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Entdecken Sie die Meisterwerke des Kunst Museum Winterthur: Vom Goldenen Zeitalter niederländischer Malerei bis zur Kunst der Gegenwart.
Der Elsässer Hans Arp spielte als Künstler und Dichter schon bei den Dadaisten in Zürich und Paris eine zentrale Rolle. Humor und Ironie prägten auch sein späteres Werk, etwa die Reliefe.
Alexander Calder war 1926 aus Amerika nach Paris gekommen, wo damals die wichtigsten neuen Künstler tätig waren. Wegweisend wurde die Begegnung mit dem Holländer Piet Mondrian.
Vor dem Ersten Weltkrieg hatte der Italiener Giorgio de Chirico in Paris seine geheimnisvollen Bilder gemalt. “Pittura metafisica” nannte er seine Kunst, die grossen Einfluss auf die europäische Malerei gewann.
Die Ausstrahlung der kubistischen Bilder von Picasso und Braque war schon vor dem Ersten Weltkrieg ungemein stark. Der Spanier Juan Gris fand darin die Grundlage für sein Werk; allerdings ging er einen ganz eigenen Weg.
Fernand Léger war nicht der Maler fein nuancierter Farbklänge wie Robert Delaunay, er war auch kein strenger Kubist wie Braque und Picasso. Léger war der Maler der expressiven Kontraste.
Robert Delaunay malte zahlreiche Ansichten der Stadt Paris. Der Blick durch das Fenster auf die Stadt ist das Thema einer Reihe von Bildern, die er 1912 malte.
Neben Edouard Vuillard ist Pierre Bonnard zu Beginn des 20. Jahrhunderts der führende Maler intimer Intérieurs. Gemeinsam ist ihnen das Interesse an der raffinierten farbigen Gestaltung der Räume.
Zeit seines Lebens hatte Edouard Vuillard sein Atelier in der Wohnung, wo er zusammen mit der Mutter lebte. Sein Leben und die Arbeit als Maler waren stark verknüpft. Auch die Wahl der Modelle war davon beeinflusst.
Um 1890 schlossen sich einige junge Maler unter dem Namen “Nabis” zusammen, darunter Pierre Bonnard, Maurice Denis, Félix Vallotton und Edouard Vuillard. Sie suchten für die Malerei neue Wege.
Um 1900 erlebte die Skulptur tiefgreifende Veränderungen; Material und Raum wurden auf neue Weise behandelt. Zu den grossen Neuerern gehört Auguste Rodin.
Auf der Suche nach geeigneten Motiven sah sich Claude Monet im Winter 1882 in der Normandie um. In den kalten Monaten Februar und März arbeitete er in Varengeville und malte Ansichten der Küste.
Sechzigjährig zog Pierre Bonnard 1926 an die Côte d’Azur, in eine Villa oberhalb von Cannes. Er schätzte es, abseits vom Pariser Kunstleben ganz für die Malerei zu leben.
1909 mietete Vallotton eine Villa in Honfleur an der Küste der Normandie als Sommerresidenz. Damit begann ein neues Kapitel seiner Malerei; die Landschaft wurde in den folgenden Jahren sein Hauptthema.