
In der Vergangenheit wurden die körperliche und geistigeGesundheit häufig als getrennt betrachtet und auch so behandelt. Mittlerweile zeigen Studien, dass es so einfach nicht ist: Körperliche Aspekte unseres Lebensstils wie Schlaf, Ernährung und Bewegung beeinflussen unser psychisches Wohlbefinden und umgekehrt. Zum Beispiel kann Bewegung sehr heilsam bei Depressionen sein. Gleichzeitig haben psychisch erkrankte Menschen eine deutlich verringerte Lebenserwartung. Doch was tun wir mit diesem Wissen? Haben Betroffene nicht ein Recht, selbst über ihren Lebensstil zu bestimmen? Aber geht es uns nicht darum, ihr Wohlbefinden zu verbessern – und dürfen uns deshalb in ihren Lebensstil einmischen, obwohl Sie uns keinen konkreten Auftrag dafür erteilt haben? In diesem Praxishäppchen erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf, warum er der Meinung ist, dass wir um eine Verbesserung des Lebensstils mit unseren Klient*innen ringen sollten.
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Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch einemehrtägige Fortbildung sowie Kurzwebinare zum inhaltlich passenden Thema "Den Körper einbeziehen" an. Mehr Infos auf:
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MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind.
Erreichen kannst du uns unter:
0:00 Einleitung1:42 Warum sich körperliche und geistige Gesundheit nicht trennen lassen3:30 Geringere Lebenserwartung bei psychisch Erkrankten4:45 Gründe für geringere Lebenserwartung5:25 Wie wichtig ist Bewegung bei psychischen Erkrankungen?7:10 Wie wichtig ist Schlaf?7:53 Selbstbestimmung vs. Förderung von Wohlbefinden10:52 Beispiel: Konsum von sozialen Medien13:15 Impulse14:36 Fazit & Outro