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Ratgeber
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
50 episodes
2 days ago
Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Society & Culture
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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Society & Culture
Episodes (20/50)
Ratgeber
Vom Smartphone zum Chatbot: Wie Medien Freundschaft beeinflussen
Online-Freundschaften können echte Begegnungen ergänzen, ersetzen sie aber nicht. Wie sich KI-Chatbots auf Freundschaften auswirken, muss noch erforscht werden, ein Risiko dabei: die Vermenschlichung der Maschine. Über digitale Kanäle Freundschaften zu pflegen oder neue zu knüpfen, kann eine gute Ergänzung sein zum realen Kontakt. Zur sozialen Verbindung tragen soziale Medien aber nach wissenschaftlicher Erkenntnis nicht sonderlich bei: «Es gibt immer noch einen Unterschied von der Begegnung mit echten Personen und der Begegnung online,» sagt Psychologin Jana Nikitin von der Universität Wien. Wie sich KI-Chatbots auf Freundschaften auswirken, muss erst noch erforscht werden, was aus der Partnerschaftsforschung über die Aktivität im Gehirn allerdings bereits bekannt ist und sich auf andere Beziehungen übertragen lässt: «Wir können nicht wirklich unterscheiden zwischen Gefühlen zu einem Chatbot und einer echten Person», sagt Psychologin Jana Nikitin von der Universität Wien.
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2 days ago
5 minutes

Ratgeber
Freundschaften sind eine gute Medizin gegen Einsamkeit
Chronische Einsamkeit ist eine Gefahr für die Gesundheit, umso wichtiger ist es, den sozialen Kontakt zu pflegen. Auch Haustiere oder die Natur können helfen, wie die Forschung zeigt. Verschiedene Studien zeigen: Mehr als jede dritte Person ist häufig einsam – vor allem junge Menschen und Seniorinnen und Senioren. Das liegt auch daran, dass Freundschaften an Bedeutung verlieren und häufig die Zeit fehlt, soziale Kontakte zu pflegen. Das Risiko zu vereinsamen ist nicht zu unterschätzen, denn chronische Einsamkeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle um 30 Prozent. «Ein Mangel an Freundschaft ist mit einem grösseren Todesrisiko verbunden als beispielsweise Alkoholkonsum, Übergewicht oder Rauchen», fasst Neurowissenschaftler Dirk Scheele die Studienlage zusammen. Das heisst umgekehrt: Es ist gesund, den sozialen Kontakt zu suchen. Wie viele Kontakte einem gut tun, das ist sehr individuell und hängt von der eigenen Persönlichkeit ab – viele Menschen um sich zu scharen, ist also nicht per se gesünder, als wenige Kontakte zu pflegen. Eine Studie der Universität Wien hat zudem gezeigt, dass auch andere Formen von Partnerschaft gegen Einsamkeit helfen: Haustiere oder die Natur können neben sozialen Kontakten guttun.
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3 days ago
5 minutes

Ratgeber
Welche Freundschaften uns prägen
Die Wellenlänge muss stimmen: Wir freunden uns mit den Menschen an, die uns ähnlich sind. Besonders ist die Zeit der Pubertät für Freundschaften, weil sich dann das Gehirn umbaut. Ganz wichtig für eine Freundschaft: zusammen lachen können. In der Freundschafts-Studie des Gottlieb Duttweiler Institut aus dem Jahr 2023 geben 79 Prozent der Befragten an, dass sie den gleichen oder einen ähnlichen Humor haben wie ihre beste Freundin, der beste Freund. Und tatsächlich muss, damit eine Freundschaft entsteht Vieles ähnlich sein - Gemeinsamkeiten verbinden. Insbesondere die Zeit als Teenager prägt uns, weil dann das Gehirn umgebaut wird und positive soziale Interaktionen als belohnender denn je wahrgenommen werden. In der Schweiz bleiben dann auch viele Freundschaften lang bestehen. Die Schweizer Verbindlichkeit macht es für Zugewanderte aber eher schwierig, Anschluss zu finden. «Schweizer Freundschaften basieren sehr auf einer Vertrautheit, da ist man zurückhaltend, noch mehr Menschen in den Kreis zuzulassen», sagt Soziologe Jakub Samochowiec vom Gottlieb Duttweiler Institut.
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4 days ago
5 minutes

Ratgeber
Warum Freundschaften gut für die Gesundheit sind
Freundschaften sind nicht nur die positivsten Beziehungen im Leben, sondern tragen viel zur psychischen und körperlichen Gesundheit bei. Zusammen lachen oder weinen – zum Sport gehen oder faul auf dem Sofa liegen: All das kann Freundschaften ausmachen. Was Freundschaften besonders macht: «Sie sind unsere positivsten Beziehungen, das sagt schon sehr viel aus», sagt Psychologin Jana Nikitin von der Universität Wien. Die Verbundenheit zu Freundinnen und Freunden ist nicht nur für die Psyche, gut, sondern fördert auch die Gesundheit. Denn positive Beziehungserfahrungen helfen dabei, langfristig das Stresshormon Cortisol in Balance zu halten. Je länger uns Freundinnen und Freunde durchs Leben begleiten, desto mehr werden sie auch Teil der Identität – mit dem Alter werden Freundschaften sogar noch positiver.
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5 days ago
4 minutes

Ratgeber
Der Baustoff für Gehirnzellen: Omega-3-Fettsäuren
Omega‑3-Fettsäuren stärken die Gehirnzellen und hemmen Entzündungen. Darum ist eine ausgewogene Ernährung wichtig: mit fettreichem Fisch oder Algenöl als vegane Omega-3-Quelle. Unser Gehirn ist ein echtes Meisterwerk – vergleichbar mit einem Hochleistungsmotor. Damit dieser Motor optimal läuft, braucht es vor allem eins: Fett. Rund 60 % unseres Gehirns bestehen daraus. Besonders wichtig sind Omega3-Fettsäuren, die als Baustoff für Gehirnzellen dienen, Entzündungen hemmen und die kognitive Leistungsfähigkeit unterstützen. Omega-3-Fettsäuren kommen vor allem in fettreichem Fisch vor. Wer keinen Fisch isst oder sich vegetarisch/vegan ernährt, kann den gleichen Effekt mit Algenöl erzielen, gewonnen aus den Mikroalgen Schizochytrium. Generell sind Omega3-Supplements jedoch nur bei nachgewiesenem Mangel notwendig: „Für Frauen in der Menopause kann ein Bluttest auf jeden Fall sinnvoll sein, da hormonelle Veränderungen in dieser Lebensphase den Stoffwechsel beeinflussen“, erklärt Valerie Treyer, Demenzforscherin am Institut für regenerative Medizin der Universität Zürich. Zusätzlich gilt: Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ist für die Gesundheit wichtig, um die Hirnleistung langfristig zu erhalten.
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1 week ago
5 minutes

Ratgeber
Von Austernpilz bis Champignon: Pilze sind gut fürs Gehirn
Studien zeigen: Pilze können das Gehirn schützen und das Demenzrisiko senken. Der beste Tipp für eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter bleibt aber ein aktiver Lebensstil. Wer regelmässig Pilze isst, kann laut Studien sein Demenzrisiko senken. Pilze enthalten wertvolle Wirkstoffe wie Ergothionein und Spermidin, die antioxidativ wirken, Entzündungen hemmen und die Gehirnzellen schützen. Besonders Austernpilze, Shiitake, Champignons und Steinpilze liefern diese Nährstoffe. Pilze sind ein gesunder Bestandteil einer abwechslungsreichen Ernährung – doch der wirkungsvollste Schutz fürs Gehirn entsteht durch den gesamten Lebensstil: "Aufstehen und bewegen, soziale Kontakte pflegen und Bücher lesen“, rät Valerie Treyer, Demenzforscherin am Institut für regenerative Medizin der Universität Zürich.
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1 week ago
4 minutes

Ratgeber
Hoffnung der Forschung: Ketogene Ernährung gegen Depressionen
Eine Studie in Basel untersucht, ob die ketogene Ernährung schwere Depressionen lindern kann – indem sie die Energieversorgung des Gehirns grundlegend verändert. Weil die Ernährung einen direkten Einfluss auf das Gehirn hat, läuft in Basel eine Studie dazu, wie man eine bestimmte Ernährungsweise als Therapieansatz bei psychischen Erkrankungen nutzen kann: die ketogene Ernährung. Ein Ernährungsmodell, das schon seit den 1920er Jahren bei Epilepsie zum Einsatz kam und auch bei Multipler Sklerose positive Effekte zeigt. Der Forscher Timur Liwinski forscht an den Universitären Psychiatrischen Kliniken in Basel daran, wie diese Ernährung auch bei schweren Depressionen helfen kann. Die Idee dabei ist, die Kohlenhydrate auf dem Teller massiv zu reduzieren und mit fetthaltigen Speisen zu ersetzen und damit die Energiezufuhr des Gehirns umzupolen. Von Zucker auf die in der Leber gebildeten Ketonkörper: «Ich bin überzeugt, dass Ketonkörper viel wirksamer sind als die Psychopharmaka, die wir momentan zur Verfügung haben», sagt Timur Liwinski von den UPK Basel. Wer sich für die ketogene Ernährungsweise interessiert, sollte unbedingt ärztlichen Rat einholen und sich von einer Ernährungsberatung begleiten lassen.
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1 week ago
6 minutes

Ratgeber
Darm-Hirn-Achse: Zu viel Fertigessen kann auch dem Gehirn schaden
Eine ungesunde Ernährung mit zu viel Fertiggerichten kann die Darmbarriere schwächen – und sich auch negativ aufs Gehirn auswirken, denn beide Organe sind eng verbunden. Darm und Hirn stehen im direkten Austausch miteinander – über den Vagusnerv, der vom Kopf bis in den Bauchraum führt und über Botenstoffe. Denn im Darm sind noch mehr Nervenzellen als im Rückenmark, sie kommunizieren mit dem Gehirn und umgekehrt. Deswegen ist es nicht nur für den Darm, sondern auch fürs Gehirn gesund, sich ausgewogen mit viel Gemüse und Früchten zu ernähren. Umgekehrt zeigt die Forschung, dass zu viel Fertiggerichte schaden können: Wer sich ungesund ernährt, neigt eher zu chronischen Entzündungen im Darm, das liegt an den Konservierungsstoffen und synthetischen Emulgatoren. «Die lösen zum Beispiel die Schleimhaut-Schutzschicht im Darm auf, oder dünnen sie aus, und dann können Stoffe aufgenommen werden, die nicht in den Körper aufgenommen werden sollen und sich auch auf die Gehirnfunktion negativ auswirken», sagt Gerhard Rogler, Leiter der Gastroenterologie am Unispital Zürich.
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1 week ago
6 minutes

Ratgeber
Brainfood: Welche Ernährung für das Gehirn gesund ist
Das Gehirn braucht viel Energie – und liebt ausgewogene Kost mit Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fetten, ideal ist die mediterrane Ernährung, mit viel Gemüse, Nüssen, Olivenöl und Fisch. Unser Gehirn ist ein Vielfrass – es verbraucht etwa 20 Prozent der ganzen Energie, die der Körper braucht. Als gute Kost fürs Gehirn gelten im Volksmund Baumnüsse. Sie sind tatsächlich eine gute Energiequelle, doch ganz allgemein braucht das Gehirn vor allem eins, um gesund zu bleiben: eine ausgewogene Ernährung – mit unter anderem Vitamin B, Folsäure, Zink, Jod, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und Cholin. Cholin ist ein wichtiger Baustoff für Neurotransmitter, die Botenstoffe im Gehirn. All das findet man zum Beispiel in der mediterranen Ernährung. Auf die Ernährung zu achten, das ist nicht nur bei Kindern für die Entwicklung wichtig, sondern ebenso für Erwachsene, denn: «Das Gehirn ist keine Maschine, es ist ein äussert dynamisches Organ, dass sich permanent verändert und neu organisiert», sagt Arzt und Forscher Timur Liwinski von den UPK Basel.
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1 week ago
5 minutes

Ratgeber
Winterpneus richtig wählen
Winterpneus sind in der Schweiz zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben – aber wer bei Schnee, Eis oder Kälte sicher unterwegs sein will, sollte auf die richtige Bereifung achten. Vanessa Flack vom Touring Club Schweiz (TCS) erklärt, worauf es beim Kauf und Einsatz von Winterreifen ankommt. · Winterreifen sind Pflicht – zumindest in der Praxis Auch wenn sie gesetzlich nicht vorgeschrieben sind: Wer bei winterlichen Bedingungen mit Sommerreifen unterwegs ist, riskiert im Falle eines Unfalls rechtliche und finanzielle Konsequenzen. Versicherungen können Leistungen kürzen oder verweigern. · Alter und Zustand der Reifen prüfen Winterpneus sollten nicht älter als zehn Jahre sein – besser sind Modelle unter drei Jahren. Auch das Profil muss stimmen, denn es beeinflusst direkt den Bremsweg. · Qualität zahlt sich aus Gerade bei günstigen Reifen lohnt sich ein Blick in die Pneutests, die auch im Internet zu finden sind. Viele Billigmodelle fallen durch. Wer in Sicherheit investiert, spart im Ernstfall viel – auch im mittleren Preissegment gibt es empfehlenswerte Modelle. · Ganzjahresreifen? Nur bedingt geeignet Für Vielfahrer oder Bergregionen sind sie keine Alternative. Wer aber hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist und weniger als 25’000 km pro Jahr fährt, kann mit guten Ganzjahresreifen sicher unterwegs sein – vorausgesetzt, sie schneiden im Test gut ab. · Schneeketten nicht vergessen Sie sind zwar nur dort Pflicht, wo es signalisiert ist – etwa in den Bergen. Wer sie mitführt, sollte vorher üben, wie man sie montiert. Im Ernstfall zählt jede Minute.
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2 weeks ago
6 minutes

Ratgeber
Autofahren bei Nässe, Dunkelheit, Eis und Schnee
Nebel, Glätte, Dunkelheit - Herbst und Winter bringen für Autofahrerinnen und Autofahrer besondere Herausforderungen. Wer sicher durch die kalte Jahreszeit kommen will, sollte nicht nur sein Fahrzeug, sondern auch sich selbst gut vorbereiten. Vanessa Flack vom Touring Club Schweiz (TCS) hat fünf wichtige Tipps: · Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit erhöhen Im Winter ist die Sicht oft eingeschränkt – durch Dunkelheit, Nebel oder tief stehende Sonne. Autofahrer und Autofahrerinnen sollten besonders aufmerksam fahren und sich bewusst sein: Fussgängerinnen und Velofahrer sind schwerer zu erkennen. · Rücksicht statt Rechthaben Auch wenn man im Recht ist – ein erzwungener Vortritt nützt nichts, wenn es zum Unfall kommt. Rücksichtnahme ist im Winter besonders wichtig, denn Autofahrerinnen und Autofahrer sitzen im stärksten Verkehrsmittel. · Fahrzeug winterfit machen Beleuchtung, Batterie, Scheibenwischer – alles muss funktionieren. Beim Wechsel auf Winterreifen empfiehlt sich ein kompletter Wintercheck. Und: Wissen, wo das Nebellicht ist, kann entscheidend sein. · Freie Sicht ist Pflicht Nie mit vereister oder verschneiter Scheibe losfahren! Front-, Heck- und Seitenscheiben sowie das Autodach müssen vollständig vom Schnee befreit sein. Ein Guckloch reicht nicht – das ist gesetzlich verboten. · Ausrüstung griffbereit – aber Motor aus Eiskratzer, Schneebesen und – bei Fahrten in die Berge – Schneeketten gehören ins Auto. Wichtig: Das Warmlaufenlassen des Motors im Stand ist verboten und kann gebüsst werden.
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2 weeks ago
5 minutes

Ratgeber
Töfffahren im Winter - aber mit Köpfchen!
Kühle Temperaturen, feuchte Strassen und schlechte Sicht – Töfffahren in der dunklen Jahreszeit ist anspruchsvoll, aber möglich. Gute Vorbereitung und umsichtige Fahrweise vorausgesetzt ist man auch in Herbst und Winter sicher unterwegs. Markus Lehner von Moto Suisse rät allen, die auch bei Nebel und Nässe aufs Motorrad steigen, diese Tipps zu beherzigen: · Sichtbarkeit erhöhen – für sich und andere Dunkle Kleidung und Motorräder sind bei Dämmerung und Nebel kaum sichtbar. Helle Helme, reflektierende Streifen und fluoreszierende Elemente ändern das. Auch das Visier sollte der Jahreszeit angepasst sein: getönte Sommervisiere durch helle ersetzen. · Fahrverhalten anpassen Im Herbst und Winter gilt: noch defensiver fahren. Die Strassen sind feuchter, rutschiger, und die Sicht ist oft eingeschränkt. Besonders in der Dämmerung ist die Unfallgefahr erhöht. Markus Lehner: «Vortritt erzwingen ist das Dümmste, was man machen kann.» · Maschine und Reifen im Blick behalten Motorradreifen brauchen bei Kälte länger, um warm zu werden – also keine extreme Schräglage in den ersten Kurven. Bremswege verlängern sich bei Nässe. Winterreifen an Töffs sind selten, aber ein gutes Profil ist Pflicht. Regelmässige Wartung ist selbstverständlich. · Warm bleiben – für bessere Reaktion Kalte Finger bedeuten schlechtere Kontrolle. Heizgriffe, gute Handschuhe oder sogar beheizbare Westen helfen, die Reaktionsfähigkeit zu erhalten. Wer viel fährt, sollte in hochwertige Ausrüstung investieren. · Bewusstsein für andere Verkehrsteilnehmer Im Winter rechnet kaum jemand mit Motorrädern. Das macht Biker zu «Exoten» im Strassenverkehr. Wer sich dessen bewusst ist, fährt vorsichtiger und vermeidet riskante Situationen. Rücksicht und vorausschauendes Verhalten sind entscheidend.
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2 weeks ago
5 minutes

Ratgeber
Velofahren im Winter: Tipps für mehr Sicherheit auf zwei Rädern
Kälte, Dunkelheit, nasse Strassen – der Winter stellt Velofahrerinnen und Velofahrer vor besondere Herausforderungen. Doch mit der richtigen Ausrüstung und Fahrweise bleibt das Velo auch in der kalten Jahreszeit ein praktisches und sicheres Verkehrsmittel. Jürg Buri von Pro Velo Schweiz folgende wertvolle Tipps fürs sichere Velofahren bei Dunkelheit, Nebel, Nässe und Glätte: · Licht ist Pflicht Ein gutes Licht – idealerweise mit Nabendynamo – ist im Winter unverzichtbar. Es sorgt nicht nur dafür, dass man selbst sieht, sondern vor allem, dass man gesehen wird. Reflektoren an Kleidung, Pneus und Velo erhöhen die Sichtbarkeit zusätzlich. · Mit Profil gegen Rutschgefahr Winterreifen braucht es am Velo kaum – aber ein gutes Reifenprofil ist entscheidend. Es verbessert den Halt auf nassen Strassen und reduziert das Risiko bei Laub oder Glätte. Bei Eis gilt: besser das Velo stehen lassen. · Sichtbare Kleidung tragen Moderne Velokleidung mit Reflektorstreifen sorgt für bessere Sichtbarkeit im Strassenverkehr. Wer zusätzlich auf helle Farben setzt, wird auch bei Dämmerung oder Nebel besser wahrgenommen. · Vorausschauend und defensiv fahren Im Winter ist es morgens und abends länger dunkel. Deshalb: Tempo anpassen, Abstand halten, bremsbereit sein – und besonders vorsichtig und quer über Tramgleise fahren, die bei Nässe schnell zur Rutschfalle werden. · Rücksicht und Respekt im Verkehr Velofahrer sind nicht allein unterwegs. Wer mit Licht und Umsicht fährt, hilft auch Autofahrenden, rechtzeitig zu reagieren. Und umgekehrt gilt: Rücksichtnahme schützt Leben – besonders im dichten Stadtverkehr.
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2 weeks ago
4 minutes

Ratgeber
Sicher zu Fuss durch Herbst und Winter
Wenn es draussen früher dunkel wird, die Strassen nass oder gar vereist sind, steigt das Risiko für Fussgängerinnen und Fussgänger. Doch mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung lässt sich auch die kalte Jahreszeit sicher zu Fuss meistern. Pascal Regli von Fussverkehr Schweiz gibt fünf praktische Tipps. · Sichtbarkeit ist Sicherheit Tragen Sie helle Kleidung oder reflektierende Elemente – besonders im Berufsalltag, wo dunkle Mäntel dominieren. Reflektoren an Rucksack, Mappe oder Tasche erhöhen die Sichtbarkeit zusätzlich. Wer ausserorts unterwegs ist, sollte eine Stirnlampe dabeihaben. · Rutschfest unterwegs Bei Schnee und Glätte helfen spezielle Aufsätze für die Schuhe – sogenannte Spikes oder Anti-Rutsch-Sohlen. Sie geben Halt und verhindern Stürze. Wichtig: In Innenräumen können Spikes rutschig sein. · Gut vorbereitet ist halb gewonnen Planen Sie Ihre Route im Voraus – auch mit Hilfe eines Navis im Fussgängermodus. So vermeiden Sie Stresssituationen. Wer genug Zeit einplant, bleibt gelassener – auch beim Überqueren von Strassen. · Gemeinsam unterwegs – doppelt sicher Gehen Sie, wenn möglich, nicht allein. In kleinen Gruppen werden Fussgänger besser wahrgenommen. Das gilt besonders für ältere Menschen – gegenseitige Unterstützung erhöht die Sicherheit. · Kleidung und Ausrüstung clever wählen Tragen Sie dem Wetter angepasste Kleidung – keine High Heels bei Schnee, sondern rutschfeste Schuhe. Ein Rucksack statt einer Handtasche sorgt für freie Hände und besseres Gleichgewicht. Gehhilfen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern praktische Helfer.
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2 weeks ago
4 minutes

Ratgeber
Holunder – zwei Sträucher, viele Möglichkeiten
Schwarzer und Roter Holunder sind nicht nur schön anzusehen, sondern liefern Blüten und Beeren für Sirup, Tee und Gelee. In der Schweiz sind sowohl der schwarze wie der rote Holunder weit verbreitet. Beide sind attraktive Wildsträucher für den Garten, sie blühen üppig und tragen leuchtende Beeren. Während der Schwarze Holunder für Sirup und Tee bekannt ist, liefert der Rote Holunder die Basis für feuerroten Gelee. Wichtig: Die Beeren beider Arten müssen gekocht werden. SRF 1-Gartenfachfrau Silvia Meister gibt Tipps zur Standortwahl und Pflanzung – im Herbst ist der ideale Zeitpunkt dafür.
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3 weeks ago
5 minutes

Ratgeber
Felsenbirne – Wildfrucht mit Charme und Geschichte
Die Felsenbirne ist nicht nur ein Zierstrauch für sonnige Gärten, sondern auch eine wertvolle Wildfrucht mit aromatischen Beeren. Die heimische Felsenbirne wird auch «Fluebirli» genannt. Klar: Denn eine «Fluh» ist in der Schweizer Mundart eine steil abfallende Felswand oder ein Felshang. Der zierliche Strauch der Felsenbirne blüht im Frühling, trägt im Juli essbare Beeren und zeigt im Herbst eine leuchtende Färbung. Die Früchte erinnern an Heidelbeeren und eignen sich getrocknet hervorragend für Müesli oder Teemischungen. SRF 1-Gartenfachfrau Silvia Meister erklärt, welche Standorte und Böden die Felsenbirne bevorzugt und wie sie sich auch im Topf kultivieren lässt.
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3 weeks ago
5 minutes

Ratgeber
Wildapfel – der vergessene Schatz für Garten und Natur
Der Holzapfel ist selten geworden – doch seine Rückkehr bringt Vielfalt in Garten und Landschaft. Der Holzapfel – auch Wildapfel genannt – hat kleine, gelbe Früchte. Sie schmecken roh zwar sauer, entfalten aber beim Kochen ein feines Aroma. Der Wildapfel eignet sich als Baum oder Strauch für halbschattige Standorte und ist ein wertvoller Beitrag zur Biodiversität: Wildbienen, Nachtfalter und Vögel finden Nahrung und Lebensraum. SRF 1-Gartenfachfrau Silvia Meister erklärt, wie man selbst Holzapfelpflanzen aus Samen ziehen kann und wie sich die Früchte zu Gelee oder Tee verarbeiten lassen.
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3 weeks ago
6 minutes

Ratgeber
Wildrosen – Schönheit und Nutzen aus der Hecke
Über 30 Arten Wildrosen wachsen in der Schweiz – ihre Hagebutten sind nicht nur dekorativ, sondern auch kulinarisch vielseitig. Im «Ratgeber» auf Radio SRF 1 spricht Gartenfachfrau Silvia Meister über heimische Wildrosen und ihre Früchte: die Hagebutten. Besonders die Hundsrose, Apfelrose und Weinrose liefern grosse, aromatische Früchte, die sich ideal für Punsch oder Konfitüre eignen. Auch für den Balkon gibt es geeignete Sorten wie die Zimtrose. Silvia Meister erklärt, worauf man beim Sammeln achten sollte und wie man aus wenigen Handvoll Hagebutten einen würzigen Herbstpunsch zaubert, inklusive Rezept und Bilder.
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3 weeks ago
5 minutes

Ratgeber
Herbstfrüchte entdecken – Der Schwarzdorn
Im Oktober reifen die herb-süssen Früchte des Schwarzdorns. SRF 1-Gartenfachfrau Silvia Meister zeigt, wo man sie findet, wie man sie erkennt – und was man daraus Feines zaubern kann. Der Schwarzdorn, auch Schlehdorn genannt, ist ein heimischer Wildstrauch, dessen blauschwarze Früchte jetzt im Herbst reif sind. Roh schmecken sie herb, doch nach dem Einfrieren oder Kochen entfalten sie ein intensives, süsses Aroma. Im Ratgeber erklärt Silvia Meister, wo der Schwarzdorn wächst, wie man ihn sicher erkennt und warum er ein wertvoller Strauch für die Biodiversität ist. Dazu gibt’s ein feines Rezept für Schlehen-Chutney – perfekt zu Alpchäs.
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3 weeks ago
6 minutes

Ratgeber
Laufenten als natürliche Schneckenjäger
Laufenten, auch Indische Laufenten oder Flaschenenten genannt, sind gesellig und unkompliziert. Gezüchtet wurden sie als Legeenten, ihre Eier galten als Delikatesse und waren begehrt. Heute werden die Tiere oft angeschafft, um der Schneckenplage im Garten Herr zu werden. Wie der Name vermuten lässt, laufen Flaschenenten viel und schnell. Als Herdentiere tun sie das am liebsten in Gesellschaft. Es ist aber generell möglich, nur ein Paar im Garten zu halten. Aber in grösseren Gruppen fühlen sich die Tiere wesentlich wohler. Ganz oben auf der Speisekarte der Laufenten stehen Schnecken, vor allem Nacktschnecken und deren Eier. Sie sind darum die idealen Schneckenjäger für den heimischen Garten. Laufenten sind Freiheitsfanatiker. Vor Schutz vor Marder und Fuchs brauchen sie einen Stall. Ebenfalls zwingend ist ein Planschbecken im Garten. Pia Oechslin aus Lauernz im Kanton Schwyz züchtet seit bald 30 Jahren Laufenten. Ihre indischen Laufenten können sogar fliegen. Sie sind nur 1 bis höchstens 2 Kilogramm schwer und können gut abheben. Auch tauchen können sie sehr gut, wenn das Wasserangebot stimmt. Pia Oechslin vermietet ein Teil ihrer Enten auch als natürliche Schneckenjäger.
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4 weeks ago
4 minutes

Ratgeber
Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.