Der Förderverein überrascht immer wieder mit kreativen Ideen, um das historische Stadtbad sichtbar zu machen – als Ort der Erinnerung, der Teilhabe und der Zukunft. Gemeinsam mit Partnern wie ESMERO (Alexander Schieberle & Kai Schmidt) und dem Gestalter Frank Weiß sind in den letzten Jahren einzigartige Produkte entstanden:
In dieser Folge spricht Tino Wiemeier über die Entstehung dieser Medaille. Die Idee zur Medaille stammt von Kathleen Hirschnitz, Vorsitzende des Fördervereins, der damit frühzeitig den Auftakt zum Jubiläumsjahr setzt.
Der Entwurf von Frank Weiß entstand in intensiver Auseinandersetzung mit der Architektur des Stadtbads und der Symbolik der Stadt Halle. Die Vorderseite zeigt die Fassade nach einem Entwurf von Wilhelm Jost (1914), ergänzt durch Sonne, Mond und Stern aus dem Wappen der Stadt. Die Rückseite greift das Rundbecken der Frauenhalle auf.
Die technische Umsetzung war ebenso anspruchsvoll wie innovativ: Die Medaille wurde im additiven Verfahren (Fused Deposition Modeling) mit PLA-Material gefertigt – in vier einzeln gedruckten Filamentschichten, die wie ein Sandwich aufeinander aufbauen.
„Mit einer Engelsgeduld hat Alex das mit mir in die Form gebracht. Chapeau!“ – Frank Weiß
„Ich hatte so etwas noch nie in der Hand. Für mich ist das eine echte Innovation.“ – Ulf Dräger, Kustos des Landesmünzkabinetts
♥️ Die Medaille wurde als Wettbewerbsbeitrag zur Ausstellung Halle handlich – 75 Jahre Landesmünzkabinett im Kunstmuseum Moritzburg Halle eingereicht und dort bis Februar 2026 ausgestellt.
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Frank Weiß, frank&frei · Büro fuer Gestaltung
Alexander Schieberle ·  ESMERO - Professional Media Service
In dieser Folge sprechen wir mit Frank Weiß, Designer der Stadtbad-Medaille, und Alexander Schieberele von ESMERO, der die Medaille im 3D-Druck realisiert hat. Gemeinsam geben sie Einblick in einen kreativen Prozess, der Geschichte greifbar macht – und Zukunft gestaltet.
Ausgangspunkt war eine historische Darstellung des Stadtbads von Wilhelm Jost (1914). Die Vorderseite der Medaille zeigt die Fassade des Bades – mit dem Turm, der als Leuchtturm über Halle strahlt. Begleitet wird die Darstellung von Sonne, Mond und Stern - Elemente aus dem halleschen Stadtwappen.
Die Rückseite greift das runde Becken der Frauenhalle auf – eine architektonische Besonderheit, die in der Medaille als leicht vertiefte Form mit zwölf abstrahierten Säulen (Rhomben) übersetzt wurde.
Die Umsetzung war alles andere als gewöhnlich: Die Medaille besteht aus vier einzeln gedruckten Filamentschichten, gefertigt im Fused Deposition Modeling (FDM) mit PLA-Material. Die feine Linienbearbeitung, die Frakturierung und die präzise Übersetzung der Entwürfe in 3D-Druckdaten machten das Projekt zu einem echten Innovationsmoment. „Ich hatte so etwas noch nie in der Hand. Für mich ist das eine echte Innovation.“ — Ulf Dräger, Kustos des Landesmünzkabinetts
Designer und Druckexperte sprechen im Podcast über gestalterische Entscheidungen, technische Herausforderungen und die besondere Atmosphäre, die durch Material, Form und Symbolik entsteht.
Der Podcast ist Teil der begleitenden Kommunikation zur Ausstellung Halle handlich im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), in der der Medaillenentwurf bis Februar 2026 zu sehen ist.
„Tradition trifft Innovation: Die Stadtbad-Medaille im 3D-Druck definiert die numismatische NextGen und bezeugt eine zukunftsweisende Fortführung der Medaillenkunst.“ — Kathleen Hirschnitz, Vorsitzende des Fördervereins
👉 Hört heute schon den Trailer.
Die komplette Folge könnt ihr ab dem 8.11.2025 hören.
Von der Zeichnung zur MedailleDer Druckprozess – Medaillenkunst neu gedacht🔊 Jetzt reinhören!
Am 11. Oktober wird im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) eine ganz besondere Ausstellung eröffnet: „Halle Handlich“, so der Name der Jubiläumsausstellung zu 75 Jahre Landesmünzkabinett.
Und wir vom Förderverein sind mit einer großen Überraschung dabei:
Wir haben unserem und eurem Lieblingsort einen Medaillen-Entwurf gewidmet und wir haben es unter den 140 Einreichungen auf den hervorragenden 4. Platz geschafft!
Die Stadtbad-Medaille, die mit ihrem innovativen 3D-Druck überzeugt, ist der Startschuss in die Vorbereitung des 110. Stadtbad-Jubiläums im kommenden Jahr!
In dieser Folge spricht Tino Wiemeier mit Dipl.-Museologe Ulf Dräger, dem Leiter des Landesmünzkabinetts. Er verrät uns, wie es der filigrane Entwurf in die Top Ten schaffte und die Jury beeindruckte.
DIE THEMEN:
Wie konnte sich unsere Medaille unter 140 Beiträgen durchsetzen und in die Top Ten gelangen?
Warum ist dieser Entwurf, gestaltet von Frank Weiß und umgesetzt im aufwändigen 3D-Druck durch Alexander Schieberle von ESMERO, für das Landesmünzkabinett so wichtig?
Die Medaille füllt eine bedeutende Lücke in der Sammlung! Sie ist die erste für diesen identitätsstiftenden Ort, der aktive Sportstätte, Denkmal und Europäisches Kulturdenkmal zugleich ist.
Der Publikumspreis: Wir verraten Ihnen, wie Sie die Medaille in der Ausstellung „Halle Handlich“ zum Sieger machen können – denn der Publikumspreis, wird am 29. Januar vergeben.
Hören Sie rein, wenn wir die Hintergründe zum Erfolg und zur Ausstellung „Halle Handlich“ beleuchten, die ab dem 12. Oktober für Besucher geöffnet ist!
Weitere Informationen gibt es hier:
Halle handlich - Die Ausstellung
In der neuen Folge der Stadtbadretter ist Tino Wiemeier zu Gast bei Claudia Dalbert. Die ehemalige Ministerin und heutiges Mitglied des Stadtrats spricht über ihr Lieblingsbad in Halle und teilt eine ganz persönliche Geschichte, die eng mit der Zukunft des Stadtbads verknüpft ist.
Claudia Dalbert blickt zurück auf ihre Zeit als Stammgast, für die das historische Bad mit seiner Sauna ein persönliches „Wellness-Highlight“ war. Sie teilt ihre Vision für das Stadtbad: Es soll ein umfassendes Gesundheitsbad werden, das mehr als nur die beiden Schwimmhallen umfasst. Sie argumentiert, dass die laufende Sanierung keine Zwischenlösung bleiben darf, sondern der erste Schritt zu einem ganzheitlichen Konzept sein muss.
Für Frau Dalbert ist das Stadtbad ein wichtiger Ort der Ruhe und Erholung, besonders in einer von Reizüberflutung geprägten Zeit. Sie betont die unschätzbare Bedeutung des Bades für die älter werdende Bevölkerung, die hier einen barrierefreien und erschwinglichen Ort für Gesundheit und Bewegung findet.
Die Episode ist auch ein Aufruf an alle Förderer und die Stadt Halle. Sie gibt klare Tipps, wie man die Baustelle schon jetzt für die Öffentlichkeit erlebbar machen kann und unterstreicht mit ihrem offiziellen Beitritt zum Förderverein ihr persönliches Engagement.
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Vom „Wellness-Highlight“ zum GesamtkonzeptEin Ort für alle GenerationenEin klarer Appell
In der neuen Folge sprechen wir mit Claudia Dalbert, der ehemaligen Umweltministerin, die als Anwohnerin des Paulusviertels eine ganz besondere Beziehung zum Stadtbad hat.
Sie verrät uns, warum für sie die Sauna ein persönliches "Wellness Highlight" war und warum die Sanierung aus ihrer Sicht nicht bei den beiden Schwimmhallen aufhören darf.
Sie teilt ihre Vision von einem umfassenden Gesundheitsbad nach dem Konzept des Fördervereins – eine Lösung, die für unsere immer älter werdende Bevölkerung so wichtig ist und keine Zwischenlösung bleiben darf.
Außerdem gibt sie einen klaren Tipp, wie der Förderverein die Öffentlichkeit schon jetzt mit Baustellenführungen einbinden kann.
Erfahrt, weshalb das Stadtbad aus ihrer Sicht ein unersetzlicher Ort der Ruhe ist und wie wichtig es für die ältere Bevölkerung von Halle ist.
Hört rein und entdeckt eine neue Perspektive auf den "Schatz", der uns allen am Herzen liegt.
Den Trailer mit Claudia Dalbert jetzt schon streamen.
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Das Stadtbad Halle wird saniert – und bleibt vorerst geschlossen. Keine Führungen, kein Plätschern, kein Dampfbad. Doch das Stadtbad ist mehr als ein Gebäude: Es ist ein Ort gelebter Stadtgeschichte, sozialer Begegnung und kollektiver Erinnerung.
Beim Fontänefest 2025, das traditionell am Tag des offenen Denkmals gefeiert wird, war der Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e. V. mit einem Stand vor Ort – und mit Tino Wiemeier und dem Mikrofon.
In dieser Podcastfolge spricht Tino mit Gästen über das, was bleibt, auch wenn das Bad geschlossen ist: Engagement, Visionen, Geschichten und die Frage, wie ein Denkmal zum Zukunftsort werden kann.
Unter dem Motto „Wertvoll. Unersetzlich. Brückenbauend – Das historische Stadtbad als Zukunftsort“ hat der Verein zum offenen Gespräch über Denkmalpflege, Stadtidentität und die Zukunft eines Ortes, der weit mehr ist als Architektur, gesprochen.
Ein akustischer Brückenbau – mitten in Halle, mitten im Gespräch.
Was für ein Moment! In dieser Podcast-Folge nehmen wir euch mit auf eine exklusive Baustellenführung durch unser geliebtes Stadtbad. Tino Wiemeier trifft die Projektsteuerer Caroline Locke und Florian Wohlgemuth, die uns Einblicke in die Sanierungsarbeiten geben.
Sie berichten, was es bedeutet, ein historisches Denkmal zu sanieren. Caroline Locke erklärt: "man muss einfach in allen Belangen ganz vorsichtig sein, weil einfach überall tolle Fliesen, tolle Friese, tolle Dekoration ist".
Ihr erfahrt, wie die wertvolle, denkmalgeschützte Originalsubstanz bewahrt wird und warum die historischen Umkleidekabinen sorgfältig abgebaut wurden: "die werden eingelagert, aufgearbeitet und dann wieder aufgebaut."
Doch bei all der Hoffnung gibt es auch schockierende Momente. Tino Wiemeier, selbst sichtlich erschrocken, fasst seine Eindrücke zusammen: "Da blutet einem ja das Herz, wenn man das sieht – aus dem schönen irisch-römischen Dampfbad ist eine Abstellkammer geworden."
Hört rein, wie der Lärm der Bohrmaschinen das Echo der badenden Kinder ersetzt und erfahrt, wie jeder Euro helfen kann, das Unmögliche noch möglich zu machen - die Rettung des irisch-römsichen Dampfbades.
Link zur Website: https://www.zukunftstadtbadhalle.de/podcast
Herausgeber: Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V.
Redaktion: Tino Wiemeier
Sendetermin: ab 05.09.2025
Wir sind zurück im geliebten Stadtbad und haben exklusive Einblicke für euch. Tino Wiemeier nimmt euch mit auf eine emotionale Baustellenführung.
Spürt die Atmosphäre, hört den Baulärm und erfahrt, was in unserem Bad gerade passiert.
Tino trifft die Projektsteuerer Caroline Locke und Florian Wohlgemuth, die mit Leidenschaft und Expertise die aktuellen Sanierungsschritte erklären. Die beiden verraten, wie die wertvolle, denkmalgeschützte Originalsubstanz geschützt wird und was mit den historischen Umkleidekabinen passiert.
Es geht auch um die Hoffnung, unser Dampfbad doch noch sanieren zu können und um die Frage, ob wir das Unmögliche noch möglich machen können.
Hört rein in den Trailer zur neuen Folge „Die Stadtbadretter - Der Podcast des Fördervereins”
Herausgeber: Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V.
Redaktion: Tino Wiemeier
Sendetermin: 29. August 2025
Ausstrahlung der gesamten Folge: ab 05.09.2025
Link zur Website: https://www.zukunftstadtbadhalle.de/podcast
Anfang August 2025 traf sich Tino Niemeyer vom Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e. V. mit Dr. Gunnar Schellenberger, Präsident des Landtages Sachsen-Anhalt, zu einem persönlichen Gespräch in Magdeburg.
Schnell wurde klar: Das Stadtbad ist weit mehr als ein kommunales Sanierungsprojekt – es ist ein kulturelles Juwel mit überregionaler Bedeutung und ein Ort, der Identität, Geschichte und Zukunft verbindet.
Hier sind ein paar Kernaussagen aus der aktuellen Folge:
🛠 Ein begonnenes Werk muss vollendet werden Schellenberger fordert eine konsequente Fertigstellung der Sanierung – ohne Abstriche:
„Jetzt haben wir angefangen – mit 20 Millionen - da kann man nicht auf halbem Weg aufhören. … Es gibt nur eins: Entweder richtig oder gar nicht.“
💡 Lösungen finden, nicht stehen bleiben: Herr Schellenberger sieht das Stadtbad als Infrastrukturprojekt mit kultureller Strahlkraft. Fördermittel seien vorhanden – man müsse sie nur aktiv erschließen.
„Wenn der Stadtrat dahinter steht, dann geht auch eine ganze Menge.“
🤝 Der Förderverein als große Chance Schellenberger lobt das Engagement des Vereins.
„Ein aktiver Förderverein findet auch die Möglichkeiten, das komplett in den Griff zu kriegen.“ „Ohne Ehrenamt geht gar nichts.“
🧍 Die Hallenser nicht außen vor lassen Baustellenführungen und Veranstaltungen sollen das Stadtbad während der Sanierung sichtbar halten.
„Die Leute müssen ja sehen, was passiert – das ist ganz normale Marketingarbeit.“
🌟 Ein strahlendes Juwel für die Zukunft Schellenberger ist überzeugt: Das Stadtbad soll in seinem alten Glanz wieder strahlen – als Ort für Schulschwimmen, Begegnung und kulturelle Nachhaltigkeit - und das komplett.
🎧 Jetzt reinhören – auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es gute Gespräche gibt.
Weitere Infos gibt es hier: https://www.zukunftstadtbadhalle.de/podcast/
In der nächsten Folge Nr. 16 begrüßt Tino Wiemeier Dr. Gunnar Schellenberger, Landtagspräsident von Sachsen-Anhalt. 👉 „Entweder richtig oder gar nicht. “
Was hat der ranghöchste Politiker des Landes mit dem Stadtbad zu tun?
Eine ganze Menge!
Als ehemaliger Staatssekretär für Kultur und Präsident des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz kennt er das Stadtbad – und seine Bedeutung – ganz genau.
Bereits 2019 und 2020 führte der Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e. V. intensive Gespräche zur Zukunft des Stadtbads – auch mit Gunnar Schellenberger.
Die Idee eines Gesundheitsbads als Alleinstellungsmerkmal für Halle und die Region überzeugte. Der Erfolg war deutlich: 13,4 Millionen Euro vom Bund und 6,5 Millionen Euro vom Land wurden bewilligt – ein starkes Signal für die Bedeutung des Stadtbads.
Doch fünf Jahre später stellt sich die Frage: Was ist aus der Vision geworden?
Die derzeit geplante Sanierung umfasst lediglich zwei Schwimmhallen – das übrige Gebäude bleibt weitgehend unsaniert und ist in den aktuellen Planungen ausgeschlossen. Für eine umfassende Gesamtsanierung reicht das Budget nicht aus.
💬 Wie schätzt Gunnar Schellenberger die aktuelle Situation ein?
Die vollständige Antwort gibt es ab dem 15. August 2025 im Podcast „Die Stadtbadretter“ – dem Podcast des Fördervereins Stadtbad Halle e. V.
🎧 Und heute schon ein kleiner Vorgeschmack – überall, wo es Podcasts gibt, und auf der Webseite des Fördervereins
https://www.zukunftstadtbadhalle.de/podcast/
📢 Bleibt gespannt – denn es geht um mehr als Zahlen.
Es geht um Haltung, Verantwortung und die Zukunft eines besonderen Ortes.
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Dies ist die letzte Folge, die wir aus dem noch geöffneten Stadtbad Halle aufzeichnen konnten, kurz vor seiner Schließung für die Teilsanierung.
In dieser Folge sprechen wir direkt aus dem Stadtbad Halle mit Professor Hubert Kittel, einem renommierten Industriedesigner und ehemaligen Professor der Burg Giebichenstein. Prof. Kittel teilt seine tiefe Wertschätzung für das Stadtbad – nicht nur als architektonisches Meisterwerk, sondern als stadtbildprägendes und gesellschaftlich wichtiges Objekt für alle Hallenser.
🕌 Erfahren Sie, warum Prof. Kittel das Architekturensemble von Stadtbaurat Wilhelm Jost als Übergang von der Klassik zur Moderne feiert und warum die prächtigen Details und die hochwertige Keramik des Bades heute in modernen Zweckbauten fehlen. 🕌
♥️ Das Stadtbad war einst ein "Willkommen erster Güte" und ein Symbol der Wertschätzung für die Bürger. ♥️
⁉️ Doch wir blicken auch auf den aktuellen Zustand ⁉️
Prof. Kittel äußert deutliche Kritik und tiefe Enttäuschung über das lange "Dahindämmern" des Bades und die aus seiner Sicht ungenügende Sanierungsplanung. Er fordert eine umfassende Generalsanierung und lehnt die "kapitalistische, fantasielose Denke" ab, die öffentliche Bäder als unrentabel abstempelt.
✅ Begleiten Sie uns auf einem Rundgang durch das Bad, wo Prof. Kittel seine Vision für die Zukunft teilt – eine Sanierung, die das historische Erbe würdigt, aber auch moderne, originelle Nutzungsvorstellungen integriert.
✅ Erfahren Sie, warum das Stadtbad Halle ein "Tempel" für Gesundheit und Wohlbefinden ist, der dringend wiederbelebt werden muss, und warum er die lange Sanierungsdauer für "unhaltbar" hält und er fordert, neue Lösungen und Träger zu finden, falls die aktuellen Partner die Aufgabe nicht bewältigen können
Eine emotionale und wichtige Diskussion über Denkmalschutz, Funktionalität und die soziale Bedeutung eines besonderen Ortes in Halle.
Du möchtest mehr über das Engagement für das Stadtbad erfahren? Folge dem Förderverein Stadtbad Halle (Saale) e.V. und unterstütze die Rettung dieses einzigartigen Bauwerks!
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Eine Vision von Gesundheit und Gemeinschaft, die vor über 100 Jahren geschaffen wurde – mit einem Stadtbad, das seiner Zeit weit voraus war.
Doch was ist aus diesem visionären Potenzial geworden?
In unserer brandneuen Folge beleuchten wir die riesigen Möglichkeiten, die das Stadtbad Halle bietet.
Ein Aufruf zum Handeln, der die verpassten Chancen in den Vordergrund rückt.
"Glanz und Elend eines Jahrhundertbaus – Ein Appell von Prof. Kittel"
Die neue Folge ab dem 01. August auf allen Podcast-Plattformen!"
Dies ist die letzte Folge, die wir aus dem noch geöffneten Stadtbad Halle Mitte Juni 2025 aufzeichnen konnten, kurz vor seiner Schließung für die Teilsanierung.
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In dieser besonderen Folge trifft Tino Wiemeier auf Olympiasiegerin Britta Steffen – und sie bringt nicht nur Medaillenglanz, sondern auch eine tiefe Liebe zu Halle und dem Stadtbad mit ins Gespräch.
💬 Britta erzählt, wie sie einst in der Trainingsgruppe von Paul Biedermann unter Coach Frank Embacher in Halle schwamm – eine Zeit, die sie bis heute geprägt hat.
💬 Noch mehr Eindruck hinterließ allerdings ihr Besuch im Stadtbad nach ihrer Karriere: Als Freizeitsportlerin erlebt sie die Atmosphäre des historischen Gebäudes völlig neu – mit Ehrfurcht und Begeisterung. Besonders der verlassene Saunabereich des irisch-römischen Dampfbads hat es ihr angetan.
💬 Für Britta ist das Stadtbad Halle nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern ein Ort der Bewegung, Begegnung und Gesundheit – mit der Vision, Schwimmen, Sauna, Reha, Kultur und Freizeit zu verbinden. Ein Ort, der Menschen inspiriert und verbindet – generationsübergreifend.
Wir erfahren:
Warum sich Britta eine Rückkehr nach Halle gut vorstellen kann
Was das Stadtbad für Halle als Stadt und Gemeinschaft bedeuten kann
Und wie wichtig es ist, dass Kinder schwimmen lernen – für Sicherheit, Lebensfreude und Selbstbewusstsein
🎙️ Taucht mit uns ein in eine Folge voller persönlicher Geschichten, leidenschaftlicher Visionen und einem klaren Bekenntnis zur Zukunft des Stadtbads.
🎙️ Jetzt reinhören & neugierig auf die ganze Folge werden!
Mehr zum Stadtbad und zum Förderverein gibt es hier 🏊♀️
Bevor die neue Folge startet, gibt’s schon einen kleinen Vorgeschmack: Olympiasiegerin Britta Steffen, die auch Mitglied im Förderverein des Stadtbades ist.
💬 ”Als ich das erste Mal bei euch im Stadtbad war, hab ich so ein Ehrfurchtsgefühl gehabt und dachte Wow das einfach richtig toll - was ist das für ein schönes Bad.”
Britta erzählt, wie ein kleiner Hai sie zum Olympiasieg gepusht hat, von ihrer Zeit in der Trainingsgruppe mit Paul Biedermann, über ihrer Liebe zu Halle und was das Stadtbad für sie heute bedeutet und welche Chancen sie sieht.
Ein emotionaler Einblick in eine ganz persönliche Verbindung zu einem ganz besonderen Ort.
In dieser besonderen Folge der "Stadtbadretter" verlassen wir das Stadtbad und begeben uns in den Ratshof, um mit Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport, und René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit, über die Zukunft unseres nationalen Kulturdenkmals zu sprechen.
Die Sanierung: Ein komplexes Erbe mit hohen Zielen
Am 21. Juni 2025 startet die lang ersehnte Teilsanierung unseres geliebten Stadtbades! Dr. Judith Marquardt betont, wie tief dieses über 100 Jahre alte Wahrzeichen in Halles Seele verwurzelt ist. René Rebenstorf will die Originalsubstanz im Sinne Wilhelm Josts freilegen und für die Zukunft bewahren.
Stellt euch vor: Das Tonnengewölbe und das Satteldach über der Männerhalle werden wieder rekonstruiert und somit die ursprüngliche Raumatmosphäre als "Kathedrale des Schwimmens" wieder erlebbar.
Die "Kathedrale des Schwimmens" und das "Zukunftszentrum" als touristischer Motor
Auch wenn das Irisch-Römische Dampfbad noch auf seine Sanierung wartet und derzeit die Mittel dafür fehlen, soll das Stadtbad in Zukunft eine wichtige Rolle für den Tourismus spielen. Besonders im Hinblick auf das kommende Zukunftszentrum sehen beide Beigeordnete großes Potenzial. Das Stadtbad liegt ideal auf den Wegen vom Bahnhof und dem Zukunftszentrum in die Innenstadt und zur Jugendherberge. Es könnte Teil einer architektonischen Entdeckungstour werden, die Besucher dazu anregt, länger in Halle zu verweilen und die Vielfalt der Stadt zu erkunden.
Shortfacts der Folge:
Identifikationsort & Denkmal: Das über 100 Jahre alte Stadtbad prägt die Identität Halles und ist eng mit Schwimmerinnerungen verbunden.
Sanierung im Bestand – Josts Erbe: Ziel ist die Wiederherstellung der Jugendstil-Gestaltung durch Freilegung des historischen Befunds und Erhalt der Originalsubstanz.
"Kathedrale des Schwimmens": Das Tonnengewölbe und Satteldach der Männerhalle werden rekonstruiert, um den sakralen Charakter wiederherzustellen.
Finanzielle Lücken: Mittel für das Irisch-Römische Dampfbad fehlen, doch es bleibt als "Paket" vorgemerkt.
Touristischer Motor: Die Einbindung in Halles Tourismusstrategie, besonders mit dem Zukunftszentrum, soll Besucher zu längeren Aufenthalten anregen.
Kooperation entscheidend: Die Umsetzung erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Bäder Halle GmbH, Förderverein und Öffentlichkeit.
Hören Sie rein und erfahren Sie, wie das Stadtbad Halle zu einem strahlenden Highlight im Herzen unserer Stadt wird!
Wir freuen usn übers Teilen, Folgen, Kommentieren.
In dieser exklusiven Ausgabe der „Stadtbadretter“ sprechen wir mit Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport, und René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Umwelt und Sicherheit, über die Zukunft eines der wichtigsten Kulturdenkmäler Halles.
Ab dem 21. Juni 2025 beginnt die Teilsanierung – ein entscheidender Schritt für die „Kathedrale des Schwimmens“.
Eine besondere Folge mit tiefen Einblicken und visionären Ideen – jetzt reinhören!
Mehr Infos gibt es hier.
Wir freuen uns aufs Teilen, Folgen, Kommentieren.
In dieser spannenden Episode nimmt euch Reporter Tino Wiemeier mit auf eine faszinierende Reise nach Leipzig. Er besucht unser "Schwesternbad", um herauszufinden, welche Wege es eingeschlagen hat und welche Lehren wir daraus für unser eigenes Stadtbad in Halle ziehen können.
Das Leipziger Stadtbad ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie eine Stadt das Potenzial einer Reaktivierung erkannt hat. Nach der Schließung im Jahre 2004 wurde die Förderstiftung Leipziger Stadtbad von den Leipziger Wasserwerken ins Leben gerufen. Der ehrenamtliche Vorstand aber vorallem hauptberuflich Angestellte dieser Stiftung kümmern sich aktiv um den Erhalt des Gebäudes und die Entwicklung von Zukunftskonzepten.
Aktuell wird eine der ehemaligen Schwimmhallen bereits erfolgreich als Eventlocation genutzt, während die andere Schwimmhalle, das Dampfbad und die Hygienebereiche noch auf ihre Wiederbelebung warten.
Tino beleuchtet die Betreibungschancen für historische Bäder, mit einem besonderen Fokus auf die Erkenntnisse aus Leipzig:
Großes Einzugsgebiet: Im Radius von nur 15 Minuten Autofahrt um das Leipziger Stadtbad könnten beeindruckende 1,5 Millionen Menschen als potenzielle Gäste gewonnen werden. Dieses enorme Besucherpotenzial unterstreicht die Attraktivität solcher Anlagen.
Alleinstellungsmerkmale für Städte: Historische Bäder wie das in Leipzig oder unser Stadtbad in Halle sind einzigartige Kulturgüter. Sie sind nicht nur Sportstätten, sondern auch architektonische Juwelen und Alleinstellungsmerkmale für die Kommunen.
Engagiertes Management: Die Gründung einer Stiftung und das Engagement von Mitarbeitern, die sich aktiv um den Erhalt und die Entwicklung von Zukunftskonzepten kümmern, ist ein entscheidender Schritt. Dies unterstreicht die langfristige Vision der Stadt Leipzig.
Herausforderungen der Sanierung: Auch wenn das Leipziger Stadtbad noch nicht vollständig saniert ist, zeigen die bisherigen Bemühungen und die klare Ausrichtung der Stadt, dass der Weg zu einer umfassenden Wiederbelebung geebnet wird.
Was bedeutet das alles für Halle? Unser Stadtbad in Halle steht ebenfalls vor großen Herausforderungen, aber auch enormen Chancen. Mit der bevorstehenden umfassenden Sanierung ab Juni 2025 und der Unterstützung durch den Förderverein Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e.V. sowie erhebliche Mittel von Bund, Land und der Stadt, sind wir auf einem guten Weg. Die Erfahrungen aus Leipzig können uns dabei helfen, die besten Lösungen für den Betrieb und die Nutzung unseres eigenen Stadtbades zu finden, um es als einzigartiges kulturelles und sportliches Erbe für zukünftige Generationen zu bewahren.
Taucht ein in diese spannende Folge und erfahrt, wie wir gemeinsam unsere Stadtbäder retten können!
Vergesst nicht, unseren Podcast "Die Stadtbadretter von Halle" zu abonnieren, um keine Folge zu verpassen!
Aufgepasst: Heute schon reinhören in die Top-Insights aus Folge 12!
Hier kommt der Sneak Peak auf die Folge aus Leipzig!
Taucht ein in eine neue Folge der "Stadtbadretter von Halle"! Reporter Tino Wiemeier nimmt euch mit nach Leipzig, um unser "Schwesternbad" zu besuchen. Das Leipziger Stadtbad ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie ein historisches Bad wiederbelebt werden kann.
Erfahrt, wie die Förderstiftung Leipziger Stadtbad das Gebäude nicht nur erhält, sondern eine ehemalige Schwimmhalle bereits erfolgreich als Eventlocation nutzt.
Wir beleuchten die wirtschaftlichen Potenziale durch Gesundheitsanwendungen, das enorme Einzugsgebiet von 1,5 Millionen Menschen und die Alleinstellungsmerkmale solcher Kulturgüter für Städte.
Welche Lehren können wir aus den Erfahrungen in Leipzig für unser eigenes Stadtbad in Halle ziehen, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Sanierung?
Seid dabei und erfahrt, wie wir gemeinsam unsere Stadtbäder retten können! Abonniert "Die Stadtbadretter von Halle", um keine Folge zu verpassen!
Dein Weg ins Leipziger Stadtbad gibt es hier
Infos und vieles mehr zum halleschen Stadtbad gibt hier
In dieser Folge begrüßen wir Tom Kühne, den Autor der sehenswerten Dokumentation "Schwimmbad, Sauna, Jugendstil", die in der MDR Sendereihe "Der Osten, entdecke wo du lebst" veröffentlich wurde.
Er erzählt, wie er auf dieses architektonische Juwel aufmerksam wurde und was ihn dazu bewegte, einen Film darüber zu machen.
Tom erzählt von seinen Begegnungen mit den Menschen, die das Stadtbad am Leben erhalten: von den Mitgliedern des Fördervereins, die unermüdlich für die Sanierung kämpfen, über die Bademeisterinnen Bärbel und Manu mit ihrem typisch halleschen Humor bis hin zu den kleinen Schwimmschülern wie Oskar und seiner Familie.
Wir sprechen über die Bedeutung des Films für das Bewusstsein der Öffentlichkeit und die überraschende Spendenbereitschaft, die er ausgelöst hat.
Tom gibt uns auch Einblicke in die Herausforderungen und Hoffnungen rund um die bevorstehenden Sanierungsarbeiten und den Traum von einem modernen Gesundheitsbad, inklusive der geliebten Sauna, für deren Erhalt der Förderverein aktuell Spenden sammelt
Ein Gespräch über die Faszination eines historischen Ortes und die Menschen, die sich leidenschaftlich für seine Zukunft einsetzen. Und natürlich: Wie der Film überraschend zu einer großen Unterstützung für die "Stadtbadretter" wurde.
Nicht verpassen: "Schwimmbad, Sauna, Jugendstil" könnt ihr weiterhin in der ARD Mediathek unter "MDR Der Osten entdeckt, wo du lebst" finden!
Shownotes:
Mehr Infos zum Förderverein Zukunft Stadtbad Halle findet ihr hier
Dort gibt es auch Informationen zum Spenden und zum aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten.
Wenn ihr den MDR Film sehen wollt, schaut hier
Mehr zur Produktionsfirma ariane film GmbH hier
Shortfacts
Veröffentlichung: 23.05.2025
Podcaster: Tino Wiemeier
Gast: Tom Kühne und Cordula Schulz
Powered by: Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e.V.
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Hört heute schon den kurzen Trailer zu Folge Nr. 11.
Tom Kühne spricht im Podcast über seinen Stadtbadfilm, der in der Reihe "Der Osten, entdecke wo du lebst" veröffentlicht wurde und über die Menschen, die sich leidenschaftlichen für den Erhalt des historischen Bads in Halle einsetzen.
Eine Geschichte über Engagement und überraschende Hilfe.
Shownotes: