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Kunst Museum Konversation
Deutscher Kunstverlag
20 episodes
1 week ago
Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags. Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen. Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.
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Arts
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Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags. Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen. Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.
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Arts
Episodes (20/20)
Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 20 — Interview mit Andreas Schalhorn — Kupferstichkabinett Berlin

In unserer zwanzigsten Folge sind wir im Kupferstichkabinett in Berlin. Die Ausstellung „⁠Kosmos Blauer Reiter Von Kandinsky bis Campendonk⁠“ ist noch bis zum 15. Juni 2025 zu sehen. Kevin Schneider vom ⁠Deutschen Kunstverlag⁠ spricht mit Dr. Andreas Schalhorn, der Kurator der Ausstellung „Kosmos Blauer Reiter“. Im Podcast beantwortet er Fragen wie: Welche Künstler*innen sind Teil der Ausstellung? Was sind häufige Motive und Sujets der Blauen Reiter*innen? Welche Rolle nahmen die Frauen beim „Blauen Reiter“ ein ?

Erstmalig widmet das Kupferstichkabinett der Kunst des Blauen Reiters daher eine umfassende Ausstellung und stellt die Blaue-Reiter-Bestände des Museums anhand von 90 Werken unter thematischen Aspekten vor. Hinzu kommen ausgewählte Leihgaben aus der Kunstbibliothek, dem Museum Europäischer Kulturen und der Neuen Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin sowie aus Berliner Privatbesitz.


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5 months ago
30 minutes 11 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 19 — Interview mit Inge Herold — Kunsthalle Mannheim

In unserer neunzehnten Folge sind wir in der Kunsthalle Mannheim. Die Ausstellung „Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ ist noch bis zum 9. März 2025 zu sehen. Kevin Schneider vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Dr. Inge Herold, der Kuratorin der Ausstellung „Neue Sachlichkeit“. Im Podcast beantwortet sie Fragen wie: Was bewegte die Menschen und die Kunst in dieser Zeit? Warum plötzlich ein sachlicher Blick der Kunst auf die Gegenwart? Wie ist die aktuelle Ausstellung aufgebaut? Und was unterscheidet sie zur damaligen Schau im Jahr 1925?

Mit dem Ausstellungsprojekt „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ blickt die Kunsthalle Mannheim auf die unzweifelhaft bekannteste wie auch bedeutendste Ausstellung in ihrer über 100-jährigen Geschichte zurück. Die große Jubiläumsausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche, bei denen das damalige Ausstellungskonzept hinterfragt und auch kritisch ergänzt wird. Gleichzeitig wird das politische Klima des aufkommenden Nationalsozialismus thematisiert. 
In der Ausstellung werden circa 200 Arbeiten von annähernd 100 Künstler*innen von nationalen und internationalen Leihgeber*innen sowie aus der eigenen Sammlung zu sehen sein. Dabei stehen Themen wie das Zeitgeschehen, der Alltag der Menschen, die Industrialisierung, eine neue Mobilität, das Menschenbild und das Bild der Frau sowie Porträts, Stillleben und Landschaft im Mittelpunkt, welche diese Epoche als eine der Umbrüche und Kontraste charakterisieren.

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10 months ago
33 minutes 25 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 18 — Interview mit Judith Rauser — Kunstmuseum Basel

In unserer achtzehnten Folge sind wir im Kunstmuseum Basel. Die Ausstellung „Made in Japan: Farbholzschnitte von Hiroshige, Kunisada und Hokusai“ ist noch bis zum 21. Juli 2024 zu sehen. Kevin Schneider vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Judith Rauser, der Kuratorin der Ausstellung „Made in Japan“. Sie kuratiert die Ausstellung zusammen mit Hans Bjarne Thomsen. Im Podcast beantwortet sie Fragen wie: Welche Funktionen hatten die Drucke? Wie prägten sie unser Bild von Japan? Wie beeinflussten sie die westliche Kunst? Was macht die Faszination heute aus? Und worauf können sich die Besucher*innen der Ausstellung freuen?

Die Ausstellung bildet einen Querschnitt durch das 18. und 19. Jahrhundert ab, der Hochblüte des japanischen Farbholzschnittes. Katsushika Hokusai (1760–1849) dürfte der bekannteste Vertreter sein. Das Œuvre von Utagawa Hiroshige (1797–1858) verhalf dem Medium in Europa ebenso zu grosser Bekanntheit. Zu Lebzeiten war Utagawa Kunisada (1786–1865) der produktivste und der erfolgreichste unter ihnen. In unseren Breiten weitaus weniger bekannt sind Künstler wie Tōshūsai Sharaku oder Utagawa Kuniyoshi (1798–1861), die wie Kunisada ausdruckstarke Bilder von Schauspielern und anderen idealisierten Figuren anfertigten. Ferner sind Protagonisten aus actiongeladenen Heldengeschichten zu bestaunen, die an Graphic Novels erinnern.

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1 year ago
38 minutes 18 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 17 — Interview mit Elena Degen — Kunstmuseum Basel

In unserer siebzehnten Folge sind wir im Kunstmuseum Basel. Die Ausstellung „⁠Matisse, Derain und ihre Freunde⁠“ ist noch bis zum 21. Januar 2024 zu sehen. Nicole Schwarz vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Elena Degen, Assistenz der Kuration der Ausstellung "⁠Matisse, Derain und ihre Freunde⁠". Sie beantwortet Fragen wie: Was macht die Kunstrichtung des Fauvismus aus? Warum ist es wichtig, die Rolle von Frauen in der Fauvismus-Bewegung zu würdigen? Und worauf können sich die Besucher der Ausstellung freuen?

Der Fauvismus, als erste Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts, prägte von 1904 bis 1908 die Kunstszene in Paris und beeinflusste Künstler wie Georges Braque und Raoul Dufy. Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel präsentiert die Farbexperimente der Fauves, hinterfragt konventionelle Betrachtungsweisen und hebt das Schaffen von Künstlerinnen wie Émilie Charmy und Marie Laurencin hervor. Erstmals gewährt sie Einblicke in den fauvistischen Kunsthandel, maßgeblich organisiert von der Galeristin Berthe Weill.


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1 year ago
27 minutes 8 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 16 — Interview mit Elisabeth Hipp — Alte Pinakothek, München

In unserer sechzehnten Folge sind wir in der Alten Pinakothek in München. Die Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“ ist noch bis zum 23. Oktober 2022 zu sehen. Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Dr. Elisabeth Hipp, Kuratorin der Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“. Sie stellt sich den Fragen worin der Unterschied zur Ölmalerei bzw. Zeichnung besteht? Warum gerade eine weibliche Postion in der Pastellmalerei eine wichtige Rolle spielt und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können


Oft sind sie in Gemäldegalerien oder Schlössern zu sehen, in prächtigen Zierrahmen, hinter Glas; aufgrund ihrer puderartigen Oberfläche erscheinen sie so empfindlich wie kostbar: Pastelle. Im 18. Jahrhundert waren sie äußerst beliebt; vor allem in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Pastellkreiden, aber flächendeckend aufgetragen wurden. Insbesondere für lebendige, sensibel gestaltete Porträts wurde die Technik der Pastellmalerei vielfach eingesetzt. Wie aber kam es dazu, welche Vorteile hatten Pastelle gegenüber Ölbildern, wer ließ sich im Pastell porträtieren – und wie genau wurden Pastelle damals angefertigt?



Im Film und in der Ausstellung sind außer Werken aus dem Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen auch einige Leihgaben zu sehen:

Marie Catherine de Silvestre, Maria Josepha von Sachsen, 1740 © Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Residenz München, Inv.-Nr. ResMü G0346



Ottavio Leoni, Brustbild einer Dame (Signora Maria Martha Marchesa Cigoli), 1629 © Staatliche Graphische Sammlung München, Inv.-Nr. 1323 Z



Rosalba Carriera, Allegorie der Musik, 1712 © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6697



Maria Molin (nach Rosalba Carriera), Allegorie der Poesie, 2. Hälfte 18. Jh. © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6696

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1 year ago
27 minutes 8 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 15 — Interview mit Lucy Wasensteiner — Liebermann Villa am Wannsee

In unserer fünfzehnten Folge sind wir in der Liebermann Villa am Wannsee. Die Ausstellung „Schwarz-Weiß – Liebermanns Druckgrafik“ ist noch bis zum 6. Juni 2022 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Lucy Wasensteiner, Kuratorin der Ausstellung „Schwarz-Weiß – Liebermanns Druckgrafik“. Sie stellt sich den Fragen zur Geschichte der Liebermann Villa, wie Liebermann gearbeitet hat und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können


Max Liebermann (1847–1935) – Mitbegründer der Berliner Secession und langjähriger Präsident der Akademie der Künste – war einer der wichtigsten Künstler seiner Generation. Neben seinem beeindruckenden malerischen Werk spielt auch Liebermanns Druckgrafik eine wichtige Rolle: Über 600 Motive als Radierungen, Lithografien und Holzschnitte sind heute in Museums- und Privatsammlungen auf der ganzen Welt verteilt. Diese Ausstellung und Katalog bietet eine Einführung in Liebermanns druckgrafische Arbeiten anhand ausgewählter Werke aus der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin. Darüber hinaus werden die gängigen, druckgrafischen Techniken vorgestellt. Fokussiert wird die Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte seiner druckgrafischen Blätter sowie die Erforschung dieser Werke heute.


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3 years ago
21 minutes 33 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 14 — Interview mit Kurt Zeitler — Staatliche Graphische Sammlung München / Pinakothek der Moderne

In unserer vierzehnten Folge sind wir in der Pinakothek der Modernen. Die Ausstellung „Venedig. La Serenissima. Zeichnungen und Druckgraphik aus vier Jahrhunderten“ ist noch bis zum 8. Mai 2022 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Kurt Zeitler, Kurator der Ausstellung „Venedig. La Serenissima“. Er stellt sich den Fragen zum unverwechselbarer Mentalität der venezianischen Kunst, wo der Reiz der Zeichnungen und Druckgraphik liegen und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können.

Seit etwa 1500 wurden die Farbpalette venezianischer Maler immer toniger und glühender und ihre Bilder atmosphärischer, sodass sich die malerische Weltsicht im Licht oft wie verzaubert darstellt.

Zur selben Zeit entstanden in Venedig Meisterwerke der Zeichnung und Druckgraphik von unverwechselbarer Mentalität. In ihnen melden sich die Maler meist noch unmittelbarer zu Wort, als in den repräsentativen Gemälden, werden leisere Töne angeschlagen, die oft zarteren Melodien folgen, klingt nicht selten Privates voll menschlicher Wärme durch und kommt Melancholisch-Tiefsinniges zum Ausdruck, das sich in verschlüsselten Botschaften an eine humanistisch gebildete Klientel wendet: Grund genug, diesen Werken aus dem reichen Bestand der Staatlichen Graphischen Sammlung München in einer Ausstellung Reverenz zu erweisen.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten vieler namhafter Künstler aus eigenen Beständen wie Canaletto, Tiepolo, Giovanni Bellini, Tizian, Tintoretto oder Antonio Guardi.

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3 years ago
30 minutes 30 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 13 — Interview mit Dorothee Hansen — Kunsthalle Bremen

In unserer dreizehnten Folge sind wir in der Kunsthalle Bremen. Die Ausstellung Manet und Astruc. Künstlerfreunde ist noch bis zum 27. Februar 2022 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Dr. Dorothee Hansen, Kuratorin der Ausstellung „Manet und Astruc. Künstlerfreunde“. Sie stellt sich den Fragen zur Freundschaft zwischen Manet und Astruc.

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3 years ago
13 minutes 16 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 12 — Interview mit Anna Großkopf — Bröhan-Museum, Berlin

In unserer zwölften Folge sind wir im Bröhan-Museum. Die Ausstellung „Bröhan Total“ ist noch bis 16. Januar 2022 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Anna Großkopf, Kuratorin der Ausstellung „Bröhan Total“. Sie stellt sich den Fragen zur Geschichte des Bröhan-Museums, wie das Museum mit der Provenienz der Objekte umgeht und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können.

2021 wäre Karl H. Bröhan 100 Jahre alt geworden. Dieser runde Geburtstag gibt den Anlass zu einer groß angelegten Jubiläumsausstellung: Auf der gesamten Ausstellungsfläche wird in einer neuartigen und ungewöhnlichen Präsentation so viel wie noch nie von der Sammlung gezeigt. Schaudepotbereiche mit Highlights der Kollektion, aber auch zum Teil selten gezeigte Schätze wechseln sich ab mit Periodrooms zum französischen Art Nouveau, zu den reformbewegten Entwürfen des deutschen Jugendstils, zum Art déco und zur funktionalistischen Formgebung der 20er Jahre. Die Gemäldebestände zur Berliner Secession werden ebenso präsentiert wie ausgefallene Sammlungsblöcke – beispielsweise Tierfiguren. Ausgewählte Neuerwerbungen der letzten Jahre zeigen zudem die Entwicklung der Sammlung auf. Es werden Gemälde, Grafik, Möbel, Porzellan sowie Metall- und Glaskunst zu sehen sein.

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3 years ago
14 minutes 30 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 11 — Interview mit Justine Tutmann — Museum für Fotografie, Berlin

In unserer elften Folge sind wir im Museum für Fotografie. Die Ausstellung wird zusammen mit der Ausstellung „Ruth Walz. Theaterfotografie“ im Kaisersaal des Museums für Fotografie präsentiert. „Theater im Museum für Fotografie“ ist noch bis 13. Februar 2022 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Justine Tutmann, Kuratorin der Ausstellung „Theater im Museum für Fotografie. Ein Rückblick auf die 1920er Jahre“. Sie stellt sich den Fragen zur Geschichte des ehemaligen Landwehrkasinos, Archivarbeit und Einblicke in das Berliner Theaterleben.

In einer detektivischen Spurensuche beleuchtet die Schau ein bisher kaum bekanntes Kapitel der Geschichte des ehemaligen Landwehrkasinos, des jetzigen Museums für Fotografie. Im Kaisersaal, dem großen Ausstellungsraum des Museums im 2. Obergeschoss wurde vor 100 Jahren ein Theater eingerichtet. In der Ausstellung wird anhand von Theaterfotografien, Programmheften, Besetzungszetteln, Postkarten und Plakaten dessen wechselhafte Geschichte vorgestellt.

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4 years ago
24 minutes 40 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 10 — Interview mit Silvia Gaetti — GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig, Cultural Affairs

In unserer zehnten Folge sind wir in der GRASSI Museum für Angewandte Kunst. Die Ausstellung „Cultural Affairs – Kunst ohne Grenzen“ ist noch bis 03. Oktober 2021 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Silvia Gaetti, Kuratorin der Ausstellung „Cultural Affairs – Kunst ohne Grenzen“.
Sie stellt sich den Fragen wie die Ausstellung entstanden ist, was die Intention dahinter ist, und welche Herausforderungen es gab.

Seit jeher hat sich der Austausch der Kulturen auf ihre Kunst, auf ihr Kunsthandwerk und ihr Design ausgewirkt. Denn mit den Menschen reisen und migrieren auch Objekte, welche sich an neue Umgebungen und Kontexte anpassen. Dies spiegelt sich in ihrer Gestaltung wider: Zusammen mit den Kunstwerken sind auch ihre Formen, Dekore und Techniken einer Transformation unterworfen, welche von der Erfahrung des Reisens und der Migration herrühren.



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4 years ago
36 minutes 48 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 9 — Interview mit Inge Herold — Kunsthalle Mannheim, James Ensor

In unserer neunten Folge sind wir in der Kunsthalle Mannheim. Die Ausstellung „James Ensor“ ist noch bis 03. Oktober 2021 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Inge Herold, Kuratorin der Ausstellung „James Ensor“. Sie stellt sich den Fragen zur Person James Ensor, warum die Kunsthalle Mannheim 

Das Werk des belgischen Künstlers James Ensor (1860-1949), der berühmte „Maler der Masken“, ist tief in der Geschichte der Kunsthalle Mannheim verwurzelt. Bereits 1928 wurde der Maler dort in einer Einzelausstellung als bedeutender zeitgenössischer Ausnahmekünstler gefeiert. Nun widmet die Kunsthalle James Ensor erneut eine große Ausstellung, in deren Zentrum das Schicksal eines Bildes steht, das einst zur Sammlung des Museums gehörte: Das Gemälde „Der Tod und die Masken“ wurde 1937 von den Nationalsozialisten als „entartet“ beschlagnahmt und befindet sich heute im Musee des Beaux-Arts Lüttich. Anlässlich der Ausstellung kehrt es temporär nach Mannheim zurück. In den 1950er Jahren wurde als Ersatz für das verlorene Bild das Gemälde „Der tote Hahn“ erworben, das beispielhaft für Ensors Stillleben steht, die einen wichtigen Stellenwert in seinem Schaffen beanspruchen. Als Bild im Bild taucht es in Ensors zentralem „Das malende Skelett“ auf. Um diese drei Bilder gruppieren sich weitere internationale Leihgaben zum Motivkreis Selbstbildnis–Maske–Tod–Stillleben, die zeigen, wie eng verflochten diese Thematik in Ensors Schaffen war. Ergänzt wird die Schau durch den umfangreichen Grafikbestand des Künstlers in der Kunsthalle, darunter „Scènes de la vie du Christ“ und „La Gamme d‘ Amour“. Insgesamt werden über 60 Gemälde, 120 Arbeiten auf Papier sowie einige Masken aus Ensors Besitz zu sehen sein.

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4 years ago
16 minutes 2 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 8 — Interview mit Julia Voss — Deutsches Historisches Museum, Documenta. Politik und Kunst

In unserer achten Folge sind wir im Deutsches Historisches Museum in Berlin. Die Ausstellung „Documenta. Politik und Kunst“ ist noch bis 09. Januar 2022 zu sehen.

Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag und Timur El Rafie, Kunsthistoriker sprechen mit Julia Voss, Mit-Kuratorin der Ausstellung „Documenta. Politik und Kunst“. Sie stellt sich den Fragen zur NS-Vergangenheit von Werner Haftmann, wie politisch Kunst ist, warum deutsche, jüdische Künstler:innen in den Anfängen nicht auf der Documenta gezeigt wurde und mehr.

Über die Ausstellung:
Seit ihrer Gründung 1955 war die international orientierte Großausstellung ein Ort, an dem das westdeutsche Selbstverständnis verhandelt wurde. Seitdem erhoben die Macher*innen alle vier, später fünf Jahre den Anspruch, Einblicke in aktuelle künstlerische Tendenzen zu geben. Erstmals stellt das Deutsche Historische Museum die Geschichte der ersten bis zehnten documenta in den Kontext der politischen, kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1955 und 1997. Kunstwerke, Filme, Dokumente, Plakate, Oral-History-Interviews und andere kulturhistorische Originalzeugnisse illustrieren, wie die documenta als Kunstereignis und zugleich als historischer Ort politisch-sozialen Wandel kommentiert, einfordert und widerspiegelt. Zu sehen sind berühmte documenta-Exponate von Max Beckmann, Willi Baumeister, Joseph Beuys, den Guerrilla Girls, Hans Haacke, Séraphine Louis, Wolfgang Mattheuer, Emy Roeder, Andy Warhol oder Fritz Winter.

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4 years ago
33 minutes 24 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 7 — Interview mit Andrea Gottdang — Mozartfest/Museum im Kulturspeicher in Würzburg, „IMAGE MOZART / MOZART BILDER“

In unserer sieben Folge sind wir im Museum im Kulturspeicher. Die Ausstellung  „IMAGINE MOZART | MOZART BILDER“ im Rahmen des Mozartfest Würzburg ist noch bis 11. Juli 2021 zu sehen.

Sich ein Bild von Mozart machen? Ein schwieriges Unterfangen. Bilder von Mozart sind immer eine Deutung: idealisierend die älteren, interpretierend die jüngeren. Jede Zeit hat sich ihr Mozartbild neu erschaffen, und immer noch bietet der Wiener Klassiker Interpretationsspielraum, wird zur Projektionsfläche, zum Abziehbild, zur Imagination. Welches Bild haben wir vor Augen, wenn wir Mozart imaginieren?

Das im Jahr 1921 wurzelnde Mozartfest Würzburg zählt zu den ältesten Musikfestivals weltweit. Zum 100-jährigen Jubiläum wird eine Ausstellung unter dem Motto IMAGINE MOZART | MOZART BILDER die Wandlungen der Wirkungsgeschichte Mozarts und seiner Musik aus dem Blickwinkel der Bildkünste aufzeigen. Seit über 250 Jahren faszinieren Persönlichkeit und Musik Mozarts bildende Künstler – die Ausstellung entfaltet das gesamte Panorama. Hochrangige Kunstwerke von Klee, Slevogt, Schwind, Kokoschka, Delacroix, Richter und anderen präsentiert das Museum im Kulturspeicher in Würzburg.

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4 years ago
14 minutes 44 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 6 — Interview mit Tom Holert — Haus der Kulturen der Welt in Berlin, „Bildungsschock“

In unserer sechsten Folge sind wir im Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Die Ausstellung „Bildungsschock – Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren“ ist noch bis 11. Juli 2021 zu sehen.

"Bildungsschock" blickt auf die Jahrzehnte nach dem Sputnik-Schock, in denen Bildung im globalen Maßstab expandierte. Die Ausstellung zeigt, wie die Räume des Lernens unter dem Druck demografischer und technologischer Entwicklungen, des Kalten Krieges und der 1968er-Bewegungen permanent neu gedacht und geplant wurden.

In Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Architekt*innen untersucht Kurator Tom Holert diese Epoche der Experimente und Konflikte. Mitten in der Coronakrise, die drängende Probleme des Bildungssektors akut sichtbar werden lässt, schlägt er vor, die Ansätze der 1960er und 1970er Jahre als Archiv und Ressource für aktuelle Debatten zu entdecken.

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4 years ago
18 minutes 16 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 5 — Mit Volker Adolphs im Kunstmuseum Bonn, „Alexej von Jawlensky— Gesicht | Landschaft | Stillleben“

In unserer fünften Folge sind wir im Kunstmuseum Bonn; die Ausstellung „Alexej von Jawlensky“ ist noch bis 16. Mai 2021 zu sehen.

Als zentraler Künstler der frühen Moderne hat Alexej von Jawlensky (1864 Torschok/ Russland – 1941 Wiesbaden) die Möglichkeiten der Farbe wesentlich erweitert. Während er die sichtbare Welt zu Beginn expressiv farbig darstellte, reduzierte er später die Formen des Bildes und steigerte die innere Leuchtkraft der Farben zum Ausdruck einer immateriellen und geistigen Wahrheit. Trotz der großen Individualität seines Wegs hat er der Malerei bis zur Gegenwart im Blick auf die Bedeutung der Farbe, des Seriellen und Spirituellen wichtige Anregungen gegeben.

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4 years ago
16 minutes 44 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 4 — Mit Petra Marx im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster — „Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle“

In unserer vierten Folge sind wir im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster; die Ausstellung „Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle“ ist noch bis 14. Februar 2021 zu sehen.

Neid und Wut, Liebe und Hass, Begehren und Eifersucht – die Darstellung herzzerreißender, hochdramatischer, zutiefst beglückender und bis ins Mark erschütternder Figuren und Szenen zieht sich als roter Faden durch die gesamte Kunstgeschichte Europas. Große Gefühle verändern die Welt, beeinflussen unser Denken und Glauben, führen zu Krieg und Widerstand. In Politik und Gesellschaft sind Emotionen aktueller denn je. In einer großen Sonderausstellung  und im begleitenden Katalog geben etwa 200 Kunstwerke einen historischen Überblick von den Anfängen in der Antike bis in die heutige Zeit. Versammelt werden Gemälde, Skulpturen, Fotos und Videoinstallationen von Matthias Grünewald, Leonardo da Vinci, Peter Paul Rubens, Camille Claudel, Edvard Munch, Käthe Kollwitz, Bill Viola, Maria Lassnig und vielen mehr.

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4 years ago
17 minutes 4 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 3 — Mit Mathias Listl in der Kunsthalle Mannheim, „(Wieder-)Entdecken“ Die Kunsthalle Mannheim 1933 bis 1945 und die Folgen“

In unserer dritten Folge sind wir in der Kunsthalle Mannheim; die Ausstellung „(Wieder-)Entdecken – Die Kunsthalle Mannheim 1933 bis 1945 und die Folgen“ ist noch bis 31. Januar 2021 zu sehen.

Die Ausstellung veranschaulicht die Auswirkungen, die die Zeit des Nationalsozialismus bis heute auf die Kunsthalle Mannheim, ihre Sammlung sowie auf die mit dem Museum verbundenen Menschen hat. Ein Fokus liegt auf dem dauerhaften Verlust von über 500 Werken, den das Museum 1937 im Zuge der Beschlagnahmungen „entarteter Kunst“ erlitten hat.

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5 years ago
16 minutes 19 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 2 — with Neville Rowley at the Gemäldegalerie, Berlin — „Between Cosmos and Pathos“

In unserer zweiten Folge sind wir auch in der Gemäldegalerie, Berlin;die Ausstellung „Zwischen Kosmos und Pathos – Berliner Werke aus Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne“ ist noch bis 1. November 2020 zu sehen.

Aby Warburg ist eine Art Kultfigur der Bildwissenschaften. Sein letztes Projekt, das in den 1920er-Jahren entstanden ist, der unvollendete Bilderatlas Mnemosyne, hat an Aktualität nicht eingebüßt. Das riesige Mosaik besteht aus knapp eintausend Bildern mit wiederkehrenden visuellen Themen und Mustern von der Antike bis zur Gegenwartskultur.

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5 years ago
20 minutes 32 seconds

Kunst Museum Konversation
Kunst Museum Konversation — 1 — Mit Jörg Völlnagel in der Gemäldegalerie, Berlin, „Zwischen Kosmos und Pathos“

In unserer ersten Folge sind wir in der Gemäldegalerie, Berlin;die Ausstellung „Zwischen Kosmos und Pathos – Berliner Werke aus Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne“ ist noch bis 1. November 2020 zu sehen.

Aby Warburg ist eine Art Kultfigur der Bildwissenschaften. Sein letztes Projekt, das in den 1920er-Jahren entstanden ist, der unvollendete Bilderatlas Mnemosyne, hat an Aktualität nicht eingebüßt. Das riesige Mosaik besteht aus knapp eintausend Bildern mit wiederkehrenden visuellen Themen und Mustern von der Antike bis zur Gegenwartskultur.

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5 years ago
16 minutes 59 seconds

Kunst Museum Konversation
Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags. Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen. Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.