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zur debatte
Katholische Akademie in Bayern
204 episodes
3 days ago
Dokumentierte Vielfalt hören von Veranstaltungen der Katholischen Akademie in Bayern. Referate, Diskussionen und Gespräche zu Themen, die Kirche und Gesellschaft interessieren: Expertinnen und Experten haben das Wort.
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Religion & Spirituality,
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Markus Vogt: Ambivalenzen der Macht – Überlegungen aus sozialethischer Sicht
zur debatte
49 minutes
1 month ago
Markus Vogt: Ambivalenzen der Macht – Überlegungen aus sozialethischer Sicht
Romano Guardini veröffentlichte 1951 unter dem Titel „Die Macht – Versuch einer Wegweisung“ eine Denkschrift, die auffällig viele Bezüge zu unserer Gegenwart aufweist – in Europa und weltweit. Bisher für stabil gehaltene soziale Systeme scheinen plötzlich zu erodieren. Autokraten bemächtigen sich immer häufiger offener Zivilgesellschaften. Aber auch die Mächtigen fühlen sich zunehmend vereinnahmt von ihrer eigenen Machtfülle. „Die Familie verliert ihre gliedernde und ordnende Funktion“, resümiert Guardini, „die neuen Städte gleichen einander immer mehr, ob sie nun in Europa oder in China, in Nordamerika, Russland oder Südamerika entstehen.“ Von dieser Nivellierung ausgehend bildet sich ein neuer Typus Mensch heraus, „der aus dem Augenblick lebt, einen beängstigenden Charakter beliebiger Vertretbarkeit bekommt und dem Zugriff der Macht bereitsteht.“ Die Rückbesinnung auf die transzendente Dimension kann eine Wegweisung sein. Die Beziehung zu Gott öffnet dem Menschen einen Freiraum, der ihn vor dem Zugriff der Macht wappnen kann. Guardini bleibt in der Kritik an den Verhältnissen nicht stehen. Es geht ihm um die Aufgabe, die Macht so einzuordnen, dass der Mensch in ihrem Gebrauch als Mensch bestehen kann und nicht restlos Machtmechanismen ausgesetzt ist oder ihnen gar verfällt. Prof. Dr. Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, referiert zu dem Thema Ambivalenzen der Macht – Überlegungen aus sozialethischer Sicht.
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