Wie beginnt man die Planung einer guten Bewusstseinskampagne? Wenn man Doris Schreyvogel vom Jane Goodall Institut Österreich glaubt, nicht mit Gedanken zu den Zielen oder zur Kernaussage, sondern mit dem Zuhören. Warum das so wichtig ist und wie man eigentlich „ganz Österreich“ zuhört, das fragen Christian und ich sie in unserer neuen Podcastfolge.
Hallo im Sommer! Nach einer längeren Pause sind wir wieder endlich zurück mit einer neuen Insight-Folge 🥳
Diesmal spreche ich mit Janina über informelle Sprache in der externen Kommunikation. Nicht erst seit dem Aufbruch der Sozialen Medien, aber seitdem ganz besonders, treibt Organisationen die Frage um, wie formell oder informell sie kommunizieren wollen und sollen.
Sprache und der Grad der Formalität sind nicht in sich selbst oder nur in Abhängigkeit zum verwendeten Kanal zu sehen, sondern sind ganz entscheidend beeinflusst durch die Art und Weise wie mich meine Zielgruppen bereits kennen bzw. welches Image die Organisation hat. Ganz zentral ist dabei der richtige „Fit“ zwischen dem Selbstbild – also der Markenidentität – und dem Fremdbild, also dem Markenimage. Einfach gesagt: Die Art der Kommunikation muss glaubwürdig und authentisch sein. Und nicht weniger wichtig: der Grad der (In-)Formalität muss sich auch auf allen Ebenen im Zielgruppenkontakt wiederspiegeln.
Wie das gehen kann und hilfreiche Tipps, wie Organisationen herausfinden können, welcher Grad an Formalität in der Sprache der richtige für sie ist, gibt Janina im Podcast.
Fragen, Anregungen und Tipps schickt uns gerne wie immer an podcast@wrkt.at.
Es gibt noch immer zu viele Kampagnen, die auf ihren Bildern nur schlanke weiße Menschen zeigen, Stereotype bedienen und unsensible Sprache verwenden. Deswegen sprechen wir mit Anna Oberdorfer von der Agentur visionistas, die viel Erfahrung mit diverserer Kommunikation hat.
Wenn man Nonprofit-Organisationen davon überzeugen will, dass sie sich Gedanken um ihr „Branding“ machen sollen, schlägt einem nicht selten Ablehnung entgegen: Das sei nur etwas für große Unternehmen oder eigentlich nichts Substanzielles, sondern nur ein schöner Anstrich. Warum Christian und ich trotzdem überzeugt davon sind, dass Branding für Nonprofit-Organisationen entscheidend ist und eigentlich zum Wesenskern der Organisation führt, hört ihr in diesem Podcast – aber auch wie sich unsere Blickwinkel auf Branding trotzdem unterscheiden.
Eine durchdachte Kommunikationsstrategie zu erarbeiten – dafür bleibt im hektischen Alltag von Nonprofit-Organisationen und Vereinen oft keine Zeit. Das denkt man zumindest. Mit einer sinnvollen Strategie spart man sich aber oft sogar Arbeit, weil man so den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge legen und sehr gezielt auf die Ziele hinarbeiten kann. Deswegen erklären wir in diesem Podcast, wie man eine gute Kommunikationsstrategie erarbeitet und teilen Tipps und Beispiele aus der Praxis mit euch.
Alena Brunner ist Kommunikationsprofi, wenn es um junge Menschen geht. Als Projektleiterin für EURODESK, das Europäische Jugendinformationsnetzwerk und koordiniert zahlreiche Informationskampagnen der österreichischen Jugendinformationsstellen.
Zuletzt hat sie die Kampagne “Mit Fakten gegen Fake News: Klimawandel” koordiniert, in deren Rahmen Infomaterial für junge Menschen und Unterrichts-Handreichungen für Lehrer*innen erstellt wurden.
Wir sprechen mit ihr darüber, wie junge Menschen angesprochen werden können, wie man Informationen für sie gut aufbereitet und ob Harry Potter heute noch zieht.
In dieser Episode sprechen wir zu zweit über unsere Erfahrungen mit Website-Relaunches. Wir reflektieren unsere eigenen Projekte und besprechen unsere wichtigsten Learnings aus gemeinsam mehr als 19 Jahren Erfahrungen mit Kommunikation im NPO-Bereich - zum Beispiel, wie man einen Relaunch am besten vorbereitet, was bei der Strukturierung der Inhalte beachtet werden sollte und worauf man bei der Zusammenarbeit mit Agenturen achten muss.
Viel Spaß mit unserer Serie „w’rkt Insight“!
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Anna Danzl hat als Consultant bei Pick & Barth, einer Agentur für wertebasierte Kommunikation, die Kampagne „Darüber reden wir“ für die Psychosozialen Dienste Wien umgesetzt.
Wir sprechen mit ihr darüber, wie man eine Kampagne dramaturgisch aufbaut, was die Chancen und Herausforderungen eines 360°-Ansatzes sind und auf was ihr bei Kommunikation zu sensiblen Themen wichtig ist.
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Christian Berger ist Pressesprecher des Frauenvolksbegehrens, außerdem Referent bei der Arbeiterkammer und selbstständiger Berater für Gender Equality Management.
Wir sprechen mit ihm darüber, wie man Menschen durch Kommunikation mobilisiert, dass es oft nicht die innovativste Kampagne der Welt, sondern einfach solide Kommunikation braucht und wie man in seiner Themensetzung bei aller Planung doch immer abhängig ist von Medien und Öffentlichkeit.
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Nonprofit-Kommunikation wirkt – davon sind wir überzeugt. Seit (gemeinsam) mehr als 19 Jahren arbeiten wir in der Nonprofit-Kommunikation und haben uns einen Podcast wie diesen schon lange gewünscht. Weil ihn niemand anders gemacht hat, machen wir ihn halt selbst!
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