Noch bevor wir die Welt wissenschaftlich analysiert und erforscht haben, haben wir Menschen uns die Welt und die Natur mit wundersamen Geschichten erklärt.
Und so gibt es auch in vielen Kulturen Geschichten darüber, warum die Laubbäume und die Lärche im Herbst ihr Laub verfärben und abwerfen, und warum Fichte, Kiefer, Tanne und Zeder grün bleiben und ihre Nadeln behalten.
Die folgende Geschichte ist von den Tofalaren aus der Region Irkutsk überliefert…
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Musik:
The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Sacramental (by Emmraan from Pixabay)
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Falls dich die 1:1 Ausbildung zum freien Erzählen von eigenen und überlieferten Geschichten, Märchen, Mythen und Legenden mit Naturverbindung interessiert, schau gerne auf meiner Website vorbei.
Manchmal gibt es Geschichten in einem, für die es keine Worte gibt. Und doch sehnen sich diese Geschichten, hinausgetragen zu werden. Um die Stimme unseres Herzens zu befreien, haben wir Menschen ein besonderes Geschenk von Mutter Natur bekommen. So zumindest erzählt es eine Geschichte von Tamarack Song.
Zuvor erzähle ich euch die Geschichte einer ganz besonderen Flöte und wie sie zu mir fand.
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Mehr über:
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Musik:
The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Fujara Klänge ( Dania Horky, frei improvisiert)
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Der Altweibersommer ist vorüber, der Herbst hat Einzug gehalten. Die ersten Blätter verfärben sich und die ersten Kastanien purzeln von den Bäumen. Mit dem Jahreskreis leben, mit den Qualitäten der Jahreszeiten im Rhythmus der Natur bedeutet auch, die Zeit einzuteilen in Tätigkeit, Pausen, Feiern und Ruhen. Darum geht es auch in der Geschichte der zwei Mäuse. Ihr Ursprung ist ungewiss. Eine Entsprechung gibt es in der Fabel von Ameise und Grille von Aesop, die allerdings einen anderen Verlauf nimmt als die Geschichte dieser Folge von Waldsinnen erzählt...
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Musik: The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Nap in the Meadow (by Chilltape FM from Pixabay)
Harvest Harmony (by Colin Lawson from Pixabay)
First Snow (by Pastichio from Pixabay)
Mister Mouse (by Uwe Bjorck from Pixabay)
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Es ist Ende August, während ich die 11. Podcastfolge aufnehme. Der große Vogelzug hat begonnen. Die ersten Vögel haben ihre Reise in den Süden bereits angetreten, eine Reise, die voller Gefahren ist und die nicht alle wohlbehalten überstehen werden. Andere wiederum bleiben hier, obwohl sie wissen, dass der Winter in unseren Breiten hart werden kann.
Meine besten Wünsche sind bei ihnen allen. Denn die Vögel sind meine Freunde. Das Vogelbeobachten und ihrem Gesang zu lauschen, macht mich glücklich.
Dass Vogelgesang Stress reduziert und Glückshormone freisetzt, hat jetzt sogar die Wissenschaft herausgefunden. Wissen tun das allerdings viele schon ganz lange und so wundert es nicht, dass glückbringende Vögel in vielen Volksmärchen eine Rolle spielen. So geht es auch in der folgenden, frei von mir erzählten Geschichte um eine Vogelfreundschaft der besonderen Art. So wie manch Vogel, ist auch diese Geschichte weit gereist. Ihren Ursprung hat sie bei den Uiguren in Zentralasien. In meiner Version spielt sie bei mir ums Eck, ob gestern, ob heut, wer weiß. Aber hört selbst…
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Musik: The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Calm Bird (by Piano_Music from Pixabay)
Relaxing Birds (by Inner Tune from Pixabay)
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Hast du dieses Jahr schon Glühwürmchen beobachten können? Sie leben an naturbelassenen Waldrändern, wo Gräser und Brennnesseln stehen bleiben dürfen und besonders wenig Lichtverschmutzung herrscht, denn nur so können sich die magisch leuchtenden Wesen zu Paaren zusammenfinden. Aber nicht nur der männliche Kleine Leuchtkäfer wird vom Leuchten des weiblichen Glühwürmchens angezogen, auch andere nächtliche Fluginsekten werden fasziniert von der leuchtenden Erscheinung angezogen, so zumindest erzählt es ein Märchen aus Japan...
Mit dieser Geschichte verabschiedet sich "Waldsinnen erzählt" in die Sommerpause. Die nächste Folge kannst du dann am 2. Freitag im September hören.
Eine feine Sommerzeit mit vielen magischen Naturmomenten wünsche ich dir bis dahin!
Herzliche Grüße
Dania Horky, Erzählerin, Erzählmentorin und Wildnispädagogin
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Musik: The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Yan Oi Court - FireFly Kwun Tong (by folk_acoustic from Pixabay)
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Die heutige Geschichte gehört definitiv zu einer meiner Lieblingsgeschichten. Sie stammt aus England und begleitet mich als Erzählerin nun schon ein paar Jahre. Zu mir gekommen ist sie bei einem Kräuterkurs über die Erzählerin Ameli Pauli.
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Musik: The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Pixie Makeover (by Geoff Harvey</a> from Pixabay)
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Hinter jedem Busch lauert eine Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden. So war es auch mit dieser Geschichte, die ich beim Herumstreunen im Wald zwischen Brombeer- und Haselsträuchern in einem kleinen kugeligen Grasnest versteckt entdeckt habe.
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Musik: The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Nature’s Serenade (loli valiente from Pixabay)
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Viele Märchen enden mit: ‚Sie heirateten und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.‘
Tja – und dann beginnt der Alltag. Und mit ihm die eigentlichen Abenteuer.
Denn ein gutes Miteinander im täglichen Leben ist oft anspruchsvoller als ein Kampf gegen Drachen oder böse Zauber.
Wie das trotzdem gelingen kann – mit einem kleinen Trick, etwas Geduld und vielleicht einem Augenzwinkern – davon erzählen heute gleich zwei Geschichten: eine aus der Ukraine und eine aus dem persischen Kulturraum. Frei erzählt von Dania Horky.
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Musik: The Beat of Nature (by folk_acoustic from Pixabay)
Start of the Masquerade (by Emmraan from Pixabay)
Forget your Troubles (by Alana Jordan from Pixabay)
Armenian Tribal Duduk (by Pilot2Kid from Pixabay)
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In der heutigen Geschichte geht es darum, die Stimme der Liebe zu finden, wo die Kommunikation zwischen zwei Menschen anfänglich eher trennend als verbindend scheint. Frei erzählt wird die Geschichte nach einem arabischen Volksmärchen diesmal von Christiane Liebhardt, einer Teilnehmerin der Erzählausbildung "Waldsinnen - Natürlich Erzählen".
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Um Scherze und Streiche geht es in den Podcastfolgen im Monat April.
Auf der Suche nach einer Mondgeschichte, derer es diesbezüglich einige gibt, bin ich über eine Begebenheit gestolpert, die sich tatsächlich 1667 in der Royal Society in England abgespielt hat. Überliefert ist sie durch Jean de la Fontaine und den Dichter Samuel Butler.
Der Vorfall ist derart kurios, dass ich ihn unbedingt als Geschichte erzählen wollte, handelt sie doch davon, dass uns auch unsere Sinne manchmal einen Streich spielen können.
"Der Elefant auf dem Mond", basierend auf dem historischen Ereignis von 1667 und damals lebenden Persönlichkeiten, wie die Geschichte nun hier frei erzählt zu hören ist, entstammt meiner eigenen Feder.
Gerne darfst du sie in privatem Rahmen weitererzählen. Für öffentliche Auftritte, entgeltliche oder unentgeltliche, bitte ich dich jedoch, Kontakt mit mir aufzunehmen.
Wenn du, nachdem du die Geschichte gehört hast, nachlesen willst, habe ich hier meine Recherche-Links für dich:
The elephant in the moon', Samuel Butler
John Wilkins, Gründungsmitglied der Royal Society
The discovery of a world in the moone, John Wilkins
Elephant in the moon, Daniel Belteki
Dich interessiert das freie Erzählen von Geschichten, Märchen, Mythen und Legenden?
Dann schau gerne vorbei auf:
Waldsinnen - Natürlich Erzählen, deine Ausbildung für naturverbundene und lebendig erzählte Geschichten.
Herzlichst,
Dania Horky, Geschichtenerzählerin, Erzähl-Coach, Naturmentorin, Wildnispädagogin
Das unbeständige Aprilwetter versucht die Geschichte der 4. Podcastfolge zu erklären, frei erzählt nach einem russischen Volksmärchen von Dania Horky.
Ich freue mich über deine Kommentare zu den einzelnen Podcastfolgen!
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Wer jetzt draußen unterwegs ist, dem dringen die schönsten Lieder ans Ohr. Revier- und Balzgesänge der Vögel ertönen aus allen Richtungen. Ja, und wenn du aufmerksam lauschst, wer weiß, womöglich hörst du dann auch das ein oder andere Schlaflied, so wie in der Geschichte vom gestohlenen Lied, die hoch oben im Norden erzählt wird, an der Beringstraße, am östlichsten Rand Sibiriens, wo der Frühling erst im Juni wirklich beginnt.
Ein Yupik-Märchen, frei erzählt von Dania Horky
Nun kehren die ersten Zugvögel zurück aus ihren Wintergebieten und treffen wieder auf die Hiergebliebenen. Dass einst auch der Grünspecht mit seinem Freund, dem Wiedehopf, in den Süden zog, davon erzählt zumindest die heutige abenteuerliche Geschichte aus der Bretagne. Die Ursprungsgeschichte ist nur wenige Zeilen lang. Dies ist meine Version und Erzählfassung der kleinen Legende vom Grünspecht.
(Ursprungsquelle: Naturdeutende Märchen, Sagen und Legenden, Oskar Dänhardt)
Ja, das ist so eine Sache mit der Ungeduld und mit dem Losstarten. Ja und manchmal, da braucht es noch einmal ein zwei Schritte zurück, noch einmal ein Innehalten, bevor es losgehen kann. So wie in der Geschichte aus dem Hohen Norden nahe des Polarkreises, die bei den Sami auf der Kola-Halbinsel erzählt wird.
