Alles begann mit einem Leichenfund in der Töss. Seither hat Heich Bachofen 1395 Schweizer Bäche abgelaufen (Stand 14. Oktober 2025) und dokumentiert. Ein Hobby, das den pensionierten Forstingenieur aus Dietikon in die hintersten Ecken der Schweiz führte. In diesem Podcast erzählt er von einer Wanderung, die auf einem Gletscher endete, von einer geheimnisvollen Brücke und darüber, wie er in Dietikon auf Bachsuche geht.
Alle seine Wanderungen sind dokumentiert auf www.bachlaeufer.ch
Ihr wird von Jugendlichen regelmässig der Marsch geblasen, denn Pia Siegrist-Felber ist seit fünfzehn Jahren die Präsidentin der Stadtjugendmusik Dietikon. Sie ist mit vier Geschwistern in Dietikon aufgewachsen und erzählt in diesem Gespräch, weshalb sie als schüchternes Mädchen einmal unter Protest das Schulzimmer verliess, wo in der Kirche St. Agatha das beste Versteck ist und weshalb die Perkussion der SJMD in Montreux mit Petflaschen statt Schlegeln spielte.
Als er als Österreicher in den 1980er mit den Schweizer Skirennfahrern grossartige Resultate erzielte, kam das in seiner Heimat einem Landesverrat gleich. Allerdings wohnte Karl Frehsner mit seiner Familie bereits damals in Dietikon. In diesem Gespräch erzählt er sein Erfolgsrezept, was einen Spitzensportler ausmacht, wie er es schaffte, die Eigernordwand zu besteigen - und was ihn heute mehr beschäftigt als das Skifahren.
Dietikon hatte Anfang der 1960er-Jahre ein eigenes Cabaret, das unter den Namen «Suurchrut» in der Region ziemlich Furore machte. Und dieses Cabaret hatte ein eigenes Theater in der Zehntenschür. Seit dem Frühling 2025 ist die Zehntenschür wieder ein Veranstaltungsraum. Aus diesem Anlass erzählt das ehemalige Suurchrut-Mitglied Peter Lehmann (alias Böbs), wie es damals war, als «das Suurchrut» ganz Dietikon zum Lachen brachten und sogar Lob in der überregionalen Presse einheimste.
Was sie sich in den Kopf gesetzt hat, erreicht sie auch. Obwohl für die Dietikerin Bernarda Brunović die Hürden in den meisten Bereichen höher sind als für andere. Denn sie ist von Geburt an blind. In diesem Gespräch erzählt sie, wie es dazu kam, dass sie 2018 bei The Voice of Germany auf der Bühne stand, weshalb sie schon als 9-Jährige wusste, dass sie einmal Theologie studieren wird, und weshalb sie auch nach 33 Augenoperationen die Hoffnung nicht aufgegeben hat, irgendwann sehen zu können.
www.instagram.com/bernarda_music/
Dank ihr sind im Januar die Nächte in Dietikon etwas weniger dunkel als anderswo in der Region. Denn Carla Hohmeister stellt Dietikon - on. Sie hat aber nicht nur die Openair-Lichtkunst-Ausstellung DietikOn kuratiert, sondern ist auch massgebend an der grössten Outdoor-Skulpturenausstellung Europas, der Bad Ragartz, beteiligt. In diesem Gespräch erzählt sie, weshalb sich in Dietikon überdurchschnittlich viele Comedians tummeln, wie der Schauspieler Mathias Gnädinger fast wörtlich mit dem Kopf durch die Wand ging, und weshalb Dietikon sein Licht nicht unter den Scheffel stellen muss.
DietikOn startet am 4. Januar 2024 und dauert bis am 1. Februar https://kulturdietikon.ch/lichtkunst
Als ihm sein Lehrer sagte, er solle die Kunstgewerbeschule besuchen, hatte er keine Ahnung, was das sein soll. Doch hat ihm dieser Lehrer den Weg zu seiner Berufung gezeigt. Rolf Brönnimann erzählt in diesem Gespräch von seiner Jugend, in der seine Mutter – die längste Zeit alleinerziehend – in Dietikon sieben Kinder grossgezogen hat, von seinem Zwillingsbruder, der mit 60 an Demenz gestorben ist und von seinen Trickfilm "Dieter" über diesen Bruder, der dieses Jahr beim Fantoche-Animationsfilm-Wettbewerb den Publikumspreis gewonnen hat.
Ausstellung zu Dieter im Gleis 21 (beim Bahnhof Dietikon) vom 24. Oktober bis 26. November. 
Ihr haben wir es zu verdanken, dass Dietikon bunter wird. Denn Marina Peneva, von vielen einfach Mimi genannt, gehört zu dem Streetart-Projekt der Stadt Dietikon. Wenn sie nicht sprayt, breakt sie am liebsten. In diesem Gespräch erzählt die in Bulgarien geborene Dietikerin, was sie an der Hip-Hop-Kultur, fasziniert, wie sie sich als Frau in der lange eher männlich geprägten Breaking-Szene fühlt und welche Wand in Dietikon sie als nächstes fröhlicher und farbiger macht.
Sie einfach als ehemalige SP-Gemeinderätin zu bezeichnen, würde zu kurz greifen. Das ist Doris Scherrer zwar auch, doch sie gehört zudem zu den Gründungsmitgliedern der IG Velo Dietikon, sie arbeitete lange im (Dritt)Weltladen und hat sich schon früh und mit Verve für Integration stark gemacht. Sie erzählt in diesem Gespräch, weshalb ein Eid für sie zum Schlüsselerlebnis wurde, wie 1994 der «Brunner-Effekt» in Dietikon einschlug und bei welchem Thema sie politisch mit ihrem Mann für einmal gleicher Meinung war.
Was 1984 als Strassenzirkus begann, wurde zu einer der erfolgreichsten und originellsten Theatergruppe der Schweiz, deren Produktionen mittlerweile über eine Million Menschen gesehen haben. Brigitt Maag und Paul Weilenmann waren von Anfang an dabei und geben in Dietikon mit Reception ihren Abschied von der grossen Brühne. In diesem Gespräch erzählen sie, wie alles begann, welches ihre kühnsten Ideen waren und weshalb für die neuste Produktion alle Schauspielerinnen und Schauspieler einen Tauchkurs nehmen mussten.
Eben noch war sie an der WM in Kanada, jetzt sitzt sie im Stadtkeller Dietikon und spricht über einen Sport, den hierzulande viele gar nicht kennen. Vivien Labarile gehört zu den besten Eiskletterinnen der Welt. Aufgewachsen ist sie im Oberwallis, unter der Woche lebt sie aber in Dietikon. In diesem Gespräch erzählt sie von ihrem Leben als Profisportlerin, weshalb eine Eiskletterin nie nach oben schaut, wenn sie im Seil hängt, was ihr im Limmattal gefällt – und was sie, als Walliserin, von der Fernseh-Kultserie «Tschugger» hält.
Er war einst Mitglied des legendären Cabaret Rotstift und hat eben seinen rund 1000-seitigen Roman über das Limmattal vollendet. Heinz Lüthi erzählt in diesem Gespräch, weshalb Fussball ihn zu einem Rotstiftler machte und ein Seebub über das Limmattal schreibt. Strömungen lautet der Titel seines Buches, in dem er unterhaltend und berührend aufzeigt, wie die grosse Geschichte die kleinen Leute in Dietikon bewegte. Was darin Fiktion, was Realität ist – auch darüber erfährt man in diesem Podcast mehr.
Heinz Lüthi: Strömungen I (1909 – 1929), Strömungen II (1930 – 1971) 
Er gibt an vielen Orten den Ton an. Andreas Metzler ist nach der Matura in das Familienunternehmen Metzler Orgelbau AG eingetreten, das seit 1931 in Dietikon beheimatet ist. Es hat seither in ganz Europa über 650 Orgeln gebaut. Er erzählt in diesem Gespräch, was es mit Pfeifen-, Wind- und Regierwerk auf sich hat, weshalb es manchmal für den perfekten Ton nur einen Nadelstich braucht, von «Name-der Rose»-Momenten und welchen Klang die drei Metzler-Orgeln in den Dietiker Kirchen auszeichnet.
Die Corona-Monaten verlangten ihr und ihrem Team alles ab. Als dann im ganzen Land die Menschen dem Pflegepersonal applaudierten, hat sie das gefreut. Aber Applaus allein reicht Karin Kistler nicht. Sie erzählt, was es braucht, damit die Pflegeberufe für junge Menschen attraktiver werden, weshalb ihr das Altern keine Angst macht und wie es kam, dass sie vor fünf Jahren angefangen hat, Klavier zu spielen.
Als Kind erkundete sie mit ihrem Vater das Dietiker Naturschutzgebiet und sah und hörte dort noch den Pirol. Christa Glauser hat die drittgrösste Schweizer Umweltorganisation BirdLife Schweiz als stellvertretende Geschäftsleiterin in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt. Sie erzählt in diesem Podcast, wie sie mit Bauern oder Bauherren umgeht und was die Probleme des Dietiker Naturschutzgebietes sind.
Sie kennt halb Dietikon und halb Dietikon kennt sie. Was aber viele nicht wissen ist, dass Marie-Thérèse Santschi in mittlerem Alter, als die Kinder «draussen» waren, unerschrocken und ganz allein Indien bereiste und 2007 dort auf einer Klippe im südwestlichen Bundesstaat Kerala an der Varkala Beach ein Restaurant eröffnete. Wie es dazu kam und weshalb sie, als sie vor fünfzig Jahren aus dem Berner Oberland nach Dietikon kam, als Exotin galt, erzählt sie in diesem Gespräch.
Ist er Maler oder Musiker? René Gubelmann sagt von sich, er sehe Farben wenn er am Schlagzeug spielt, und male Noten, wenn er den Pinsel in der Hand hat. Also Maler und Musiker. In diesem Podcast erzählt er, wie es kam, dass er in der legendären TV-Sendung Teleboy einen Soloauftritt bekam und er als Jazz-Schlagzeuger im Opernhaus spielte, von einem Aufsehen erregenden Projekt auf dem Dietiker Löwenplatz, in dem eben diese Löwen die Hauptrolle spielten, und wie es kam, dass Tina Turner ihm ein Kompliment machte.
http://art-gubelmann-kunstschaufenster.ch/
Vor Publikum und musikalisch begleitet vom Trio Trello
Er war noch keine dreissig Jahre alt, als er vollamtlicher Stadtpräsident von Dietikon wurde. In den nachfolgenden sechs Jahren beschäftigte er sich unter anderem mit der Zentrumsgestaltung, dem Chrüzacher, dem Stadtkeller und der Station Glanzenberg. Er erzählt in diesem Podcast, weshalb er sowohl bei seiner Wahl zum Stadtpräsidenten als auch bei der ersten Wahl in den Regierungsrat eigentlich ein Lückenbüsser war, und warum eine gewisse Trinkfestigkeit und die Fertigkeit, einen Krawattenknopf zu binden, in der Politik ein Vorteil ist.
25 Jahre Bibliothek im alten Stadthaus, wurde 2022 gefeiert, 23 Jahre davon war Agnes Matt die Bibliotheksleiterin. Sie ist auf einem Bauernhof in Beromünster aufgewachsen und wurde schon mit zwanzig Mutter, woraufhin der Arbeitgeber ihr kündigte. Doch Agnes Matt hatte ein Ziel: Mit vierzig wolle sie vollamtlich in einer Bibliothek arbeiten. Wie ihr das gelungen ist, weshalb sie an einem gewissen Tag im Jahr alles stehen und liegen lässt und nach Luzern reist, und wie es kommt, dass sie Istanbul als ihre zweite Heimat betrachtet, erzählt sie in diesem Gespräch.
https://www.bibliotheken-zh.ch/dietikon
Er ist in Muttenz BL aufgewachsen und er kannte bis vor zwölf Jahren vom Limmattal nur gerade, was er im vorbeifahrenden Zug aus dem Fenster davon sah. Dann trat Daniel Issler die Stelle als Gesamtprojektleiter der Limmattalbahn an, die damals noch nicht viel mehr als eine Vision war. Am 11. Dezember dieses Jahres nimmt die Stadtbahn ihren Betrieb auf. Issler erzählt, wo die Knackpunkte dieses gewaltigen Projekts lagen, weshalb er ganz froh ist, dass es Opposition dagegen gegeben hat und wem er hilft, wenn der FC Zürich gegen den FC Basel spielt.
https://www.limmattalbahn.ch/home.html