Er ist einer der spannendsten, umtriebigsten, kreativsten Musiker der aktuellen Jazzszene. Allerdings möchte er sich nicht auf den reinen Jazz reduzieren lassen. Der Pianist und Trompeter Sebastian Studnitzky ist einer, der keine Schubladen kennt und für den auch keine passen würde, er sprengt alle Grenzen. "Memento Odessa", sein Projekt mit ukrainischen klassischen Musikern, das er den lebenden und toten Kriegsopfern in der Ukraine widmet, ist im Moment sein wichtigstes. Und so führen wir dieses Gespräch auch zwischen Frankfurt und Odessa, wo er zur Zeit der Aufnahme zu tun hatte, über tatsächliche Grenzen und Kriegsgrenzen hinweg.
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