📋Kurzbeschreibung
In dieser Episode erzähle ich von persönlichen Momenten, in denen man mir sagte, ich sei zu viel – zu engagiert, zu präsent, zu laut. Heute weiss ich: Ich bin nicht zu viel, ich war einfach am falschen Ort. Ich teile mit Dir, wie ich gelernt habe, mir Raum zu nehmen, meine Wirkung zu entfalten und mich nicht kleiner zu machen, als ich bin.
✨ Highlights:
Warum „zu viel“ manchmal ein Kompliment ist
Wie ich lernte, meinen Platz einzunehmen
Was passiert, wenn wir am richtigen Ort wirken
Mut, echt und sichtbar zu bleiben
🎯 Für alle Lehrpersonen (und andere Menschen), die weder zuviel noch zu wenig sind - sondern genau richtig. Aber vielleicht noch nicht am richtigen Ort.
Kurzbeschreibung
In dieser sehr persönlichen Episode frage ich mich: Was bedeutet eigentlich Erfolg – für mich als Lehrerin, als Bildungsfrau, als Mensch?
Ich erzähle dir, warum ich Erfolg lange an äusseren Massstäben gemessen habe – und wie ich gelernt habe, meine eigene Definition zu finden:
Erfolg ist nicht mehr das Abhaken von To-dos, sondern das Spüren von Sinn, Resonanz und Wahrhaftigkeit.
🎯 Für alle Lehrpersonen (und andere Menschen), die sich neu fragen: Bin ich erfolgreich – oder einfach nur fleissig?
Kapitel dieser Folge:
– Wie ich früher Erfolg verstanden habe
– Warum sich meine Definition verändert hat
– Was für mich heute wirklich zählt
– Einladung zur Reflexion für dich
🏫Was passiert, wenn man im Schulzimmer steht –und daneben noch so vieles mehr macht?
👩🦳In dieser Folge erzähle ich, warum ich nie nur „die Lehrerin“ war – sondern immer auch Lerncoach, Mentorin, Texterin, Projektleiterin, PICTS, Prüfungsexpertin und Bildungsentwicklerin.
💪Und warum genau das kein Irrweg, sondern meine grösste Stärke ist.
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💡 Was dich erwartet:
💬 Merksatz der Folge:
„Dini Vielfalt isch nöd e Schwächi. Sie isch dini Kompetenz.“
📣 Wenn dich das anspricht:
🔜 Nächste Folge:
Wie zeige ich mich beruflich neu – ohne perfekt sein zu wollen? Es geht um Sichtbarkeit mit Haltung.
🎧 Jetzt reinhören und dranbleiben.
Was passiert, wenn wir uns fragen, wofür wir morgens wirklich aufstehen?
In der ersten Folge der Staffel "Beruf.ung" erzähle ich, warum ich – nach 15 Jahren im Beruf – noch einmal neu gestartet bin. Es geht um das japanische Konzept Ikigai, um Sinnsuche, Selbstverantwortung und darum, wie Veränderung auch mit über 50 ein mutiger, aber lohnender Schritt sein kann.
In dieser Folge erfährst du:
Was Ikigai bedeutet – und warum es ein kraftvoller Kompass sein kann
Wie sich ein beruflicher Wendepunkt anfühlt
Warum „Arbeit mit Sinn“ nicht immer bequem, aber immer wertvoll ist
Für wen ist diese Folge gedacht?
👩🦱 Für Menschen, die mehr Sinn in ihrer Arbeit suchen.
🧑Für Berufstätige, die nicht nur funktionieren, sondern gestalten möchten.
🧑🦱Für alle, die an einem Wendepunkt stehen – beruflich oder persönlich.
Kontakt & Feedback:
Hat dich etwas berührt oder inspiriert?
Ich freue mich über deine Gedanken oder Fragen:
👉 schulera69@gmail.com
Abonniere den Podcast, teile ihn gerne mit Menschen, die vor beruflichen Entscheidungen stehen – und bleib dran:
🚀In Folge 2 erzähle ich von meinem beruflichen Neustart mit über 50 – nicht als Scheitern, sondern als Aufbruch.
Beruf.ung – der Podcast über Sinn, Flow und mutige Schritte im Berufsleben.
Für alle, die Arbeit nicht nur aushalten, sondern gestalten wollen.
Inhalt dieser Folge:
Ich bin (oder war) Berufsschullehrerin. Über 50. Und ich verlasse eine Stelle, die ich 15 Jahre lang hatte.
Nicht, weil ich muss – sondern, weil ich will.
In dieser Folge erzähle ich von meinem Weg raus aus dem Vertrauten – hinein in die Frage: „Was brauche ich, um beruflich wieder ganz ich zu sein?“
Vielleicht unterrichtest du auch seit Jahren.Vielleicht trägst du ähnliche Gedanken mit dir herum. Dann ist diese Folge für dich.
Was du mitnehmen kannst:
🎧 Jetzt reinhören – vielleicht ist das genau der Impuls, den du brauchst.
Prüfungen werden erstellt und gelöst, ausgewertet – und verstauben. Ausser, sie können in den Folgejahren wieder eingesetzt werden, sofern sie weder veralten noch unter den Schülern weitergereicht werden.
Ein Austausch von Prüfungen findet unter Lehrpersonen etwa genauso wenig statt, wie sie ihr Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellen.
Dem will TeachOz entgegenwirken. Eine Plattform, die problemorientiertes und projektbasiertes Lernen ermöglicht und wo Lehrpersonen «das Beste eines jeden Lehrers» (Eigenwerbung) ihre Unterlagen downloadfähig anbieten. Warum dies gerade wegen der digitalen Transformation in der Schule Sinn macht, darüber habe ich mit Priska Fuchs, Gründerin von TeachOz, ein Gespräch geführt.
Wir treffen uns im Kraftwerk, einem Restaurant, besetzt mit jungen Leuten, die an ihren Computer sitzen, Kopfhörer aufgesetzt, eine Tasse Kaffee daneben - und lernen, arbeiten, sich austauschen. Eine inspirierende Umgebung, gerade richtig für meine Fragen.
Im Rahmen meiner Weiterbildung #CAS #PICTS für #Berufsfachschulen habe ich eine #Analyse der #ICT-Situation an meiner #Schule erstellt. Der Auftrag lautete: «Pädagogische ICT-Supporterinnen und -Supporter können Faktoren und deren Zusammenspiel an der eigenen Schule entlang des 4-Klangs zur Integration digitaler Medien in den Unterricht (Schraner Küttel & Schwab 2019) analysieren und daraus Entwicklungsschritte ableiten.»
Wie ich vorgegangen bin, welche Bestandteile die Analyse enthält und persönliche Anmerkungen dazu hörst Du hier in diesem Podcast.
Ein Portfolio ist eine umfangreiche Mappe von persönlichen Dateien, Arbeiten, Reflexionen, Ideen und Gedanken die belegen, wie der Lernzuwachs von Berufslernenden oder Studierenden zustande gekommen ist. Ein probates Instrument in der Aus- und Weiterbildung, das m.E. den Menschen und seine neu erworbenen und/oder vertieften Kompetenzen besser erfasst als eine Prüfung im üblichen Sinne.
Vieles ist am Tun in diversen Schulen: Es werden Projektgruppen gegründet, Konzepte geschrieben, Weiterbildung rund um Digitales angeboten. Wie packt man die ganze Arbeit an, sodass möglichst alle diesen Wandel mitmachen? Wie gelingt es, dass die Vorgaben der Schulleitung gelebt werden? Wie bringt man Lehrpersonen dazu, diese Transformation nicht nur als ein notwendiges Übel zu betrachten?
Die Fragen stellten (angehende) Schulleiter, die mit ihrer Schule genau in diesem Prozess stecken. Antworten gaben Michael Bissig, Projektleiter EDU-ICT und Anita Schuler, Projektmitglied und beide Lehrpersonen mit Herz am Bildungszentrum Zürichsee. Ausserdem steckt Michael Bissig in einer Weiterbildung zum Schulleiter - wie seine Gäste. Und Anita Schuler absolviert den ersten CAS zum pädagogischen ICT-Support für Berufsfachschulen.
Vollständige und ungeschnittene Aufnahme des gesamten Gesprächs zu folgenden Fragen:
Frage 1: Was beinhaltet die Ausbildung CAS PICTS – pädagogischer ICT-Support, die Du gerade an der PHZH besuchst? (0:00)
Frage 2: Ich habe mir für unsere Schule vorgestellt, dass PowerUser einen Job als PICTS übernehmen könnten. Genügt das? Warum diese Zusatzausbildung? (05:30)
Frage 3: Machst Du diese Weiterbildung in Absprache mit resp. und auf Wunsch der Schulleitung oder ist dies auf Deine Eigeninitiative? (06:30)
Frage 4: Kannst Du sagen, was wichtig ist, damit die Lehrpersonen bei einem ICT-Projekt mitmachen? Wie holt man alle ins Boot? Wie erreicht man, dass alle in der Schule den digitalen Wandel mittragen? (08:45)
Frage 5: Worauf läuft das Konzept inhaltlich raus? Erstellt man eine Auswahl von Tools, die strategisch eingesetzt und dann die Lehrpersonen geschult werden soll? (11:40)
Frage 6: Ursprünglich dachte ich, es gehe lediglich um Support. Frage ich meine Projektgruppe, heisst es: «Wir brauchen 200 Stellenprozent». Es fehlen die relevanten Themen, Verantwortungen, Arbeitsaufteilung und dergleichen. Ich merke, viele sind mit dieser Digitalisierung überfordert. Wie bringe ich die Lehrpersonen, dass sie gesamtschulisch Denken und nicht nur vom eigenen Unterricht her? (12:50)
Frage 7: Kannst Du noch etwas dazu sagen, was folgt, wenn das Medienkonzept, das jetzt bei den Fachgruppen für ein Feedback vorliegt, dann überarbeitet und schlussendlich am Konvent verabschiedet wird? Was passiert dann? Wie sieht der Zeitrahmen aus? (17:50)
Frage 8: Welcher Kompetenzraster bezüglich Digitalisierung ist gemeint? Jener für die Lernenden oder für die Lehrpersonen? (18:30)
Frage 9: Warum habt Ihr auf TEAMS und Moodle gesetzt und konzentriert Euch als Schule nicht nur auf eines? (21:10) Kann ich als Lehrperson wählen, mit welcher Plattform ich arbeiten möchte? (21:50)
Frage 10: Wo legen die Fachschaften ihre Dateien ab? (22:50)
Frage 11: Du unterrichtest IKT/IKA. Wie macht man diesen Unterricht spannend? (24:00)
Zusammenarbeit ist wichtig - und Dank digitalen Medien besonders einfach. Man vernetzt sich auf unterschiedlichen Social Media Kanälen, erzählt und zeigt was man tut und erhält dafür Kommentare, Feedbacks, Ermutigungen und neue Ideen. Viele tun das - aber wenig Lehrpersonen. Weil die Zeit fehlt? Weil Social Media *bäh* ist? Ich habe mir angewöhnt, aus Fachveranstaltungen zu twittern. Damit zeige ich, was ich tue, um fachlich à jour zu bleiben. Ich erstelle Sketchnotes und poste sie auf Facebook und LinkedIn. Vielleicht sind diese visualisierten Notizen auch für andere hilfreich und eine Inspiration.
John Stepper entwickelte die Methode 2015 weiter, indem er dafür plädiert, dass wir voneinander Lernen sollen, indem wir die 5 Prinzipien
berücksichtigen.