"Schnipsel" nannte Kurt Tucholsky (1890-1935) seine späten Aphorismen. Sein journalistisches, feuilletonistisches und lyrisches Gesamtwerk ist aber weit mehr als das: Ein hochintelligent-pointierter Kosmos seiner Zeit.
Der Sprach- und Sprechkünstler Frank Dittmer trägt in diesem Podcast seit 2019 wöchentlich einen neuen Text von Tucholsky vor: über Politik und Liebe, Kunst und Literatur, die Tragik und die Komik des Lebens.
Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind vor hundert Jahren veröffentlicht worden - also zu Beginn der "Goldenen Zwanziger", von Tucho skeptisch-wohlwollend beäugt und schonungslos-satirisch beschrieben. Aktuell sind Texte aus dem Erscheinungsjahr 1925 zu hören.
Nach längerer Schaffenspause 1923 ließ sich Tucholsky Anfang 1924 wieder von Siegfried Jacobsohn für die "Weltbühne" unter Vertrag nehmen und zog im April des Jahres als deren Korrespondent nach Paris. Bis Ende 1926 blieb Frankreich sein Lebensmittelpunkt.
Übrigens: Der Name dieses Podcasts leitet sich von einem der fünf Pseudonyme Kurt Tucholskys ab: "Ignaz Wrobel".
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"Schnipsel" nannte Kurt Tucholsky (1890-1935) seine späten Aphorismen. Sein journalistisches, feuilletonistisches und lyrisches Gesamtwerk ist aber weit mehr als das: Ein hochintelligent-pointierter Kosmos seiner Zeit.
Der Sprach- und Sprechkünstler Frank Dittmer trägt in diesem Podcast seit 2019 wöchentlich einen neuen Text von Tucholsky vor: über Politik und Liebe, Kunst und Literatur, die Tragik und die Komik des Lebens.
Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind vor hundert Jahren veröffentlicht worden - also zu Beginn der "Goldenen Zwanziger", von Tucho skeptisch-wohlwollend beäugt und schonungslos-satirisch beschrieben. Aktuell sind Texte aus dem Erscheinungsjahr 1925 zu hören.
Nach längerer Schaffenspause 1923 ließ sich Tucholsky Anfang 1924 wieder von Siegfried Jacobsohn für die "Weltbühne" unter Vertrag nehmen und zog im April des Jahres als deren Korrespondent nach Paris. Bis Ende 1926 blieb Frankreich sein Lebensmittelpunkt.
Übrigens: Der Name dieses Podcasts leitet sich von einem der fünf Pseudonyme Kurt Tucholskys ab: "Ignaz Wrobel".
Kurt Tucholsky: Plädoyer gegen die Unsterblichkeit (1925)
Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
5 minutes
4 months ago
Kurt Tucholsky: Plädoyer gegen die Unsterblichkeit (1925)
Über die rührende Illusion, auf die eigene Wirkung in der Nachwelt zu spekulieren, statt in der Gegenwart zu leben - denn: Die Nachwelt hat etwas Besseres zu tun, als "die Sorgen der Gräberinsassen auf sich zu laden" (Vossische Zeitung, 17.6.1925).
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"Schnipsel" nannte Kurt Tucholsky (1890-1935) seine späten Aphorismen. Sein journalistisches, feuilletonistisches und lyrisches Gesamtwerk ist aber weit mehr als das: Ein hochintelligent-pointierter Kosmos seiner Zeit.
Der Sprach- und Sprechkünstler Frank Dittmer trägt in diesem Podcast seit 2019 wöchentlich einen neuen Text von Tucholsky vor: über Politik und Liebe, Kunst und Literatur, die Tragik und die Komik des Lebens.
Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind vor hundert Jahren veröffentlicht worden - also zu Beginn der "Goldenen Zwanziger", von Tucho skeptisch-wohlwollend beäugt und schonungslos-satirisch beschrieben. Aktuell sind Texte aus dem Erscheinungsjahr 1925 zu hören.
Nach längerer Schaffenspause 1923 ließ sich Tucholsky Anfang 1924 wieder von Siegfried Jacobsohn für die "Weltbühne" unter Vertrag nehmen und zog im April des Jahres als deren Korrespondent nach Paris. Bis Ende 1926 blieb Frankreich sein Lebensmittelpunkt.
Übrigens: Der Name dieses Podcasts leitet sich von einem der fünf Pseudonyme Kurt Tucholskys ab: "Ignaz Wrobel".