
In dieser Episode sprechen wir mit Cindy Ballaschk über die spannende Verbindung von Sprache und Identität in der Schule. Sie erklärt, wie Sprache die Wahrnehmung von Realität und Wahrheit prägt und welchen Einfluss sie auf die Bildung von Identitäten hat. Ein zentrales Thema ist die Bedeutung sensibler Sprache im Kontext von Rassismus, Klassismus, Antisemitismus und anderen gesellschaftlichen Ungleichheiten. Dabei betrachten wir auch den intersektionalen Blickwinkel, der die Vielschichtigkeit von Diskriminierung beleuchtet. Wie lässt sich "machtvolle" Sprache erkennen, und welche Rolle können Lehrkräfte spielen, um ihre Schüler:innen durch den bewussten Umgang mit Sprache in ihrer Entwicklung zu unterstützen?