Psychische Erkrankungen wirken nicht isoliert, sondern betreffen das soziale Umfeld. Frank und Robert erklären, warum es ein Fehler sein kann, Angehörige nicht in die Therapie einzubeziehen. Ohne deren Unterstützung bleiben Ängste und Belastungen oft bestehen, und Heilungschancen können ungenutzt bleiben.
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Viele Patient*innen wollen verstehen, warum sie erkrankt sind – oft beginnt damit eine Reise in die Vergangenheit. Frank und Robert zeigen, wie wertvoll dieser Prozess sein kann, aber auch welche Nebenwirkungen auftreten: Erinnerungen können verzerrt wirken, Beziehungen belastet oder Unsicherheiten verstärkt werden. Therapie bedeutet deshalb immer auch, behutsam mit dem Blick zurück umzugehen.
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Eine Patientin mit einer posttraumatischen Belastungsstörung flieht aus Dresden nach Berlin – weil sie es dort nicht mehr aushält. Im Mittelpunkt steht eine scheinbar kleine, aber symbolisch aufgeladene Situation: der Wunsch, nicht aus dem Fenster, sondern gegen eine Wand zu blicken. Frank Godemann erklärt, was hinter diesem Verhalten steckt und wie Erinnerungen, Trauma und Schutzmechanismen miteinander verwoben sind.
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Manche Patientinnen erleben, dass Therapeutinnen auch innerlich präsent sind – wie eine stützende, gute Instanz. Frank und Robert zeigen, warum dies zunächst hilfreich ist, letztlich aber dazu führen soll, die eigenen Gedanken und Ressourcen klarer wahrzunehmen. Eine besondere Chance psychotherapeutischer Prozesse.
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Eine Patientin flieht von Dresden nach Berlin – und alles beginnt mit einem scheinbar bizarren Konflikt: Sie möchte keinen Arbeitsplatz am Fenster. Hinter diesem ungewöhnlichen Wunsch steckt eine posttraumatische Belastungsstörung, die tief in ihrem Erleben verankert ist. Frank Godemann schildert eindrucksvoll, wie Erinnerungen, Ängste und Alltag miteinander verflochten sind.
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In dieser Episode von 'Psychotherapie - einfach erklärt' wird das Gedächtnis und seine Rolle in der Psychotherapie insbesondere bei Posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) eingeordnet. Anhand von Beispielen aus der Psychotherapiepraxis wird verdeutlicht, wie traumatische Erlebnisse das Gedächtnis beeinflussen und welche therapeutischen Ansätze zur Behandlung von PTSD es gibt.
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Keywords
Gedächtnis, Psychotherapie, posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Erinnern, Vergessen, Therapie, Emotionen, Behandlung, Psychologie
Takeaways
Das Gedächtnis ist selektiv und kann Erinnerungen verzerren.
PTBS ist eine Erkrankung, die durch traumatische Erinnerungen gekennzeichnet ist.
Traumatische Erlebnisse können zu Vermeidungsverhalten führen.
Die Verbindung zwischen Trauma und Gedächtnis ist komplex.
Therapeutische Prozesse helfen, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten.
Die emotionale Intensität eines Traumas beeinflusst die Art und Weise, wie Erinnerungen gespeichert werden.
Die Behandlung von PTSD erfordert ein tiefes Verständnis der individuellen Geschichte des Patienten.
Therapeuten müssen sensibel auf die Bedürfnisse ihrer Patienten eingehen.
Die Aufklärung über Gedächtnisprozesse ist wichtig für die Therapie.
Chapters
00:00 Einführung in das Gedächtnis und seine Bedeutung
03:57 Posttraumatische Belastungsstörung: Ein klinisches Beispiel
11:12 Therapeutische Ansätze und Erfahrungen in der Behandlung
Wann macht Therapie Sinn – und wann nicht mehr? Frank und Robert erklären, warum eine Behandlung ohne klaren Auftrag problematisch ist. Wenn Patient*innen zufrieden mit ihrem Leben sind, auch ohne viele Aktivitäten, darf Therapie nicht künstlich verlängert werden. Manchmal bedeutet Verantwortung auch, sie bewusst zu beenden.
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Wenn verdrängte Erfahrungen wie Gewalt oder Mobbing in der Therapie zur Sprache kommen, kann dies zunächst das Leiden verstärken. Frank und Robert sprechen darüber, warum dieser „Blick in den Abgrund“ eine Nebenwirkung sein kann – und zugleich notwendig ist, um langfristig Heilung, Hoffnung und Zuversicht zu ermöglichen.
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Nach extrem belastenden Erfahrungen entwickeln Betroffene oft eine Art innere Alarmanlage. Sie schützt – kann aber auch blockieren, etwa wenn Vertrauen und Nähe kaum noch möglich sind. Frank Godemann und Robert Schuiszils zeigen, wie Erinnerungen das Leben prägen und warum sie nach Traumata besonders wirksam bleiben.
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Suizidgedanken sind oft unsichtbar – doch in der Therapie können sie ausgesprochen werden. Frank und Robert zeigen, warum es so wichtig ist, diese Gedanken zu teilen, Betroffene nicht allein zu lassen und gemeinsam Wege aus der Verzweiflung zu suchen.
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Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen wirklich? Frank Godemann und Robert Schuiszils erklären, warum wir selbst bei voller Aufmerksamkeit oft nur einen Bruchteil behalten – und weshalb Emotionen dabei eine große Rolle spielen. Ein spannender Blick auf die Grenzen und Möglichkeiten unseres Gedächtnisses.
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Frank Godemann und Robert Schuiszils diskutieren, wie Erinnerungen entstehen, warum wir uns an bestimmte Ereignisse erinnern und andere vergessen und welche Rolle Emotionen dabei spielen. Sie teilen persönliche Erfahrungen, die zeigen, wie bedeutsam Ereignisse für das eigene Leben sind, auch wenn sie unzuverlässig sind und zufällig erscheinen. Die Bedeutung von Erinnerungen ist in der Psychotherapie zentral und sie stellen eine große Herausforderung in der Arbeit mit Patienten dar.
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Keywords
Gedächtnis, Psychotherapie, Erinnern, Vergessen, Emotionen, Biografie, Konflikte, Entschuldigung, posttraumatische Störung
Takeaways
Das Gedächtnis ist nicht wie eine Festplatte.
Erinnerungen sind subjektive Wahrheiten und können unzuverlässig sein.
Emotionen spielen eine zentrale Rolle beim Erinnern.
Vergessen ist ein natürlicher Prozess, der nicht immer negativ ist.
Die Biografie eines Menschen beeinflusst sein heutiges Denken und Handeln.
In der Psychotherapie ist es wichtig, die Erinnerungen des Patienten ernst zu nehmen.
Konflikte in Beziehungen können durch unterschiedliche Erinnerungen entstehen.
Intensive emotionale Erlebnisse werden oft besser erinnert.
Die Arbeit mit Erinnerungen in der Therapie kann helfen, die Gegenwart besser zu verstehen und zu verändern.
Chapters
00:00 Einführung in das Gedächtnis und die Psychotherapie
03:07 Erinnern und Vergessen: Persönliche Erfahrungen
06:05 Die Rolle von Emotionen
08:59 Die Unzuverlässigkeit von Erinnerungen
12:10 Psychotherapie und die Biografie des Patienten
14:50 Fallbeispiel: Auswirkungen von Erinnerungen
21:09 Konflikte in Beziehungen: wer erinnert was?
24:03 Ausblick
Ein Fehler in der psychotherapeutischen Arbeit: den Fokus ausschließlich auf das Negative zu richten. Wer mit Menschen arbeitet, die sich in akuten Krisen befinden – geprägt von Angst, Depression oder innerer Not – läuft Gefahr, nur die Defizite zu sehen. Der therapeutische Blick verengt sich, wenn Ressourcen, Stärken und positive Aspekte aus dem Blick geraten.
Die gemeinsame „Forschungsreise“ mit Patient*innen sollte nicht zur reinen Problemsuche werden. Vielmehr braucht es ein bewusstes Gleichgewicht: zwischen der Anerkennung von Schwierigkeiten und dem Erkennen von Potenzialen. Denn gerade an vorhandenen Ressourcen kann konstruktive Veränderung ansetzen.
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Frank Godemann und Robert Schuiszils widmen sich einer tiefgreifenden Nebenwirkung in psychotherapeutischen Prozessen: dem Abbruch von Beziehungen. Wenn verdrängte Erfahrungen, belastende Erinnerungen aus Kindheit oder Jugend in der Therapie zur Sprache kommen, kann dies nicht nur befreiend, sonder auch schmerzhaft, wirken.Die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit führt oft zu der Frage, wie man mit bestimmten Menschen oder Dynamiken im Leben weiter umgehen möchte. Daraus können schwerwiegende Entscheidungen entstehen – bis hin zu bewussten Beziehungsabbrüchen. Doch auch wenn Therapeut*innen keine Empfehlungen geben, stellen sie klar: Nicht zu entscheiden, ist keine Option.
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Am Beispiel einer Patientin, die sich immer wieder als Außenseiterin erlebt, reflektieren die ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten Frank Godemann und Rober Schuiszils wie bedeutsam es ist, Muster im Kontaktverhalten zu erkennen – wie etwa Misstrauen, Prüfverhalten oder mögliche Abwertungen – und diese behutsam, aber offen anzusprechen. Solche Mitteilungen können in einem geschützten Raum nicht nur zu mehr Selbsterkenntnis führen, sondern auch einen wichtigen Schritt zur Veränderung ermöglichen.
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Psychotherapie kann heilsam, bewegend und lebensverändernd sein – aber sie ist kein Selbstläufer. In diesem Podcast sprechen die Psychotherapeuten Robert Schuiszils und Frank Godemann offen über die vielen Facetten therapeutischer Prozesse. Mit fundiertem Fachwissen, persönlicher Erfahrung und ehrlichem Blick beleuchten sie nicht nur die großen Chancen, sondern auch die möglichen Nebenwirkungen und Fehler, die im Rahmen einer Psychotherapie auftreten können. Im Gespräch reflektieren sie, warum es Menschen in der Therapie manchmal zunächst schlechter geht und welche Dynamiken – wie etwa ungewollte Abhängigkeiten – entstehen können. Dabei steht immer das Ziel im Mittelpunkt: Psychotherapie verständlich zu machen und einen ehrlichen, professionellen Einblick in ihre Wirkweise zu geben. Wöchentlich erscheinen kurze Episoden zu Chancen, Nebenwirkungen und Fehler in der Psychotherapie, ergänzt durch längere Videoinhalte auf dem Kanal „Psychotherapie einfach erklärt“. Der Podcast richtet sich an alle, die Psychotherapie besser verstehen wollen – ob als Fachperson, Betroffener oder interessierter Zuhörer.
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Keywords
Psychotherapie, Chancen, Nebenwirkungen, Fehler, Zwangsgedanken, Abhängigkeit, Selbstbestimmung, Therapie, Behandlung, Kommunikation
Takeaways
Psychotherapie ist eine Leidenschaft und ein Hilfsmittel.
Es ist normal, dass es zu Beginn nicht sofort besser wird.
Hoffnung und Zuversicht sind wichtig in der Therapie.
Psychotherapie hat Chancen, aber auch Risiken und Fehler.
Zwangsgedanken müssen erkannt und angesprochen werden.
Abhängigkeit kann eine Nebenwirkung der Therapie sein.
Offene Gespräche sind entscheidend für den Therapieerfolg.
Eine Behandlung sollte regelmäßig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.
Mut ist notwendig, um kritische Themen anzusprechen.
Die Kommunikation zwischen Therapeut und Patient ist essenziell.
Chapters
00:00 Einführung in die Psychotherapie
02:53 Chancen der Psychotherapie
06:06 Nebenwirkungen der Psychotherapie
06:49 Fehler in der Psychotherapie
In dieser Episode wird die Technik des Gedankenstopps bei verschiedenen psychischen Erkrankungen behandelt. In Fallbeispielen wird erläutert, wie Gedanken, die als quälend empfunden werden, gestoppt werden können. Dabei wird auf Depressionen, Zwangserkrankungen und generalisierte Angststörungen eingegangen.
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Keywords
Gedankenstopp, Depression, Zwangserkrankung, Angststörung, Psychotherapie, mentale Gesundheit, Grübeln, Fallbeispiele, Therapieansätze, Psychologie
Takeaways
Der Gedankenstopp ist eine wichtige Technik in der Psychotherapie.
Hoffnung kann helfen, quälende Gedanken zu reduzieren.
Struktur und Programm in Kliniken unterstützen den Gedankenstopp.
Grübeln kann ein fehlgeleiteter Lösungsversuch sein.
Aktive Strategien sind notwendig, um Gedanken zu stoppen.
Die Engelchen-Teufelchen-Technik kann helfen, negative Gedanken zu unterbrechen.
Generalisierte Angststörungen erfordern andere Behandlungsansätze als Depressionen.
Chapters
00:00 Einführung in den Gedankenstopp
07:12 Fallbeispiel: Die depressive Studentin
14:39 Fallbeispiel: Zwangserkrankung und Gedankenstopp
20:16 Generalisierte Angststörung und ihre Herausforderungen
Die Folge „Das Stoppschild“ fokussiert auf die Technik des Gedankenstopps, um unangenehme Gedanken zu kontrollieren und die eigene mentale Gesundheit zu verbessern. Frank Godemann und Robert Schuiszils teilen persönliche Erfahrungen und praktische Strategien, um mit quälenden Gedanken umzugehen und die Kontrolle über das eigene Denken zurückzugewinnen.
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Gedankenstopp, Psychotherapie, Kontrolle über Gedanken, Strategien gegen Grübeln, mentale Gesundheit
Takeaways
Der Gedankenstopp hilft, unangenehme Gedanken zu kontrollieren.
Es ist wichtig, Alternativen zu belastenden Gedanken zu finden.
Kreatives Schreiben kann eine Form des Gedankenstopps sein.
Intensive Gedanken erfordern mächtige Alternativen.
Meditation und Achtsamkeit können quälende Gedanken verstärken.
Ein funktionaler Gedankenstopp sollte nicht zur Prokrastination führen.
Der Gedankenstopp kann helfen, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.
Chapters
00:00 Einführung in den Gedankenstopp
01:47 Die Macht der Gedanken und ihre Kontrolle
05:56 Persönliche Erfahrungen mit quälenden Gedanken
09:52 Strategien zur Bewältigung von belastenden Gedanken
14:05 Praktische Tipps für den Gedankenstopp
18:14 Funktionaler Gedankenstopp und seine Grenzen
Religion und Psychotherapie im Dialog: In dieser Folge schauen Frank Godemann und Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für christliche Ethik, über den Tellerrand der Psychotherapie hinaus. Sie diskutieren die Bedeutung von Zweifel als Teil des menschlichen Lebens und als wesentliche Voraussetzung und Chance für einen ethischen Diskurs. Menschen mit seelischen Erkrankungen leiden unter ihrem Zweifel, sind häufig verzweifelt. In dieser Folge wird versucht, das Verständnis von Zweifel im christlichen Glauben von dem in den Psychotherapien abzugrenzen.
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Ethik, Inklusion, Zweifel, Zuversicht, Psychotherapie, biblische Perspektiven, Verzweiflung, christliche Theologie, Glauben, Psychotherapie, Sinnfragen, Zweifel, christliche Theologie, religiöse Institutionen, Glaubenskrisen, psychische Gesundheit.
Takeaways
Zweifel ist ein zentraler Bestandteil der Ethik.
Zuversicht ist wichtig, auch in schwierigen Zeiten.
Zweifeln kann zu produktiven Veränderungen führen.
Verzweiflung ist eine Form der Ohnmacht.
Die Bibel ermutigt, das Bestehende infrage zu stellen.
Das Buch Hiob zeigt, wie Zweifel zum Antrieb für persönliches Wachstum werden.
Die Auseinandersetzung mit Zweifeln gehört zum Glauben.
Religiöse Institutionen erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen.
Religionen sind Antwortversuche auf grundlegende Sinnfragen.
Zweifel ist ein natürlicher Teil des Glaubensprozesses.
Psychotherapie und Religion können sich ergänzen.
Die Suche nach Sinn ist ein zentrales Anliegen der Menschen.
Es gibt keine schnellen Antworten auf komplexe Glaubensfragen.
Korrelationen zwischen Religiosität und psychischer Gesundheit sind nicht gleichbedeutend mit Kausalität.
Chapters
00:00 Einführung in die Ethik
03:08 Zweifel und Zuversicht in der Ethik
06:07 Die Rolle des Zweifels in der Psychotherapie
09:00 Biblische Perspektiven auf Zweifel und Verzweiflung
11:50 Aufbegehren und Metanoia im Glauben
19:51 Religiöse Institutionen und ihre Funktionen
21:41 Sinnfragen und die Rolle der Religion
23:07 Der Umgang mit Zweifel und Glaubenskrisen
25:26 Psychotherapie und Religion: Schnittstellen und Abgrenzung
27:50 Die Suche nach Sinn in der Religion
30:08 Korrelation zwischen Religiosität und psychischer Gesundheit
In der Folge "Die Brausetablette" schildern Frank Godemann und Robert Schussziels, wie unterschiedlich Menschen mit Zweifel und Unsicherheiten umgehen. Anhand von Fallbeispielen wird verdeutlicht, wie sich Zweifel entwickeln, diese Überhand nehmen können und welche Strategien helfen, damit umzugehen. Es wird die Geschichte einer Patientin erzählt, deren Leben nur noch aus Zweifel bestand. Ständige Rückversicherungen verstärkten ihre Unsicherheit. Eine Psychotherapie half ihr, wieder Entscheidungen treffen zu können und ihr Leben zurückzugewinnen.
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Psychotherapie, Zweifel, Entscheidungen, Sicherheit, Pro-Contra-Listen, Brausetablette, mentale Gesundheit, Lebensqualität, Schicksal, Ängste, Kindheit, Eltern, Zweifel, Entscheidungsfindung, Angststörungen, katastrophisieren, Rückversicherung, Therapie, seelische Gesundheit, Depression
Takeaways
Die Fragen nach dem 'Warum' und 'Wie' sind zentral in der Psychotherapie.
Das Bedürfnis nach Sicherheit beeinflusst unsere Entscheidungen.
Zweifel kann sowohl hilfreich als auch hinderlich sein.
Pro-Contra-Listen sind ein nützliches Werkzeug zur Entscheidungsfindung.
Entscheidungen unter Zeitdruck zu treffen, kann sinnvoll sein.
Der Umgang mit existenziellen Zweifeln erfordert Strategien.
Die Brausetablette ist eine Metapher für schnelle Entscheidungen.
Fallbeispiele verdeutlichen die Theorie.
Ein besserer Umgang mit Zweifeln kann die Lebensqualität verbessern. Die Kindheit prägt das Selbstbewusstsein und die Entscheidungsfähigkeit.
Elterliche Fürsorge ist meist positiv, kann aber auch zur Belastung werden.
Rückversicherungen sind ein häufiges Symptom von Angststörungen.
Therapie kann helfen, Rückversicherungen zu erkennen und zu reduzieren.
Entscheidungen sind oft komplex und erfordern Mut.
Die Unterstützung von Angehörigen ist wichtig für den Heilungsprozess.
Selbstvertrauen kann durch gezielte Übungen gestärkt werden.
Der Weg zur Besserung ist oft lang und erfordert Geduld.
Chapters
00:00 Einführung
02:55 Das Bedürfnis nach Sicherheit und Zweifel
05:49 Entscheidungsfindung und Pro-Contra-Listen
09:13 Die Brausetablette: Entscheidungen unter Zeitdruck
11:58 Umgang mit existenziellen Zweifeln
15:10 Fallbeispiele: Zweifel im Alltag und Studium
27:15 Die Kindheit und elterliche Einflüsse
30:05 Zweifel und Entscheidungsfindung
32:46 Angststörungen und Katastrophisieren
34:58 Rückversicherungen und deren Auswirkungen
40:19 Therapeutische Ansätze zur bessere Entscheidungsfindung
46:14 Abschluss und Ausblick auf die nächste Staffel