Jetzt investieren, so die Zeiten so unsicher sind? BeiTrumps verrückten Zoll-Regime? Platz nicht demnächst die KI-Blase? Einmal tief durchatmen uns zurücklehnen. Denn es ist gar nicht so arg wie ihr beim erstenBörsenminute-Liveevent Finanztipps von Frauen für Frauen mit freundlicherUnterstützung des Online-Brokers DADAT in der Wiener Shelhammer Lounge mit Blick auf Steffl von den Expertinnen Andrea Huber, dje Capital AG, Ulrike Fischer, Dadatund mir, Podcast-Host Julia Kistner hören konntet.
Nehmen wir den Urkraine-Ausbruch am 20 Februar 2022:Innerhalb drei Tagen verlor der MSCI World 2,14 Prozent. In den nächsten sieben Monaten, Stichtag 23. September 2022 hatte der Weltaktienindex bereits wieder 7,45 Prozent aufgeholt. Oder nehmen wir den Kursrutsch zu Beginn des Corona-Ausbruchs. Der MSCI World brach zwischen dem 19.2. 2025 und dem 23. März 2020 um 33,8 Prozent ein. Exakt ein halbes Jahr später war er zu seinem ursprünglichen Wert zurückgekehrt. Ebenso kleine Abwärtszacken beim langfristigennach oben gerichteten Kurschart des MSCI World sind auch der Anschlag auf das New Yorker World Trade Center am 11.9.2001 oder der Höhepunkt der Finanzkrise am 15. September 2008. Also wer sich fragt, ob jetzt der richtig Zeitpunkt istanzulegen: a.) einmal mit einem breit gestreuten ETF oder Fonds starten. b.) langfristig denken c.) Pessimisten klingen gut, Optimisten verdienen besser.
Eure Julia Kistner
Ich möchte Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko. Dies ist weder eine Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
500 Milliarden Aktien-Rückkäufe in den USA im 1. Halbjahr!
Ein Unternehmen, das nicht besser weiß wohin mit seinem erwirtschafteten Geld oder dem im aktuellen Marktumfeld investieren in die eigene Produktion nicht gefällt, kann dieGewinne entweder als so bezeichnete Dividenden ausschütten oder seinen eigenen Kurs pushen in dem es eigene Aktien zurückkauft, sprich Aktien wieder von der Börse nimmt und damit jede am Handelsplatz noch verbleibende Aktieautomatisch mehr wert wird.
Das wird derzeit massiv in den USA praktiziert, auch wegenneuer Abschreibungsmöglichkeiten und niedriger alternativer Verzinsung des verdienten Geldes. Laut Shareholder Value Management haben die Unternehmen im US-Leitindex S&P 500 im erste Halbjahr 2025 Aktien um 500 Milliarden US-Dollar zurückgekauft und weitere 950 Milliarden Dollar Investitionen sind angekündigt. In den letzten drei Jahren haben sie im Schnitt 70 des Gewinnes für Rückkäufe bzw. zu einem Drittel für Dividenden verwendet. Also: Nicht nur die Kursentwicklung zählt!
Liebe Finanz-Frauen aufgepasst:
Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten Live-Investment-Abend für Frauen der Börsen-Minute am 18 Uhr in 1010 Wien, Goldschmiedgasse 3-5. Anmeldungerforderlich unter event@geldmeisterin.atoder office@dad.at
Ich freue mich auf Euch. Eure Julia Kistner
Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Dass US-Präsident Donald Trump mit seiner radikalen Klimapolitik den Windkraft- und Solarspezialisten das Geschäft verhagelt, das spüren die Besitzer vieler entsprechender Aktien, Themenfonds- und Spezial-ETFs schmerzlich. EinParade-Beispiel ist der dänische Offshore-Windpark-Errichter Orsted, dessen Aktien seit Jahresbeginn bis zu 40 Prozent an Wert verloren, weil die Trump-Administration einen Baustopp für ihrem Mega-Windkraftpark vor derUS-Ostküste verhängte. Diese Woche konnte die Orsted-Aktie aber wieder über 11 Prozent zulegen, nachdem ein US-Bundesrichter den verhängten Baustopp des Projekts aufhob, in den die Investoren bereits fünf Milliarden US-Dollar hineingebuttert hatten.
Berg und Talfahrt – das erlebt man oftmals bei Aktien von Unternehmen, die stark der Politik ausgesetzt sind. Da hilft es dann auch nicht in einen nachhaltigen Themenfonds oder ETF zu investieren, da kauft man sich nur ein Klumpenrisiko, weil man in Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen investiert.
Mein persönlicher Ansatz ist in einen über Branchen und Region breit gestreuten ETF zu investieren, bei dem dieUnternehmen noch zusätzlich nach Nachhaltigkeitskriterien gefiltert werden. Die erkennt man an Kürzeln wie „ESG“ odr „SRI“, die an den Indexnamen angehängt werden. Eines der prominentesten Beispiele ist der MSCI All Country World SRI-Index, der in den letzten zehn Jahren mit über zwölfProzent Anstieg pro Jahr sogar leicht besser abschnitt wie der MSCI World ACWI ohne Nachhaltigkeitsfilter.
Mehr über nachhaltige Geldanlage erfahrt ihr übrigens auch in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN in meinem Interview mit Nachhaltigkeitsexpertin Alexandra Bolena
Viel Hörvergnügen auch bei der GELDMEISTERN wünscht Julia Kistner
Für alle Anlegerinnen hätte ich noch einen Spezialtipp: Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am 9. Oktober ab 18 Uhr in einer sehr netten Location: Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien.
Für die Gratis-Teilnahme ist eine Anmeldung unter event@geldmeisterin.at oder office@dat.at erforderlich.
Ich freue mich auf Euch! Eure Julia Kistner
Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Goldman Sachs rechnet mit Rally bis zu 5000 $ je Feinunze
Soll man zu einem Preis von 3600 US-Dollar oder 3.100 Euro je Feinunze Gold überhaupt noch kaufen? Nach einem Anstieg seit Jahresbeginn um 36 Prozent? Das ist das Dreifache des Anstiegs des US-Aktienindex S&P 500!
Wo ich doch für meine erste Feinunze Gold, alsofür 31,1 Gramm 2007 noch knapp 680 Dollar oder umgerechnet rund 500 Euro bezahlte?
Eben deshalb, weil Gold seit Jahrhunderten wertbeständig istund damit gegen die Inflation und in Krisen schützt und das wohl auch weiterhin tut.
Das Investmenthaus Goldman Sachs geht sogar noch von einerGoldrally auf 5000 US-Dollar je Feinunze Gold aus, also nochmals 40 Prozent über dem aktuellen Niveau.
Deshalb sollte man jetzt trotzdem nicht alles in Gold anlegen. Nicht nur, weil der Preis gerade sehr gestiegen ist, sondern weil der Goldpreis sehr volatil ist und man keine laufenden Erträge wie bei Dividendenaktien oder Anleihen erzielt. Bei physischen Gold sind obendrein die Händlermargen gerade bei kleinen Summen hoch und die Ertragschancen sind bei soliden Aktien langfristig höher – vorausgesetzt es herrscht Frieden.
Ich persönlich - dies ist keine Anlageempfehlung - halte je nach Sicherheitsbedürfnis fünf bis zehn Prozent des Wertpapiervermögens für einen guten Edelmetallanteil im Portfolio, der auch ein wenig aus Silber bestehen kann .
Für alle Anlegerinnen hätte ich noch einen Spezialtipp: Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am 9. Oktober ab 18 Uhr in einer sehr netten Location: Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien.
Für die Gratis-Teilnahme ist eine Anmeldung unterevent@geldmeisterin.at oder office@dat.at erforderlich.
Ich freue mich auf Euch! Eure Julia Kistner
Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagen, auch Gold, bergen ein Verlustrisiko.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Macht es Sinn jetzt noch in langlaufende Anleihen zuinvestieren, wenn doch die ach so wichtige US-Notenbank Federal Reserve mit ziemlicher Sicherheit die Zinsen nächste Woche Mittwoch, 17. September um 25 Basispunkte senkt?
Ob Du jetzt noch Anleihen kaufen solltest hängt grundsätzlichweniger von der US-Notenbank FED als vielmehr von Deinem Sicherheitsbedürfnis ab und inwieweit Du Anleihen schon im Depot hast und überhaupt Anleihen in Fremdwährung im Depot haben möchtest.
Bedenken solltest Du auch, dass Notenbanken die kurzfristigen Zinsen bzw. Anleihen, nicht aber Bonds mit zehnjähriger Laufzeit und länger so sehr beeinflussen können. Da spielen mehr die Bonität und die Verschuldung eines Landes eine Rolle.
Ich persönlich, und das ist keine Anlage-Empfehlung, binangesichts der weltweit steigenden Staatsverschuldungen keine Freundin langlaufender Staatsanleihen, schon gar nicht in US-Dollar denominiert.
Davon abgesehen besitzen viele von Euch lang laufende Staatsanleihen bester Bonität mit schlechter Verzinsung bereits indirekt über ihre betriebliche Vorsorge, Abfertigung oder Lebensversicherung, mit denen man die Inflationlangfristig nicht schlagen kann.
Wenn ihr mehr Sicherheit in eurem Portfolio haben wollt,dann finde ich persönlich die Idee von Börsenexperte Frank Fischer, Shareholder Value Management besser. Zu Gast bei meinem zweiten Finanzpodcasts, der GELDMEISTERIN schlägt er vor, sein Portfolio mit soliden Aktien, die ihre Gewinne an ihre Aktionäre regelmäßig ausschütten zu stabilisieren, in Rückversicherungen mit einem langweiligen, aber stabilen Geschäftsmodell zu veranlagen oder auch mit mehr Cash in Form von sehr kurzfristigen Anleihen an der Seitenlinie zu stehen und auf den nächstengrößeren Rückschlag zu warten.
Für alle Anlegerinnen hätte ich noch einen Spezialtipp; Es gibt noch Gratis-Restplätze für den ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ am 9. Oktober ab 18 Uhr in einer sehr netten Location: Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien begleitet wird.
Für die Gratis-Teilnahme ist eine Anmeldung unterevent@geldmeisterin.at oder office@dat.at erforderlich. Herzlichen Dank an den Broker DADAT, die den Event erst möglich macht.
Wir möchten Euch darauf aufmerksam machen: Geldanlagenbergen selbstverständlich Risiko.
Ich freue mich auf Euch! Eure Julia Kistner
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Erster Live-Event der GELDMEISTERIN am 9. Oktober in Wien
Die alte Weltordnung – erst die USA, dann kommt lange nichts- bröckelt . Weltweit ist überhaupt so vieles im Umbruch. Ausgerechnet jetzt willst Du in den Aktienmarkt einsteigen? Gute Idee! Denn es kriselt immer irgendwo. Und der Zeitfaktor – je früher anlegen, umso besser spielt beim Vermögensaufbau eine entscheidende Rolle. Wer mit 30 Jahren beginnt Monat für Monat 150 Euro in einen Aktien-ETF oder -Fonds, also in einen Korb von Aktien anzulegen, dies bei realistischen fünf Prozent Ertrag pro Jahr. Der hat dann zu Pensionsantritt mit 65 Jahren rund 167.000 Euro angespart. Dein Geld vermehrt sich nicht zuletzt durchden Zinseszins also der Verzinsung der widerveranlagten Zinsen.
Um auf dieselbe Summe mit 65 Jahren zu kommen muss ich, wenn ich erst mit 40 statt 30 Jahren beginne anzusparen 284 Euro (!) statt 150 Euro Monat für Monat zurücklegen.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es sofort, nicht übermorgen!
Damit Dir der Einstieg in die Börsenwelt leichter fällt,startet die neue, dritte Staffel des Börsenminute, eine Produktion der Podcastplattform GELDMEISTERIN, gleich mit einem Gratis-Live-Event „Finanztipps von Frauen für Frauen“ in der Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5 im ersten Wiener Gemeindebezirk.
Anmeldung unter event@geldmeisterin.at oder office@dat.at
Ich freu mich auf Euch!
Hier auf dem Podcastkanal folgen Samstag für Samstag ab sofort wieder Börsenminuten mit Finanztipps in einer Minute.
Happy Investing wünscht Julia Kistner, die sich freut, Euch beim ersten GELDMEISTERIN-Live-Event „Finanztipps für Frauen von Frauen" am 9. Oktober in der Goldschmiedgasse 3-5 in 1010 Wien begrüßen zu dürfen
Eure Julia Kistner
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechts- empfehlungen. Finanzanlagen bergen Risiko
Marketingmitteilung
FINANZTIPPS VON FRAUEN FÜR FRAUEN -
Der Eintritt ist frei!
Ich lege jedes Monat 150 Euro in Aktien an und verfüge nach zehn Jahren über 31.200 Euro. Wie das geht? Das und vieles mehr zu Geld, Krediten und Vermögensaufbau erfahrenSie beim
Investment-Abend speziell für Anlegerinnen
eine gemeinsame Initiative von Onlinebroker DADAT undFinanzpodcast GELDEMEISTERIN
Wann: 9. Oktober 2025 - 18:00 – 21:00 Uhr
Wo: In exklusivem Rahmen in der Shelhammer Capital Bank AG, Goldschmiedgasse 3-5, 1010 Wien
Was Sie erwartet: Die wichtigsten Zutaten fürIhre persönliche Vorsorge-Strategie
Durch den Abend führt Volkswirtin, Finanzjournalistin und Podcasterin Julia Kistner
Anmeldung: unter event@geldmeisterin.at oder office@dadat.at
Begrenzte Teilnehmerzahl! Freier Eintritt NUR für registrierte Gäste.
Die wundersame Anleger-Psychologie
Leider oder sagen wir einmal zum Glück handeln wir nichtimmer rational. Beim Anlegen kann uns das allerdings einiges an Rendite kosten, dass wir tendenziell zu früh verkaufen und uns andererseits von verlustreichen Aktien uns zu spät trennen. Wir glauben oft fest daran, dass sich unsere Aktien,auch wenn sie schon zweistellig im Minus ist, wieder erholen werden. Sonst hätten wir uns ja in ihnen geirrt und wer irrt sich schon gerne.
Besonders traumatisch für viele Anlegerinnen ist, wenn derVerlustbringer im Depot nach dem Verkauf dann doch wieder steigt. Lieber verdrängen wir schlechte Nachrichten, die den Erfolg unserer Investments anzweifeln.
Mein Tipp also: Schaut Euch eure roten Positionen im Depot genau an - so unangenehm das auch ist – und überlegt Euch, ob ihr heute noch neu in die Aktie, den Fonds oder ETF investieren würdet – noch dazu zum heute deutlich niedrigeren Kurs – und ob das Geschäftsmodell des Unternehmens immer noch gewinnbringend ist.
Umgekehrt überlegen sich ängstliche Anlegerinnen beim ersten Gegenwind an der Börse oder Blätterrauschen in den Medien, ob sie ihre Wertpapiere nicht sofort verkaufen, solange sie noch im Plus sind. „Zittrige Hände“ nennt man das im Börsenjagon, wenn man in nervösen Börsenphasen Aktien,Fonds und ETFs aus Angst vor Verlusten lieber vorzeitig verkauft und damit auf zukünftige Gewinne verzichtet.
Das ist grundsätzlich auch in Ordnung, wenn man sonst nichtruhig schlafen kann. Nur momentan höre und lese ich immer wieder, dass sich ein ETF-Sparplan, der in den MSCI World investiert nicht mehr als Kerninvestment eignet, weil der MSCI World zwar 1400 verschiedene Aktien aus Industrienationen enthält, aber derzeit zu 71 Prozent in den USA gewichtet istund wegen dem schwachen Dollar auf Euro-Basis über zwei Prozent seit Jahresbeginn im Minus ist.
Ich persönlich würde deshalb keinesfalls meinen Sparplan aufden MSCI World auflösen, obwohl auch ich mit einem weiterhin schwachen Dollar rechne. Denn ich persönlich glaube, dass Du so jetzt mit dem Verkauf Deines ETFs auf den MSCI World für die Vorsorge unnötig Verluste realisieren würdest und man als Langfristanleger immer US-Titel im Depot haben sollte.
Statt zu früh den ETF auf den MSCI World zu verkaufen, würdeich – wenn ich überzeugt bin, dass Europa und/ oder Japan gerade aufholen - einfach zusätzliche Sparpläne auf europäische oder japanische ETFs eröffnen und diese zusätzlich oder statt den MSCI World besparen. Bis dann am Ende mein Portfolio so gewichtet ist, dass es meiner persönlichen, den Trump-bedingten Umständen angepassten neuen Anlagestrategie entspricht.
Wie ihr sie bzw. Euer Basisinvestment gestalten könnt, dafür habt ihr mit der dieser zweiten Staffel der Börsenminute – glaube ich - genügend Werkzeuge nach der 30. Folge in der Hand. Ihr könnt die eine oder andere zur Auffrischung ja gerne nochmals anhören.
Wir hören uns jedenfalls im Herbst auf diesem Kanal bei der dritten Staffel der Börsenminute wiederl.
Vielleicht sehen wir uns ja auch bald bei einem Live-Eventwieder. Liebe Frauen, schreibt Euch den Euch schon einmal den 9. Oktober ab ca. 18 Uhr rot in den Kalender. Da gibt esin der wunderschönen Location der Dadat-Bank in der Goldschmiedgasse über den Dächern von Wien gemeinsam mit mir die #DADAT-Woman Investment Night ab ca 18 Uhr.
Gerne nehme ich jetzt schon Vor-Anmeldungen entgegen, denn die Teilnahme ist begrenzt. Schreibt miran julia@geldmeisterin.com.
Bis zum Beginn der nächsten Börsenminute-Staffel im Herbst würde ich mich freuen, wenn ihr bei meinemzweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN reinhört, der jeden Sonntag das Who is who aus der Wirtschafts- und Finanzszene zu Gast hat.
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechts- empfehlungen.
Hätte ich nur auf die israelische Börse gesetzt, dann hätte ich laut Financial Times in den letzten 21 Monaten auf Dollarbasis sagenhafte 80 Prozent Gewinn gemacht.
Seit der Eskalation des Nahostkonflikts mit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 ist damit die Börse in Tel Aviv stärker als jede andere Börse dieser Welt gestiegen. Unfassbar!
Zum einen begründet die FT dies damit, dass die Investoren davon ausgehen, dass der Konflikt nicht ewig dauern wird und Israel militärisch als Sieger hervorgeht. Zum anderen beflügele das Herzstück der israelischen Wirtschaft, die boomenden neuen Technologien und KI, den Index wie nie zuvor. An der Börse zählen beinhart die Ergebnisse, nicht menschliches Leid und Menschenrechtsverletzungen.
So viel kann ich aber schon spoilern: Man kann als Investorbei der Geldanlage durchaus soziale und Umweltkriterien anwenden. Dazu mehr in zwei bis drei Wochen in einer eigenen Podcastfolge der GELDMEISTERIN mit der österreichischen Nachhaltigkeitsexpertin Alexandra Bolena.
So schnell wie israelische Börse „tot he moon“ schoss, kannsie auch wieder einbrechen wenn a.) der Krieg zwischen Israel und arabischen Kräften sich doch nicht bald zu Gunsten Israel wieder entschärft und b.) der KI-Boom nicht liefert und für die KI-Unternehmen zu wenig Gewinn abwirft. Genau deshalb darf man nicht „alle Eier in einen Korb legen“, sondern muss jetzt mehr denn je diversifizieren.
Mehr dazu in der aktuellen Podcastfolge BÖRSENMINUTE.
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechts- empfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #Israle #Boom #Ertrag #Konflikt #IT #KI #anlegen
Aktien sind natürlich nicht die einzige Anlageklasse,man kann sein Geld auch in Anleihen investieren. Der Unterschied in aller Kürze: Bei Aktien bist Du Eigentümer, erwirbst Anteile an einem Unternehmen und partizipierst an den Gewinnen wie Verlusten. Bei Anleihen bist Du Gläubiger eines Unternehmens, leihst ihm meist zu einem fixen Zinssatz für eine bestimmte Dauer Geld und bekommst danach Deinen Einsatz wieder, vorausgesetzt der Schuldner – also das Unternehmen, eine Organisation oder der Staat - gehen bis dahin nicht pleite.
Bei Anleihen kommt es aber nicht nur auf die Verzinsung an,also wie viel Ertrag Du jedes Jahr, ähnlich wie bei Sparbuchzinsen, auf Dein Wertpapierkonto gebucht bekommst.
Wichtig ist die Bonität oder Kreditwürdigkeit des Schuldners, also mit welcher Wahrscheinlichkeit Du am Ende der Laufzeit Deines Schuldscheins auch Dein Geld zurückbekommst. Zum Einstieg würde ich mich auf Staaten und Unternehmen derbesten Bonitätsklasse, genannt Investmentgrade, beschränken. Deren Anleihen von der Rating-Agentur Standard & Poor´s ein Rating von AAA bis schlechtenstenfalls BBB erhalten. Am untersten Rand A- bis BBB bestehtallerdings schon die Gefahr, dass, wenn sich die konjunkturelle Lage verschlechtert, die Anleihen herabgestuft werden, aus der Kategorie Investmentgrade fallen und dann automatisch von vielen Fonds und Institutionellen abverkauft werden, die nur in best-geratete Papiere investieren dürfen.
Während ihrer Laufzeit können Anleihen durchaus an Wertverlieren. Doch das braucht euch bei Investmentgrade-Anleihen, die ihr vorhabt bis zum Ende der Laufzeit zu behalten, nicht beunruhigen: Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bekommt ihr 100 Prozent der Anleihen- Nominale zurück.
Das wirkliche Problem von Investmentgrade-Anleihen, vorallem jene, die von soliden Staaten begeben werden ist, dass ihre Verzinsung – weil sie als so sichere Veranlagung gelten - niedriger als die Inflation ist, ihr also damit langfristig keinVermögen aufbauen könnt. Wofür sie meiner Meinung nach momentan vor allemdienen ist Geld für ein bis zwei Jahre sicher und besser verzinst als ein Sparbuch, zwischenzuparken.
Mehr zu Anleihen in der aktuellen Podcast-Folge derBörsenminute.
Happy Investing wünscht
Julia Kistner
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #Anleihen #Zinsen #Ertrag #Inflation #Bonität #Rating #Abwertung #Dollar #anlegen #Podcast
Inflation, schwacher Dollar, Unsicherheit, Notenbanken kaufen - viel Gründe sprechen weiterhin für Gold
Der Goldpreis wird wieder einmal seinem Ruf als sichererHafen gerecht, wenn geopolitische und Konjunktursorgen zunehmen und in letzter Zeit auch das Vertrauen in die Weltwährung Dollar schwächelt, in der das Edelmetall gewöhnlich notiert und zu der sich Gold in der Vergangenheit meist gegenläufig entwickelte.
Der Preis für eine Feinunze Gold, das sind 31,1 Gramm liegtderzeit bei knapp 3300 US-Dollar oder rund 2800 Euro und das ist wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange:
Aufgrund der schwächelnden Weltwirtschaft sind gerade inEuropa in nächster Zeit keine Zinserhöhungen zu erwarten, die das Wirtschaftswachstum bremsen könnten. Damit bleiben auch die Opportunitätskosten von Gold, das ja keineZinsen abwirft, gering.
Zum anderen hat der Dollar seit Jahresbeginn gegenüber demEuro schon um 11 Prozent abgewertet. Weil Gold in Dollar notiert, wird es für Europäer damit deutlich günstiger und attraktiver.
Kein Grund, gleich in einen Goldrausch zu verfallen. Schließlich bezahlt man dafür inzwischen schon einen stolzen Preis. Gold hat auf Euro-Basis heuer bereits zwölf Prozent zugelegt. Es ist auch 2024 insgesamt schon um 34 Prozent an Wert gestiegen.
Warum Gold sich dennoch immer als kleine Beimischung im Portfolio rentiert und warum man das Edelmetall nicht unbedingt physisch erwerben muss hört ihr in der aktuellen Folge der Börsenminute.
Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #Edelmetall #Zinsen #Krise #Inflation #Notenbank #Beimischung #Dollar #anlegen #Podcast
Ob ich jetzt derzeit etwa zwei Prozent Zinsen beim Girokonto von Onlinebroker Trade Republic erhalte, 1,75 Prozent bei bundesschatz.at bei einer Monatsbindung oder wie bei vielen Banken gerade 0,01 Prozent auf Girokonten ist auf Dauer ein großer Unterschied. Gerne rechne ich es Euch mit der 72-er Regel nochmals vor, die berechnet, wie lange es dauert bis sich Kapital bei einem bestimmten Zinssatz verdoppelt:
T, die Zeit = 72/ Zinssatz
Sprich bei einem Zinssatz von zwei Prozent braucht es 36 Jahre, bis sich Dein Kapital verdoppelt. Bei einem Zinssatz von 1,75 Prozent dauert es bereits 41 Jahre. Bei der bescheidenen Verzinsung von 0,01 Prozent p.a. – na, ja – da wirst Du eineKapitalverdoppelung mit Sicherheit gar nicht mehr erleben. Hier würde es 7200 Jahre dauern. Und hier sind Steuern und Gebühren noch gar nicht berücksichtigt!
Umgekehrt zeigt die 72-er Regel auch, wie Inflation Dein Geld vernichtet. Geht man für die nächsten Jahrzehnte von einer durchschnittlichen Jahresinflation von drei Prozent aus – so hoch lag sie zuletzt in Österreich - hat man in 24 Jahren seine Kaufkraft halbiert. In Deutschland lag sie bei 2,1 Prozent.Selbst dann kann man sich von seinem zurück gelegten Geld in 34 Jahren nur noch die Hälfte kaufen.
Es gibt also zwei Möglichkeiten: Entweder man gibt das Geld gleich aus und ärgert sich nicht. Oder man legt es vernünftig an. Soll heißen, die Verzinsung liegt über der Inflationsrate,Steuern und Veranlagungskosten. Also da braucht man schon eine Rendite von fünf Prozent wenn man von einer durchschnittlichen Inflation von zwei Prozent ausgeht bzw. sechs Prozent bei drei Prozent Inflation.
Laut Wertentwicklungsstatistiken des BVI Bundesverband Investment und Asset Management waren in derVergangenheit über 25 Jahre mit internationalen Aktien Renditen von 7,2 Prozent pro Jahr realistisch. Mit soliden Anleihen, also Schuldscheinen kreditwürdiger Staatenoder Unternehmen ist das nicht zu machen.
Also Börsenminute hören und sich inspirieren lassen!
Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #sparen #Zinsen #Prozent #Inflation #Geldvernichtung #anlegen #Podcast
Unterschätzt werden gerne die Währungsrisiken und Chancen, die man beim Kauf von Aktien und Anleihen von ausländischen wie inländischen international agierenden Unternehmen hat.
Nicht immer lauert ein Währungsrisiko:
Wichtig ist die Währung, in der ein Unternehmen fakturiert bzw. wo sie ihre Geschäfte macht Wenn zum Beispiel dasSchweizer Unternehmen seine Rechnungen überwiegend in Dollar ausstellt, weil sie weltweit Geschäfte macht mag sie die Bilanzen zwar im harten Schweizer Franken ausweisen. Aber natürlich bedeutet ein schwacher Dollar dann wenigerUnternehmensgewinne, wenn der Preis der Waren in Dollar festgesetzt wurde.
In welcher Währung ein Unternehmen an der Börse notier ist egal, das rechnet Deine Depotbank ohnedies in Dollar um. Irrelevant ist auch, ob die Fondswährung Euro, Dollar, Pfund oder Schweizer Franken ist. Die europäische Depotbank rechnet auch hier beispielsweise die in Dollar aufgelegten Fondsanteile um und rechnet auf dem Depotauszug in Euro ab.
Es kommt vielmehr auf die Unternehmen an, in die die Fonds bzw. ETFs investiert sind. Ein Index-Fonds zum Beispiel aufden S&P 500 hat auch dann ein Dollar-Risiko bzw. auch eineAufwertungschance, wenn der ETF selbst in Euro notiert. Denn er investiert ja rein in US-amerikanischen Unternehmen, die in Dollar fakturieren.
Mein Tipp: In den Factsheet Deines Fonds oder ETFs schauen. Hier ist die Ländergewichtung un damit das Wechselkursrisiko angegeben. Mehr zu Wechselkursrisiken hörst Du in dieser Podcastfolge der Börsenminute.
Um die jüngste Dollar-Abwertung und dessen Gründe, geht esauch morgen in der neuen Folge meines zweiten Podcast GELDMEISTERIN , der Sonntag für Sonntag kluge Köpfe derFinanzbranche zu aktuellen Themen zu Gast hat. Diesmal ist es Professor Dr. Thomas Mayer vom Research Institut Flossbach von Storch, der davor warnt, dieUSA wirtschaftlich und auch Börse-technisch bereits abzuschreiben.
Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #sparen #Währung #Dollar #Verluste #Ertrag #Absicherung #Podcast
Ebenso wenig wie ihr Euch früher um euer Sparbuch vor Urlaubsantritt sorgen machen musstet, müsst ihr das jetzt als Sparplanbesitzer, solange ihr auf einen global wie sektoral breitgestreuten ETFs bzw. solide Qualitätsaktien mit guten Geschäftsmodellen anspart. Diese können Konjunkturdellen und politische Turbulenzen im Sommer locker wegstecken. Umso mehr, wenn ihr beabsichtigt daran mehrere Jahre investiert zu bleiben.
Wenn ihr bereits länger investiert seid wie ich und euerDepot inzwischen auch mit zu vielen Einzelaktien bestückt habt, ja dann sind die Tage vor dem Urlaub oftmals ein guter Zeitpunkt das Portfolio aufzuräumen um zu seiner eigentlichen langfristigen Anlagestrategie zurückzufinden. Schließlich will man kein allzu großes Risiko während seiner Börsenabstinenz im Urlaub eingehen und entspannen.
Mein Tipp: unterteilt Euer Porfolio gedanklich in ein Langfristdepot, für das grundsätzlich kein Handlungsbedarf besteht und ein Ertragsdepot mit jenen Wertpapieren, die ihr von Anfang an nicht länger als ein bis zwei Jahre halten und dann die Gewinne einstreifen wolltet, sobald sie dasgesteckte Kursziel erreichen. Um die könnt ihr Euch noch vor Abreise kümmern. Alles weitere in der aktuellen Podcastfolge der BÖRSENMINUTE.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #sparen #Depotcheck #Portfolio #Anlagestrategie #Ertrag #Langfristanlage #Podcast
Money is made by sitting, wie die Investoren-Legende Charly Munger immer betonte, oder frei interpretiertnach Frank Fischer, Chief Investment Officer von Shareholder Value Asset Management: „Sitz auf Deinen Hintern und lass einfach, wenn Du einmal dieEntscheidung für ein Finanzprodukt getroffen hast, den Zinseszinseffekt das Wunder vollbringen.“
Nachzuhören übrigens in einer der jüngsten Folgen meines zweiten Podcasts GELDMEISTERIN, in demviele kluge Köpfe jeden Sonntag zu Wort kommen. Überall zu hören wo es Podcasts gibt.
Wie funktioniert also die wundersame Geldvermehrung durch den Zinseszinseffekts?
Ganz einfach. Die Sparzinsen, Anleihezinsen oder sonstigen Erträge lässt Du nicht jährlich an Dich ausbezahlen. Stattdessen werden Deine Erträge automatisch wiederveranlagt. Bei Aktien beispielsweise werden die Dividenden, sprich die regelmäßigenAusschüttungen der Unternehmen an die Aktionäre, gleich wieder in Unternehmensanteile investiert. Du bekommst also im nächsten Jahr nicht nur Zinsen auf Dein Kapital, sondern Zinsen auf die Summe aus Kapitalund Zinsen/Erträge. Somit erhältst Du Zinsen auf die Zinsen!
Auch wenn die Wiederveranlagung der Erträge anfangs noch nicht viel ausmacht, wird der Zinseszinseffekt bei längerer Veranlagung immer größer - ähnlich wie ein Schneeball
Rechenbeispiel gefällig? Dann viel Hörvergnügen mit der aktuellen Folge der Börsenminute
wünscht Julia Kistner
Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #sparen #Depot #Portfolio #Zinsen #Anlagestrategie # Zinseszinseffekt #wiederveranlagen #Podcast
Was zählt ist Deine persönliche Anlagestrategie
Warum um alles in der Welt reicht nicht ein Sparplan auf einen Weltaktienfonds aus, auf den ich anspare? Reicht natürlich. Die Frage ist nur, ob beispielsweise ein ETF auf den beliebten MSCI World auch genau mit Deiner Anlagestrategie übereinstimmt. Deshalb solltest Du immer in den Factsheet eines ETFs oder Fonds hineinschauen, in was Du überhaupt investiert bist. Ein ETF auf den MSCI World beispielsweise investiert zu 71 Prozent in den USA. Knapp 4,7 Prozent Deiner Einzahlungensteckst Du damit automatisch in die Apple-Aktie.Wenn das OK für Dich ist und Du langfristig an die USA undInformationstechnologie glaubst - alles gut! Wenn Du beispielsweise als Europäerin mehr in Europa investiert sein möchtest, könntest Du Deine monatliche Ansparrate teilweise in einen MSCI World-ETF investieren und ,einen Teil in einen ETF auf den EuroStoxx 50.
Dies lohnt sich bei Ansparraten unter 100 Euro natürlich nur, wenn es die Kostenstruktur Deines Brokers hergibt, Du also keine Mindestgebührt je Ansparrate zahlen musst, und nicht bei zwei ETFs dann zwei Mal die Mindestgebühr anfällt und die Spesen die Erträge fressen.
Du kannst ja auch jederzeit später noch Deinen Ansparplan ändern, auf andere ETFs ansparen oder Sparraten aussetzen. Mehr dazu in dieser Folge der Börsenminute.
Wichtig ist nur, einmal mit dem Ansparen zu beginnen!
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #Sparplan #Depot #Portfolio #Spesen #Anlagestrategie # Europa #Mindestgebühren #veranlagen #Podcast
Die wichtigsten Sparplan-Kriterien
Nehmen wir wieder einmal an Du entscheidest Dichbei der Wahl Deines ersten ETF-Sparplans für eine Weltaktien-ETF. Schön, davonstehen allerdings 160 zur Auswahl , da viele Fondsgesellschaft solche anbieten und nicht nur das. Sie bieten meist auch noch viele verschiedene Varianten von Weltaktien-ETFsan, die einen, die als Benchmark den MSCI hernehmen, also den Weltaktienindexden Morgan Stanley stets aktualisiert erstellt. Andere ETFS folgen vielleichtden FTSE All World des britischen Indexanbieters Financial Times Stock Exchange. Worauf kommt es bei der Auswahl an?
1.) Ist das Produkt bei meinem Broker überhauptsparplanfähig
2.) Wie viel ist schon in den ETF investiert?
3.) Die Gebühren sind gerade bei längerer Veranlagung sehr wichtig, ausgewiesenmit der Gesamtkostenquote TER. Bei einem0815- MSCI World oder MSCI All Country World sollten 0,2 Prozent Gesamtgebührengenug sein.
4.) Wichtig ist Rendite bzw. der Ertrag des Produkts,nicht nur die Jahresperformance, sondern auch die drei- und fünfJahres-Performance und länger
5.) Der Basis-Sparplan sollte „vollständig repliziert“sein, das heißt der ETF soll tatsächlich in Aktien und nicht entsprechende verbriefteRechte investieren. .
Welche Kennzahlen man sich vor Kauf auf einerETF-Plattform wie justetf noch anschauen sollte, hörst Du in der aktuellenFolge der Börsenminute.
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #Sparplan #Depot #Portfolio #Spesen #Anlagestrategie #Kriterien #veranlagen #Podcast #Anlagevolumen
Beim Sparplan können - je nach Broker und Sparplan - bei Einzahlungen Gebühren anfallen. Die können bei geringen monatlichen Einzahlungen von beispielsweise 20 bis 30 Euro heftig Deinen Vermögenszuwachs schmälern, sollte Dein Broker für Sparplaneinzahlungen Mindestspesen verlangen, die noch abgezogen werden, bevor das Geld in Deinen Sparplan fließt. Mein Tipp:
1.) zuerst Deine gewünschten ETFs für den Vermögensaufbau wählen und dann den Broker dazu, der vielleicht wenig oder gar keine Gebühren für die Ansparraten auf den ETF Deiner Wahl verlangt.
2.) Wenn Du schon einen Broker hast und mit ihm zufrieden bist, kanns Du über eine ETF- oder Fondsvergleichsplattform wie justetf.com, onvista, morningstar etc. Produkte von anderen ETF-Anbieter suchen, die Deinem Wunschinvestment ähneln und schauen, ob bei den Alternativen die Anspar-Spesen vielleicht günstiger sind oder gar keine anfallen.
Spesen sind das eine, es gibt aber noch andere wichtige Auswahlkriterien.
Was man schon im Fonds- oder ETF-Namen über das Anlageprodukt erfährt und worauf ich persönlich neben den Gebühren noch bei der Auswahl meines Sparplans achten würde, das erfährst Du in dieser und der folgenden Episode der Börsenminute.
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#investieren #Sparplan #Depot #Portfolio #Spesen #veranlagen #Podcast
Jetzt geht´s los – die richtige Brokerwahl !
Ich denke nach 19 Podcastfolgen Börsenminute in denen es darum ging, wei das das Startinvestment ausschauen könnte, geht´s endlich los und zwar mit der Wahl des passenden Brokers. Hierzu zehn wichtige Tipps:
1. Es muss nicht die Hausbank sein
2. Er sollte steuereinfach sein
3. Die Wahl hängt von Deinem Investmentstil ab: magst Du traden oder „nur" einen Sparplan anlegen und vielleicht Dein Cash auf dem Verrechnungskonto gut verzinst haben.
4. Service, Stabilität und Erreichbarkeit
5. Order- , Depotführungs-, Sparplanspesen
6. Auswahl an besparbaren Sparpllänen - gibt es nur ETF- oder auch Fondssparen mit gemanagten Fonds?
8. Anleihen - und Kryptoangebot
9. Funktioniert der Depotübertrag, was kostet er?
10. Bedienungsfreundlichkeit der Trading-App bzw, Weboberfläche. .
Keine Panik, die Depoteröffnung ist leichter und unkomplizierter als gedacht, die Legitimierung und allesandere schnell und problemlos online gemacht.
Es gibt nichts gutes, außer man tut es: Ein Depoteröffnen. Heute, nicht übermorgen!
Happy Investing wünscht Julia Kistner
Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#Wertpapiere #Investments #Depot #Portfolio #veranlagen #Podcast
Kann man einen Sparplan auf etwas anderes als einen Weltaktien-ETF, etwa auf den MSCI All Country World oder FTSE World abschließen? Kann man!
Als Kerninvestment, also als erstes Basisinvestment, aufdas ich langfristig anspare möchte würde ich persönlich aber immer einen breit gestreuten Weltaktien-ETF einem Sparplans aufeine Einzelaktien oder Themenfonds bevorzugen. Da bietet sich eben ein geografischbreit gestreuter Weltaktienfonds an. Wer weiß schon, wer als Sieger aus dem Zollstreithervorgeht.
Wer meinen Podcast GELDMEISTERIN schon länger verfolgt weiß auch, dass ich grundsätzlich keine Freundin von Themenfonds oder ETFs bin. Nicht nur, dass ich damit nur vermeintlich das Risiko auf mehrere Aktien streue. Denn geht es einer Branche schlecht, geht es allen schlecht. Undwas auch gegen Modethemen-Fonds und ETFs sprich ist, dass sie naturgemäß immer dann aufgelegt werden, wenn das jeweilige Thema gerade populär ist. Damit kaufen Themen-ETF oder -Fonds ihre Werte meist gerade zu hohen Kursen ein. Solltet ihr einen Green Energy-Fonds oder -ETF besitzen wisst ihr vielleicht von was ich spreche.
Etwas anders verhält es sich mit dem aktuellen Mode-Themen-ETFs Defense. Die sind gekommen, um zu bleiben, wo jetzt selbst die EU die Verteidigungsbranche als nachhaltig in seiner Taxonomie einstuft. S wie social.
Schiebt man einmal den ethischen Aspekt beinDefense-Investitionen zur Seite, den jeder für sich selbst zu klären hat, ist diese Branche – so pervers es ist – ein sicherer Hafen. Aufgerüstet wird jetzt mehr denn je, in Kriegs- wie Friedenszeiten. Verteidigung ist leider nicht nur ein Modethema, das wir so schnell wieder loswerden, so dass bei den Defense-Themenfonds oder - ETF nicht so sehr die Gefahr gegeben ist, dass man Anteile zu teuer einkauft, da dieNachfrage und somit die ETF- bzw. Fonds-Preise langfristig steigen.
Die Streuung auf mehrere Rüstungsaktien macht auch Sinn. Wer kennt sich schon im Metier der Militärs aus.
Nehmt nicht den nächst besten Defens-Fonds oder ETF, von dem ihr hört, sondern schaut vor eurer Shoppingtour bei einer Vergleichsplattfom vorbei und achtet neben dem jährlichen Gewinnanstiegen vor allem auf die jährliche Gesamtkosten- quote TER die bei Defense-ETFs zwischen 0,35 und 0,65Prozent liegt. Die Verwaltung von Themenfonds kostet grundsätzlich mehr als von durchschnittlichen Weltaktienfonds, oftmals das zwei bis dreifache!
Wichtig ist auch die Größe des Fonds. Ich finde persönlich, es sollten schon zumindest eine halbe Milliarde Euro investiert sein.
Dir muss auch klar sein, dass Du damit wieder zu 50 bis 70 Prozent in den USA investiert bist, weil dort die Rüstungsindustrie zuhause ist. Macht ja nichts, aber Du solltest einen Defense-ETF unbedingt mit Deinen anderen Investments abstimmen, wenn Du eine global Streuung möchtest.
Bei der Wahl des Defense-ETFs – solltest Du einen Sparplan dafür einrichten - auch unbedingt darauf achten welche Spesen Dein Broker für Sparplan-Raten des jeweiligen Produkts berechnen.
Solltest Du die Summe X als Einmalerlag oder sei es auch als monatlich Ansparrate vorsehen, dann würde ich persönlich – aber das musst Du für Dich und Dein Risikoprofil selbst entscheiden – maximal ein Drittel der Summe für einen bestimmten Themenfonds vorsehen.
Happy Investing wünscht Julia Kistner
hr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.
#Waffen #Investments #Weltaktien #Savehaven #veranlagen #Podcast