Marion schafft es, der Maxim-Bar den Rücken zu kehren und versöhnt sich mit ihrer Familie in der Alten Mühle. Dort allerdings bringt Assi Chaos in den Alltag und liefert nebenbei Brigitte Munition gegen Martin. Dieser tritt eine neue Arbeitsstelle im Ausland an, was die Beziehung zu Vera auf die Probe stellt und sogar beendet. Während Ludwig hier eine neue Chance wittert, lässt sich Chris auf seine alte Position bei der Polizei versetzen.

Endlich findet der Scheidungstermin des Ehepaars Sanders statt und Martin wird trotz neuer Erkenntnisse aus seinen Ermittlungen zu Unterhaltszahlungen verpflichtet. Aufgrund seiner überstürzten Kündigung gerät er so in eine finanzielle Notlage, was zu Spannungen mit Vera führt. Während Chris in Marions Arbeitsstätte herumschnüffelt, sucht Ludwig nach neuen Möglichkeiten, die Familie mit seinem Schwarzgeld zu umsorgen.

Marions eingereichte Klage wird vor Gericht abgewiesen und Peter muss ihr die 150.000 DM nicht zurückzahlen. Aus Geldnot nimmt sie daher neben ihrem Brötchendienst einen zweiten Job in einer zwielichtigen Bar an. Ludwig hingegen bemüht sich um eine seriöse Geldanlage, doch geht er Betrügern auf den Leim. Derweil führt Tina in ihrem Haushalt getrennte Kassen ein und Martin wundert sich über seinen schlechten Leumund in der Redaktion.

Noch immer versucht Marion, ihr geliehenes Geld zurückzuerhalten, doch Peter zeigt sich wenig einsichtig und schlägt den Rechtsweg ein. Während Chris das Motorrad ohne Rücksprache mit Tina gegen einen Pkw eintauscht, erzeugt die Buchführung Ludwigs Misstrauen bei Herma. Als diese letztlich verstirbt, erbt Ludwig den Pachtvertrag der L’Auberge und findet obendrein einen Schatz.

Ursprünglich wollte sich Martin wieder seiner Ehefrau Brigitte annähern, doch zieht er stattdessen, als er von deren Schwangerschaft erfährt, den Schlussstrich. Vera hingegen lässt sich scheinbar nicht von Martins wechselhafter Gefühle beirren und gibt ihm einen Korb. Derweil bemüht sich Thomi um ein besseres Verhältnis zu seiner Mutter und Ludwig beweist vollen Körpereinsatz aus Sorge um Herma und Marion.

Auch in den vergangenen zwei Jahren war die L’Auberge ein geschäftlicher Erfolg, doch mag bei den Drombuschs das traute Familienglück noch nicht einkehren. Während Marion ihren Freund in flagranti mit einer Liebhaberin erwischt, steht Ludwig überraschend auf Veras Türschwelle und bringt ihre Beziehung mit Martin ins Wanken. Dessen Frau Brigitte erfährt von ihrer Schwangerschaft und kämpft mit allen Mitteln dafür, die Ehe noch zu retten.

Nach und nach kehren die Urlauber aus Wien zurück und müssen die dortigen Geschehnisse verarbeiten. Ludwigs unerwiderte Liebe für Vera führt dazu, dass er sein altes Leben hinter sich lassen und einen Neuanfang wagen möchte. Vera selbst setzt sich mit Martins bestehender Ehe auseinander und muss in ihrer Familie für Unterstützung kämpfen. Peter hingegen kämpft dafür, in den offenen Vollzug zu gelangen und Thomi darf auf dem Darmstädter Ball sein Geigenspiel vorführen.

Eigentlich möchte Vera während ihres Urlaubes Zeit für sich selbst nehmen, doch wird sie in Wien zunächst von Herrn Sanders und anschließend von Ludwig empfangen. Letzterem gelingt zwar seine Überraschung nicht, dafür aber, Vera an Sanders’ romantischen Absichten zweifeln zu lassen. Derweil buhlen Margarete und Frau Werbelhoff um Herrn Schülers Aufmerksamkeit und Marion hat sich Peters ehemaliger Aufgabe angenommen, Autounfälle zu verursachen.

In der Familie Drombusch ist die Anspannung wegen der anstehenden Gerichtsverhandlung spürbar und alle müssen ihr eigenes Gefühlschaos reflektieren: So überdenkt Vera ihre Männerwahl, Tina ihre abgebrochene Schwangerschaft und Marion ihre berufliche Zukunft. In Peters Prozess sorgen unerwartete Zeugenaussagen nicht nur beim Richter für Überraschung. Das Urteil fällt milde aus – ganz im Gegensatz zu Peters Alkoholsucht.

Nach wie vor hadert Vera mit ihrer Rolle in der Familie und kann zunächst wenig mit ihren beiden Verehrern Herrn Sanders und Ludwig anfangen. Währenddessen stürzt sich Peter bereits kurz nach dem für ihn glimpflich ausgegangenen Gerichtsverfahren in die nächste alkoholisierte Autofahrt, in der er Tina auf dem Roller von der Straße drängt. Sie verliert durch den Unfall ihr ungeborenes Kind, was die Familie unausweichlich spaltet. Trotz Ludwigs abschließenden Machtwortes steht eine Versöhnung noch aus.

Durch Margaretes Förderung übt Thomi fleißig an der Geige, doch seine Leistungen in der Schule lassen zu wünschen übrig. Als Vera von der Musikakademie erfährt, möchte sie den musikalischen Ambitionen ihres Sohnes ein Ende setzen, bis er sie sich schlussendlich von seinem Talent überzeugen kann. Währenddessen planen Tina und Chris ihre Hochzeit, deren Umfang, wenn es nach anderen ginge, gerne größer ausfallen dürfte. Das Brautpaar findet schließlich einen Kompromiss, mit dem alle Beteiligten glücklich sind.

Ungeachtet der vielversprechenden Gästezahlen kann Marion keinen zuverlässigen Kellner für ihre Gastronomie finden. Dass Ludwig im alten Job gekündigt wurde und er die anderen Bewerber vergrault, ahnt bislang niemand. Während Peter noch immer ohne Führerschein fährt, eskaliert der Streit zwischen Chris und Tina beim Thema Schwangerschaftsabbruch und Tina fährt daraufhin zu ihrer Freundin nach Mainz. Die anschließende Aussprache im Park wird durch einen Überfall beendet und Chris landet im Krankenhaus. Das Paar kann sich letztlich versöhnen und Tina zieht in der Alten Mühle ein.

Ermutigt von Sigis Idee entschließen sich Vera und Marion dazu, eine Gaststätte in der Alten Mühle zu eröffnen. Dass Ludwig schon einmal unerfreuliche Bekanntschaft mit dem für dieses Unterfangen notwendigen Finanzier Herrn Berning machte, trübt die gute Laune nach dem erfolgreichen Eröffnungstag. Während Thomi im Beisein von Margarete sein Talent im Geigenspiel beweisen darf, zanken sich Chris und Tina um ihre Zukunft und Peter bangt um die rechtlichen Konsequenzen seiner begangenen Straftat.

Nach Sigis Tod verschafft sich Vera einen finanziellen Überblick und überlegt, wie sie die Familie vor einem wirtschaftlichen Ruin bewahren kann. Die Fragen der Kinder nach Geld aus Lebensversicherung oder Erbe machen es dabei nicht einfacher. Ludwig steht ihr unterstützend zur Seite und bemüht sich nebenbei um eine Anstellung. Während Marion auf der Suche nach einem neuen Lokal zur Pacht ist, hat ihr Freund Peter weniger gute Aussichten, denn nach einer polizeilichen Vernehmung muss er seinen Führerschein abgeben. Unterdessen hat Thomi den Entschluss gefasst, die Schule aufzugeben und sich vollends der Musik zu widmen.

In den vergangenen zwei Jahren wurde die Alte Mühle der Drombuschs zwar wohnlich, doch der geschäftliche Erfolg des Ladens im Erdgeschoss bleibt aus. Marion wohnt wieder in Darmstadt und hat mit Peter einen neuen Freund gefunden. Derweil übernimmt Chris die polizeiliche Ermittlung eines Verkehrsunfalls und Ludwig versucht, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen. Trotz drohendem finanziellen Ruin verzichtet Sigi auf die Unterstützung Veras und stürzt sich nebenbei wieder in die politische Arbeit. Der Stress macht ihm gesundheitlich zu schaffen und er findet ein tragisches Ende.

Frisch aus dem Krankenhaus entlassen, wird Sigi klar, dass Vera weitere Einsparungen am neuen Haus vorgenommen hat. Es kommt erneut zur Ehekrise, die nicht zuletzt durch Marions Hilfe versöhnlich enden kann. Weniger versöhnlich ist Ludwigs Verhältnis zur Polizei, denn er wird wegen Steuerhinterziehung festgenommen und inhaftiert. Währenddessen schmieden Tina und Chris Zukunftspläne in ihrer gemeinsamen Wohnung und Margarete gelingt es schließlich, Frau Werbelhoffs Wohnung zu übernehmen.

Nach langer Zeit besucht Marion wieder die Familie in Darmstadt und ihre Eltern stellen überrascht fest, dass sie mittlerweile Großeltern sind. Sigi, der noch immer im Krankenhaus liegt, kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Vera ohne Absprache einige der Geschäfte aufgibt. Derweil lernt Margarete, dass sie bald wieder einen neuen Wohnsitz finden muss und Ludwig gesteht die Ursache seines finanziellen Ruins: Er hat einen Erbschaftsprozess verloren.

Endlich geht der gemeinsame Umzug von Familie Drombusch vonstatten, doch der Umbau der Alten Mühle ist noch längst nicht abgeschlossen. Andauernde Verzögerungen lassen an der Kompetenz der Handwerker zweifeln und die Streitfrage des Treppengeländers sorgt für Konflikte. Wegen einer Stenokardie wird Sigi schließlich auf die Intensivstation eingeliefert. Marion bekommt derweil eine Geschäftsbeteiligung an der Kneipe angeboten und macht sich auf den Weg nach Darmstadt, um ihren Vater im Krankenhaus zu besuchen.

Der alltägliche Lärm durch die Renovierungsarbeiten im Obergeschoss lässt Familie Drombusch nicht zur Ruhe kommen. Auch bei der anstehenden Wohnungsübergabe kündigen sich Probleme an. Trotz Ludwigs verdächtigem Verhalten kann er mit seinem neuen Umbauplan überzeugen. Während Thomi an seinem Schulaufsatz verzweifelt, widmet sich Chris dem Rallyesport und lernt dabei Tina kennen. Marion hingegen hat genug von ihrer Beziehung und trennt sich von Jörg.

Familie Drombusch kann aufatmen, da die Renovierungsarbeiten an der kürzlich erworbenen Immobilie beginnen. Leider hält die Freude nicht lange an, denn als das Bauaufsichtsamt zufällig von den Maßnahmen erfährt, kommt plötzlich der Denkmalschutz ins Spiel. Zu allem Überfluss bekommt Sigi durch den anhaltenden Stress schließlich einen Kreislaufkollaps. Auch Thomi hat es nicht einfach, denn das mit einem Nebenjob verdiente Geld muss er an einen Schulkameraden abdrücken. Unterdessen arbeitet Chris an seiner Bewerbung beim SEK und Marion trifft in Hamburg auf Jörg, den Vater ihres Sohnes.