auch so ein interessanter Mensch und seine Forschung zu abwertender Sprache sind in unserer Zeit sehr wichtig-
„Words are very unnecessary / They can only do harm“
Der Song vermittelt ein tiefes Misstrauen gegenüber Sprache und legt nahe, dass Worte eher verletzen als verbinden.
Überlegt mal beim Zuhören dieser Folge - Wie Sprache nicht nur kommunikativ, sondern auch destruktiv wirken kann, insbesondere in Form von abwertender Sprache. Die Zeile trifft die Kernfrage seiner Forschung: Wie üben Worte Macht aus – und wann fügen sie Schaden zu? – unser Gast Stefan Rinner forscht über die zerstörerischen und heilenden Aspekte von Sprache.
https://stefan-rinner.webnode.page
Redefreiheit ist zentral für die Demokratie, aber sobald Worte gezielt verletzen, manipulieren oder Tatsachen verdrehen, wird ihr Gebrauch problematisch. Stefan Rinner zeigt, dass nicht jedes gesprochene Wort automatisch schützenswert ist – es kommt darauf an, was gesagt wird, wie und mit welcher Absicht. In diesem Sinne sind Worte nicht „unnecessary“, sondern im Gegenteil: notwendig – necessary, wenn sie zur Erkenntnis, Verständigung und Verantwortung beitragen. Die Freiheit zu sprechen verlangt deshalb auch die Pflicht, das Richtige zu sagen.
Das richtige im richtigen Moment zu sagen, wird dann im therapeutischen Kontext in einer ganz anderen Weise wichtig – denn hier wird Menschen durch sprachliche Interventionen dabei geholfen, ihre Gedanken- und Gefühlswelt zu verändern und psychische Entwicklung zu fördern.
Foto @ Anton Corbijn
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Wie viele wissen bin ich Berufsschulpfarrer an einem Berufskolleg und ich finde es sinnvoll mit Klassen über die dort vorhandenen Rituale zu sprechen und zu fragen und zuzuhören. Hilal bei Instagram @teacher__light hatte Bilder vom Hennaabend ihrer Schwester gepostet und da ging es auch um unser Lied von dieser Woche. Mit diesem Impuls kam ich mit der Körperpflegeklasse meiner Schule richtig gut ins Gespräch und da haben wir gedacht wir machen einen Podcast.
„Yüksek Yüksek Tepelere“ ist kein fröhliches Hochzeitslied, sondern ein Stück mit tiefem kulturellem Gewicht. Es dient als Ritual der Trauer vor dem Übergang, das in der Hochzeitsfreude Raum für Reflexion über die Rolle der Frau, Familie und Heimat schafft. Im Gespräch mit der Klasse wurde deutlich, dass beim Singen dieses Liedes auch an die Hochzeiten davor in der Familie gedacht wird – an die Partnerschaften, die gut gelaufen sind und an die, wo es nicht so gut lief.
Ein Hennahabend ist ein Übergangsritual. Im Mittelpunkt stehen die Braut und ihre Herzensmenschen. Feierlich wir ein Tablett mit Henna in den Raum getragen – auf dem Tablett sind Kerzen und Blumen – mit dem Henna verbinden sich die feiernden Personen –
Wenn es losgeht, werden die Lichter gedimmt, die Braut sitzt in der Mitte des Raumes, bedeckt mit einem roten Schleier. Um sie herum singen Frauen dieses Lied. Die Atmosphäre ist ruhig, oft fließen Tränen – nicht nur bei der Braut, sondern auch bei den Müttern, Tanten und Freundinnen. Unser Song wird meist a cappella oder mit leiser Musikbegleitung gesungen.
Das Auftragen der Henna auf die Hände der Braut und der anderen Personen steht für Verbundenheit gegenüber den Wurzeln und die Trauer über den Abschied. Das Lied verstärkt diesen Effekt. Und das Lied verbinden alle Bräute, da es eigentlich auf allen Feiern gesungen wird.
Foto © Z Müzik
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Der Münchner Bestseller-Autor und Theologe Uwe Birnstein hat mehrmals mit Udo Lindenberg über Gott und die Welt gesprochen. Im Buch „Alles klar, Udo Lindenberg“ beschreibt er die religiösen Bezüge in Lindenbergs Liedern und Bildern. Uwe ist zu Gast in dieser Folge und er bringt den Tod, die Geschichte vom verlorenen Sohn und Paulus miteinander in Beziehung.
Und mit Udo Lindenberg, können wir dann sagen: „Wieder genauso“ – Es ist alles klar, auch wenn mal was schief geht.
Im Song begegnet Udo Lindenberg dem Tod und sie gehen sehr locker miteinander um. Paulus hat das in der Bibel so gesagt – Tod wo ist dein Stachel? Wo ist das womit du mir weh tun kannst? Ich habe keine Angst vor Dir du bist ein Gedankenstrich und dann geht es weiter. Und ich nehme dich als gnädig war und lass mir von dem, was nach dem Tod kommt auch keine Angst machen, bestimmte Dinge nicht zu machen, weil dann Hölle oder Strafen drohen – ich mache es wieder genauso – denn am Ende von Leben wartet Gnade, da wartet eine Umarmung.
Foto © Polydor Island Group
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Paul Tillich sagt: G*tt hat mit unserem Da-Sein zu tun. Das, was die Grundlage des Lebens ist. G*tt ist nicht oben im Himmel und ganz weit weg, sondern unten in der Tiefe – der Boden unter den Füßen, die Grundlage für alles. Dem wollen wir mit dem Song der Toten Hosen nachgehen. Der Podcast ist gelichzeitig eine Erinnerung an den Abi-Gottesdienst des BBZ Grevenbroich.
Jeremia 29,11 – „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht G*tt: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
Die Zukunft liegt vor uns – offen, ungewiss, voller Möglichkeiten. In „Tage wie diese“ heißt es: „Wir stehen nicht still für eine ganze Nacht.“ Es ist eine Zeit des Aufbruchs.
Es ist wichtig, dass wir jemanden haben, die oder der sagt: Ich habe Gedanken der Hoffnung für dich. Auch wenn wir noch nicht wissen, wo unser Platz im Leben ist, können wir mutig gehen – im Vertrauen, dass uns jemand eine Zukunft gönnt.
Hab keine Angst, ich gebe auf dich acht
Johannes 15,12 – „Das ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“
Schule ist vor allem eines: Gemeinschaft. In Freundschaft, Streit, Versöhnung und gemeinsamen Lachanfällen war sie erlebbar. Auch „Tage wie diese“ erzählt davon, gemeinsam unterwegs zu sein: „Ich trag dich durch die Leute. Hab keine Angst, ich gebe auf dich acht.“ In solchen Momenten spüren wir, was echte Freundschaft bedeutet – und wie sehr sie uns trägt. Das Gebot der Liebe wird lebendig in jeder helfenden Hand, in jedem offenen Ohr, das wir einander geschenkt haben und nur wenn die Worte lebendig werden machen sie hier einen Sinn.
Foto © Bastian Bochinsky
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Heute ist Taibe Qorri dabei – Sie ist Friseurin, Mutter und politische Quereinsteigerin aus Neukirchen-Vluyn, die mit ihrem Format „Politik im Friseurstuhl“ ihren Salon in einen lebendigen Raum für Demokratie verwandelt hat. Als gebürtige Kosovo-Albanerin und Stipendiatin des Programms „Love Politics“ bringt sie Menschen ins Gespräch und zeigt, wie nah Politik am Alltag sein kann. Ihr Ziel: Politik mit den Menschen und für die Menschen gestalten – authentisch, nahbar und lösungsorientiert.
In der Folge geht es um die Wahnsinnshow in den Medien und heute besonders in den Sozialen Medien – was machten diese ganzen wahnsinnigen Bilder eigentlich mit uns. Abstumpfung oder Empathie?
Das Lied kritisiert die Gleichgültigkeit, die ja durch die ständige Flut von Nachrichten entsteht. Es fordert dazu auf, sich mit seinen eigenen Gefühlen und der Realität auseinanderzusetzen. Wie kommen wir in einen Austausch miteinander und bleiben nicht in unseren Blasen. Wie können wir unsere Wut über bestimmte Zustände in Mut etwas zu tun verwandeln. Fang in deinem Umfeld an so wie es Taibe gemacht hat.
Hier ein Bericht über Taibe Qorri: https://www.extra-tipp-am-sonntag.de/moers-niederrhein/taibe-qorri-politik-im-friseurstuhl-und-fuer-alle_aid-123404647
Und hier ab Minute 6:20 - https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/meldungen/Neue-Dunkelfeldstudie-Mehr-als-60-Prozent-der-Politiker-erleben-Gewalt,gewaltpolitiker100.html
Foto © Jens Herrndorff
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Nadine von der Metalchurch in der Schweiz stimmt in dieser Folge mit Avengend Sevenfold überein, dass der Mensch, zwar zur Freiheit berufen ist, sich aber immer wieder Könige sucht. Er hat es aber selbst in der Hand, was das für Könige sind, und ob sie letztlich zur Unterdrückung wie im Song oder eben zu einem gelingenden Leben in Freiheit führen.
Dem Festivalseelsorgeteam auf dem Greenfield-Festival ist das Zweite definitiv lieber. Darum wollen bieten sie den Menschen ein offenes Ohr an. Sie möchten dadurch den Menschen eine Stimme geben, egal ob «In Stimmung oder verstimmt».
Wer gerade in Interlaken am Greenfield sein sollte , dann schau doch vorbei.
https://greenfieldfestival.ch/festival-guide - dort The Chapel suchen bei 04 Gelände und Einrichtungen
Homepage der Metalchurch: https://metalchurch.ch
Nadine sagt im Podcast: „In der Festivalseelsorge erleben wir immer wieder, wie Menschen unfrei sind. Ihre Fesseln, ihre Ketten und Gefängnisse haben verschiedenste Formen. Das kann eine Krankheit sein, die das Leben plötzlich massiv einschränkt, oder was uns immer wieder begegnet sind Suchtthematiken. Menschen, die nicht trinken möchten, aber die der
Alkohol bzw. die Sucht fest im Griff hat. Oder Menschen, die in schwierigen, teils
toxischen Beziehungen gefangen sind. Daneben sind mir auf dem Festival auch schon
Menschen begegnet, die auf Grund eines Handicaps extrem eingeschränkt sind, im
Gespräch hat sich dann aber gezeigt, dass sie sich alles andere als unfrei fühlen.
Ich denke also, Freiheit ist manchmal nicht nur eine rein äußerliche Angelegenheit,
sondern hat viel mit der persönlichen Einstellung zu tun. Ich habe vorhin gesagt, Freiheit
ist für mich Geschenk, Herausforderung und Verantwortung zugleich.
Geschenk. Ich bin überzeugt, Gott hat uns freiheitlich geschaffen, und zur Freiheit
berufen. Nach seinem Ebenbild. Das ist sein Geschenk an die Menschen.“
Foto © Brian Catelle
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„Emotional Landscapes / They puzzle me“ so singt Björk.
Musik, Landschaft, andere Menschen, meine Hoffnungen meine Sehnsüchte – das ist wie ein Puzzle – ich brauche Teile, die zusammenpassen, damit etwas entsteht. In diesem Stück bringt es Björk auf den Punkt: emotional Landscapes - Gefühle sind nicht einfach, sondern komplexe, rätselhafte Landschaften. Landscapesverweist nicht nur auf emotionale Vielfalt, sondern auch auf Tiefe und Ausdehnung. Eine Landschaft ist nicht auf einen Blick zu erfassen – sie muss durchwandert, erlebt und verstanden werden. In der Freundschaft zu Jóga findet Björk offenbar jemanden, die diese Landschaft kennt oder sie mit ihr teilt. Es ist ein gemeinsames Navigieren durch seelische Räume – durch Freude, Schmerz, Unsicherheit und Verbundenheit. Jóga ist das Teil, was genau in Björks Emotionales Puzzle passt.
Und da Jóga genau das ist was Björk braucht, hat sie dieses Liebeslied an ihre Freundin geschrieben. Die Freundin kann im Song eine emotionale Landschaft sein – mein Himmel, meine Sonne, mein Boden unter den Füßen und etwas in dem ich aufgehe – meine Freundin ist nicht nur bei mir, sie ist in mir. Es ist etwas Schönes solche Freundinnen oder Freunde zu haben, oder auch ein solcher Freund oder eine solche Freundin sein zu dürfen. So wünsche ich jedem Menschen dieser Welt Freunde und Freundinnen im Umfeld zu haben, die sie sehen, die sie verstehen, die da sind. Und selbst wenn man sie länger nicht sieht und man sieht sich, dann ist alles wieder da, Björk könnte mitten in der Nacht bei Jóga anrufen und sie wüsste das –Jóga vor der Tür stehen würde genau. Ich wünsche uns allen Freundinnen und Freunde wie Jóga.
Mit in der Folge ist Selda Kaya – hier ihre Homepage: http://www.seldakaya.de
Im Gedanke 2 spielt das Video eine Rolle – hier ist der Link dazu: https://youtu.be/loB0kmz_0MM?si=pquR0-ZRkAAVci90
Foto © Nick Knight, PolyGram
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In einer Welt, die von Unruhe, Spaltung und Schmerz geprägt ist, gibt es nur wenige Künstler, die es verstehen, durch Musik und Worte gleichermaßen Trost zu spenden, Mut zu machen und Klarheit zu schaffen. Bruce Springsteen ist einer dieser seltenen Stimmen – ein Poet des Alltags, ein Chronist der zerrissenen Gesellschaft, oder ganz poetisch: ein fester Fels in den Stürmen unserer Zeit.
Beim Auftakt seiner Europa-Tour „Land Of Hope And Dreams“ am 17.Mai gab er in Manchester vor dem Song "My City of Ruins" ein Statement ab:
Den Song leitete er nach dem Statement mit Let us Pray ein – und darum geht es heute
I pray for the strength, Lord with these hands,
I pray for your love, Lord with these hands,
Pray for the faith,
"Come on rise up",
Menschen, die gebrochen wurden, können wieder aufstehen. Gemeinschaft ist möglich, wo Zerfall war.
Ein Gebet ist ein Ausdruck von Hoffnung, oft mitten in der Verzweiflung. Es ist ein Ruf nach etwas Höherem – sei es Gott, Menschlichkeit oder einfach nur der bessere Teil von uns selbst. My City of Ruins ist genau das: ein Ruf aus der Asche, der gleichzeitig klagt und heilt, trauert und stärkt.
Bruce Springsteen verwies in Manchester auf James Baldwin – einen schwarzen Schriftsteller und Bürgerrechtler, der das Amerika seiner Zeit mit scharfem, aber hoffnungsvollem Blick analysierte. Baldwin schrieb einmal: „Not everything that is faced can be changed, but nothing can be changed until it is faced.”Diese Haltung – das Unrecht zu benennen, ohne die Hoffnung aufzugeben – findet sich in diesem Springsteens Song und in so vielen anderen
In einer Zeit, in der Demokratien unter Druck stehen, in der Menschen sich zunehmend gespalten fühlen, in der Kriege und Krisen Bilder der Zerstörung erzeugen, ist My City of Ruins ein leiser, aber unerschütterlicher Ruf nach Menschlichkeit. Es erinnert uns daran, dass Gemeinschaft nicht aus Mauern besteht, sondern aus Menschen. Dass Heilung möglich ist, wenn wir uns aufrichten – gemeinsam.
"Come on rise up",
Hier geht es zum Video mit der Ansprache und dem Song aus Manchester
https://youtu.be/S65TuGUVCtc?si=gQSL-QuRU1uFCmYs
Foto© Rob de Martin
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Tocotronic singen:
Und ich hielt mich fest an deinem ausgestreckten Arm
Das ist die Geschichte, wie ich mir selbst entkam
Das hört sich an wie Psalm 18: „Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich aus großen Wassern.“
In der Katastrophe bin ich nicht alleine. Und vielleicht bekomme ich durch die Brüche und die Katastrophen ein neues Bild von mir selbst – in der Katastrophe habe ich das Gefühl ich oder ein Teil von mir schaut neu – anders auf mich - „Und du sahst mich an“ In diesem Moment wird der Mensch gesehen, in dem Moment, wo ich „Ansehen“ erfahre, wirklich erkannt werde, bis auf den Grund meiner Seele. In diesem Blick zerfällt das falsche Selbst – das, was wir aus Konventionen, Ängsten oder Lügen aufgebaut haben.
In der Bibel begegnen uns solche Situationen an verschiedenen Stellen zum Beispiel bei Paulus und seinem Bekehrungserlebnis. Paulus begegnet Jesus in einem großen Licht
An diesem Tag zerbarsten Zeit, ein greller Blitz auf Zelluloid
Und obwohl ich ängstlich war, trat ich näher und ich sah… einen Bruch der Konvention
Es gibt die Begegnungen, die alles verändern, die neue Wege aufzeigen, aber eben auch erstmal alles durcheinanderwerfen. Der Song will Mut machen damit zu rechnen und wie ein anderer Song auf dem Album, dann eben Jeden Tag einen neuen Song“ zu schreiben.
In unserem Song heißt die Einladung: Komm mit mir mit in eine Möglichkeit
Das ist eine Geschichte vom neu werden – es geht darum sich selbst zu verändern und zu erkennen, dass diese Veränderung manchmal notwendig ist. Ich finde es schön, sich das mit Tocotronic so vorzustellen, dass ich bei dieser Veränderung nicht alleine bin.
Der Song holt mich raus aus dem Um-mich-selbst-Kreisen und sagt mir, es kommt darauf an sich zu begegnen, sich anzusehen und dann beginnt das Abenteuer der Verwandlung.
Foto © Noel Richter
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In dieser Folge ist Marcus S. Kleiner dabei, zeitgleich mit dem Erscheinen seines Buches im Reclam Verlag „Keine Macht für niemand.“ Es erzählt darin die Geschichte Deutschlands anhand der Begleitung durch die Pop-Kultur. Er legt sein Schwergewicht auf Songs die Mut machen an einem „Wir“ an einem „Zusammen“ festzuhalten, auch wenn Nationalisten und Rassisten von Spaltung reden bzw. schreien. Insofern zeigt er in welcher Weise Musik politisch ist aber auch Kraft schenken kann.
Für unsere Folge hat er sich einen Song der Broilers ausgesucht, mit deren Sänger Sammy Amara hat er für das Buch ein Interview geführt.
So wirft dieser Song die Frage auf, was ist mit Liebe und Mitgefühl, wenn an den Landesgrenzen oder den Grenzen Europas auf einmal grenzenlose Menschenverachtung und brutale Ausgrenzung herrscht.
Doch du bist nur ein Land. Wir gestalten dich, du
Wirst regiert, du regierst mich nicht.
Was willst du mir erzählen, was soll ich denn
Spüren? Liebe zu dir vor verschlossenen Türen?
Du bist nur ein Land
Marcus bespricht in seinem Buch Songs, die generell die Möglichkeit positiver Veränderung in sich tragen. Die Songs glauben auch wenn sie manchmal rauh und roh sind an einen Fortschritt in der Gesellschaft. Die Musik in Verbindung mit dem Text fördern das Vertrauen und die Fantasie die Zustände, die nicht stimmen verändern zu können. Im Buch werden Songs aus dem Zeitraum 1945 bis 2025 besprochen und es gibt da die Solidarität mit den Menschen, die es nicht so leicht haben oder auch mit der Natur, die sich nicht wehren kann.
Marcus und ich würden uns freuen, wenn ihr uns schreibt, wie Pop und Politik im Blick auf die deutsche Gesellschaft für euch zusammenhängen. Gibt es bei euch Bildungsprozesse und Herztöne, die mit Songs verbunden sind. Wir freuen uns, wenn ihr uns Songs nennt, oder auch mehr erzählt.
Foto © Robert Eikelpoth
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Diese Folge wird von Dr. Bettina Förster von der Evangelischen Akademie in Rheinland gestaltet.
https://kirche-und-digitaler-wandel.ekir.de
Wir erinnern mit dieser Folge an Hanns Dieter Hüsch, der heute am 6.Mai 2025 100 Jahre alt geworden wäre.
Hüsch hat ein wunderbar poetisches und alltagsnahes Bild von Gott - eben dass „Gott Fahrrad durch Dinslaken fährt“ Da begegnet uns kein allmächtiger, distanzierter Herrscher, sondern ein liebenswerter, menschennaher Gott – einer, der mitten unter den Menschen ist. Auf dem Fahrrad, leise durch die Straßen rollend, zeigt sich Gott als Begleiter im Alltag, als jemand, der sich nicht zu schade ist, durch die kleinen, unscheinbaren Orte des Lebens zu fahren.
Gott begegnet freundlich, humorvoll, sanft – nicht bedrohlich oder strafend. Es geht da nicht um richtig oder falsch glauben, sondern es geht um Wärme und Begegnung – und immer auch ums Schmunzeln und das Schwere nicht zu schwer zu nehmen.
Hüsch hatte immer einen Blick für die Leute, die sich anstrengen es gut zu machen – aber so einfach ist das nicht in einer Welt, die eben oft gar nicht so gut ist.
Und seine Texte sind so frisch und aktuell, weil sie Ansagen in eine manchmal schon kaputte Welt sind – Ansagen was nicht richtig ist, aber auch Ansagen, die von einer Hoffnung erzählen, die da ist.
Unser Songtitel „Ich singe für die Verrückten“ ist keineswegs abwertend gemeint. Hüsch singt für die „Verrückten“, nicht über sie – Menschen, die aus der Norm fallen, die querdenken, träumen, zweifeln, lieben, scheitern, hoffen. Er meint diejenigen, die sich nicht anpassen, die nicht ins Raster passen, die unbequem sind oder zartbesaitet. Für Hüsch sind sie die wahren Menschen. Die, die uns an das erinnern, was wir im Funktionieren oft verlieren: Empathie, Fantasie und Sehnsucht.
Ich sing für die Traurigen, die Verwirrten, die Zärtlichen,
für die Schüchternen, die Ungebändigten, die Verletzlichen.
Diese Zeilen offenbaren seine tiefe Solidarität mit den vermeintlich Schwachen – und machen deutlich, dass für Hüsch genau dort die Kraft liegt, die die Welt verändert. Nicht in den Lauten, den Machtbesessenen, den Gierigen.
In einer Welt, die oft auf Effizienz, Norm und Konformität setzt, war Hüsch ein sanfter Störenfried. Seine Worte wirkten nie wie Schläge – sie wirkten wie Tropfen, die den Stein höhlen. „Ich sing für die Verrückten“ ist ein Bekenntnis zu all jenen, die unbequem menschlich sind – und damit unbequem wichtig.
Zum 100. Geburtstag erinnert uns dieser Song daran, dass es oft die „verrückten“ Seelen sind, die den Mut haben, anders zu träumen – und dass wir ihnen zuhören sollten. Hüsch selbst war einer von ihnen: ein leiser Revolutionär mit Worten.
Foto © Wilfried Wittkowsky
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Hier sind wir in der Schöpfungsgeschichte des Rock. 1955 – Let there be Sound – an there was Sound.
Ganz biblisch geht es hier um den Urknall der den Rock´n´Roll losgetreten hat.
Vielleicht brauchen wir aber gerade in Zeiten der Krisen und des Durcheinanders feste Bezugspunkte, Sachen, die immer da sind, auf die ich mich verlassen kann – die dadurch Halt und Sicherheit geben. Ich denke wir fahren zurzeit mit unseren Lebensschiffen durch das Meer der Aufregung – da brauchen wir auch Inseln der Gelassenheit – wo nichts passiert was uns überrascht, sondern er ist wie immer und es ist schön.
So können AC/DC auch dafür stehen, dass es manchmal darauf ankommt – nur bei einer Sache zu bleiben, diese Sache zu vertiefen, sich nicht zu verzetteln – Let There Be Rock – Sound, Light, Drums, Guitar
Let There Be Light – And There was Light, die News die Tchaikovsky in Roll Over Beethoven erfahren hatte und die News die Jesus hier verkündigt die drehen sich darum, dass ich mich für das Licht einsetze, wenn der weiße Schmalz und der schwarze Blues aufeinander treffen dann eben nicht den Blick zu senken und Dunkelheit verbreiten und irgend etwas auszugrenzen und wegzumachen sondern, den AC/DC Geistesblitz groß werden zu lassen – es zusammen klingen zu lassen – Let There Be Sound – and there was Sound – insofern sind wir alle mit leuchtenden Augen eingeladen uns von dieser einfachen aber einfach großartigen Musik fröhlich machen zu lassen.
Wenn wir wissen worauf es ankommt, dann geht es auch einfach – ich muss es eben nur machen.
Foto © Keith Morris, Atlantic Records
Der Song Radio Rebelde von The Baboon Show ist eine Hymne an den Widerstand, die Freiheit und die Rebellion gegen Unterdrückung. Der Titel „Radio Rebelde“ bezieht sich auf den gleichnamigen kubanischen Radiosender, der 1958 von Che Guevara und der Rebellenbewegung der kubanischen Revolutiongegründet wurde, um revolutionäre Botschaften zu verbreiten.
Ich finde hier treffen sich rebellische Musik und rebellische Theologie – ich stelle euch mit dem Song drei Befreiungstheologen vor! Mit in der Folge sind Menschen, die mit mir The Baboon Show Live in Köln gesehen haben.
You are not alone! Wir sind nicht allein! Wir sind Radio Rebelde!
Revolution rocks!
Wir stehen heute vor den gleichen Herausforderungen wie Ernesto Cardenal, Leonardo Boff und Camilo Torres. Es gibt immer noch Ungerechtigkeit, immer noch Ausgrenzung, immer noch Menschen, die sagen: „Das ist nicht dein Kampf.“
Ernesto Cardenal sah in der Dichtung nicht nur eine ästhetische Ausdrucksform, sondern ein politisches Instrument gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung.
Leonardo Boff betont die Bedeutung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der die Armen und Unterdrückten eine zentrale Rolle spielen.
Camilo Torres hatte also die Vorstellung aus, dass Jesus, wenn er heute lebte, sich nicht von der Gesellschaft und den bestehenden Machtstrukturen zurückziehen würde, sondern aktiv gegen das Unrecht und die Ungerechtigkeit kämpfen würde.
Übrigens machen meine Gäste in dieser Folge als Schallhärte wundbaren Seniorpunk. https://seniorpunk.jimdofree.com
In diesem Video könnt ihr uns alle mitsingen hören und am Ende gibt es das schöne „You Are Not Alone“ Banner zu sehen! https://youtu.be/tBZwFxlDkT4
Foto © Andreas Langfeld
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In dieser Folge sprechen wir über Themen wie Traurigkeit und Depression. Bitte höre diese Episode nur, wenn du dich dazu bereit fühlst. Wenn es dir selbst nicht gut geht, hol dir Hilfe. Du kannst Dich beispielsweise an die Telefonseelsorge unter 08001110111 wenden.
Terminservicestellen findest du unter der Nummer 116117 https://www.eterminservice.de/terminservice
Psycotherapeut*innen Suchportal: https://www.therapie.de/psyche/info/ oder
https://www.bptk.de/patient-innen/#psychotherapeutensuche
Warum muss die Fassade halten?
Menschen, die sich selbst keine Liebe schenken, sondern sich ständig bemühen, anderen zu gefallen und nach außen hin stark zu wirken und alles im Griff zu haben, werden auch als People-Pleaser bezeichnet. Dieses Verhalten beginnt häufig schon früh in der Kindheit, wo Kinder lernen, dass sie nur geliebt werden, wenn sie bestimmte Erwartungen erfüllen. Dadurch entsteht eine große Unsicherheit und Angst vor Ablehnung. People-Pleasing ist anstrengend und kann auf lange Sicht auch psychisch krank machen. Der Grund liegt darin, dass People-Pleaser die eigenen Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigen. Obwohl man materiell scheinbar „alles hat“, fehlt es an einer ganz zentralen Stelle: das eigene Leben authentisch zu leben und echte, tiefe Beziehungen zu erfahren.
Warum ist man nur so traurig, obwohl man eigentlich alles hat?
Warum verteilst du so viel Liebe, doch gibst dir selber keine ab?
Warum muss die Fassade halten, die du dir aufgebaut hast?
Jetzt hört ihr Theresa eine Psychologin
Ich gebe alles. Ich tue das, was von mir erwartet wird – für den Job, die Familie, die Freunde. Ich „funktioniere“ im Alltag. Ich gehe die Extrameile und schleppe mich krank zur Arbeit, um den Kollegen nicht zur Last zu fallen. Und doch fühle ich mich immer wieder überfordert, traurig und total erschöpft – wie im Song mal dumpfer und mal klarer. Was ist nur los mit mir?
Viele Menschen erleben diese Gedanken und Gefühle jeden Tag – aber „normal“ ist es nicht. Ganz im Gegenteil: Häufige Traurigkeit und Erschöpfung sind wichtige Hinweise – und manchmal ein regelrechter Hilfeschrei des Körpers, dass gerade etwas im Leben nicht stimmt.
Der tolle Song von Pauluvka thematisiert das alles.
In Gedanke 1+2 hört ihr die Psychologin Theresa und in Gedanke 3 könnt ihr den Interpreten des Songs hören!
Foto © @jakobwhaleart
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In dieser Folge erzählt euch Mira wie das bei ihr mit dem Heimweh ist. Ich glaube, Menschen die eine Beziehung zu Köln haben, oder sogar von dort kommen, die können Heimweh noch tiefer fühlen als andere Menschen. Schon alleine die Zahl der kölschen Songs, die von Heimweh handeln, sprechen dafür.
Unseren Song der Woche hat Mira in ihrer Trauerphase kurz nachdem ihre Mutter verstorben ist sehr begleitet wenn sie in Zügen zwischen Wien und Köln saß lief der Song in Dauerschleife.
Heimat ist in diesem Song nicht nur ein Ort ist, sondern auch ein Gefühl des Menschen. Heimweh kann in diesem Zusammenhang auch eine sind aber eben auch eine zeitliche Dimension haben - es ist etwas Vergangenen auf das ich mit einer Wehmut draufschaue; Heimweh kann da auch ein Gefühl von Dankbarkeit ich habe einen Erfahrungs-Schatz und wenn ich mir diesen Schatz ansehe, kann das gleichzeitig trösten und traurig machen – verrückt aber wahr.
Heimweh kann traurig machen, wenn Erinnerungen wach werden. Doch Heimweh ist auch ein schöner Schmerz. Es zeigt, dass es einen Ort gibt, der tief in uns verwurzelt ist, einen Ort, der uns geprägt hat und nach dem wir uns sehnen, weil er Teil von uns ist. Im Song sind es Konzerte, schöne Abende oder der erste Kuss, dann kann sich Heimweh wie ein Sonnenstrahl auf der Haut anfühlen. Heimweh erinnert uns daran, dass wir lieben, dass wir verbunden sind, dass wir irgendwo auf dieser Welt ein Zuhause haben, dass wir lebendig sind – und genau das macht diesen Schmerz auf seltsame Weise tröstlich.
Es gibt in der Bibel die Geschichte wo Jakob am Jabbok mit G*tt kämpft, er muss nach dem Kampf hinken und nennt diesen Ort dann „G*ttes Angesicht“ – ganz am Ende der Geschichte steht dann der Vers (Genesis 32,32):Die Sonne schien bereits auf Jakob, als er durch die Stadt mit Namen G*ttes Angesicht zog; er hinkte an seiner Hüfte. – Köln ist eine wunderbare Stadt, um um die Häuser zu ziehen und es gibt auch viele Umzüge durch die Stadt – lauft doch mal durch Eure Stadt wenn die Sonne auf euch scheint und denkt euch, das was ich da alles erlebt habe, das hat was mit G*ttes Angesicht zu tun. – vielleicht scheint dann die Sonne öfter auf euch – Em Herze Sunneshing heißt es in Köln. In Gedanke 3 zieht Mira mit Sonnenschein im Gesicht und im Herzen durch Köln und nimmt euch mit.
Foto © Moritz „Mumpi“ Künster
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