Es ist vollbracht: Vater Markus und Tochter Maischa hatten Premiere mit ihrem ersten Bühnen-Podcast von "Ganz schön PINGELIG!"! Stolz und beseelt blicken die beiden auf den Abend in der Millerntor Gallery Hamburg zurück. Das war ziemlich aufregend, zumal es sich ja um eine kleine Bühne mit Laufpublikum handelte, das es erstmal "einzufangen" galt. Es waren aber auch liebe Freund*innen von Maischa und Markus sowie einige Podcast-Fans da, die die beiden an diesem Abend supporteten. Genau wie in ihren wöchentlichen Folgen ging's auf der Bühne mal lustig und mal tiefsinnig zu, authentisch und echt. Die beiden Hauptthemen waren Markus' Homosexualität und das Leben als schwuler Vater sowie die Enttabuisierung von Sterben und Tod. Aber die Gerspräche darüber waren eben auch im Wechsel mit lustigen Challenges und Vater-Tochter-Fragen aus dem Publikum - ein launiger und emotionaler Abend, von dem Maischa und Markus erzählen. Neben Ausschnitten daraus auf Instagram wird es auch einen Gesamtmitschnitt auf Youtube geben. Nach dieser Podcast-Folge gehen die beiden erst einmal in die Sommerpause und melden sich danach mit neuer Energie und schönen Gesprächen zurück.
Vater Markus hat sich verliebt. In die Stadt London. Und so kommt er im Gespräch mit Tochter Maischa richtig ins Schwärmen, als er von seinem viertägigen Besuch zusammen mit Ali in der britischen Hauptstadt erzählt - fast die ganze Folge lang. Natürlich musste eine zweistündige Touri-Fahrt mit dem offenen Doppeldecker durch London sein. Sowas liebt Maischa auch, sie hat sogar so eine Fahrt schon mal durch Hamburg gemacht, man bekommt eben viel mit dadurch. Vor allem, wenn man wie Ali und Markus so eine tolle Stadtführerin wie Emma mit an Bord hat, die noch viele interessante Geschichten um die Londoner Sehenswürdigkeiten herum erzählte. Wie z.B., dass King Charles längst nicht so royal winken kann wie seine Mutter Elizabeth II., dafür wird er in Großbritannien auch belächelt. Überhaupt das Royale: Überall ist es präsent, selbst in der Sprache auch der ganz "normalen", meist super freundlichen Menschen dort. Oft wurden die beiden britisch vornehm und verspielt mit "Lovelys" angesprochen. Ein weiteres Highlight war für Ali und Markus die große Mamma Mia-Party in London, auch darüber erzählt Markus, noch völlig im Partyfieber. Maischa und Markus sind übrigens mega aufgeregt, denn schon in wenigen Tagen gibt's ihren ersten Bühnenpodcast in Hamburg, der jetzt von den beiden vorbereitet wird. Und am Ende dieser Folge hat Markus wieder eine "Wilde These" parat.
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"Wo sind nur unser Antrieb und unsere Energie hin?", fragen sich Vater Markus und Tochter Maischa in dieser Folge offen und ehrlich. Trotzdem: leicht erschöpft und guter Dinge machen die beiden sich ans Reden, auch wenn gerade nicht besonders viel los ist bei ihnen. Maischa erzählt von ihrer Aufgabe als Hunde-Muddi auf Zeit, Markus von seinem Geburtstag und dem Geschenk, das er sich größtenteils selbst gemacht hat: Eine neue, etwas teurere Armbanduhr. Und dafür besuchte er extra und zum ersten Mal - auch für das noble Gefühl - ein altehrwürdiges, exklusives Uhren- und Schmuckgeschäft in Hamburg. Eine dolle Erfahrung, wie er zu berichten weiß. Sehr viel zu Lachen - frei nach dem Motto "Nach müde kommt doof" - gibt's dann noch bei einem Spiel von Maischa und Markus, in dem es um das gemeinsame Finden der selben Worte geht. Und damit ist der Beweis erbracht: Auch wenn nicht ganz so viel Antrieb und Energie vorhanden sind - die richtigen Worte zur guten Unterhaltung finden die beiden trotzdem!
Tochter Maischa war auf Creator*innen-Reise und erzählt Vater Markus von ihrer tollen Zeit in Österreich. Nicht nur, dass sie sich schon längst in dieses Land verliebt hat - sie hat auch noch mal einige dieser fast 30 Herzensmenschen neu lieb gewonnen. Aber wie ist das eigentlich, wenn man eine zeitlang das Leben in einer Gruppe verbringt, egal wie lange und ob privat oder beruflich? Wie findet man am besten seinen/ihren Platz in der Gruppe und fühlt man sich dann auch automatisch wohl? Da tickt jede*r anders. Maischa beobachtete anfangs immer sehr gern, checkte ein wenig Lage und Leute und sah dann, wo sie in der neuen Gruppe "hingehörte". Markus erkennt sich da wieder, handelte oft auch so, quasi herantastend und öffnete vor allem mit Humor Türen, auch heute noch. Inzwischen hat sich das bei Maischa geändert, weil sie gelernt hat, mit anderer Sicht von außen auf so eine Gruppen-Situation heranzugehen. Zum Beispiel so eine Reise auch viel mehr als Business zu sehen oder - auch bei anderen Gruppenerfahrungen - sich sein eigenes Ziel erkennbar zu setzen und zu verfolgen, unabhängig vom Platz in der Gruppe und den Menschen drumherum. Ein guter Tipp für Podcast-Zuhörende. Am Ende der Folge hat Maischa dann auch wieder eine "Wilde These" parat.
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In Folge 41 kommen Vater Markus und Tochter Maischa ein bisschen ins Labern. Nach den doch etwas tieferen Themen in den vorherigen Folgen setzen die beiden jetzt mal auf lustige Plauderei. Sie begeben sich in ein paar andere Welten und stellen sich gegenseitig "Was wäre, wenn...?"-Fragen. Phantasie ist dabei gefragt, Wünsche werden erfüllt und Träume wahr. Was wäre, wenn Maischa durch die Schranktür in eine andere Welt wandeln könnte? Wie sähe diese aus, was würde sie da erleben? Was wäre, wenn die Zeit rückwärts liefe? Was würde Markus da als erstes verlernen wollen? Was wäre, wenn Tiere sprechen könnten? Mit welchem Tier würde Maischa reden wollen und worüber? Was wäre, wenn Maischa auf Dauer und für immer mit der ganzen Familie in Urlaub fahren muss? Fragen über Fragen, aber auch sehr lustige Antworten und Gespräche zwischen Vater und Tochter, die sich dadurch ergeben. Und am Ende hat Markus auch wieder eine "Wilde These" parat.
Zuallererst möchten wir eine TRIGGERWARNUNG aussprechen. In dieser Folge sprechen wir über Krankheit, Tod und den Sterbeprozess.
Die 40. Folge von "Ganz schön PINGELIG!" gehört zu den emotionalsten. Es geht um Maischas Schwester Saskia, die 2002 im Alter von 10 Jahren gestorben ist. Saskia hatte das Down Syndrom, zudem noch eine Herz-Lungen-Erkrankung. Vater Markus erzählt sehr offen, wie das damals alles so war, was Saskias Beeinträchtigung für die Familie bedeutete, die Veränderungen, die das Leben mit Saskia mit sich brachten, und wie die Familie den Tod des Kindes verarbeitet hat. Maischa erinnert sich noch an vieles aus dieser Zeit, aber nicht mehr an alles, so dass sie durch Markus' Erzählungen doch nochmal neue Erkenntnisse gewinnt - Erkenntnisse, die sie in Teilen zu Tränen rühren. Markus erzählt aber auch von den vielen schönen, positiven Dingen, die durch Saskia - den "kleinen Sonnenschein", wie er immer sagt - ausgelöst wurden. Wie zum Beispiel sein Engagement in einem Verein zur Integration behinderter und beeinträchtiger Menschen. Trotz aller Härte und Widrigkeiten ist das Gespräch zwischen Maischa und Markus aber kein durchgehend trauriges, sondern - wie so oft - auch ein mutmachendes im Hinblick auf Eltern eines behinderten oder beeinträchtigten Kindes heute.
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Vater Markus war auf Reisen und hat Tochter Maischa einiges zu berichten, z.B. vom Eurovision Song Contest in Basel, von Alis und seinem Aufenthalt im schönen Elsass und von seinem Besuch im Spielcasino Baden-Baden - da war Maischa schon sehr überrascht, dass Markus das Spielfieber so stark gepackt hatte. Emotional war die Reise für Markus auch, weil er Baden-Baden mit seiner verstorbenen Tochter Saskia und seiner ebenfalls verstorbenen Ex-Frau Ilona in Verbindung brachte. Davon erzählt Markus in dieser Folge. Ausgelöst durch die kleine Reise sprechen die beiden aber auch über das Thema "Mal allein was machen tut gut". Denn Markus berichtet, dass ihn solche Me-Time allein immer stärkt und er sehr gut Kraft tanken kann dadurch. Viele trauen sich das nicht, gerade, wenn sie in Partnerschaften sind, weil Partner*innen oder aber auch andere Menschen im Umfeld denken könnten: "Wie - du fährst allein? Was stimmt denn nicht mit dir?". Völliger Blödsinn! Maischa und Markus bestärken die Zuhörenden darin, die kleinen und großen Dinge von Café-Besuchen bis Reisen auch wirklich zu machen, wenn sie es sich wünschen, es ihnen fehlt und sie genau wissen, es täte ihnen gut. Und am Ende der Folge hat Maischa wieder eine "Wilde These" parat.
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Und wieder eine Podcast-Folge zu dritt: Vater Markus und Tochter Maischa haben einen Gesprächsgast eingeladen - es ist Maischas beste Freundin Annika Schrumpf. Kleiner Wermutstropfen: Annika war am Tag zuvor gestürzt und sitzt jetzt mit verletztem Knie und geschientem Bein auf Maischas Sofa. Deswegen muss sie natürlich erst einmal erzählen, was da passiert war. Annika und Maischa kennen sich schon seit ihrer gemeinsamen Schulzeit, sie erzählen über ihre Freundschaft und wie diese im Laufe der Jahre immer intensiver geworden ist. Es geht auch um Annikas Werdegang als Schauspielerin und Synchronsprecherin, über ihre Rollen in Fernsehfilmen und Serien und über die Hürden, die dieser Beruf mit sich bringt. In diesem Zusammenhang spricht Annika auch offen über Selbstzweifel und Frust-Phasen ausgelöst durch den Beruf. Diese haben sie dazu gebracht, eine Therapie zu beginnen, um ihre psychischen und physischen Downs wieder besser in den Griff zu bekommen. Ein wirklich mutmachendes Gespräch, das einmal mehr deutlich macht: Der Gang zu einer Psychologin oder einem Psychologen ist wertvoll und zeigt neue Wege aus den Tiefs, gerade wenn Gespräche mit Partner*in, Familienmitgliedern und guten Freund*innen nicht mehr ganz so gut weiterhelfen. Und dafür muss sich niemand schämen! Eine neue "Wilde These" hat Annika dann auch noch mitgebracht.
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Vater Markus und Tochter Maischa ist es erstmal ein großes Bedürfnis, sich gegenseitig über die Dinge auszutauschen, die sie in den vergangenen Tagen erlebt haben, wie z.B. die tollen Reaktionen auf die vorherige Podcast-Folge mit Markus' Partner Ali als Gast, Maischas Visite auf der Messe OMR, der gemeinsame Besuch des Bühnen-Podcasts von "Couple of" Iris und Matthias und die Vorstellung, wie denn ihr eigener erster gemeinsamer Bühnen-Podcast aussehen könnte. Ausgelöst durch Maischas Instagram-Video am Muttertag mit ihren Gedanken zu ihrer verstorbenen Mutter sprechen Markus und Maischa aber dann noch einmal ziemlich tiefgründig, aber nicht "todtraurig" über das Thema Tod - ein Thema, das bei den beiden immer mal wieder aufploppt. Interessanterweise kommen die beiden auch auf Zeichen, die nahstehende Verstorbene möglicherweise aus der anderen Welt an ihre Hinterbliebenen schicken und dass diese ein wunderbarer Trost sein können. Gerade für Maischa kein Hokuspokus - sie glaubt daran. Und so vereinbaren Markus und Maischa, dass sie sich auf alle Fälle gegenseitig positive Zeichen senden werden, sollte eine*r von beiden einmal für immer gehen. Auch am Ende dieser Folge gibt es natürlich wieder eine "Wilde These".
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Diese Podcastfolge ist für Vater Markus und Tochter Maischa eine ganz besondere: Sie haben zum ersten Mal für eine ganze Folge lang einen Gast eingeladen. Es ist Ali Arslan, der Lebenspartner von Markus und guter Freund von Maischa. Ali ist Fotograf und Erzieher und seit fast sechs Jahren der Lebensgefährte von Markus. Das Interessante an dieser Partnerschaft ist u.a. der sehr große Altersunterschied zwischen den beiden und die Tatsache, dass trotzdem (oder gerade deswegen?) die Beziehung sehr gut funktioniert. Und was auch noch außergewöhnlich ist, dass Maischa sehr gut mit Ali befreundet ist. Somit spielt das Thema Altersunterschied nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch im Freundeskreis keine Rolle, auch wenn das anfangs mal anders war. Sehr offen reden Ali und Markus über ihre Beziehung auf Augenhöhe und wie diese in der Familie und im Freundes- oder Bekanntenkreis aufgenommen wurde und wird. Denn es gibt natürlich Skeptiker*innen, die meinen, so eine Partnerschaft kann nicht funktionieren. Und auch in dieser Folge geht es um Themen wie Träume, Wünsche und die Endlichkeit. Denn es ist ja klar, dass die Zukunft und die Pläne von Ali und Markus anders aussehen als bei Gleichaltrigen. Das gibt beiden natürlich auch manchmal zu Denken und sie sind sich einig: Lebe nicht für morgen, lebe heute! Die "Wilde These" in dieser Folge hat Ali mitgebracht.
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Tochter Maischa überrascht Vater Markus in dieser Folge mit einem Thema, das sie stark beschäftigt und über das sie selbst erstmals mit ihrem Papa und auch in der Öffentlichkeit so offen redet: Maischa ist sehr unzufrieden mit ihrem Körper und das nicht erst jetzt - sie hat es schon längere Zeit für sich behalten. Das Thema "Körperbild" und die Veränderungen ihres Körpers, die zu einer Unzufriedenheit führen, werden von Vater und Tochter intensiv besprochen, so dass Markus sehr überrascht ist über Maischas Aussagen wie z.B. dass sie das Tragen weiter Kleidung eher zum Kaschieren nutzt als sich einem Trend anzuschließen. Natürlich ist Maischa klar, wie sie die Problemzonen ihres Körpers besser in den Griff bekommen könnte, aber das sei einfacher gesagt als getan, denn eine gewisse Disziplinlosigkeit steht da schon im Weg. Da kann auch Markus ein Lied von singen. Maischa redet ebenso offen über die Zeit vor einigen Jahren, als es Menschen gab, die sie psychisch nahzu gebrochen haben, sie aber nach außen top aussah - also emotionales Desaster vs. Top-Aussehen. Keine leichte Zeit für sie. Heute hadert Maischa mit anderen ungesunden Dingen für Körper und Geist - und weist mit Blick auf ihre Community und auf die Menschen, die gerade ähnlichen Frust z.B. wegen ihres Körperbildes haben, in aller Deutlichkeit darauf hin: Niemand ist allein mit diesem Thema und kann sich der Family, Freunden, der Community oder Expert*innen immer öffnen - so wie Maischa es erfreulicherweise gegenüber ihrem Papa macht.
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Was sind eigentlich die Dinge, die unser Leben bestimmen? Sind wir es immer selbst oder viel mehr die Komponenten um uns herum wie Familie, Beruf, Partner*in, Freunde, Krankheiten, usw.? Das fragt Vater Markus sich gerade sehr häufig, denn er kommt gefühlt zu nichts, meint er, und all die schönen Dinge, die er sich ab Rentenbeginn vorgenommen hatte, sind nur zum kleinen Teil in Erfüllung gegangen. Im Gespräch mit Tochter Maischa fällt ihm aber dann doch auf, dass er schon viele Dinge in die Tat umgesetzt hat, wie zum Beispiel diesen Podcast oder mal Komparse beim Film sein. Das Jetzt genießen, das Realisieren von schönen Dingen, die man selbst leistet, auch wenn sie noch so klein sind, das ist wichtig! Wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt, heißt es ja nicht, dass alle vorangegangen Dinge weg sind - natürlich gehen auch sie weiter und müssen gehandlet werden. Und während Vater Markus und Tochter Maischa so herum "philosophieren" kommen sie darauf, dass sie sich im Grunde die Leichtigkeit, die sie als Kinder hatten, am liebsten für immer erhalten hätten. Leider verlieren die Menschen als Erwachsene doch so viel wie die Unbeschwertheit der Kinder. Maischa würde sehr gern eine Zeitreise in ihre Kindheit machen wollen, das bleibt wohl ein unerfüllter Wunsch. Trotzdem können wir uns auch heute noch vieles von Kindern abschauen, auch wenn die Verpflichtungen als Erwachsene natürlich mega groß sind.
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Vorweg ein Hinweis: Aufgrund technischer Probleme bei der Aufnahme dieser Podcast-Folge ist der Ton nicht so optimal wie sonst. Sorry dafür!
Es kommt ab und zu vor, dass für Werbeaufträge und Kooperationen nicht nur Maischa allein, sondern auch dazu ihr Vater Markus angefragt wird. Das ist neu, dass dann beide zusammen für solche Aufträge vor der Kamera stehen. Ein ganz neues Feld für Markus - und er findet das richtig gut und spannend. Das krasseste daran ist, dass er trotz seiner langjährigen Kamera- und Bühnenerfahrung noch dazulernt. Denn das Sprechen für diese Tätigkeit muss ein ganz "normales" sein, kein klassisches Reporter- oder Moderatorsprechen. Und so berichtet Markus davon, dass er bei einer Aufnahme zusammen mit Maischa einen bestimmten Satz 20 mal sagen musste, bevor er locker und glaubhaft rüberkam. Diese neue Tätigkeit ist ein Beispiel dafür, dass auch ältere Menschen sehr wohl noch dazu lernen können und vor allem bereit dafür sein sollten! Und dass es auch richtig und wichtig ist, mal zu scheitern, um daraus zu lernen, auch als Erwachsene*r. Das gilt natürlich nicht nur für die schnelllebige Arbeit in Social Media, sondern für alles im Leben. Darüber sind sich Vater Markus und Tochter Maischa einig. Und am Ende auch dieser Folge gibt es natürlich wieder eine "Wilde These".
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Maischa trägt jetzt eine Brille! Wohooo! Das neue Sehgefühl und der neue Look müssen in dieser Folge natürlich von Vater Markus und Tochter Maischa als allererstes besprochen werden. Dann geht's auch noch um einen plötzlich auftauchenden wechselnden Gemütszustand, von dem jede und jeder getroffen werden kann. So ist es Maischa nämlich passiert wegen einer kurzen beruflichen Überforderung - und da gilt wieder einmal: Lasst so etwas zu und gebt euch eine kurze Auszeit zur Regulierung der Seelenlage! Hauptthema in dieser Folge ist aber wieder der Vorschlag einer Hörerin: Was soll man tun, wenn im Job einige Kolleg*innen schlecht über einen reden und Gerüchte verbreiten? Wichtig dabei: Nie das einfach so hinnehmen, alles schlucken und die Probleme mit nach Hause tragen - das geht meist nicht gut. Oft einfacher gesagt als getan, aber Kommunikation ist auch hier das Entscheidende: Entweder die entsprechenden Kolleg*innen allein oder mit anderen zusammen selbst ansprechen oder aber an geeigneter Stelle im Betrieb zum Thema machen. Darüber reden Maischa und Markus, ein wenig auch aus eigener Erfahrung heraus. Und am Ende dieser Folge wird bei der neuen "Wilden These" sehr viel gelacht!
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Ostern steht an. Für viele Familien heißt es, dass sie wieder für ein Treffen zusammenkommen. Doch weil es Familienmitglieder gibt, die solche Treffen als Verpflichtung ansehen, ohne wirklich auch das Schöne daran zu erkennen, gibt es häufig Knatsch oder Generve auf diesen Zusammenkünften. Woran mag das liegen und wie kann man solche Situationen vermeiden? Darüber reden Vater Markus und Tochter Maischa in dieser Folge, aus eigener Erfahrung, aber auch durch das, was sie aus anderen Familien hören. Und wieder einmal ploppt das wichtige Thema "Kommunikation miteinander" auf: Maischa fragt sich, ob gewisse Grundproblematiken in Familien wirklich richtig angesprochen und aus der Welt geschaffen werden. Geht man zu oft gleich mit negativer Einstellung in ein Familientreffen, so dass der Kurs gleich "Konfrontation" heißt? Markus sieht Familytreffen heute wesentlich entspannter als zu der Zeit, als er jünger war. Er fühlt sich nicht mehr in der Verantwortung, dass Familie zusammen kommen MUSS - sind es dann eher Einzeltreffen, ist das für ihn okay, auch wenn er größere Familiytreffen schon schön findet. Ausserdem geht es in dieser Folge u.a. um das tägliche Bewusstsein über die Endlichkeit des Lebens, Markus' zweiten Komparsenjob, Maischas erste Brille und natürlich auch um eine neue "Wilde These".
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Auch in Folge 30 greifen Vater Markus und Tochter Maischa wieder einen Themenvorschlag einer Zuhörerin auf. Diesmal geht es um das Verhältnis zweier inzwischen erwachsener Geschwister zu ihrer Mutter. Diese - früher alleinerziehend - fühlt sich oft in Begegnungen oder Gesprächen angegriffen von ihren beiden Kindern, denn sie meint, diese verbündeten sich meist gegen sie - die Folge: eine eingeschnappte Mama. In ihrem Gespräch gehen Markus und Maischa erstmal auf Ursachenforschung, denn hier und da kommen ihnen Elemente solcher Streitigkeiten auch aus eigenen Erfahrungen heraus bekannt vor. Warum sind bestimmte Verhaltensmuster eingefahren, wann und warum haben sich gewisse Kommunikations-Rituale zwischen Kindern und Eltern bzw. Mutter in diesem Beispiel festgesetzt? Alle Menschen, auch die, die sich in ihrer Kommunikation nicht optimal verhalten, wurden selbst irgendwann geprägt und es lohnt sich, da mal genauer auf die Gründe bestimmter Verhaltensweisen zu schauen. Und es lohnt sich auch, an den eigenen Verhaltensweisen zu arbeiten denn: Veränderst du dich, verändert sich dein Umfeld!
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Auch in dieser Folge sind Vater Markus und Tochter Maischa super happy darüber, einen Themenvorschlag von Zuhörenden aufgreifen und zu ihrem Gesprächsinhalt machen zu können. "Trennung und der Umgang mit ihr" ist das Hauptthema von Folge 29. Zwei Frauen haben den beiden geschrieben, die jeweils eine Trennung hinter sich haben - eine nach 15 Jahren, eine nach einem Jahr Beziehung. Beide Trennungen tun natürlich unfassbar weh, aber wie kommt man aus dem Schmerz wieder raus und was können Trennungs-Menschen trotzdem an positiven Erkenntnissen aus diesen Ereignissen gewinnen? Maischa und Markus kommen auch hier wieder auf den Punkt "Kommunikation". Denn eine Trennung kommt meist nicht plötzlich, sie bahnt sich an und ein Hauptgrund ist oft fehlende oder falsche, weil emotionsgeladene Kommunikation miteinander. (Selbst-)Reflexion statt Vorwürfen, sinnvolle Kommunikation möglicherweise erstmal lernen, Kompromissbereitschaft und Abbau von Selbstvorwürfen - wichtige Faktoren für eine gesunde Partnerschaft, auch um eine Trennung zu verhindern. Maischa und Markus reden darüber, zum Teil auch aus eigenen Erfahrungen heraus. Und am Ende gibt's auch wieder eine neue "Wilde These".
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Vater Markus und Tochter Maischa freuen sich immer über Themenvorschläge von Hörer*innen und Follower*innen, die sie in ihrem Podcast besprechen können. Und so greifen die beiden in dieser Folge einen Vorschlag zum Thema "Leichtigkeit" auf. Wie kann man einen bestimmten Grad an Leichtigkeit erreichen und mit weniger Grübeln und Sorgenfalten durchs Leben gehen? Ein erster großer Schritt ist dabei zu erkennen, dass jede*r sich eine Leichtigkeit schaffen kann, die es dann wert ist, aufrecht zu erhalten - das sind allerdings auch zwei große Herausforderungen, das Finden und aufrecht erhalten. Wichtig ist, sich selbst auch mal in den Mittelpunkt zu stellen, sich möglicherweise von toxischen Menschen oder Lebensbedingungen im eigenen Umfeld zu lösen. Und immer wieder zu hinterfragen: Was machen gewisse Menschen oder Lebensumstände mit mir? Ja - sie verhindern meine Leichtigkeit. Und was gibt's noch zu besprechen? Zum Beispiel Markus' Erfahrungen beim ESC Vorentscheid-Finale und beim Kölner Karneval - und nicht zu vergessen: Eine neue "Wilde These"!
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Vater Markus und Tochter Maischa blicken in dieser Folge ein bisschen zurück - aber andererseits auch in die Zukunft, denn das Thema „Zeit“ beschäftigt sie. Zeit, die bekanntlich immer rast. Maischa hört gerade gern 1990er-Jahre-Musik und man meint immer, die 90er sind noch nicht so lange her - falsch! Schon 30 Jahre, welch‘ Erkenntnis! Auch, wenn die Songs der 80er noch Jahrzehnt-prägender sind, erlebt Maischa gerade einen 90er-Hype. Immerhin das Jahrzehnt, in dem sie geboren wurde. Und ja, sie ist jetzt 30 - das macht inzwischen mehr mit ihr als noch zu ihrem runden Geburtstag im vergangenen September. Oft bedingt durch andere Content-Creator*innen, die die 30 thematisieren, aber auch z.B. durch die biologische Uhr, die sie als Frau natürlich auch beschäftigt. Und so plaudern Maischa und Markus über das, was die stetig fortschreitende Zeit bewirkt und wie uns alle bestimmte Ereignisse im Laufe der Zeit prägen. Zu oft sagen wir: „Och, das hat ja noch Zeit!“ Nein, eben nicht! Und dann gibt’s natürlich wieder eine neue „Wilde These“.
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Diese Podcast-Folge haben Vater Markus und Tochter Maischa am Montag nach der Bundestagswahl aufgenommen - also waren die zum Teil schockierenden Wahlergebnisse noch ganz frisch für die beiden. Maischa beschreibt ihren Gemütszustand so, als hätte sie einen Kater nach zu viel Alkohol am Vortag, irgendwie benommen und in einer Art Weltschmerz versinkend. Rechtsruck in Deutschland, wenn auch nicht in Regierungsverantwortung - was hoffentlich so bleibt -, aber trotzdem ein einschneidendes Ereignis. Maischa und Markus lassen ihren Gefühlen und Ansichten zu diesem Wahlergebnis freien Lauf und reden auch über die Macht der Medien, die im Vorfeld eine Wahl möglicherweise beeinflussen können. Natürlich wird diese Folge dadurch nicht zu einem Politik-Talk, aber dieses Ergebnis "blau auf weiß" beschäftigt die beiden sehr. Außerdem erzählt Markus von seiner ersten tollen Erfahrung als Kleindarsteller in einem Krimi-Dreh. Was für eine aufregende Sache, denn Markus durfte sogar drei Sätze sagen in seiner Szene! Und es gibt natürlich auch wieder eine neue "Wilde These".
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