
Diese Folge beschäftigt sich mit dem Konzept der Emergenz und Komplexität. Es beginnt mit der Einführung zellulärer Automaten als Modell für das Verständnis, wie einfache lokale Regeln zu komplexen Mustern führen können, einschließlich Phänomenen wie dem Schmetterlingseffekt und Konvergenz. Wir erweitern dieses Prinzip auf biologische Systeme, wie die Evolution von Lebewesen und die Entwicklung neuronaler Netze, um zu zeigen, wie Quantität und einfache Interaktionen zur Entstehung komplexer Qualitäten führen. Schließlich wird kurz dargelegt, dass emergenten Systemen keine Blaupausen oder zentrale Steuerung bedürfen, da sie durch bottom-up-Prozesse, Gradientsysteme, Nahfeld-Interaktionen und die Kraft der Zufälligkeit optimiert werden können.
Primärquelle: https://www.youtube.com/playlist?list=PL848F2368C90DDC3D (Robert Sapolsky: Human Behavioral Biology, Stanford University).