
Paulus hat seine Autorität von Jesus; er ist sein persönlicher Diener; er ist kein unabhängiger Informant, sondern überzeugte Partei; Inhalt des Evangeliums: der Sohn Gottes wurde Mensch und ist auferstanden in Herrlichkeit; Paulus soll das Evangelium allen Völkern verkündigen; auch wir werden durch Christusboten persönlich zum Glauben gerufen; die Boten sagen uns vollmächtig die Gnade und den Frieden von Jesus zu; Paulus dankt für den Glauben der Gemeinde in Rom; weltanschauliche Finsternis und Sinnleere in Megacities damals und heute; moderne Selbstrettungs- und Welterlösungsfantasien; Paulus wollte schon länger nach Rom kommen, doch der Heilige Geist hat es ihm verwehrt; Gottesboten, Gemeinden, alle Christen sind angewiesen darauf, dass der Heilige Geist ihre Pläne auch gut heißt; der Apostel fühlt sich verpflichtet, auch in Rom das Evangelium zu verkündigen; das ist seine Geistesgabe für den ganzen Leib; er selbst ist angewiesen auf die Geistesgaben der anderen Christen; warum fühlt sich Paulus allen Menschen verpflichtet? Der Herr hat ihm übergroße Barmherzigkeit widerfahren lassen, deshalb ist sein Auftrag nun übergroß; jeder Christ ist seine Geistesgabe grundsätzlich allen Menschen schuldig; das Evangelium ist nicht nur persönliches Anliegen des Paulus, sondern objektive Rettungskraft Gottes; wirkliche Rettung kann nicht von Menschen kommen, sondern nur von Jesus Christus; Inhalt des Evangelium ist Jesus Christus; Gabe des Evangeliums ist die Gerechtigkeit Gottes; göttliche Gerechtigkeit im Unterschied zu menschlicher Gerechtigkeit; gibt es eine natürliche Erkenntnis Gottes, des Schöpfers? Gott gibt jedem Menschen ein Wissen um ihn in das Herz, auch wenn dieses durch die Sünde stark verdunkelt ist; doch der Mensch lobt Gott nicht, wie er soll; die eigentliche Hauptsünde ist: Gottes Güte beständig erfahren, sie aber nicht anerkennen und loben; der Mensch, der sich an nichtige Dinge hält, verfinstert, wird zum Toren; der Mensch setzt andere Menschen, Geschöpfe, Dinge an die Stelle Gottes; das geschieht auch in der Weise, dass Ideen und Ideologien an den Platz Gottes gerückt werden; auch religiöse Menschen verwechseln bisweilen den lebendigen Gott mit ihren Vorstellungen und Träumen; Gottes Reaktion: er begegnet dem Menschen mit richtendem Zorn; die Unreinheit des Geistes breitet sich auf den Körper des ungläubigen Menschen aus; gegen diese Abwärtsspirale setzt Gott in Jesus Christus die Aufwärtsspirale geschenkter Gerechtigkeit und geschenkten Glaubens; so kann er Gott glauben und loben;