Über das Ende - Gespräche über Tod, Sterben und Sinn des Lebens
Konstantin Sacher
49 episodes
4 days ago
Als Kind habe ich oft geträumt, dass ich ertrinke. Dann bin ich erschrocken aufgewacht. Jetzt habe ich selber Kinder, bin gesund, zum Glück, denn die Vorstellung, sie zurücklassen zu müssen: der Horror. Was erfährt man über das Leben, wenn man über den Tod nachdenkt? Das frage ich prominente Menschen in meinem Podcast „Über das Ende“. Ich bin Konstantin Sacher, chrismon-Redakteur, und freue mich, wenn Sie zuhören!
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Als Kind habe ich oft geträumt, dass ich ertrinke. Dann bin ich erschrocken aufgewacht. Jetzt habe ich selber Kinder, bin gesund, zum Glück, denn die Vorstellung, sie zurücklassen zu müssen: der Horror. Was erfährt man über das Leben, wenn man über den Tod nachdenkt? Das frage ich prominente Menschen in meinem Podcast „Über das Ende“. Ich bin Konstantin Sacher, chrismon-Redakteur, und freue mich, wenn Sie zuhören!
Bodo Ramelow war als Kind alleine zu Hause als sein Vater starb. Später begleitete er seine Mutter als sie krank wurde und starb. Der frühere Ministerpräsident von Thüringen und heutige Vizepräsident des Bundestags kommt aus einer evangelischen Familie und ist bis heute in der Kirche engagiert. Der Glauben hat ihm auch geholfen als seine beiden Söhne an Krebs erkrankten und vom selben Arzt erfolgreich behandelt wurden. All das erzählt Ramelow im Podcast und gibt einen persönlichen Einblick in sein Verständnis vom Sinn des Lebens.
Luisa Neubauer ist Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin. Und damit auch so etwas wie eine Trauerbegleiterin. Denn durch die Klimakatastrophe gehen uns viele Dinge verloren. Sie kennt sich aber auch ganz persönlich mit dem Thema Tod und Trauer aus. Als sie 19 Jahre alt war, ist ihr Vater verstorben. Im Gespräch geht es um den Zusammenhang von Glück und Schmerz, Mut für die Zukunft und die Frage, wie wir mit Ohnmacht umgehen.
Heino Falcke ist international renommierter Astrophysiker und Bestseller-Autor. Gerade ist sein Buch "Vom Urknall zur Apokalypse" erschienen - es ist nicht weniger als eine Geschichte unseres Universums. Und diese Geschichte ist voller Tod. Im Gespräch geht es um den Anfang und das Ende der Welt und um den persönlichen Glauben und die Ängste von Herrn Falcke.
Die österreichische Schauspielerin Proschat Madani ist schon seit Kindertagen fasziniert vom Tod. Eine Zeit lang hat sie sich regelrecht zwanghaft mit ihm beschäftigt - bis sie merkte, dass auch das eine Art von Verdrängung sein kann. Später wurde sie ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Im Gespräch erzählt sie, woher ihre Todesfixierung kommt und wie sie gelernt hat, damit umzugehen.
Christian Kopp ist evangelischer Pfarrer und bayrischer Bischof und führte bis zum 1. April 2021 ein glückliches Leben. Dieser Tag veränderte alles, erzählt Kopp im Podcast. Das Leben teilt sich ein in ein Davor und ein Danach. Denn an diesem Tag verlor Kopp seinen Sohn an den Suizid. Wie er damit umgeht und warum er trotzdem glauben kann, erzählt er im Podcast.
Die Herzen und Zungen der Habsburger liegen zum Großteil der in der Wiener Augustinerkirche, die Eingeweide im Stephansdom und die leeren Körper in kunstvollen Särgen in der Kapuzinergruft. Warum das frühere österreichische Kaiserhaus ihre Toten so geteilt hat und wie es ist, als eine der größten Touristenattraktion Wiens trotzdem ein Ort der Totenruhe zu bleiben, erzählt der Geschäftsführer der Kapuzinergruft, Romed Neurohr, in der neuen Folge von „Über das Ende“.
Sie ist die deutsche Podcast-Königin und erreicht mit ihren Zeit-Podcasts "Unter Pfarrerstöchtern" und "Verbrechen" Millionen Hörer und Hörerinnen. Was denkt sie über den Tod und den Sinn des Lebens? Im Gespräch mit Konstantin Sacher gibt Sabine Rückert tiefe Einblicke in ihren Glauben und erzählt von einschneidenden Ereignissen in ihrem Leben.
Christopher Schier hat für Amazon Prime die lustige Serie "Drunter und Drüber - Chaos auf dem Friedhof" gedreht. Dafür haben er und sein Team in Wien auf einem echten Friedhof gearbeitet. In Gespräch mit Julia Schnizlein erzählt er wie das war und wie Humor ihm im Leben hilft und er erzählt viel von seiner eigenen Krebserkrankung vor zehn Jahren.
Volker Wissing war bis März 2025 deutscher Verkehrs- und Justizminister. Als die Ampelregierung Ende 2024 zerbrach, verblieb er im Kabinett und trat aus der FDP aus. Damit beendete er seine eigene politische Karriere. Er hat diesen Schritt auch mit seinem evangelischen Glauben begründet. Im Podcast sprechen wir über seinen Glauben, wie dieser sein Leben bestimmt und wie er gläubig geworden ist und was das alles mit seinem Vater zu tun hat.
Nora Bossong ist Bestseller-Autorin und katholisch. Sie studiert derzeit katholische Theologie und ist Messdienerin in einer Berliner Gemeinde. Im Podcast sprechen wir darüber, was sie an der Kirche schätzt und was sie kritisiert. Sie erzählt viel von ihrem Glauben und davon, wie sie den Tod ihres Vaters erlebt hat. Es geht auch um die Hölle, das Fegefeuer und das schönste Happy End der Literaturgeschichte.
Eva Reumkens leitet eine große Palliativstation in Essen. Die Ärztin sagt, dass es dort um mehr geht als Sterbebegleitung. Wir haben darüber gesprochen, was sie damit meint und Frau Reumkens erzählt aus ihrer großen Erfahrung mit sterbenden Menschen, was diese für Gedanken haben und woran sie sich halten können. Und Frau Reumkens gibt auch einen offenen Einblick in das Seelenleben einer Ärztin, die weiß, dass sie ihre Patienten nicht mehr heilen kann.
Yasin Güler ist Lehramtsstudent. Im April 2023 wurde er Opfer eines islamistisch motivierten Messerangriffs. Danach lag er monatelang auf der Intensivstation. Lange war nicht klar, ob er den Angriff überleben würde. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, das den sprechenden Titel trägt: „Vergeben statt vergelten“. Im Gespräch erzählt er von seiner Todesangst, seinem Glauben und was ihn in den Monaten auf der Intensivstation am Leben gehalten hat.
Sara Soussan hat für das jüdische Museum Frankfurt die Ausstellung "Im Angesicht des Todes" kuratiert. Sie ist Judaistin und Pädagogin und kam auf die Idee zur Ausstellung durch interessante Begegnung auf dem alten jüdischen Friedhof in Frankfurt. Im Gespräch erzählt sie von ihrem eigenen Glauben und verrät, was ein spezifisch jüdischer Blick auf den Tod ist.
Alex Beer heißt mit echtem Namen Daniela Larcher und ist eine der erfolgreichsten österreichischen Krimiautorinnen. Sie ist katholisch aufgewachsen und später aus der Kirche ausgetreten. Ans Jenseits glaubt sie trotzdem ganz fest. Im Podcast verrät sie, warum sie den Tod dennoch fürchtet und das Sterben sogar noch mehr.
Ulf Poschardt ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands und fällt regelmäßig durch seine heftige Kirchenkritik auf. Nur: Er geht selbst regelmäßig in die Kirche, stammt aus einer sehr gläubigen Familie und betet. Im Podcast spricht er darüber, was Gott für ihn beutet, was er mit seinem Vater auf der Palliativstation besprochen hat und erzählt, warum Kinder für ihn die Beantwortung aller Sinnfragen sind.
Manuel Rubey ist einer der bekanntesten Schauspieler Österreichs und ist sehr katholisch aufgewachsen. Er hat schon als Kind viel an den Tod gedacht. Was er über Gott und das Sterben denkt, verrät er im Podcast und erzählt auch, warum er den Berufswunsch seiner Tochter eher kritisch sieht. Und er offenbart, warum er mehr Angst vor dem Leben als vor dem Tod hat.
Martin Mosebach ist einer der renommiertesten deutschen Schriftsteller, ausgezeichnet mit den höchsten Preisen. Aber er wird auch leidenschaftlich verachtet. Das liegt auch daran, dass er als erzkatholisch gilt. Aber wie sieht er selbst das eigentlich? Warum ist ihm Religion so wichtig, was macht das Älterwerden mit ihm und fürchtet er den Tod?
Rafik Schami kam 1971 von Syrien nach Deutschland. Damals war er 26 Jahre alt und sprach noch kein Deutsch. Heute sind seine auf Deutsch geschriebenen Bücher in 34 Sprachen übersetzt. Er hat über 3000 Lesungen absolviert und viele Fans. Doch er merkt, dass es langsam genug ist. Kann man ein erfülltes Leben noch erfüllter machen?
Im Gespräch mit Konstantin Sacher erzählt Schami vom Älterwerden, verrät, ob er den Tod fürchtet und was er in seinem Leben noch vorhat.
Christian Reiter ist der bekannteste Gerichtsmediziner Österreichs. Er hat unzählige Leichen seziert und die sterblichen Überreste von Ötzi und Ludwig van Beethoven untersucht. Aber was denkt er selbst über das Sterben und wie geht er mit so viel Tod im eigenen Leben um?
Im Gespräch mit Julia Schnizlein erzählt Reiter, was wir vom Tod lernen können, ob eine Leiche für ihn noch ein Mensch ist und warum er Tatort-Gerichtsmediziner Karl-Friedrich Börne gut findet.
Wilhelm Schmid ist Deutschlands liebster Philosoph. Er schafft es in seinen Bestsellern, tiefe Gedanken und praktische Lebensweisheit zu verbinden. Das zeigt er auch in unserem Gespräch. Schmids Frau ist vor drei Jahren gestorben, daraufhin hat er das Buch "Den Tod überleben" geschrieben. Es handelt vom Tod, aber mindestens so sehr von der Liebe und geht der Frage nach, wie sich der Tod eines geliebten Menschen überleben lässt.
Im Gespräch erzählt Schmid, dass er seine Frau weiterhin um sich spürt, warum eine neue Liebe für ihn nicht infrage kommt und ob er an ein Leben nach dem Tod glaubt.
Über das Ende - Gespräche über Tod, Sterben und Sinn des Lebens
Als Kind habe ich oft geträumt, dass ich ertrinke. Dann bin ich erschrocken aufgewacht. Jetzt habe ich selber Kinder, bin gesund, zum Glück, denn die Vorstellung, sie zurücklassen zu müssen: der Horror. Was erfährt man über das Leben, wenn man über den Tod nachdenkt? Das frage ich prominente Menschen in meinem Podcast „Über das Ende“. Ich bin Konstantin Sacher, chrismon-Redakteur, und freue mich, wenn Sie zuhören!