Die Ausgabe Nr. 26 des KGK-Magazins dreht sich um das Konzept Bonapartismus, wie es von Karl Marx in den 1850er Jahren entworfen und von Leo Trotzki 80 Jahre später weiterentwickelt wurde. Es geht um die autoritäre Wende in Deutschland, die Trumpregierung, die Debatte in der Linkspartei Ăźber âFaschisierungâ und das Regime von Ibrahim TraorĂŠ in Burkina Faso.
In der Online-Vorstellung der Ausgabe diskutiert Marco Blechschmidt mit den beiden Redakteuren des KGK-Magazins Timo Sommer und Baran Serhad.
Alle Artikel der Ausgabe findet ihr hier: https://www.klassegegenklasse.org/magazine/tragoedie-und-farce/
Informationen zum Herbstcamp und den Link zur Anmeldung findet ihr hier: https://www.klassegegenklasse.org/calendar/kgk-herbstcamp-2025/
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Anfang Juni sahen wir, wie in Los Angeles ein Aufstand gegen die rassistische Abschiebepolitik von Donald Trump aufflammte. Die Regierung antwortete mit massiver Repression, während sich die Bewegung ßber Los Angeles hinaus ausweitete. Was kÜnnen wir aus der Anti-ICE-Revolte lernen?
DarĂźber haben wir mit Maryam Alaniz, Studentin an der Columbia University in New York und Mitglied unserer US-amerikanischen Schwesterorganisation Left Voice, gesprochen. Die Veranstaltung wurde im Rahmen unseres Fachschaftswahlkampfs am Institut fĂźr Soziologie an der LMU MĂźnchen aufgezeichnet.Â
In einer unĂźbersichtlichen Weltlage bauen die Herrschenden Ăźberall Feindbilder auf. Wir brauchen unsere eigenen Antworten.
Die Ausgabe Nr. 25 des KGK-Magazins âWo steht der Feind?â, die wir in dieser Podcastfolge vorstellen, fragt, wie stark die Regierung von Friedrich Merz ist und welche Ausrichtung sie dem deutschen Imperialismus geben will, was der Zersplitterung des deutschen Parteiensystems zu Grunde liegt und was hinter der Erzählung von der ârussischen Bedrohungâ steckt.
Eine Podiumsdiskussion von Klasse Gegen Klasse und Waffen der Kritik in MĂźnster. Es wurde diskutiert, wo die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Zukunft hinfĂźhren, welche Strategien die radikale Linke in die Lage versetzen kĂśnnten, wirksam in diese Auseinandersetzungen einzugreifen und wie es gelingen kann, eine echte politische Alternative aufzubauen, die die Hoffnung auf eine andere Gesellschaft jenseits des Kapitalismus verkĂśrpert. Auch soll es darum gehen, inwieweit die Wahlurne Teil einer solchen Strategie sein kann und welche Rolle die Partei die LINKE in all dem spielt.
Auf dem Podium sprachen Vertreter:innen folgender Organisationen:
Aufbruch MĂźnster
Mera 25
Revolutionäre Linke
RIO/WdK
SDS die Linke MĂźnster
Am Ende gab es noch mehrere Diskussionsbeiträge aus dem Publikum.Â
Die RIO dankt fĂźr die solidarischen Diskussionen und die Teilnahme an der Veranstaltung.
Bei den Landtagswahlen haben viele Arbeiter:innen die AfD gewählt. Sind sie fĂźr immer verloren? Wie spricht die AfD die Arbeiter:innen an und worin besteht ihre âSoziale Demagogieâ? In Auseinandersetzung mit diesen Fragen diskutieren wir, welche Klassenpolitik notwendig ist, um der AfD ihre Basis unter Arbeiter:innen zu entziehen.
Dieser Workshop wurde vor den Landtagswahlen im August 2024 beim KGK Sommercamp aufgenommen.
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Alle reden von Union Busting, aber was ist das eigentlich? Die systematische Bekämpfung und Unterdrßckung von gewerkschaftlicher Organisierung nimmt zu und deswegen ist der Kampf dagegen kein individueller Kampf. Unsere Genossinnen InÊs, Sozialarbeiterin aus Berlin, und Leonie, Hebamme aus Mßnchen, sind von Union Busting betroffen und wehren sich dagegen. Aber warum und wie genau? Wir wollen die Strategie der Bosse beim Union Busting und ihre Methoden genauer enthßllen, um dagegen kämpfen zu kÜnnen. Wir diskutieren, wie wir dagegen als organisierte Sozialist:innen kämpfen und tun das in Abgrenzung zum Anarchosyndikalismus und auch zur Gewerkschaftsbßrokratie. Wie ist die zunehmende Repression gegen Arbeiter:innen und Aktivist:innen in die gesamte Krise einzuordnen und wie kÜnnen wir darauf antworten?
Die neue Folge behandelt die Revolte von 2019 und wie diese institutionellen Kräfte den Vormarsch der Rechten und der extremen Rechten Ăźberhaupt erst ermĂśglicht haben.Â
Wie kann verhindert werden, dass die gesamte Energie des Klassenkampfes in einen Rahmen des kapitalistischen politischen Regime umgeleitet wird?Â
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In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den teils in Vergessenheit geratenen Kämpfen der ostdeutschen Arbeiter:innenklasse gegen den Ausverkauf durch die Treuhand - unser Ziel ist es, das Ausmaà dieser historischen Niederlagen einzuordnen und zu erläutern, welche Folgen das fßr den Klassenkampf heute hat.
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Zuletzt hat die Rentenbewegung Frankreich erschĂźttert. Ist jetzt diese ganze Energie verpufft? Wenn ja, wieso? In dieser Folge erklären Philomene und Christian von Revolution Permanente, unsere Schwestergruppe in Frankreich, was ein Komitee fĂźr einen Generalstreik bringen kann. Sie geben auch spannende Einblicke in Debatten der radikalen Linken. Der Vortrag wurde auf franzĂśsisch gehalten. Wir verĂśffentlichen die deutsche Ăbersetzung durch Timo Sommer, Redakteur von KGK.Â
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Die Theorie der Permanenten Revolution ist ein wichtiger Meilenstein fĂźr Marxist:innen weltweit. Doch insbesondere der Stalinismus hat mit seiner Theorie der âSozialismus in einem Landâ der Degenerierung der Sowjetunion Vorschub geleistet und verzerrt bis heute die Vorstellung der sozialistischen Revolution in den KĂśpfen vieler Menschen. Was genau Trotzki dem entgegenzusetzen hatte und wie diese Theorie bis heute immer wieder ihre GĂźltigkeit beweist, wird in dieser Folge besprochen.
Wir empfehlen auch die Artikelreihe "Was ist die Theorie der Permanenten Revolution" fĂźr alle, die sich noch tiefer einlesen wollen. đ´đ´đ´
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KÜnnen auch Revolutionär:innen vom Organizing lernen? Ist das Organizing vielleicht nur ein Weg, um Arbeiter:innen das Gefßhl von Entscheidungsmacht zu geben, ohne die Sozialpartnerschaft in Frage zu stellen? Oder gibt es im Organizing vielleicht sogar Ansätze fßr eine antibßrokratische StrÜmung in den Gewerkschaften? All diese Fragen werden in der neuen Folge behandelt.
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Wie kam es zur Oktoberrevolution? Die neue Folge beschäftigt sich mit den objektiven und subjektiven Faktoren von damals, um viele Fragen zu beantworten: Wer waren die Bolschewiki, Menschewiki, Sozialrevolutionäre? Was vertreten sie jeweils fßr Strategien und Programme? Welche Regierungen entstanden aus der Revolution und wie haben sie gehandelt?
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Die Erneuerung der Epoche der Krisen, Kriege und Revolutionen ruft erneut die Notwendigkeit auf den Plan, Ăźber die Strategie fĂźr die Revolution nachzudenken. Doch was sind Grundbegriffe der revolutionären Strategie? Warum sind sie fĂźr die heutige Situation unabdingbar? Die neue Podcast-Folge behandelt die ersten Kapitel des Buchs "Sozialistische Strategie und Militärkunst" von Emilio Albamonte und MatĂas Maiello.Â
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Wir leben im imperialistischen Stadium des Kapitalismus, aber was bedeutet das eigentlich?
In dieser Podcast-Folge schauen wir uns die Ăśkonomische Basis davon an: Die Konzentration von Kapital und Produktionsmitteln in den Händen einiger weniger groĂer Konzerne und die Entstehung des Finanzkapitals. AuĂerdem betrachten sie, wie sich die Umweltpolitik der Bundesregierung in das imperialistische System eingegliedert.
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Was war der Charakter des ersten Staates, der aus einer erfolgreichen sozialistischen Revolution hervorging? Auch 32 Jahre nach ihrem Untergang wirft die Sowjetunion einen langen Schatten und die Kontroverse um ihre Analyse reiĂt nicht ab. Die neue Podcast-Folge befasst sich mit den verschiedenen Interpretationen des Charakters der Sowjetunion.Â
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Bild: Creative Commons Lizenz âNamensnennung 2.0 generischâ. An dem Bild wurden Ănderungen vorgenommen. Urheber: Gennady Grachev
Unter anderem Annalena Baerbock als deutsche AuĂenministerin bezieht sich auf das Konzept: âAuĂenpolitik neu denkenâ. Ausgehend von dem Buch âDie Zukunft der AuĂenpolitik ist feministischâ von Kristina Lunz, einer Vordenkerin der StrĂśmung, schauen sich Lea Lotter und Franziska in dieser Folge an, was es mit dem Konzept auf sich hat. Welche Theorien und politischen Annahmen stehen dahinter? Welche LĂśsungen fĂźr die Kriege und die Gewalt in der Welt schlagen die Vertreter:innen der Theorie vor?Â
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Wir leben in Zeiten der Krise: Klima, Kriege und Inflation. Trotz technologischen Fortschritts steigt die soziale Ungleichheit. Das ist kein Zufall, sondern ein Produkt der kapitalistischen Gesellschaft. Um diese Welt verändern zu kÜnnen, mßssen wir sie verstehen. Aus diesem Grund haben wir die Einfßhrung in den Marxismus Reihe konzipiert. Unser Ziel ist es, uns unter anderem tiefer mit den Ursachen sozialer Ungleichheit und ihren wirtschaftlichen Grundlagen, der Rolle des Staates, dem Konzept des Imperialismus sowie der Bedeutung des historischen Materialismus und der materialistischen Dialektik zu beschäftigen. Website:https://www.klassegegenklasse.org/ Instagram:https://www.instagram.com/klassegegenklasse/ Twitter:https://twitter.com/KGK_News TikTok:https://www.tiktok.com/@klassegegenklasse
Wir leben in Zeiten der Krise: Klima, Kriege und Inflation. Trotz technologischen Fortschritts steigt die soziale Ungleichheit. Das ist kein Zufall, sondern ein Produkt der kapitalistischen Gesellschaft. Um diese Welt verändern zu kÜnnen, mßssen wir sie verstehen. Aus diesem Grund haben wir die Einfßhrung in den Marxismus Reihe konzipiert. In dieser Folge wollen wir klar machen, warum ein revolutionärer Marxismus heute an Aktualität und Notwendigkeit nichts verloren und welche Schlßsse wir fßr unsere Kämpfe daraus ziehen kÜnnen. Im Zuge dessen wollen wir uns, als Klasse gegen Klasse und uns als Revolutionäre Internationalistische Organisation kurz votstellen.
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Der Kampf fĂźr den Erhalt der Geburtshilfe am MĂźnchen Klinikum hat fĂźr groĂe Aufmerksamkeit gesorgt â und fĂźr einen Zwischenerfolg: Dank des Engagements der Kolleginnen und des Solidaritätskomitees wird der KreiĂsaal bis mindestens 2028 erhalten bleiben. Die vorerst verhinderten SchlieĂungspläne in MĂźnchen hängen jedoch nicht im luftleeren Raum. Sie sind Teil einer umfassenden Krise der Gesundheitsversorgung in Deutschland und international. Die SchlagwĂśrter sind bekannt: Personalmangel, Fallpauschalen, Unterfinanzierung. Ein Gesundheitswesen, das sich tatsächlich an den BedĂźrfnissen von Patient:innen und Beschäftigten und nicht an Profitinteressen orientiert, scheint in weiter Ferne zu liegen. Doch sich gemeinsam zu organisieren und zu kämpfen lohnt sich! Das haben die Neuperlacher Kolleginnen ebenso gezeigt wie die kämpferischen Beschäftigten in der Berliner Krankenhausbewegung. DarĂźber diskutierten wir mit Kolleginnen aus dem Neuperlacher KreiĂsaal sowie Sophie Semmelroggen-Junker, Hebamme und aktiv in der Berliner Krankenhausbewegung.
Wir mĂśchten gemeinsam mit euch diskutieren, wie die Gruppen der Trotzkistischen Fraktion mit Hilfe der Zeitung Arbeiter:innen und UnterdrĂźckte gewinnt, welche MĂśglichkeiten sie uns bietet und euch einen Einblick in unsere Zeitung verschaffen. AuĂerdem wollen wir uns anschauen, wie Lenins Zeitungen Iskra und Prawda damals zum Aufbau der Bolschewiki beitrugen und warum das leninistische Zeitungskonzept viel mehr ist als nur "Journalismus von unten".