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You Ask We Explain
Doreen Pretze, Stephan Wiegand
82 episodes
2 weeks ago
Wissenschaftlich und empathisch, recherchiert und unterhaltsam – das ist unsere Idee, um mit Experten sowie Interessierten über verschiedene Themenbereiche mit Berührungsängsten in der Medizin in Kontakt zu treten. Ein Podcast der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum und den Städtischen Bibliotheken Dresden. Audioproduktion: Johannes Gerstengarbe (Ballroom Studios Dresden)
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Wissenschaftlich und empathisch, recherchiert und unterhaltsam – das ist unsere Idee, um mit Experten sowie Interessierten über verschiedene Themenbereiche mit Berührungsängsten in der Medizin in Kontakt zu treten. Ein Podcast der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum und den Städtischen Bibliotheken Dresden. Audioproduktion: Johannes Gerstengarbe (Ballroom Studios Dresden)
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Society & Culture
Episodes (20/82)
You Ask We Explain
Wurzeln des Erinnerns Teil 4
Einen Tag vor dem Weltfriedenstag lädt die Künstlerin Svea Duwe gemeinsam mit dem Podcastformat „YOU ASK we explain“ der TU-Dresden zum Denkmal der Roten Armee am Olbrichtplatz. Herzstück der Skulpturalen Situation ist die Präsentation eines invertierten Gedenkkranzes, in dessen Wurzeln Begriffe eingewachsen sind, die sich auf die russische Inschrift am Denkmal beziehen. Flankiert wird diese Präsentation durch eine offene Gesprächsrunde über die Frage „Wie ist Weltfrieden denkbar?“ mit Prof. Dr. Dominik Steiger, Prof. Dr. Stephanie Herold, Katja Protte und Svea Duwe, moderiert von Gwendolin Kremer. Den Abschluss bildet die Performance „Europas Hemd“ von Svea Duwe. Unsere Referent:innen: Prof. Dr. Dominik Steiger - Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht, TU-Dresden Prof. Dr. Stephanie Herold - Denkmalpflege und urbanes Kulturerbe, TU-Berlin Katja Protte - Kuratorin Kunst + Militär, Militärhistorisches Museum Dresden Svea Duwe - Bildhauerin Moderation: Gwendolin Kremer - Kunsthistorikerin, Kustodie TU-Dresden, Mitglied der Kommission für Kunst im Öffentlichen Raum Dresden Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) vor dem Sowjetischen Denkmal der Roten Armee in Dresden. Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym.
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2 weeks ago
18 minutes 42 seconds

You Ask We Explain
Wurzeln des Erinnerns Teil 3
Einen Tag vor dem Weltfriedenstag lädt die Künstlerin Svea Duwe gemeinsam mit dem Podcastformat „YOU ASK we explain“ der TU-Dresden zum Denkmal der Roten Armee am Olbrichtplatz. Herzstück der Skulpturalen Situation ist die Präsentation eines invertierten Gedenkkranzes, in dessen Wurzeln Begriffe eingewachsen sind, die sich auf die russische Inschrift am Denkmal beziehen. Flankiert wird diese Präsentation durch eine offene Gesprächsrunde über die Frage „Wie ist Weltfrieden denkbar?“ mit Prof. Dr. Dominik Steiger, Prof. Dr. Stephanie Herold, Katja Protte und Svea Duwe, moderiert von Gwendolin Kremer. Den Abschluss bildet die Performance „Europas Hemd“ von Svea Duwe. Unsere Referent:innen: Prof. Dr. Dominik Steiger - Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht, TU-Dresden Prof. Dr. Stephanie Herold - Denkmalpflege und urbanes Kulturerbe, TU-Berlin Katja Protte - Kuratorin Kunst + Militär, Militärhistorisches Museum Dresden Svea Duwe - Bildhauerin Moderation: Gwendolin Kremer - Kunsthistorikerin, Kustodie TU-Dresden, Mitglied der Kommission für Kunst im Öffentlichen Raum Dresden Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) vor dem Sowjetischen Denkmal der Roten Armee in Dresden. Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym.
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3 weeks ago
19 minutes 29 seconds

You Ask We Explain
Wurzeln des Erinnerns Teil 2
Einen Tag vor dem Weltfriedenstag lädt die Künstlerin Svea Duwe gemeinsam mit dem Podcastformat „YOU ASK we explain“ der TU-Dresden zum Denkmal der Roten Armee am Olbrichtplatz. Herzstück der Skulpturalen Situation ist die Präsentation eines invertierten Gedenkkranzes, in dessen Wurzeln Begriffe eingewachsen sind, die sich auf die russische Inschrift am Denkmal beziehen. Flankiert wird diese Präsentation durch eine offene Gesprächsrunde über die Frage „Wie ist Weltfrieden denkbar?“ mit Prof. Dr. Dominik Steiger, Prof. Dr. Stephanie Herold, Katja Protte und Svea Duwe, moderiert von Gwendolin Kremer. Den Abschluss bildet die Performance „Europas Hemd“ von Svea Duwe. Unsere Referent:innen: Prof. Dr. Dominik Steiger - Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht, TU-Dresden Prof. Dr. Stephanie Herold - Denkmalpflege und urbanes Kulturerbe, TU-Berlin Katja Protte - Kuratorin Kunst + Militär, Militärhistorisches Museum Dresden Svea Duwe - Bildhauerin Moderation: Gwendolin Kremer - Kunsthistorikerin, Kustodie TU-Dresden, Mitglied der Kommission für Kunst im Öffentlichen Raum Dresden Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) vor dem Sowjetischen Denkmal der Roten Armee in Dresden. Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym.
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1 month ago
14 minutes 42 seconds

You Ask We Explain
Wurzeln des Erinnerns Teil 1
Einen Tag vor dem Weltfriedenstag lädt die Künstlerin Svea Duwe gemeinsam mit dem Podcastformat „YOU ASK we explain“ der TU-Dresden zum Denkmal der Roten Armee am Olbrichtplatz. Herzstück der Skulpturalen Situation ist die Präsentation eines invertierten Gedenkkranzes, in dessen Wurzeln Begriffe eingewachsen sind, die sich auf die russische Inschrift am Denkmal beziehen. Flankiert wird diese Präsentation durch eine offene Gesprächsrunde über die Frage „Wie ist Weltfrieden denkbar?“ mit Prof. Dr. Dominik Steiger, Prof. Dr. Stephanie Herold, Katja Protte und Svea Duwe, moderiert von Gwendolin Kremer. Den Abschluss bildet die Performance „Europas Hemd“ von Svea Duwe. Unsere Referent:innen: Prof. Dr. Dominik Steiger - Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht, TU-Dresden Prof. Dr. Stephanie Herold - Denkmalpflege und urbanes Kulturerbe, TU-Berlin Katja Protte - Kuratorin Kunst + Militär, Militärhistorisches Museum Dresden Svea Duwe - Bildhauerin Moderation: Gwendolin Kremer - Kunsthistorikerin, Kustodie TU-Dresden, Mitglied der Kommission für Kunst im Öffentlichen Raum Dresden Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) vor dem Sowjetischen Denkmal der Roten Armee in Dresden. Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym.
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1 month ago
21 minutes 16 seconds

You Ask We Explain
Gemeinsam sind wir unerträglich Teil 4
Die Städtischen Bibliotheken Dresden und die Technische Universität Dresden (TUD) präsentieren eine außergewöhnliche Ausstellung, die ein oft übersehenes, aber umso bedeutenderes Kapitel der DDR-Geschichte ins Rampenlicht rückt: die unabhängige Frauenbewegung der späten DDR. Diese Frauen waren mehr als nur Akteurinnen – sie waren Wegbereiterinnen, deren unerschrockener Widerstand gegen ein repressives System nicht nur die Friedliche Revolution maßgeblich mitprägte, sondern bis heute gesellschaftliche Debatten über Gleichberechtigung, Freiheit und Zivilcourage inspiriert. Noch heute sind die Spuren dieser Bewegung sichtbar: Wenn es darum geht, Wege zu ebnen, Menschen zu beraten, zu unterstützen und in gesellschaftlichen Diskussionen argumentativ für Gleichstellung und Gerechtigkeit einzutreten, wirken ihr Ideen fort. In einer Zeit, in der abweichende Meinungen gefährlich waren, gründeten sie unabhängige Netzwerke, verfassten kritische Flugblätter und organisierten mutige Demonstrationen. Unter ständiger Beobachtung der Stasi riskierten sie ihre Freiheit und Sicherheit – und bewirkten doch eine nachhaltige Veränderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Frauenrechten und politischem Engagement. „Die mutigen Akteurinnen der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR gilt es in unserer Gegenwart zu würdigen als Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zu Demokratie, Freiheit und Geschlechtergerechtigkeit“, betont Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur und Wissenschaft. „Bibliotheken sind mehr als Aufbewahrungsorte von Informationen, denn sie halten Wissen und Erinnerungen durch Diskurs lebendig. Diese Ausstellung bietet viele Gesprächsanlässe und setzt ein starkes Zeichen dafür, Geschichte, die droht, in Vergessenheit zu geraten, neu sichtbar zu machen und in den Kontext zu unserer Gegenwart zu setzen", sagt Lena Leubner, Leiterin der Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden. Die Eröffnung am 24. Juli um 18 Uhr im Kulturpalast wurde durch einen Eröffnungspodcast im Rahmen der TUD Lectures Plus und You Ask We Explain begleitet, den Lisa-Marie Eberharter moderierte. „Die Erinnerungsarbeit an die unabhängige Frauenbewegung in der DDR ist keine nostalgische Rückschau, sondern eine dringende Aufgabe – sie verbindet politische Geschichte mit aktuellen Debatten um Gleichstellung, Demokratie und gesellschaftlichen Wandel“, so Prof.in Roswitha Böhm, Prorektorin Universitätskultur der TUD. Mehr Informationen zu Prof.in Roswitha Böhm Referentinnen und Teilnehmerinnen am Podcast sind: Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus Judith Geffert, Autorin und Co-Kuratorin der Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ Anne-Katrin Olbrich, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Grit Lemke, Autorin, Filmschaffende und Schriftstellerin, Friederike Berger, Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin im Frauenstadtarchiv Dresden Die Ausstellung des Vereins Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e. V. ist als bundesweite Wanderausstellung unterwegs und ein Beitrag zu 35 Jahren Deutscher Einheit – diesmal mit dem unverzichtbaren Fokus auf eine Perspektive, die bis heute nachwirkt. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kulturpalast Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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2 months ago
21 minutes 6 seconds

You Ask We Explain
Gemeinsam sind wir unerträglich Teil 3 (Lesung Grit Lemke)
Die Städtischen Bibliotheken Dresden und die Technische Universität Dresden (TUD) präsentieren eine außergewöhnliche Ausstellung, die ein oft übersehenes, aber umso bedeutenderes Kapitel der DDR-Geschichte ins Rampenlicht rückt: die unabhängige Frauenbewegung der späten DDR. Diese Frauen waren mehr als nur Akteurinnen – sie waren Wegbereiterinnen, deren unerschrockener Widerstand gegen ein repressives System nicht nur die Friedliche Revolution maßgeblich mitprägte, sondern bis heute gesellschaftliche Debatten über Gleichberechtigung, Freiheit und Zivilcourage inspiriert. Noch heute sind die Spuren dieser Bewegung sichtbar: Wenn es darum geht, Wege zu ebnen, Menschen zu beraten, zu unterstützen und in gesellschaftlichen Diskussionen argumentativ für Gleichstellung und Gerechtigkeit einzutreten, wirken ihr Ideen fort. In einer Zeit, in der abweichende Meinungen gefährlich waren, gründeten sie unabhängige Netzwerke, verfassten kritische Flugblätter und organisierten mutige Demonstrationen. Unter ständiger Beobachtung der Stasi riskierten sie ihre Freiheit und Sicherheit – und bewirkten doch eine nachhaltige Veränderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Frauenrechten und politischem Engagement. „Die mutigen Akteurinnen der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR gilt es in unserer Gegenwart zu würdigen als Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zu Demokratie, Freiheit und Geschlechtergerechtigkeit“, betont Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur und Wissenschaft. „Bibliotheken sind mehr als Aufbewahrungsorte von Informationen, denn sie halten Wissen und Erinnerungen durch Diskurs lebendig. Diese Ausstellung bietet viele Gesprächsanlässe und setzt ein starkes Zeichen dafür, Geschichte, die droht, in Vergessenheit zu geraten, neu sichtbar zu machen und in den Kontext zu unserer Gegenwart zu setzen", sagt Lena Leubner, Leiterin der Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden. Die Eröffnung am 24. Juli um 18 Uhr im Kulturpalast wurde durch einen Eröffnungspodcast im Rahmen der TUD Lectures Plus und You Ask We Explain begleitet, den Lisa-Marie Eberharter moderierte. „Die Erinnerungsarbeit an die unabhängige Frauenbewegung in der DDR ist keine nostalgische Rückschau, sondern eine dringende Aufgabe – sie verbindet politische Geschichte mit aktuellen Debatten um Gleichstellung, Demokratie und gesellschaftlichen Wandel“, so Prof.in Roswitha Böhm, Prorektorin Universitätskultur der TUD. Mehr Informationen zu Prof.in Roswitha Böhm Referentinnen und Teilnehmerinnen am Podcast sind: Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus Judith Geffert, Autorin und Co-Kuratorin der Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ Anne-Katrin Olbrich, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Grit Lemke, Autorin, Filmschaffende und Schriftstellerin, Friederike Berger, Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin im Frauenstadtarchiv Dresden Die Ausstellung des Vereins Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e. V. ist als bundesweite Wanderausstellung unterwegs und ein Beitrag zu 35 Jahren Deutscher Einheit – diesmal mit dem unverzichtbaren Fokus auf eine Perspektive, die bis heute nachwirkt. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kulturpalast Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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2 months ago
15 minutes 6 seconds

You Ask We Explain
Gemeinsam sind wir unerträglich Teil 2
Die Städtischen Bibliotheken Dresden und die Technische Universität Dresden (TUD) präsentieren eine außergewöhnliche Ausstellung, die ein oft übersehenes, aber umso bedeutenderes Kapitel der DDR-Geschichte ins Rampenlicht rückt: die unabhängige Frauenbewegung der späten DDR. Diese Frauen waren mehr als nur Akteurinnen – sie waren Wegbereiterinnen, deren unerschrockener Widerstand gegen ein repressives System nicht nur die Friedliche Revolution maßgeblich mitprägte, sondern bis heute gesellschaftliche Debatten über Gleichberechtigung, Freiheit und Zivilcourage inspiriert. Noch heute sind die Spuren dieser Bewegung sichtbar: Wenn es darum geht, Wege zu ebnen, Menschen zu beraten, zu unterstützen und in gesellschaftlichen Diskussionen argumentativ für Gleichstellung und Gerechtigkeit einzutreten, wirken ihr Ideen fort. In einer Zeit, in der abweichende Meinungen gefährlich waren, gründeten sie unabhängige Netzwerke, verfassten kritische Flugblätter und organisierten mutige Demonstrationen. Unter ständiger Beobachtung der Stasi riskierten sie ihre Freiheit und Sicherheit – und bewirkten doch eine nachhaltige Veränderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Frauenrechten und politischem Engagement. „Die mutigen Akteurinnen der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR gilt es in unserer Gegenwart zu würdigen als Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zu Demokratie, Freiheit und Geschlechtergerechtigkeit“, betont Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur und Wissenschaft. „Bibliotheken sind mehr als Aufbewahrungsorte von Informationen, denn sie halten Wissen und Erinnerungen durch Diskurs lebendig. Diese Ausstellung bietet viele Gesprächsanlässe und setzt ein starkes Zeichen dafür, Geschichte, die droht, in Vergessenheit zu geraten, neu sichtbar zu machen und in den Kontext zu unserer Gegenwart zu setzen", sagt Lena Leubner, Leiterin der Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden. Die Eröffnung am 24. Juli um 18 Uhr im Kulturpalast wurde durch einen Eröffnungspodcast im Rahmen der TUD Lectures Plus und You Ask We Explain begleitet, den Lisa-Marie Eberharter moderierte. „Die Erinnerungsarbeit an die unabhängige Frauenbewegung in der DDR ist keine nostalgische Rückschau, sondern eine dringende Aufgabe – sie verbindet politische Geschichte mit aktuellen Debatten um Gleichstellung, Demokratie und gesellschaftlichen Wandel“, so Prof.in Roswitha Böhm, Prorektorin Universitätskultur der TUD. Mehr Informationen zu Prof.in Roswitha Böhm Referentinnen und Teilnehmerinnen am Podcast sind: Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus Judith Geffert, Autorin und Co-Kuratorin der Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ Anne-Katrin Olbrich, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Grit Lemke, Autorin, Filmschaffende und Schriftstellerin, Friederike Berger, Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin im Frauenstadtarchiv Dresden Die Ausstellung des Vereins Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e. V. ist als bundesweite Wanderausstellung unterwegs und ein Beitrag zu 35 Jahren Deutscher Einheit – diesmal mit dem unverzichtbaren Fokus auf eine Perspektive, die bis heute nachwirkt. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kulturpalast Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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2 months ago
16 minutes 27 seconds

You Ask We Explain
Gemeinsam sind wir unerträglich Teil 1
Die Städtischen Bibliotheken Dresden und die Technische Universität Dresden (TUD) präsentieren eine außergewöhnliche Ausstellung, die ein oft übersehenes, aber umso bedeutenderes Kapitel der DDR-Geschichte ins Rampenlicht rückt: die unabhängige Frauenbewegung der späten DDR. Diese Frauen waren mehr als nur Akteurinnen – sie waren Wegbereiterinnen, deren unerschrockener Widerstand gegen ein repressives System nicht nur die Friedliche Revolution maßgeblich mitprägte, sondern bis heute gesellschaftliche Debatten über Gleichberechtigung, Freiheit und Zivilcourage inspiriert. Noch heute sind die Spuren dieser Bewegung sichtbar: Wenn es darum geht, Wege zu ebnen, Menschen zu beraten, zu unterstützen und in gesellschaftlichen Diskussionen argumentativ für Gleichstellung und Gerechtigkeit einzutreten, wirken ihr Ideen fort. In einer Zeit, in der abweichende Meinungen gefährlich waren, gründeten sie unabhängige Netzwerke, verfassten kritische Flugblätter und organisierten mutige Demonstrationen. Unter ständiger Beobachtung der Stasi riskierten sie ihre Freiheit und Sicherheit – und bewirkten doch eine nachhaltige Veränderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Frauenrechten und politischem Engagement. „Die mutigen Akteurinnen der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR gilt es in unserer Gegenwart zu würdigen als Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zu Demokratie, Freiheit und Geschlechtergerechtigkeit“, betont Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur und Wissenschaft. „Bibliotheken sind mehr als Aufbewahrungsorte von Informationen, denn sie halten Wissen und Erinnerungen durch Diskurs lebendig. Diese Ausstellung bietet viele Gesprächsanlässe und setzt ein starkes Zeichen dafür, Geschichte, die droht, in Vergessenheit zu geraten, neu sichtbar zu machen und in den Kontext zu unserer Gegenwart zu setzen", sagt Lena Leubner, Leiterin der Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden. Die Eröffnung am 24. Juli um 18 Uhr im Kulturpalast wurde durch einen Eröffnungspodcast im Rahmen der TUD Lectures Plus und You Ask We Explain begleitet, den Lisa-Marie Eberharter moderierte. „Die Erinnerungsarbeit an die unabhängige Frauenbewegung in der DDR ist keine nostalgische Rückschau, sondern eine dringende Aufgabe – sie verbindet politische Geschichte mit aktuellen Debatten um Gleichstellung, Demokratie und gesellschaftlichen Wandel“, so Prof.in Roswitha Böhm, Prorektorin Universitätskultur der TUD. Mehr Informationen zu Prof.in Roswitha Böhm Referentinnen und Teilnehmerinnen am Podcast sind: Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus Judith Geffert, Autorin und Co-Kuratorin der Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ Anne-Katrin Olbrich, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Grit Lemke, Autorin, Filmschaffende und Schriftstellerin, Friederike Berger, Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin im Frauenstadtarchiv Dresden Die Ausstellung des Vereins Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e. V. ist als bundesweite Wanderausstellung unterwegs und ein Beitrag zu 35 Jahren Deutscher Einheit – diesmal mit dem unverzichtbaren Fokus auf eine Perspektive, die bis heute nachwirkt. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kulturpalast Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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2 months ago
23 minutes 58 seconds

You Ask We Explain
Sound & Science - Oxytocin Teil 4
Ist Musik die Nahrung der Liebe? Dieser spannenden, ganz im Sinne des diesjährigen Mottos »LIEBE« stehenden Frage spürt die aktuelle Ausgabe der Reihe »Sound & Science« im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele nach und begibt sich auf eine interessante wissenschaftlichmusikalische Spurensuche. Dabei steht das sogenannte »Kuschelhormon« Oxytocin, das u. a. durch Umarmungen und Küsse freigesetzt wird, im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dieses ist ein wahrer Alleskönner mit der Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken sowie Stress, Angst und sogar Schmerzen zu reduzieren. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Auswirkungen auf den Körper wird Oxytocin bisweilen gar als »Wunderhormon« bezeichnet. Wie und ob der Körper beim gemeinsamen Musizieren und Musikhören nun genau das Liebeshormon ausschüttet, wurde an diesem Abend live erforscht. Moderatorin ARI KANEMAKI wurde in Tokio geboren. »Ich möchte dort leben, wo Bach gelebt hat! Sonst verstehe ich seine Musik nicht.« Das war die Motivation, die sie mit 17 Jahren nach Deutschland führte. Nach ihrem Violinstudium in Düsseldorf wechselte sie zur Viola; bereits während ihres Studiums spielte sie in den Orchestern der Oper Frankfurt und des Staatstheaters Darmstadt. Sie setzte sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinander und entwickelte eine Leidenschaft für die klangliche Umsetzung konzeptueller Kompositionen. Kanemaki absolvierte ein Masterstudium der Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und arbeitete als studentische Hilfskraft am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Sie ist u. a. in der Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Kulturveranstalter tätig und promoviert seit 2021 an der TU Berlin über die Kommunikation zwischen Musikschaffenden und Zuhörenden. Unsere Gäste: CLEMENS KIRSCHBAUM Von 1999 bis 2003 war er Professor für Physiologische Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, bevor er 2003 den Ruf als Professor für Biopsychologie an die Technische Universität Dresden annahm, wo er bis 2024 tätig war. JÜRGEN HOYER war bis September 2024 Professor für Behaviorale Psychotherapie an der TU Dresden. Er leitete zahlreiche randomisiert-kontrollierte und naturalistische Studien, insbesondere zu Angststörungen und Depression. Mit über 400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählt er zu den führenden Experten in diesem Bereich. Er war Mitherausgeber und Herausgeber der »Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie« (2012–2018) sowie der »Zeitschrift für Sexualforschung« (2013–2023). Zudem ist er Advisory Editor von »Psychotherapy Research« und Mitherausgeber des führenden Lehrbuchs für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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4 months ago
20 minutes 41 seconds

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Sound & Science - Oxytocin Teil 3
Ist Musik die Nahrung der Liebe? Dieser spannenden, ganz im Sinne des diesjährigen Mottos »LIEBE« stehenden Frage spürt die aktuelle Ausgabe der Reihe »Sound & Science« im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele nach und begibt sich auf eine interessante wissenschaftlichmusikalische Spurensuche. Dabei steht das sogenannte »Kuschelhormon« Oxytocin, das u. a. durch Umarmungen und Küsse freigesetzt wird, im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dieses ist ein wahrer Alleskönner mit der Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken sowie Stress, Angst und sogar Schmerzen zu reduzieren. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Auswirkungen auf den Körper wird Oxytocin bisweilen gar als »Wunderhormon« bezeichnet. Wie und ob der Körper beim gemeinsamen Musizieren und Musikhören nun genau das Liebeshormon ausschüttet, wurde an diesem Abend live erforscht. Moderatorin ARI KANEMAKI wurde in Tokio geboren. »Ich möchte dort leben, wo Bach gelebt hat! Sonst verstehe ich seine Musik nicht.« Das war die Motivation, die sie mit 17 Jahren nach Deutschland führte. Nach ihrem Violinstudium in Düsseldorf wechselte sie zur Viola; bereits während ihres Studiums spielte sie in den Orchestern der Oper Frankfurt und des Staatstheaters Darmstadt. Sie setzte sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinander und entwickelte eine Leidenschaft für die klangliche Umsetzung konzeptueller Kompositionen. Kanemaki absolvierte ein Masterstudium der Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und arbeitete als studentische Hilfskraft am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Sie ist u. a. in der Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Kulturveranstalter tätig und promoviert seit 2021 an der TU Berlin über die Kommunikation zwischen Musikschaffenden und Zuhörenden. Unsere Gäste: CLEMENS KIRSCHBAUM Von 1999 bis 2003 war er Professor für Physiologische Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, bevor er 2003 den Ruf als Professor für Biopsychologie an die Technische Universität Dresden annahm, wo er bis 2024 tätig war. JÜRGEN HOYER war bis September 2024 Professor für Behaviorale Psychotherapie an der TU Dresden. Er leitete zahlreiche randomisiert-kontrollierte und naturalistische Studien, insbesondere zu Angststörungen und Depression. Mit über 400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählt er zu den führenden Experten in diesem Bereich. Er war Mitherausgeber und Herausgeber der »Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie« (2012–2018) sowie der »Zeitschrift für Sexualforschung« (2013–2023). Zudem ist er Advisory Editor von »Psychotherapy Research« und Mitherausgeber des führenden Lehrbuchs für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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4 months ago
18 minutes 29 seconds

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Sound & Science - Oxytocin Teil 2
Ist Musik die Nahrung der Liebe? Dieser spannenden, ganz im Sinne des diesjährigen Mottos »LIEBE« stehenden Frage spürt die aktuelle Ausgabe der Reihe »Sound & Science« im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele nach und begibt sich auf eine interessante wissenschaftlichmusikalische Spurensuche. Dabei steht das sogenannte »Kuschelhormon« Oxytocin, das u. a. durch Umarmungen und Küsse freigesetzt wird, im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dieses ist ein wahrer Alleskönner mit der Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken sowie Stress, Angst und sogar Schmerzen zu reduzieren. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Auswirkungen auf den Körper wird Oxytocin bisweilen gar als »Wunderhormon« bezeichnet. Wie und ob der Körper beim gemeinsamen Musizieren und Musikhören nun genau das Liebeshormon ausschüttet, wurde an diesem Abend live erforscht. Moderatorin ARI KANEMAKI wurde in Tokio geboren. »Ich möchte dort leben, wo Bach gelebt hat! Sonst verstehe ich seine Musik nicht.« Das war die Motivation, die sie mit 17 Jahren nach Deutschland führte. Nach ihrem Violinstudium in Düsseldorf wechselte sie zur Viola; bereits während ihres Studiums spielte sie in den Orchestern der Oper Frankfurt und des Staatstheaters Darmstadt. Sie setzte sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinander und entwickelte eine Leidenschaft für die klangliche Umsetzung konzeptueller Kompositionen. Kanemaki absolvierte ein Masterstudium der Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und arbeitete als studentische Hilfskraft am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Sie ist u. a. in der Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Kulturveranstalter tätig und promoviert seit 2021 an der TU Berlin über die Kommunikation zwischen Musikschaffenden und Zuhörenden. Unsere Gäste: CLEMENS KIRSCHBAUM Von 1999 bis 2003 war er Professor für Physiologische Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, bevor er 2003 den Ruf als Professor für Biopsychologie an die Technische Universität Dresden annahm, wo er bis 2024 tätig war. JÜRGEN HOYER war bis September 2024 Professor für Behaviorale Psychotherapie an der TU Dresden. Er leitete zahlreiche randomisiert-kontrollierte und naturalistische Studien, insbesondere zu Angststörungen und Depression. Mit über 400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählt er zu den führenden Experten in diesem Bereich. Er war Mitherausgeber und Herausgeber der »Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie« (2012–2018) sowie der »Zeitschrift für Sexualforschung« (2013–2023). Zudem ist er Advisory Editor von »Psychotherapy Research« und Mitherausgeber des führenden Lehrbuchs für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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4 months ago
19 minutes 41 seconds

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Sound & Science - Oxytocin Teil 1
Ist Musik die Nahrung der Liebe? Dieser spannenden, ganz im Sinne des diesjährigen Mottos »LIEBE« stehenden Frage spürt die aktuelle Ausgabe der Reihe »Sound & Science« im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele nach und begibt sich auf eine interessante wissenschaftlichmusikalische Spurensuche. Dabei steht das sogenannte »Kuschelhormon« Oxytocin, das u. a. durch Umarmungen und Küsse freigesetzt wird, im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dieses ist ein wahrer Alleskönner mit der Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken sowie Stress, Angst und sogar Schmerzen zu reduzieren. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Auswirkungen auf den Körper wird Oxytocin bisweilen gar als »Wunderhormon« bezeichnet. Wie und ob der Körper beim gemeinsamen Musizieren und Musikhören nun genau das Liebeshormon ausschüttet, wurde an diesem Abend live erforscht. Moderatorin ARI KANEMAKI wurde in Tokio geboren. »Ich möchte dort leben, wo Bach gelebt hat! Sonst verstehe ich seine Musik nicht.« Das war die Motivation, die sie mit 17 Jahren nach Deutschland führte. Nach ihrem Violinstudium in Düsseldorf wechselte sie zur Viola; bereits während ihres Studiums spielte sie in den Orchestern der Oper Frankfurt und des Staatstheaters Darmstadt. Sie setzte sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinander und entwickelte eine Leidenschaft für die klangliche Umsetzung konzeptueller Kompositionen. Kanemaki absolvierte ein Masterstudium der Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und arbeitete als studentische Hilfskraft am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Sie ist u. a. in der Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Kulturveranstalter tätig und promoviert seit 2021 an der TU Berlin über die Kommunikation zwischen Musikschaffenden und Zuhörenden. Unsere Gäste: CLEMENS KIRSCHBAUM Von 1999 bis 2003 war er Professor für Physiologische Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, bevor er 2003 den Ruf als Professor für Biopsychologie an die Technische Universität Dresden annahm, wo er bis 2024 tätig war. JÜRGEN HOYER war bis September 2024 Professor für Behaviorale Psychotherapie an der TU Dresden. Er leitete zahlreiche randomisiert-kontrollierte und naturalistische Studien, insbesondere zu Angststörungen und Depression. Mit über 400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählt er zu den führenden Experten in diesem Bereich. Er war Mitherausgeber und Herausgeber der »Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie« (2012–2018) sowie der »Zeitschrift für Sexualforschung« (2013–2023). Zudem ist er Advisory Editor von »Psychotherapy Research« und Mitherausgeber des führenden Lehrbuchs für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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5 months ago
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Vergangenheit, Verantwortung, Vision - Euthanasie an Kindern im Nazireich Teil 4
Ausgangspunkt ist die Ausstellung „Im Gedenken der Kinder“ (https://www.im-gedenken-der-kinder.de/), die an über 5.000 Kinder erinnert, die in sogenannten „Kinderfachabteilungen“ gequält und ermordet wurden – unter Mitwirkung von Ärzt:innen, Ämtern und wissenschaftlichen Institutionen. Gemeinsam mit ausgewiesenen Expert:innen schlagen wir eine Brücke zur Gegenwart und fragen auch: Welche Verantwortung erwächst aus diesem historischen Wissen? Welche Lehren ergeben sich für heutige medizinische und wissenschaftliche Praxis? Unsere Gäste: Prof. Dr. Beate Mitzscherlich – Ethik im Gesundheitswesen, Westsächsische Hochschule Zwickau, https://www.fh-zwickau.de/gpw/personen/professorenmitarbeiter/prof-dr-phil-beate-mitzscherlich/ Prof. Dr. Florian Bruns – Geschichte der Medizin, TU Dresden & Kurator der Ausstellung, https://fis.tu-dresden.de/portal/de/researchers/florian-bruns(dacce0c9-9bbd-4961-b8ff-b7fe79a101d3).html Dr. Hagen Schönrich – Forschung zur NS-Geschichte der Technischen Hochschule Dresden, https://tu-dresden.de/gsw/phil/ige/forschung/schoenrich Moderation: Linda Fleck, Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg „Die Technische Hochschule Dresden im Nationalsozialismus“, https://hait.tu-dresden.de/ext/institut/mitarbeiterprofil-102/ Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kunstverein Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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5 months ago
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Vergangenheit, Verantwortung, Vision - Euthanasie an Kindern im Nazireich Teil 3
Ausgangspunkt ist die Ausstellung „Im Gedenken der Kinder“ (https://www.im-gedenken-der-kinder.de/), die an über 5.000 Kinder erinnert, die in sogenannten „Kinderfachabteilungen“ gequält und ermordet wurden – unter Mitwirkung von Ärzt:innen, Ämtern und wissenschaftlichen Institutionen. Gemeinsam mit ausgewiesenen Expert:innen schlagen wir eine Brücke zur Gegenwart und fragen auch: Welche Verantwortung erwächst aus diesem historischen Wissen? Welche Lehren ergeben sich für heutige medizinische und wissenschaftliche Praxis? Unsere Gäste: Prof. Dr. Beate Mitzscherlich – Ethik im Gesundheitswesen, Westsächsische Hochschule Zwickau, https://www.fh-zwickau.de/gpw/personen/professorenmitarbeiter/prof-dr-phil-beate-mitzscherlich/ Prof. Dr. Florian Bruns – Geschichte der Medizin, TU Dresden & Kurator der Ausstellung, https://fis.tu-dresden.de/portal/de/researchers/florian-bruns(dacce0c9-9bbd-4961-b8ff-b7fe79a101d3).html Dr. Hagen Schönrich – Forschung zur NS-Geschichte der Technischen Hochschule Dresden, https://tu-dresden.de/gsw/phil/ige/forschung/schoenrich Moderation: Linda Fleck, Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg „Die Technische Hochschule Dresden im Nationalsozialismus“, https://hait.tu-dresden.de/ext/institut/mitarbeiterprofil-102/ Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kunstverein Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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5 months ago
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Vergangenheit, Verantwortung, Vision - Euthanasie an Kindern im Nazireich Teil 2
Ausgangspunkt ist die Ausstellung „Im Gedenken der Kinder“ (https://www.im-gedenken-der-kinder.de/), die an über 5.000 Kinder erinnert, die in sogenannten „Kinderfachabteilungen“ gequält und ermordet wurden – unter Mitwirkung von Ärzt:innen, Ämtern und wissenschaftlichen Institutionen. Gemeinsam mit ausgewiesenen Expert:innen schlagen wir eine Brücke zur Gegenwart und fragen auch: Welche Verantwortung erwächst aus diesem historischen Wissen? Welche Lehren ergeben sich für heutige medizinische und wissenschaftliche Praxis? Unsere Gäste: Prof. Dr. Beate Mitzscherlich – Ethik im Gesundheitswesen, Westsächsische Hochschule Zwickau, https://www.fh-zwickau.de/gpw/personen/professorenmitarbeiter/prof-dr-phil-beate-mitzscherlich/ Prof. Dr. Florian Bruns – Geschichte der Medizin, TU Dresden & Kurator der Ausstellung, https://fis.tu-dresden.de/portal/de/researchers/florian-bruns(dacce0c9-9bbd-4961-b8ff-b7fe79a101d3).html Dr. Hagen Schönrich – Forschung zur NS-Geschichte der Technischen Hochschule Dresden, https://tu-dresden.de/gsw/phil/ige/forschung/schoenrich Moderation: Linda Fleck, Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg „Die Technische Hochschule Dresden im Nationalsozialismus“, https://hait.tu-dresden.de/ext/institut/mitarbeiterprofil-102/ Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kunstverein Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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5 months ago
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Vergangenheit, Verantwortung, Vision - Euthanasie an Kindern im Nazireich Teil 1
Ausgangspunkt ist die Ausstellung „Im Gedenken der Kinder“ (https://www.im-gedenken-der-kinder.de/), die an über 5.000 Kinder erinnert, die in sogenannten „Kinderfachabteilungen“ gequält und ermordet wurden – unter Mitwirkung von Ärzt:innen, Ämtern und wissenschaftlichen Institutionen. Gemeinsam mit ausgewiesenen Expert:innen schlagen wir eine Brücke zur Gegenwart und fragen auch: Welche Verantwortung erwächst aus diesem historischen Wissen? Welche Lehren ergeben sich für heutige medizinische und wissenschaftliche Praxis? Unsere Gäste: Prof. Dr. Beate Mitzscherlich – Ethik im Gesundheitswesen, Westsächsische Hochschule Zwickau, https://www.fh-zwickau.de/gpw/personen/professorenmitarbeiter/prof-dr-phil-beate-mitzscherlich/ Prof. Dr. Florian Bruns – Geschichte der Medizin, TU Dresden & Kurator der Ausstellung, https://fis.tu-dresden.de/portal/de/researchers/florian-bruns(dacce0c9-9bbd-4961-b8ff-b7fe79a101d3).html Dr. Hagen Schönrich – Forschung zur NS-Geschichte der Technischen Hochschule Dresden, https://tu-dresden.de/gsw/phil/ige/forschung/schoenrich Moderation: Linda Fleck, Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg „Die Technische Hochschule Dresden im Nationalsozialismus“, https://hait.tu-dresden.de/ext/institut/mitarbeiterprofil-102/ Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Kunstverein Dresden. Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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6 months ago
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Let’s Talk About Sex Teil 3
Sexualität – sie formt Identität, sie ist Begehren und Barriere zugleich. Sie ist ein Ort der Freiheit – und doch oft gefangen in Normen, Mythen und Missverständnissen. Wir reden über Sex, aber oft im falschen Licht: zu verkürzt, zu normativ, zu verlegen. Doch Sexualität ist kein starres Konzept, sondern ein gelebter Prozess – wandelbar, individuell, widersprüchlich. Unsere Gäste – Tina Hölzel-Chokharash, Paul Flemming und Rebekka Schwesig – bringen Wissenschaft, Praxis und Informationen auf die Bühne. Sie sprechen über Lust, Identität, Dysfunktion und gesellschaftliche Zwänge. Über Sex als Spiegel der Gesellschaft – und über das, was endlich gesagt werden muss. 🎤 Moderation: Amelie Schleich Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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6 months ago
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Let’s Talk About Sex Teil 2
Sexualität – sie formt Identität, sie ist Begehren und Barriere zugleich. Sie ist ein Ort der Freiheit – und doch oft gefangen in Normen, Mythen und Missverständnissen. Wir reden über Sex, aber oft im falschen Licht: zu verkürzt, zu normativ, zu verlegen. Doch Sexualität ist kein starres Konzept, sondern ein gelebter Prozess – wandelbar, individuell, widersprüchlich. Unsere Gäste – Tina Hölzel-Chokharash, Paul Flemming und Rebekka Schwesig – bringen Wissenschaft, Praxis und Informationen auf die Bühne. Sie sprechen über Lust, Identität, Dysfunktion und gesellschaftliche Zwänge. Über Sex als Spiegel der Gesellschaft – und über das, was endlich gesagt werden muss. 🎤 Moderation: Amelie Schleich Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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6 months ago
13 minutes 53 seconds

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Let’s Talk About Sex Teil 1
Sexualität – sie formt Identität, sie ist Begehren und Barriere zugleich. Sie ist ein Ort der Freiheit – und doch oft gefangen in Normen, Mythen und Missverständnissen. Wir reden über Sex, aber oft im falschen Licht: zu verkürzt, zu normativ, zu verlegen. Doch Sexualität ist kein starres Konzept, sondern ein gelebter Prozess – wandelbar, individuell, widersprüchlich. Unsere Gäste – Tina Hölzel-Chokharash, Paul Flemming und Rebekka Schwesig – bringen Wissenschaft, Praxis und Informationen auf die Bühne. Sie sprechen über Lust, Identität, Dysfunktion und gesellschaftliche Zwänge. Über Sex als Spiegel der Gesellschaft – und über das, was endlich gesagt werden muss. 🎤 Moderation: Amelie Schleich Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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6 months ago
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Licht aus – Erinnerung an Teil 3
In unserer 28. Folge stand das Auge im Mittelpunkt – ein Organ von unschätzbarem Wert für unsere Wahrnehmung und Orientierung. Im Rahmen des 15. Retinatages am CRTD diskutierten wir über Sehstörungen, ihre Auswirkungen und darüber, was es bedeutet, wenn das Augenlicht schwindet. Wie verändert sich das Leben, wenn eine der zentralen Sinneswahrnehmungen zunehmend verloren geht? Wie reagiert unser Gehirn auf diesen Prozess? Besonders eindrucksvoll war die Interaktion mit Wissenschaftler:innen, die innovative Therapieansätze entwickeln und damit zumindest einen Hoffnungsschimmer für künftige Generationen bieten. Denn auch wenn der medizinische Fortschritt nicht immer sofort greifbare Lösungen für alle Betroffenen bereithält, so zeigt sich doch, dass Wissenschaft und Forschung stetig neue Wege erschließen. Mittlerweile hat sich der Retina-Tag als eine wertvolle Tradition etabliert – ein Beispiel für gelebten interdisziplinären Austausch, der über Fachgrenzen hinausgeht. Er verdeutlicht, wie essenziell die enge Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, Mediziner:innen, Naturwissenschaftler:innen und Technikexpert:innen ist. Nur durch diesen Dialog entstehen Innovationen, die langfristig das Leben vieler Menschen verbessern können. Mit unserer Podcastreihe möchten wir genau diese Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit schlagen – für mehr Transparenz, Verständlichkeit und Teilhabe. Musikalische Begleitung Jo Aldinger (https://jochenaldinger.de/) Patrick Neumann (https://www.patrickneumann.net) Geben Sie uns ihr Feedback- einfach, schnell und anonym. https://eval.med.tu-dresden.de/evasys/online.php?p=YAWE23 Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im CRTD Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie. Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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6 months ago
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Wissenschaftlich und empathisch, recherchiert und unterhaltsam – das ist unsere Idee, um mit Experten sowie Interessierten über verschiedene Themenbereiche mit Berührungsängsten in der Medizin in Kontakt zu treten. Ein Podcast der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum und den Städtischen Bibliotheken Dresden. Audioproduktion: Johannes Gerstengarbe (Ballroom Studios Dresden)