Gut integriert" stellt Lebensrealitäten von Migrant*innen, Zugezogenen und BPoC in den Vordergrund. Beim Podcast geht es dabei gar nicht um Integration oder über das gut integriert sein selbst. Der Name ist eine Anspielung auf den Stempel, den so viele Menschen mit Migrationserfahrung aufgestempelt bekommen. Was heißt es schließlich, gut integriert zu sein? Im Vordergrund stehen Lebensrealitäten von Migrant:innen, Zugezogen und BPoC und alle Menschen, die einen Kulturclash empfinden und in verschiedenen kulturellen Welten aufgewachsen sind. Ziel ist es, Stimmen zu bestärken und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
Gut integriert" stellt Lebensrealitäten von Migrant*innen, Zugezogenen und BPoC in den Vordergrund. Beim Podcast geht es dabei gar nicht um Integration oder über das gut integriert sein selbst. Der Name ist eine Anspielung auf den Stempel, den so viele Menschen mit Migrationserfahrung aufgestempelt bekommen. Was heißt es schließlich, gut integriert zu sein? Im Vordergrund stehen Lebensrealitäten von Migrant:innen, Zugezogen und BPoC und alle Menschen, die einen Kulturclash empfinden und in verschiedenen kulturellen Welten aufgewachsen sind. Ziel ist es, Stimmen zu bestärken und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
„Über Rassismus zu sprechen, heißt immer, sich verletzlich zu zeigen und Wunden offenzulegen“, sagt Hami Nguyen in dieser Folge.
Hami ist Aktivistin, Autorin und Bildungsreferentin. 1989 in Vietnam geboren und in Deutschland aufgewachsen, setzt sie sich für Sichtbarkeit, Gerechtigkeit und Zugehörigkeit asiatischer Communities ein. Mit ihrem Buch „Das Ende der Unsichtbarkeit – Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen“ hat sie eine wichtige Debatte angestoßen – und wurde dafür 2024 mit dem Buchpreis der Immigrationsbuchmesse ausgezeichnet.
In dieser Folge sprechen wir über vieles, was bewegt: über den Begriff der „guten Integration“ und was er in Hami ausgelöst hat, über anti-asiatischen Rassismus und seinen Platz in der öffentlichen Wahrnehmung, über ihr Buch, ihre Erfahrungen und die Reaktionen darauf – und auch über mentale Gesundheit.
Am Ende ist es eine ganz typische Gut integriert-Folge: warm, ehrlich und nah, wie ein Gespräch zwischen Freund:innen, dem man einfach gerne zuhört.
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Kemal Kulaksız wurde 1993 in Wien geboren, seine Wurzeln liegen in der Türkei. In seinem Debütroman „Der Deutschländer“ erzählt er nicht seine eigene Geschichte, sondern die von Kâmuran, einem jungen Mann der dritten Generation türkischer Gastarbeiterfamilien. Aufgewachsen in Wien, hin- und hergerissen zwischen Erwartungen, Herkunft und eigenen Träumen.
Die Inspiration dazu kam unter anderem aus Gesprächen mit seiner Großmutter, deren Erinnerungen an Migration und das Leben zwischen zwei Kulturen Spuren hinterlassen haben.
In dieser Folge von Gut integriert sprechen wir über Kemals Leben, seine kulturelle Identität und darüber, was es heute heißt, ein „Deutschländer“ oder Almancı zu sein. Wir reden über das Buch, über die Figuren und Themen darin – Zugehörigkeit, Familie, die Suche nach sich selbst – und darüber, wie Geschichten helfen können, all das ein Stück besser zu verstehen.
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José Ramon Sabogal Hernandez kommt ursprünglich aus Kolumbien, ist aber in Österreich aufgewachsen. Auf Instagram beschreibt er sich selbst als Kolumbianer, Österreicher im Herzen und überzeugter Europäer – und genau das spürt man auch in unserem Gespräch.
In dieser Folge geht’s um Zugehörigkeit, darum, wie wichtig es ist, Migrant*innen nicht nur mitzudenken, sondern sie wirklich mit an den Tisch zu holen. José erzählt von seinem Weg, seinen Erfahrungen – und natürlich vom Casa Cultural Colombiana en Austria – CCC, dem kolumbianischen Kulturhaus in Österreich, das er mitgegründet hat und als Präsident leitet.
Wir sprechen darüber, wie wichtig Sichtbarkeit ist, wie Kultur Brücken bauen kann – und warum es so entscheidend ist, Orte zu schaffen, an denen man sich finden und verbinden kann.
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Hier findet ihr José und das CCC auf Instagram:
📍 CCC: @ccc_en_austria
📍 José: @josersabogal
Samson Grzybek ist der Kopf hinter Queermed Deutschland, stammt aus Wrocław in Polen und lebt inzwischen in Köln. Queermed setzt sich für eine diskriminierungssensible Gesundheitsversorgung ein, vernetzt queere Patient*innen mit safer Praxen, sensibilisiert medizinisches Personal und schafft Räume für Austausch und Empowerment. Neben Workshops und Vorträgen schreibt Samson über Themen wie Trauma, Klasse, Herkunft und queere Perspektiven – und hostet seit Kurzem auch den Podcast „Trauerschatten“.
In dieser Folge sprechen wir über Queermed, Samsons Queerness und das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen.
Emina Mujagić ist freie Journalistin und ist unter anderem für das ZDF tätig. Sie bezeichnet sich selbst als bosnische Wienerin – aufgewachsen in Wien, der Liebe zum Journalismus wegen nach Mainz gezogen. In dieser Folge sprechen Emina und Kris über die Enttabuisierung rechter Hetze, die aktuelle Politik in Österreich und Deutschland, die mitschwingende Angst – und über balkanisches Essen. Die Folge ist eine Mischung aus Wholesomeness und Politik.
In dieser Folge ist Marco Linguri bei mir zu Gast. Er spricht mit mit über seine rhomäisch-türkisch und deutschen Wurzeln, wie sein Umfeld und seine Familie über sein Coming Out als trans Mann reagiert haben. Wir sprechen in dieser Folge über seine Arbeit als Imam, wie es dazu kam und wie seine muslimische Community auf seine Transidentität reagiert hat.
Marco Linguri ist Bildungsreferent, Schreibberater, ausgebildeter Imam und gibt auch Antidiskriminierungs-Workshops. Sein Vater stammt aus der Türkei und seine Mutter ist Deutsche. Auf seinem Instagram-Account (@marcolinguri) betreibt er Aktivismus und Aufklärungsarbeit.
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In dieser Folge ist Irina aka Toxische Pommes zu Gast bei Gut integriert. Sie spricht mit mir über ihr erstes Buch "Ein schönes Ausländerkind", das auf ihrem Leben basiert, jedoch weiterhin autofiktional ist. In ihrem Buch schildert sie eine Vater-Kind-Beziehung und wie es für eine Familie war, vor dem Krieg aus Jugoslawien zu fliehen und in Wiener Neustadt ein neues Leben anzufangen.
Sie erzählt mir über ihr Leben, darüber, wie sie auf den Namen "Toxische Pommes" kam, warum sie diesen gerne ändern wollen würde und darüber, dass sie manchmal Anfeindungen bekommt, sobald sie nur etwas schlechtes über Österreich in ihren satirischen Videos sagt. In dieser Folge erzählt sie mir auch, wie wichtig ihr heute ihre serbisch-montenegrinischen Wurzeln sind, was sie ihrem jüngeren ich mit auf dem Weg geben würde und was sie mit der Stelle im Buch meint, dass sie den "Ausländer erfolgreich wegintegriert hat".
Toxische Pommes heißt im wahren Leben Irina und hat Hunderttausende Follower:innen auf TikTok und Instagram. Mit ihrem Kabarettprogramm "Ketchup, Mayo & Ajvar - Die sieben Todsünden des Ausländers" spielt sie vor ausverkauften Häusern in Österreich und Deutschland. 2024 ist ihr Debütroman Ein schönes Ausländerkind bei Zsolnay erschienen.
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Foto: © Muhassad Al-Ani (Instagram: muhassadalani)
In dieser Folge ist Mert Cosmus zu Gast. Er spricht mit mir in dieser Folge über sein neustes Lied „Dass du mich siehst“, das mit Texten wie "Bei jedem kleinen Fehler krieg ich direkt Angst, dass du plötzlich denkst, ich wär kein echter Mann" und "Ich würd gern nur einmal hören, dass du auf mich stolz bist" angespannte Vater-Sohn-Beziehungen thematisiert.
Wir sprechen über seine kurdischen Wurzeln, seine Liebe zur Musik, seine Zeit bei "Starmania" und was er dabei gefühlt hat, als er und SLOMO den Songtext geschrieben haben.
Mert Cosmus begann seine Musikkarriere im Jahr 2021 als Teilnehmer der österreichischen Erfolgs-Castingshow "Starmania", wo er sich einen Namen machte. Nach seinem Durchbruch in der Show präsentierte er 2023 seine Debütsingle "Panik". Seine zweite Single, "Dass du mich siehst", entstand in Zusammenarbeit mit SLOMO und FLOUZY.
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Foto: © moksha.shots
In dieser Folge ist die Nachwuchsjournalistin Schirin Mehdi zu Gast. Sie spricht mit mir über ihre iranische Familie, ob sie sich mehr iranisch oder deutsch fühlt, über das Leben zwischen zwei Kulturen, wie sie zu ihren Wurzeln zurückgefunden hat und was die deutsche Medienlandschaft besser machen kann, um migrantische Lebensrealitäten zu zeigen. Außerdem sprechen wir auch über Schönheitsideale, Gruppenzugehörigkeit und ganz viel mehr.
Schirin ist angehende Journalistin und lebt in Stuttgart. Sie ist das Kind iranischer Eltern und ist in einen komplett weißen Umfeld großgeworden. Sie möchte durch ihren Beruf mehr migrantische Perspektiven in der Medienwelt ermöglichen.
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Kantom erzählt mir in dieser Folge über ihre aktivistische Arbeit auf Instagram, Spoken Poetry und welche Erfahrungen sie auf der Bühne bereits gemacht hat.
Ihre Eltern wurden in Bangladesch geboren, sie in Giesen. Wie wichtig Kantom ihre bengalischen Wurzeln heute sind, wie es es für sie war, das Kind bengalischer Eltern zu sein und in einer bengalischen Familie aufzuwachsen und ob sie sich mehr wiesbadnisch oder berlinerisch fühlt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Kantom betreibt auf Instagram Aktivismus, klärt ihre Follower:innen zu verschiedenen gesellschaftsrelevanten Themen auf und verbreitet auf Instagram „Desi flavour“. Sie steht oft auf Spoken Poetry Bühnen und ist Werkstudentin in der Redaktion von Edition F, einem feministischen Online Magazin.
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In dieser Folge erzählt mir mein Gast, Najib Faizi, von seinem Weg zur Miss Queer Afghan 2021, seiner Flucht aus Afghanistan, seiner Beziehung zu seinen Eltern und warum er sich selbst als Vorbild sieht. Wir sprechen über seine Erfahrungen als queere Person in einer konservativen Familie und wie sein Leben in Afghanistan verlaufen wäre, wenn er nicht nach Deutschland geflohen wäre. Außerdem erfahren wir, warum sein Name "Najib" in Afghanistan als Synonym für LGBTQIA* gilt.
Najib Faizi ist Drag Queen, Model, Tänzer, Make-up-Artist und Krankenpfleger. Im Alter von 12 Jahren floh er gemeinsam mit seiner Schwester aus Afghanistan nach Deutschland. Aufgrund seiner mutigen Auftritte in den sozialen Medien wurde Najib für viele Menschen zu einem Vorbild und hat heute Hunderttausende von Follower:innen. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich in einer LGBTQIA*-Beratungsstelle für Geflüchtete.
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Tessniem Kadiri erzählt mir in dieser Folge über ihre Rassismuserfahrungen und wie es für sie war, in einer marokkanischen Familie aufzuwachsen. Sie spricht mit mir über die Wichtigkeit ihrer marokkanischen Identität und wie sie als Erstgeborene Migra-Tochter den Weg für ihre Schwestern geebnet hat. Wir sprechen über ihre Arbeit als Journalistin, warum sie Kriegsreporterin werden wollte und reden über die Tatsache, dass sich weiterhin zu wenige Personen mit (sichtbaren) Migrationshintergrund in Redaktionen befinden.
Tessniem Kadiri ist gebürtige Pott-Deutsche mit marokkanischer Migrationsbiographie. Sie wusste schon mit 15, dass sie Journalistin werden will. Aktuell arbeitet sie als Journalistin und Moderatorin für den WDR Newsroom, für das funk Auslandsformat ATLAS und für die ARD Fernsehsendung neuneinhalb.
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Özge İnan spricht mit mir in dieser Folge über ihr Buch „Natürlich kann man hier nicht leben“, warum sie sich eher als Berlinerin und nicht als Deutsche sieht, ob sie einen Kulturclash erlebt hat, Tabuthemen in der Familie, Alman-Karen-Eigenschaften, die politische Lage Deutschlands, Journalismus und darüber, dass dass der Migrationshintergrund nicht das interessanteste an einer Person ist.
Özge İnan schreibt, seitdem sie schreiben kann. Während ihres Jurastudiums wurde sie als @oezgeschmoezge auf Twitter bekannt. Während ihres Studiums begann sie, eine Kolumne für die Seenotrettungsorganisation Mission Lifeline zu schreiben. Nach Stationen beim ZDF Magazin Royale und der Süddeutschen Zeitung schreibt sie inzwischen vor allem für den Freitag.
Mit „Natürlich kann man hier nicht leben“ hat sie 2023 ihren ersten Roman beim PIPER-Verlag veröffentlicht. Heute lebt sie in München, wo sie für das Blatt „Freitag“ schreibt und an ihrem zweiten Buch arbeitet.
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Maria Popov erzählt mir in dieser Folge über ihren Job als Moderatorin und Journalistin, ihre bulgarischen Wurzeln, ihre Queerness, wie ihr Umfeld darauf reagiert hat und ob sie einen Kulturclash empfunden hat.
Maria Popov ist Journalistin und Moderatorin. Die gebürtige Bulgarin wuchs in Mönchengladbach auf. Sie ist seit 2016 Teil des „Auf Klo“ – Teams bei funk, bei dem sie als Redakteurin und Moderatorin fungiert. Maria setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit ein, moderiert Veranstaltungen und dreht Dokumentationen sowie Reportagen.
In ihrer im Oktober 2022 ausgestrahlten 3sat-Reihe „Futur Wir“ tritt sie gemeinsam mit Autorin Sineb El Masrar und Journalist Sascha Chaimowicz in den Dialog mit jungen Meinungsmacher:innern und Aktivist:innen. Zuletzt präsentiert die Journalistin relevante Themen im News-Podcast „Stand der Dinge“. Die dpa produziert das Format im Auftrag von Podimo.
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Meine Gäst:innen Özge, Dilara und Meltem sind Migratöchter! Was eine Migratochter ausmacht, erzählen sie euch selbst. Wir reden über ihre wichtige Arbeit und sprechen auch über den Kulturenclash, was sie von der Frage "Woher kommst du wirklich" denken und was ihre größte Alman-Eigenschaft ist.
Migratöchter ist ein Instagram-Kanal des SWR und ist eine Plattform für female Empowerment für junge Frauen mit Einwanderungsgeschichte. Es ist eine Plattform für Diversität, Respekt und Zusammenhalt. Die Migratöchter-Redaktion erzählt Geschichten von inspirierenden postmigrantischen Frauen und schafft einen geschützten Raum für Diskussionen.
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In dieser Folge spricht Mireille Ngosso mit mir über die Fluchterfahrung ihrer Familie, darüber, dass wir in der Schule echt wenig über Afrika gelernt haben, sowie über Vorbilder und wie wichtig BPoCs in der Politik sind.
Mireille Ngosso ist österreichische Ärztin, Politikerin, Autorin und Aktivistin. Seit November 2020 ist sie Mitglied des Wiener Gemeinderats und Landtags. Sie ist Mitinitiatorin des Black Voices Volksbegehren und sie hat die Black Lives Matter Demonstration in Wien organisiert.
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In dieser Folge ist Venus Le bei mir zu Gast. Sie erzählt mir, ob sie einen Kulturclash empfunden hat, wie es für sie war, in einer streng katholisch-vietnamesischen Familie aufzuwachsen und warum sie das Gefühl hatte, anders zu sein. Venus spricht mit mir in dieser Folge auch über ihre rassistischen Erfahrungen, Mikroagressionen und was das in ihr ausgelöst hat.
Venus Le ist Sozialarbeiterin und lebt in der Schweiz. Sie hat eine vietnamesische Migrationsbiographie und hat eine Zeit lang in Berlin gelebt.
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In dieser Folge ist Dunia Khalil bei mir zu Gast. Wir sprechen über antimuslimischen Rassismus, ihr Aufwachsen und wie einzelne Migras oft stellvertretend für ganze Communitys herangezogen werden.
Dunia ist langjährige Rechtsberaterin im Bereich Antirassismus sowie Hass im Netz und hält als ausgebildete Trainerin Workshops zu unterschiedlichsten Themen rund um Antidiskriminierung. Derzeit leitet sie die Rechtsberatung der Dokustelle sowie des Antirassismus-Referats der ÖH Universität Wien.
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➡️Die Dokustelle: https://dokustelle.at
Menerva Hammad ist Autorin, Journalistin, Bloggerin, Lehrerin und Mutter. Sie erzählt mir in dieser Folge über ihre ägyptischen Wurzeln und wie sehr sie sich mit ihnen verbunden fühlt. Außerdem sprechen wir über ihre Eltern, die ihre Heimat verlassen haben, um ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen.
Außerdem decken wir auf, warum Leute zu Menerva sagen, dass sie „sehr offen für eine Muslima“ sei. Zuhören lohnt sich also.
Das ist aber noch nicht alles: Menerva plaudert mit mir über ihre Tätigkeit als Lehrerin. Wir tauschen uns zur Wichtigkeit von Vorbildern für Migra-Kids in Schulen aus, wie Menerva das Mutter-Sein und ihre anderen Projekte unter einen Hut (oder wie sie sagt, unter ihr Kopftuh) bringt UND warum sie die Begriffe Integration und Inklusion gar nicht so toll findet. Warum dem so ist, hört ihr in der Folge!
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Zum ersten Todestag Mahsa Aminis sprechen mein Gast Medina Abazi und ich über das Erbe, das sie hinterlassen hat. Ihr Tod war es, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat. Es war ihr Tod, der eine weltweite Revolution gestartet hat. Ein Kampf um Selbstbestimmung und Freiheit. Aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Woman. Life. Freedom.
Medina Abazi ist Dozentin für Deutsch und arbeitet ehrenamtlich beim ISDO und sagt selbst, dass sie ihre Stimme für die Stimmlosen erhebt. Sie ist das Kind einer iranischen Mutter und eines kosovo-albanischen Vaters. Was der Kampf der iranischen Menschen in ihr auslöst, wie sie sich für sie einsetzt, wofür Mahsa Amini für sie steht und ob sie sich eher iranisch oder albanisch fühlt, hört ihr hier!
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➡️Medina Abazi Instagram: @mfabazi
➡️ISDO Instagram: @isdo.at
➡️ISDO Webseite: https://isdo.at/en/
➡️Infos zum Film "Sieben Winter in Teheran": https://www.filmstarts.de/kritiken/279602.html