Vater, wir preisen dich dafür, auch an diesem Tag, wo wir denken dürfen daran, dass du uns alles Gutes schenkst, dass du uns versorgst mit allem, was wir brauchen, dass du uns täglich unser nötiges Brot kippst, dass du uns ausstattest, aber auch geistlich mit alledem, was wir brauchen.
Ja, und wir danken dir dafür, dass du auch die Gemeinde hier hergestellt hast, danken dir für jeden Einzelnen, den du in unsere Gemeinde bringst, danken dir für das Wachstum, das du schenkst, danken dir für dein Wort, das wir verkündigen dürfen und wir danken dir dafür, dass wir Zeugen sein dürfen dessen, dass du der Gleiche bist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Dein Werk tust du immer noch, dein Werk ist immer noch da und wir sehen die Frucht dessen, was du tust Tag für Tag in unserem Leben und auch Woche für Wochen hier in unserer Gemeinde.
Herr, wir wollen dich aber auch bitten, dass du bei all jenen bist, die heute nicht da sein können, die entweder krank sind oder unterwegs sind, dass du auch bei ihnen bist.
Wir bitten dich, dass du Gnade schenkst auch, dass wir nicht nur hier sonntags unsere Aufgabe, dich anzubeten und unseren Gehorsam vor dir demonstrieren, sondern dass wir diese Haltung auch in die Woche mit hineinbringen.
Dass wir an unseren Arbeitsplätzen, an unseren Orten, wo du uns hinstellst, mit unseren Nachbarn, mit den Leuten, mit denen wir in Kontakt treten, dass wir auch dort ein Zeugnis sind für dich.
Herr, wir verstehen, dass du uns in diese Welt gestellt hast, nicht um Teil der Welt zu sein, sondern auch ein Zeugnis für die Welt zu sein.
Herr, und wir bitten dich, dass du uns daran hilfst, noch stärker zu werden und deutlicher zu reden und noch heller zu scheinen zu deiner Ehre.
Herr, und so bitten wir dich auch um die Regierung, unter der wir sein dürfen, danken dir für den Frieden, den wir bis jetzt genießen dürfen, danken dir für die Möglichkeit, dass wir uns ungestört versammeln dürfen, danken dir, dass auch im Großen und Ganzen unser christliches Leben noch nicht so angetastet wurde.
Und wir sind uns bewusst, dass es ein Segen von dir ist und eine Bewahrung von dir.
Denn wir wissen auch, dass diejenigen, die dir nachfolgen, Verfolgung erwarten müssen.
Und so bitten wir dich darum, dass wir treu sind.
Treu in allem, was du uns anvertraut hast.
Nicht zurückschrecken, auch dann, wenn es schwierig wird.
Und, Herr, dass du weiter auch die Regierung über uns diesen Rahmen gibst, dass du uns weiter die Möglichkeit gibst, in Frieden das zu tun, was du uns aufgetragen hast zu deiner Ehre.
Herr, und wenn wir jetzt wieder vor dir stehen, dann stehen wir vor deinem heiligen Wort.
Wir wissen, dass du dein Wort eingegeben hast.
Wir wissen, dass es kostbar ist, dass es alles beinhaltet, was wir brauchen.
Und so bitten wir dich jetzt auch um die Zeit, die wir jetzt zusammen haben, dass du die Ablenkung wegnimmst, die uns hindern könnte, dein Wort zu verstehen.
Ich bitte dich, dass du jedem Einzelnen heute hier offene Ohren, offene Herzen schenkst, die einen fruchtbaren Boden darstellen für den Samen, den du heute aufstreust.
Und so bitten wir dich, Herr, dass wir nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes sind.
Und bitten dich, Herr, rede du, denn dein Volk hört.
Amen.
Ja, nach einer solchen Einleitung mit den Kindern und nach einer Besinnung auf all die Dinge, für die wir dankbar sein dürfen, ist es manchmal nicht so einfach, dann wieder in die tiefe Materie von Römer 9 einzusteigen.
Nun, wir haben aber auch, wenn wir darüber nachdenken, wofür wir dankbar sein dürfen, im Römerbrief etwas, was an Wert kaum zu übersteigen ist, nämlich die Errettung und die Souveränität Gottes.
Und wenn wir von der Souveränität Gottes sprechen, von der Freiheit Gottes, das zu tun, was er will, das zu tun, was er plant, dann ist mit diesem Begriff auf der einen Seite der Trost für jeden Christen ein Grund, wofür wir dankbar sein können, und auf der anderen Seite ein Stolperstein begraben.
Der Trost liegt darin, dass du als Christ wissen darfst, dass Got
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Vater, wir preisen dich dafür, auch an diesem Tag, wo wir denken dürfen daran, dass du uns alles Gutes schenkst, dass du uns versorgst mit allem, was wir brauchen, dass du uns täglich unser nötiges Brot kippst, dass du uns ausstattest, aber auch geistlich mit alledem, was wir brauchen.
Ja, und wir danken dir dafür, dass du auch die Gemeinde hier hergestellt hast, danken dir für jeden Einzelnen, den du in unsere Gemeinde bringst, danken dir für das Wachstum, das du schenkst, danken dir für dein Wort, das wir verkündigen dürfen und wir danken dir dafür, dass wir Zeugen sein dürfen dessen, dass du der Gleiche bist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Dein Werk tust du immer noch, dein Werk ist immer noch da und wir sehen die Frucht dessen, was du tust Tag für Tag in unserem Leben und auch Woche für Wochen hier in unserer Gemeinde.
Herr, wir wollen dich aber auch bitten, dass du bei all jenen bist, die heute nicht da sein können, die entweder krank sind oder unterwegs sind, dass du auch bei ihnen bist.
Wir bitten dich, dass du Gnade schenkst auch, dass wir nicht nur hier sonntags unsere Aufgabe, dich anzubeten und unseren Gehorsam vor dir demonstrieren, sondern dass wir diese Haltung auch in die Woche mit hineinbringen.
Dass wir an unseren Arbeitsplätzen, an unseren Orten, wo du uns hinstellst, mit unseren Nachbarn, mit den Leuten, mit denen wir in Kontakt treten, dass wir auch dort ein Zeugnis sind für dich.
Herr, wir verstehen, dass du uns in diese Welt gestellt hast, nicht um Teil der Welt zu sein, sondern auch ein Zeugnis für die Welt zu sein.
Herr, und wir bitten dich, dass du uns daran hilfst, noch stärker zu werden und deutlicher zu reden und noch heller zu scheinen zu deiner Ehre.
Herr, und so bitten wir dich auch um die Regierung, unter der wir sein dürfen, danken dir für den Frieden, den wir bis jetzt genießen dürfen, danken dir für die Möglichkeit, dass wir uns ungestört versammeln dürfen, danken dir, dass auch im Großen und Ganzen unser christliches Leben noch nicht so angetastet wurde.
Und wir sind uns bewusst, dass es ein Segen von dir ist und eine Bewahrung von dir.
Denn wir wissen auch, dass diejenigen, die dir nachfolgen, Verfolgung erwarten müssen.
Und so bitten wir dich darum, dass wir treu sind.
Treu in allem, was du uns anvertraut hast.
Nicht zurückschrecken, auch dann, wenn es schwierig wird.
Und, Herr, dass du weiter auch die Regierung über uns diesen Rahmen gibst, dass du uns weiter die Möglichkeit gibst, in Frieden das zu tun, was du uns aufgetragen hast zu deiner Ehre.
Herr, und wenn wir jetzt wieder vor dir stehen, dann stehen wir vor deinem heiligen Wort.
Wir wissen, dass du dein Wort eingegeben hast.
Wir wissen, dass es kostbar ist, dass es alles beinhaltet, was wir brauchen.
Und so bitten wir dich jetzt auch um die Zeit, die wir jetzt zusammen haben, dass du die Ablenkung wegnimmst, die uns hindern könnte, dein Wort zu verstehen.
Ich bitte dich, dass du jedem Einzelnen heute hier offene Ohren, offene Herzen schenkst, die einen fruchtbaren Boden darstellen für den Samen, den du heute aufstreust.
Und so bitten wir dich, Herr, dass wir nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes sind.
Und bitten dich, Herr, rede du, denn dein Volk hört.
Amen.
Ja, nach einer solchen Einleitung mit den Kindern und nach einer Besinnung auf all die Dinge, für die wir dankbar sein dürfen, ist es manchmal nicht so einfach, dann wieder in die tiefe Materie von Römer 9 einzusteigen.
Nun, wir haben aber auch, wenn wir darüber nachdenken, wofür wir dankbar sein dürfen, im Römerbrief etwas, was an Wert kaum zu übersteigen ist, nämlich die Errettung und die Souveränität Gottes.
Und wenn wir von der Souveränität Gottes sprechen, von der Freiheit Gottes, das zu tun, was er will, das zu tun, was er plant, dann ist mit diesem Begriff auf der einen Seite der Trost für jeden Christen ein Grund, wofür wir dankbar sein können, und auf der anderen Seite ein Stolperstein begraben.
Der Trost liegt darin, dass du als Christ wissen darfst, dass Got
Vater, wir preisen dich dafür, auch an diesem Tag, wo wir denken dürfen daran, dass du uns alles Gutes schenkst, dass du uns versorgst mit allem, was wir brauchen, dass du uns täglich unser nötiges Brot kippst, dass du uns ausstattest, aber auch geistlich mit alledem, was wir brauchen.
Ja, und wir danken dir dafür, dass du auch die Gemeinde hier hergestellt hast, danken dir für jeden Einzelnen, den du in unsere Gemeinde bringst, danken dir für das Wachstum, das du schenkst, danken dir für dein Wort, das wir verkündigen dürfen und wir danken dir dafür, dass wir Zeugen sein dürfen dessen, dass du der Gleiche bist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Dein Werk tust du immer noch, dein Werk ist immer noch da und wir sehen die Frucht dessen, was du tust Tag für Tag in unserem Leben und auch Woche für Wochen hier in unserer Gemeinde.
Herr, wir wollen dich aber auch bitten, dass du bei all jenen bist, die heute nicht da sein können, die entweder krank sind oder unterwegs sind, dass du auch bei ihnen bist.
Wir bitten dich, dass du Gnade schenkst auch, dass wir nicht nur hier sonntags unsere Aufgabe, dich anzubeten und unseren Gehorsam vor dir demonstrieren, sondern dass wir diese Haltung auch in die Woche mit hineinbringen.
Dass wir an unseren Arbeitsplätzen, an unseren Orten, wo du uns hinstellst, mit unseren Nachbarn, mit den Leuten, mit denen wir in Kontakt treten, dass wir auch dort ein Zeugnis sind für dich.
Herr, wir verstehen, dass du uns in diese Welt gestellt hast, nicht um Teil der Welt zu sein, sondern auch ein Zeugnis für die Welt zu sein.
Herr, und wir bitten dich, dass du uns daran hilfst, noch stärker zu werden und deutlicher zu reden und noch heller zu scheinen zu deiner Ehre.
Herr, und so bitten wir dich auch um die Regierung, unter der wir sein dürfen, danken dir für den Frieden, den wir bis jetzt genießen dürfen, danken dir für die Möglichkeit, dass wir uns ungestört versammeln dürfen, danken dir, dass auch im Großen und Ganzen unser christliches Leben noch nicht so angetastet wurde.
Und wir sind uns bewusst, dass es ein Segen von dir ist und eine Bewahrung von dir.
Denn wir wissen auch, dass diejenigen, die dir nachfolgen, Verfolgung erwarten müssen.
Und so bitten wir dich darum, dass wir treu sind.
Treu in allem, was du uns anvertraut hast.
Nicht zurückschrecken, auch dann, wenn es schwierig wird.
Und, Herr, dass du weiter auch die Regierung über uns diesen Rahmen gibst, dass du uns weiter die Möglichkeit gibst, in Frieden das zu tun, was du uns aufgetragen hast zu deiner Ehre.
Herr, und wenn wir jetzt wieder vor dir stehen, dann stehen wir vor deinem heiligen Wort.
Wir wissen, dass du dein Wort eingegeben hast.
Wir wissen, dass es kostbar ist, dass es alles beinhaltet, was wir brauchen.
Und so bitten wir dich jetzt auch um die Zeit, die wir jetzt zusammen haben, dass du die Ablenkung wegnimmst, die uns hindern könnte, dein Wort zu verstehen.
Ich bitte dich, dass du jedem Einzelnen heute hier offene Ohren, offene Herzen schenkst, die einen fruchtbaren Boden darstellen für den Samen, den du heute aufstreust.
Und so bitten wir dich, Herr, dass wir nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes sind.
Und bitten dich, Herr, rede du, denn dein Volk hört.
Amen.
Ja, nach einer solchen Einleitung mit den Kindern und nach einer Besinnung auf all die Dinge, für die wir dankbar sein dürfen, ist es manchmal nicht so einfach, dann wieder in die tiefe Materie von Römer 9 einzusteigen.
Nun, wir haben aber auch, wenn wir darüber nachdenken, wofür wir dankbar sein dürfen, im Römerbrief etwas, was an Wert kaum zu übersteigen ist, nämlich die Errettung und die Souveränität Gottes.
Und wenn wir von der Souveränität Gottes sprechen, von der Freiheit Gottes, das zu tun, was er will, das zu tun, was er plant, dann ist mit diesem Begriff auf der einen Seite der Trost für jeden Christen ein Grund, wofür wir dankbar sein können, und auf der anderen Seite ein Stolperstein begraben.
Der Trost liegt darin, dass du als Christ wissen darfst, dass Got
Lass mich zu Beginn noch mal beten mit uns.
Vater, wir beten dich an, dich, den herrlichen und allmächtigen und großen Gott, dessen Majestät über allem steht und dem es wir nicht würdig sind, ihm zu dienen.
Und doch, Herr, doch, Herr, warst du bereit, dich zu erniedrigen, Mensch zu werden, als einer von uns, unter uns zu wandeln, das Leben zu leben, das wir nicht leben konnten, den Tod zu sterben, den wir nicht sterben konnten und für uns vorauszugehen in die Herrlichkeit, die wir sonst weit verfehlt hätten, wenn du, oh Herr, nicht gewirkt hättest.
Und an einem Tag wie heute, wenn wir hier wieder vor deinem Thron uns versammeln, wollen wir das wieder aufs Neue uns vor Augen halten.
Du hast alles getan, damit wir deine Kinder in reinen Kleidern vor dir stehen dürfen.
Du hast alles getan, Herr, damit diese Gemeinde entstehen darf.
Du hast es getan, dass wir hier erleben dürfen, wie du dein Werk verrichtest, wie du Menschen zum Glauben bringst, wie du Menschen veränderst und wir alle staunen dürfen und sehen dürfen, du bist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
Herr, wenn wir auch heute wieder hier sind, so bitte ich dich um deine Gnade, dass wir offen auf dein Wort reagieren.
Herr, schenke uns offene Ohren, schenke uns offenen Sinn, hilf uns, Ablenkung zu reduzieren, damit dein Wort auch heute wieder auf fruchtbaren Boden fallen darf.
Herr, ich bitte dich um Ermutigung für alle entmutigten Seelen heute.
Ich bitte dich um Korrektur für die, die sündigen und dein Wort, deine Ermahnung hören möchten.
Und ich bitte dich für uns alle, dass wir erbaut werden und wieder dahin gebracht werden, dir ähnlicher zu werden, zu deiner Ehre.
Amen.
Nun, wir haben es eben gesungen, die Herrlichkeit des Herrn wehret ewiglich und wir bezeugen gerne die Größe, die Allmacht, die Herrschaft unseres Herrn.
Wir reden gerne davon, dass unser Gott regiert und dass er seinen Thron über allem steht.
Aber es gibt zu diesem auch eine Kehrseite, wenn wir die Macht Gottes betrachten, eine Kehrseite, die so manch einem von uns nicht so gut gefällt, nämlich die Tatsache, dass ein Gott so mächtiger ist, so großer ist und so frei er ist, auch frei er wählt, wen er will, zum Heil.
Wie kann man nun sich in die Hände eines solchen Gottes werfen?
Wie kann man sich einem solchen Gott anvertrauen?
Wie kann man einen solchen Gott als gut bezeichnen, der manche erwählt und manche nicht?
Nun, diese Fragestellung hat schon so manch einen vom Christentum abgeschreckt oder manchen, der sich als Christ benannt hat, dahin gebracht, irgendwann sich vom Glauben abzukehren.
Ein Beispiel ist Megan Phelps, eine Dame, die nun im Nachhinein sagt, dass einer der Gründe, warum sie sich dem Christentum abgewendet hat, in Römer 9 liegt.
Sie hat Römer 9 fast auswendig gelernt.
Und sie sagt heute, dieser Gott, der hier repräsentiert wird, ist böse, dem folge ich nicht.
Ein anderer Mann, Derek Webb, war selbst Liedsänger einer christlichen Band.
Er ist selbst vor Christen vorangegangen.
Er hat selbst Gott besungen, vor Christen, ist jetzt überzeugter Atheist.
Sein Dasein entschuldigt er damit, dass Gott ja souverän sei und dass nur, wenn er Wunder tun würde, er vielleicht dann doch noch zum Glauben komme.
Es ist seine Entschuldigung dafür, den Atheismus zu akzeptieren.
Nur wenn du als überzeugter Christ solche Geschichten hörst von Menschen, die sich dem Glauben dem Rücken gekehrt haben, dann ist dir auch grundsätzlich bewusst, dass diese Aussagen nicht haltbar sind und dass da irgendwas faul dran sein muss.
Aber jetzt besteht die Gefahr, dass du in eine Kurzschlussreaktion verfällst und die Lehre der Errettung veränderst.
Du fängst jetzt an zu sagen, na Moment, Gott ist doch nicht ganz souverän.
Gott ist doch nicht ganz frei in seiner Wahl.
Und du erlaubst es Gott nicht mehr, sich selbst zu erklären, sondern du fängst an, das Gottesbild zu verändern oder das Menschenbild zu verändern.
Du machst Gott zu einem kleinen Gott, der dem Willen des Menschen unterstellt ist.
Und du erhebst den Men
Vater, wir preisen dich für das, was du Großes tust und getan hast.
Wir preisen dich dafür, dass du die Gemeinde hier baust und gebaut hast und wirkst, selbst heute noch in unserer Mitte.
O Herr, und wenn wir auch Zeugnisse lesen dürfen aus den Evangelien, wie du selber auf dieser Erde gewandelt bist und wir selbst Dämonen ausrufen mussten, du bist Christus, der Sohne Gottes, so staunen wir, dass wir heute noch dich so verherrlichen dürfen, dass wir dich kennenlernen dürfen, dass wir eine Beziehung zu dir haben dürfen aufgrund dessen, was du für uns getan hast.
Herr, wir preisen dich dafür, dass wir eine Perspektive haben, die über diese irdische Zeit hinweg geht, die bis in Ewigkeit erhalten bleibt.
Ich danke dir, Herr, dass du jeden, den du rettest, auch bis in Ewigkeit treu führst und ihn erhältst.
Herr, und ich bitte dich, dass du auch heute wieder in unserer Mitte wirkst.
Herr, wir schätzen dein Wort, wir schätzen dich, O Herr, wir lieben dich, O Herr, und wir möchten, dass das nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt, sondern ein klares Zeugnis unseres Lebens wird.
Herr, schenke du, dass wir leben, was du von uns möchtest, dass wir im Gehorsam leben, dass wir dir würdig wandeln, dass wir in allen Stationen unseres Lebens Scheinwerfer sind, die den Blick auf dich richten, Herr.
Schenk Gnade auch, dass unsere Gemeinde gerade an diesem Tag nicht einfach nur sich versammelt, um unter Gleichgesinnten zu sein, sondern um wieder einmal dich hervorzuheben und mit diesem Blick dann auch in die Welt hinauszugehen, die Botschaft zu verkündigen, die du uns anvertraut hast, im Tat- und in Wort.
Herr, ich bitte dich, dass du auch an diesem Tag heute, besonders bei all jenen bist, die leiden, die auch zum Teil nicht hier sein können, wegen Krankheiten, wegen Verletzungen, wegen Schmerzen, sei ihnen da, rede du auch zu ihnen durch dein Wort und gib du ihnen die Kraft und den Trost, den sie brauchen an diesem Tag.
Und bei uns allen, die wir heute hier sind, bitte ich dich, dass du heute wieder durch deinen Geist, durch dein Wort in den Herzen wirkst.
Herr, wir sind darauf angewiesen, dass du selber das Wort auf fruchtbare Boden fallen lässt, dass du unsere Herzen empfänglich machst, dass du uns überführst von Sünde und unseren Blick wieder neu ausrichtest auf das, worauf es wirklich ankommt.
Herr, und so bitte ich dich an diesem Morgen, rede du, während dein Volk hört.
Amen.
Nun, es gibt immer wieder Lieder, christliche Lieder, die mit gewissen Erfahrungen, Erinnerungen behaftet sind.
Und so ist dieses Lied, das wir eben gesungen haben, Stern auf den ich schaue, für mich ein Lied, das mit der Erinnerung an die Beerdigung meiner Oma behaftet ist.
Das war der Moment, wo ich das Lied das erste Mal kennengelernt habe und mir wurde später erzählt, dass meine Oma jeden Abend vor dem Zu-Bett-Gehen dieses Lied zusammen mit Opa gesungen hat.
Jeden Abend, Stern auf den ich schaue.
Und sie war schon gebrechlich, lag im Krankenbett und jeden Abend zeigte sie in der letzten Strophe, bis die Glocken schallen, mit ihrem Finger auf den Kirchturm und daheim ich bin.
Jeden Abend, bis eines Abends ihr Finger nicht länger auf den Kirchturm gerichtet war, sondern nach oben zeigte, bis daheim ich bin.
An diesem Abend war der letzte Abend, an dem sie das Lied sang, in der Nacht verstarb sie.
Das Lied, das wir gesungen haben, Alles Herr bist du, ist eine Hymne, die die Christenheit geprägt hat, seit Beginn der Christenheit an.
Alles Herr bist du.
Jeder Christ in Jerusalem, beginnend in Apostelgeschichte 2, beginnend bei den Aposteln, musste realisieren, alles in der Errettung hängt nicht an mir, sondern an dem, was Gott tut.
Nicht, was ich tue oder getan habe, sondern was Gott getan hat.
Und dieses Bekenntnis ist ein Grundbekenntnis, das in der Reformation wieder neu verankert ist, aber ein Grundbekenntnis, an das wir uns immer wieder erinnern müssen.
Denn wenn ich dich heute frage, woran machst du fest oder woher weißt du, dass du gerettet bist, dann mag der ein
Nehmen wir an, du planst deinen Urlaub, du nimmst dir dafür frei natürlich, du fängst an verschiedene Urlaubszene zu recherchieren und entscheidest dich dann auch für einen Ort, gehst soweit, dass du dann die Tickets buchst und deine Reise weiter im Detail planst und dann kommt der Tag, der langersehnte Tag, wo du dich auf den Weg machst, zum Flughafen mit deinen Tickets und deinem Pass in der Tasche, du checkst ein, du gehst durch die Sicherheitskontrolle, alles ist jetzt bereit, damit du deinen Zielort erreichen kannst.
Doch anstatt jetzt dich zum Flieger zu begeben, fängst du an, die paar Sachen, die du mitgenommen hast, auszupacken.
Und du fängst an, alle möglichen Restaurants auszuprobieren.
Und du fängst an, dir einen Schlafplatz zu suchen, wo du es dir so bequem wie möglich machen kannst.
Und so fängst du jetzt an, dir den Flughafen nicht länger nur als einen Ort zu sehen, durch den du durchreist, wo du nicht so lange verbleiben möchtest, sondern du machst es nun zu deiner Bleibe, dem Ort, wo du jetzt länger bleiben wirst.
Nun, in der Realität ist so etwas absurd, kaum jemand von uns würde wagen, das so zu machen, aber oft ist das genau die Realität im geistlichen Leben.
Die Erinnerung, die du als Christ heute Morgen brauchst, ist, dass du noch nicht angekommen bist.
Du bist noch unterwegs.
Das heißt, von dem Leben jetzt, in dem du jetzt stehst, darfst du nicht das erwarten, was du von der Endstation erwartest.
Wenn du im Ziel angekommen bist, darfst du dich ausruhen, darfst du dich hinlegen, darfst du Perfektion erwarten, aber auf dem Weg dahin gilt Anspannung, gilt Stress, gilt alles andere als Ruhe.
Jetzt heißt es zu gehen, jetzt heißt es voranzugehen, du bist noch unterwegs.
Und mit dieser Tatsache, mit diesem Wissen, dass du noch unterwegs bist, dass du dein Ziel noch nicht erreicht hast, fängst du jetzt an, ein Leben zu leben, das sich nicht ausruht, sondern das ständig ein Leben in Erwartung ist.
Und genau das ist es, was Paulus dir heute im Römerbrief nahelegt, ein Leben in Erwartung zu leben.
Und ich gebe euch heute drei Eigenschaften dieses Wartens, damit du jetzt die Zeit, in der du jetzt lebst, richtig einordnen und richtig verstehen kannst.
Dazu dürft ihr nun mit mir Römer 8, die Verse 18 bis 25 lesen, Römer 8 ab Vers 18.
Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Denn das süßsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtsviren liegt bis jetzt.
Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft, die Erlösung unseres Leibes, denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet worden.
Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung.
Denn wer hofft, was er sieht?
Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren.
Vater, wir danken dir für dein Wort an diesem Morgen, danken dir dafür, dass du deutlich redest, danken dir auch dafür, dass du uns Perspektive gibst und wir danken dir, dass du uns so klare Anweisungen gibst und uns nicht im Nebel stehen lässt.
Herr, wir beten dich heute an, dass du wieder in Klarheit durch dein Wort redest, bitten dich darum, dass dein Wort heute auf fruchtbaren Boden fällt, wir bitten dich darum, dass du offene Ohren, offene Herzen gibst, dass du uns hilfst, uns zu konzentrieren zu deiner Ehre und dass wir verändert werden in deinem Bild.
Und so beten wir dich darum an, rede du, denn dein Volk hört.
Amen.
Nun, wir sind im Römerbrief nach der Pause letzte Woche in
sie ist der Tochter eines reichen Mannes wächst in einer Familie wohlbehütet wohl genährt wohl versorgt auf Doch als sie noch ein junges Kind ist stirbt ihre Mutter und von dem Moment an ändert sich ihr Leben Ihr Vater heiratet eine Frau die ihr nicht so wohlgesonnen gegenüber ist Diese Frau bringt zwei ihre eigenen Kinder mit ins Haus die daraufhin ihr Leben sehr erschweren Nun ist plötzlich dieses Mädchen das eins so wohlversorgt wohl behütet war nicht länger eines dieser wohlbehüteten Kinder sondern es ist jetzt das Kind das die Schmutzarbeit machen muss während die Stiefschwestern sich jeden Dreck von den Fingern halten Sie ist es die jetzt schlechter behandelt wird als so manches Dienstmädchen sich von den Resten ernähren darf und nicht einmal mit der Familie am Tisch sitzen darf Während die Stiefschwestern in ihren gemütlichen Betten in ihren Schlafzimmern sind muss sie irgendwo in der Absteige schlafen Dieses Kind ist jetzt plötzlich zu einer Tochter zweiter Klasse geworden Sie ist jetzt unbeachtet während die anderen privilegiert sind und sie wird nie gut genug sein Sie kommt nie zu dem Stand hin zu dem ihre anderen Schwestern sind die alles zu übertreffen sei So beschreiben die Gebrüder Grim das Märchen Aschenbrödel
Und dieses Märchen mittlerweile sehr bekannt durch die verschiedenen Filme die darüber gemacht wurden ist aber oft der Eindruck mit dem Christenleben durch das Leben
gehen Du bist gläubig Du glaubst dass Jesus Christus für dich gestorben ist und auchen ist Du glaubst dass er für deine Sünde ans Kreuz ging Du glaubst dass er dich verändert Aber dann gehst du in die Familie Gottes in die Gemeinde hinein und du schaust dich einfach mal um und denkst ich bin nur ein Kind zweiter Klasse Du schaust die anderen um dich herum an und sagst dann der oder diejenige die mir gegenüber sitzt versteht und weiß so viel mehr von der Bibel Mein Wissen ist nur zweite
Klasse Der oder diejenige die mir gegenüber sitzt ist so freundlich so sanstmütig so ähnlich wie Christus Ich schaffe das nicht Ich bin nur zweite Klasse Oder der oder diejenige ist so aufrichtig im Gebet Meine Gebete sind so stümperhaft Ich bin nur zweite Klasse Und so vergleichst du dich mit den Leuten um dich herum und ziehst immer wieder diesen Schluss und stellst dich einfach darauf ein Ich werde nie ein Überflieger werden Ich bin einfach wenn dann höchstens ein normaler Christ wenn ich sogar noch noch schlechter Und bevor du dich versiehst hast du in deinem Kopf ein zweiklassensystem unter Christen
kreiert und du gehst einfach mit dieser Haltung durchs Leben ich bin nur mal ein Stiefkind und daran wird sich nichts ändern Nun es wäre eine Sache wenn das nur der Eindruck ist den man bekommt durch sein eigenes Leben und die Beobachtung mit anderen Aber es ist noch viel schlimmer dass diese Tatsache oft auch von verschiedenen Lehrern in der Evangelikalen gelehrt wird die dir verklickern möchten Es gibt zwei Levels von Christentum die dir sagen mit der Bekehrung allein ist es noch nicht getan Du wirst erstmal bekehrt und dann bist du ein fleischlicher Christ und irgendwann gibt’s so ein so ein Schlüsselmoment in dem sich alles verändert und plötzlich bist du ein geistlicher
Christ oder du magst ja vielleicht bekehrt sein aber vielleicht hast du die Geistestaufe noch nicht bekommen Solche Begriffe werden immer wieder verwendet und auch da wird dir dann vermittelt es gibt zwei verschiedene Sorten von
Christen Und so ist diese Lehre ob sie nun verkündigt wird oder ob das einfach nur Eindrücke sind die man sich selber eingeredet hat die führen dazu dass Christen nicht länger ein Leben aus Freude und Freiheit leben können sondern ein Leben aus Angst Die Angst nie genug sein zu können nicht nur vor anderen Christen sondern vor allen Dingen nicht vor Gottes Gericht vielleicht auch Zynismus oder Niedergeschlagenheit und Sorge Das ist das Leben des Geprägtes davon Und wir wollen uns heute das Römerbrief den Römerbrief anschauen wo Paulus uns ganz deutlich macht dass es
Wenn du dich entscheidest, etwas anzuhören, dann basierst du diese Entscheidung auf etwas.
Es kann ganz unterschiedliche Gründe sein, warum du dich entscheidest, etwas anzuhören, zum Beispiel Musik.
Du entscheidest dich, Musik zu hören, unter anderem vielleicht, weil du dir Freude dadurch erhoffst oder einfach unterhalten zu werden, Entspannung zu erfahren.
Du schaust dir vielleicht Filme an oder Videos, um dasselbe zu vermitteln.
Und vielleicht hörst du dir auch Podcasts an, mit der Absicht, etwas dazu zu lernen.
Egal was auch die Gründe sein mögen, was deutlich wird, ist, dass du eine Entscheidung getroffen hast, etwas anzuhören aufgrund von verschiedenen Gründen.
Und oftmals ist es so, dass wir uns mit vielen Dingen beschäftigen und uns Zeit nehmen, Dinge anzuhören, die eigentlich unsere Zeit und Aufmerksamkeit nicht verdienen.
Das kann vielleicht jeder von uns nachvollziehen.
Wir verbringen viel Zeit mit Dingen, entweder die sich gar überhaupt nicht lohnen anzuschauen, anzuhören oder über die Stränge zu schlagen und uns sehr viel Zeit zu nehmen, was dann letztendlich uns Zeit vom Tag nimmt, die wir für etwas anderes hätten nutzen können.
So ist es vielleicht auch mit jeder Predigt.
Oder ganz im Gegenteil, mit jeder Predigt wollt ihr eigentlich etwas hören, was sich lohnt zu hören.
Ja, vielleicht war es auch eben gerade so, als ich hier nach vorne gegangen bin, habt ihr eine Entscheidung getroffen, entweder zuzuhören oder wieder abzuschalten, weil das sowieso nichts für euch ist.
Vielleicht hast du eine gewisse Erwartungshaltung an mich, an den Prediger, an jeden Prediger hier.
Du erhoffst dir vielleicht etwas Interessantes, etwas Neues zu hören, vielleicht auch etwas Relevantes, etwas, was mit der Bibel zu tun hat und wie das Wort Gottes in deinem Leben konkret anwendbar ist.
Aber vielleicht ist es auch, dass du in schwierigen Zeiten bist und du dir einfach Trost und Hoffnung wünschst, Ermutigung durch diese Predigt.
Die Gründe können ganz unterschiedlich sein, aber ich hoffe und ich bin davon überzeugt, dass ihr hier seid, weil ich weiß das von Zeugnissen von einigen von euch.
Der Grund ist, warum ihr hier seid in dieser Gemeinde und warum ihr euch entscheidet, auch zu bleiben, ist, weil ihr das Wort Gottes hört und hören werdet, wenn ihr herkommt.
Und wir wollen uns heute einen Prediger anhören, einen Prediger, vor allem seine Worte näher betrachten, dem es lohnt zuzuhören.
Er verdient deine Zeit und deine Aufmerksamkeit.
Prediger Kapitel 1, lasst uns das zusammen aufschlagen, Prediger Kapitel 1, der erste Vers.
Ich lese einmal den ersten Vers, Prediger Kapitel 1.
Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem.
Prediger hier, das Wort bezeichnet jemand, der eine Versammlung einberuft, um gehört zu werden.
Damit ist dieser Prediger nicht einfach nur jemand, der eine komische Stille bricht oder einfach, weil man das halt von einem Prediger so erwartet, dass er was sagt, sondern dieser Prediger hat was zu sagen.
Dieser Prediger hat Worte, die es verdienen, gehört zu werden, die deine Zeit und deine Aufmerksamkeit verdienen.
Nun lasst mich dir zwei Gründe nennen, zwei Gründe, warum die Worte des Predigers deine Zeit und Aufmerksamkeit verdienen.
Erstens, sein Leben, das Leben des Predigers spricht dafür.
Und zweitens, sein Bestreben, seine Absicht, sein Ziel mit diesen Worten, diesem Buch Prediger.
Oft ist es so und vielleicht ist das bei ein oder anderen auch der Fall, warum sollte ich mich mit so einem pessimistischen Buch wie das Buch Prediger beschäftigen.
Aber wir werden sehen in den nächsten Predigten dieser Predigtreihe durch das Buch Prediger, dass das Buch auf gar keinen Fall pessimistisch ausgelegt ist.
Der Prediger hat viel zu sagen, was deine Zeit und Aufmerksamkeit verdient, vor allem wenn es um dieses Leben hier auf dieser Erde geht.
Nun zuallererst, warum lohnt es sich ihm zuzuhören, sein Leben, wenn wir sein Leben betrachten.
Der Prediger selbst hier in den ersten beiden Kapiteln legt viel We
Ja, vielen Dank, David.
Lässt uns zu Beginn für unsere Missionare und für die Gemeinde, auch unsere Gemeinde beten.
Vater, wir preisen dich, dass wir diese Kontakte haben dürfen, auch zu Missionaren, die in der Welt unterwegs sind und danken dir für die Nachrichten, die wir auch dort bekommen.
Danken dir für die Unterstützung, die Miska und alle Miska in Finnland bekommen darf.
Wir bitten dich, dass du diesen Übergang, auch die Ankunft von Benjamin Segnes, dass er dort gut ankommen kann und auch sie sich als Team gut einspielen können und effektiv und produktiv für dein Reich sein dürfen.
Ich bitte dich, dass du die Gemeinde dort in Finnland bewahrst und auch weiter gesunden Wachstum schenkst.
Bitten dich, dass du Miska in seinem Dienst stärkst und ermutigst, auch seine Frau mit den Kindern, dass sie wirklich ermutigt sind, treu für dich weiter zu dienen.
Bitten dich auch um die Zurüstungsarbeit mit der Zurüstung der anderen Männer, dass auch das wirklich Frucht bringen kann und nicht nur die Gemeinde, wo sie selber aktiv sind, sondern weitere Gemeinden in Finnland entstehen dürfen und die, die es gibt, gebaut werden dürfen zu deiner Ehre.
Genauso bitten wir dich auch für Thomas und Dani an in Zimbabwe und auch dort staunen wir einfach darüber zu sehen, wie du treu wirkst.
Ja, du bist der Gleiche überall und so sehen wir, dass auch du dort mit dem gleichen Wesen, mit dem gleichen Wort dienst und wirkst und Gemeinde baust.
Und wir danken dir auch für die Möglichkeiten, die du Thomas und Dani dort gibst, besonders auch in der Waisenarbeit.
Bitten dich, dass du ihnen dort segnest, aber auch Weisheit gibst, wie das gut voranzubringen.
Wir danken dir auch für seine Arbeit im Schörner Bible Institute.
Wir danken dir für all die Männer, die dort kommen, um sich zurüsten zu lassen, die lernen, dein Wort treu auszulegen und anzuwenden, damit die Gemeinde Gottes wirklich heranwachsen kann.
Und wir bitten dich, dass das Werk weiter gut vonstatten gehen kann, dass du sowohl Thomas als auch allen Involvierten dort Weisheit gibst und dein Werk beschützt und bewahrst, Herr.
Herr uns, wir möchten auch an dieser Stelle nochmal besonders für uns danken und beten, Herr.
Du hast die Ecksteingemeinde so geformt, wie du sie geformt hast.
Du hast sie an diesen Ort gestellt, wo du sie haben möchtest und du hast uns immer wieder auf all den Stationen des Lebens der Gemeinde gezeigt, dass du derselbe bist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Du bist treu und du wirkst Wunder, auch wenn wir das manchmal nicht ganz so deutlich sehen.
Herr, ich danke dir dafür, dass wir dich kennen dürfen, den Herrn der Herren, der zwar Mensch wurde, der wie jeder Mensch als kleines Kind geboren und aufgewachsen ist, aber der immer der Herr über dem Universum geblieben ist, der der Höchste ist, der derjenige ist, der alles geschaffen hat und der derjenige ist, durch den wir leben dürfen und zu dem hin wir leben dürfen und vor allen Dingen, Herr, dass du derjenige bist, der Haupt auch dieser Gemeinde ist.
Herr, wir danken dir dafür, dass wir dein Leib sein dürfen.
Wir danken dir, dass wir, die wir einst in Feindschaft zu dir standen, jetzt Teil von dir werden dürfen.
Gemeinschaft mit dir und Gemeinschaft mit anderen Gläubigen genießen dürfen und das in Fülle von nun an bis in Ewigkeit.
O Herr, wir halten uns das vor Augen und wollen dich auch bitten, dass du uns Gnade schenkst, das nicht aus den Augen zu verlieren.
Wir sind dein und wir sind hier, um dich zur Schau zu stellen.
Wir sind hier, um deine Botschaft in die Welt hinauszutragen und wir sind hier, um das zu tun, was du von uns möchtest.
Und Herr, ich bitte dich, dass auch diese Gottesdienste, die Zeiten, die wir hier haben, wo wir zusammenkommen, genau das bewerkstelligen, dass wir noch mehr angespornt werden, ermutigt werden, dir treu nachzufolgen.
Herr, ich bitte dich jetzt auch besonders für die Zeit, die wir jetzt haben, dass du die Ablenkungen wegnimmst, dass du offene Ohren und offene Herzen schenkst.
Ich bitte d
Vater, wir preisen dich dafür, auch an diesem Tag, wo wir denken dürfen daran, dass du uns alles Gutes schenkst, dass du uns versorgst mit allem, was wir brauchen, dass du uns täglich unser nötiges Brot kippst, dass du uns ausstattest, aber auch geistlich mit alledem, was wir brauchen.
Ja, und wir danken dir dafür, dass du auch die Gemeinde hier hergestellt hast, danken dir für jeden Einzelnen, den du in unsere Gemeinde bringst, danken dir für das Wachstum, das du schenkst, danken dir für dein Wort, das wir verkündigen dürfen und wir danken dir dafür, dass wir Zeugen sein dürfen dessen, dass du der Gleiche bist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Dein Werk tust du immer noch, dein Werk ist immer noch da und wir sehen die Frucht dessen, was du tust Tag für Tag in unserem Leben und auch Woche für Wochen hier in unserer Gemeinde.
Herr, wir wollen dich aber auch bitten, dass du bei all jenen bist, die heute nicht da sein können, die entweder krank sind oder unterwegs sind, dass du auch bei ihnen bist.
Wir bitten dich, dass du Gnade schenkst auch, dass wir nicht nur hier sonntags unsere Aufgabe, dich anzubeten und unseren Gehorsam vor dir demonstrieren, sondern dass wir diese Haltung auch in die Woche mit hineinbringen.
Dass wir an unseren Arbeitsplätzen, an unseren Orten, wo du uns hinstellst, mit unseren Nachbarn, mit den Leuten, mit denen wir in Kontakt treten, dass wir auch dort ein Zeugnis sind für dich.
Herr, wir verstehen, dass du uns in diese Welt gestellt hast, nicht um Teil der Welt zu sein, sondern auch ein Zeugnis für die Welt zu sein.
Herr, und wir bitten dich, dass du uns daran hilfst, noch stärker zu werden und deutlicher zu reden und noch heller zu scheinen zu deiner Ehre.
Herr, und so bitten wir dich auch um die Regierung, unter der wir sein dürfen, danken dir für den Frieden, den wir bis jetzt genießen dürfen, danken dir für die Möglichkeit, dass wir uns ungestört versammeln dürfen, danken dir, dass auch im Großen und Ganzen unser christliches Leben noch nicht so angetastet wurde.
Und wir sind uns bewusst, dass es ein Segen von dir ist und eine Bewahrung von dir.
Denn wir wissen auch, dass diejenigen, die dir nachfolgen, Verfolgung erwarten müssen.
Und so bitten wir dich darum, dass wir treu sind.
Treu in allem, was du uns anvertraut hast.
Nicht zurückschrecken, auch dann, wenn es schwierig wird.
Und, Herr, dass du weiter auch die Regierung über uns diesen Rahmen gibst, dass du uns weiter die Möglichkeit gibst, in Frieden das zu tun, was du uns aufgetragen hast zu deiner Ehre.
Herr, und wenn wir jetzt wieder vor dir stehen, dann stehen wir vor deinem heiligen Wort.
Wir wissen, dass du dein Wort eingegeben hast.
Wir wissen, dass es kostbar ist, dass es alles beinhaltet, was wir brauchen.
Und so bitten wir dich jetzt auch um die Zeit, die wir jetzt zusammen haben, dass du die Ablenkung wegnimmst, die uns hindern könnte, dein Wort zu verstehen.
Ich bitte dich, dass du jedem Einzelnen heute hier offene Ohren, offene Herzen schenkst, die einen fruchtbaren Boden darstellen für den Samen, den du heute aufstreust.
Und so bitten wir dich, Herr, dass wir nicht nur Hörer, sondern Täter deines Wortes sind.
Und bitten dich, Herr, rede du, denn dein Volk hört.
Amen.
Ja, nach einer solchen Einleitung mit den Kindern und nach einer Besinnung auf all die Dinge, für die wir dankbar sein dürfen, ist es manchmal nicht so einfach, dann wieder in die tiefe Materie von Römer 9 einzusteigen.
Nun, wir haben aber auch, wenn wir darüber nachdenken, wofür wir dankbar sein dürfen, im Römerbrief etwas, was an Wert kaum zu übersteigen ist, nämlich die Errettung und die Souveränität Gottes.
Und wenn wir von der Souveränität Gottes sprechen, von der Freiheit Gottes, das zu tun, was er will, das zu tun, was er plant, dann ist mit diesem Begriff auf der einen Seite der Trost für jeden Christen ein Grund, wofür wir dankbar sein können, und auf der anderen Seite ein Stolperstein begraben.
Der Trost liegt darin, dass du als Christ wissen darfst, dass Got