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Wirtschaft – macht sonst keiner | Ein Podcast mit Sepp Schellhorn.
Sepp Schellhorn
4 episodes
9 months ago
Sepp Schellhorn im Gespräch mit Günther Aigner, seines Zeichens einer der führenden Zukunftsforscher auf dem Gebiet des alpinen Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Aigner sagt selber, Forschung hängt immer von Fördertöpfen ab. Ganz unabhängige Forschung gibt es also wohl weniger, jedoch gibt es unabhängige Forscher. Was haben wir hinsichtlich des Klimawandel zu erwarten? Stichwort Gletscherschmelze? Werden wir den Skisport – den Wintertourismus - wie wir ihn heute kennen, auch in den nächsten Jahrzehnten noch ähnlich genießen können? Weihnachten im Klee – Ostern im Schnee. Was ist dran an diesem Sprichwort? Es wird später im Jahr kälter und es beginnt später im Jahr zu schneien. Jedoch schneit es im Winter nach wie vor in etwa gleich viel wie in den vergangenen 50 Jahren. Insgesamt sind die Schneelagen nicht schlechter geworden, sagt der Zukunftsforscher. Der Abgesang auf den Winter kommt Aigners Meinung nach zu früh. Doch müssen wir uns an weiße Streifen auf braunen Wiesen gewöhnen? Und welche Rolle spielen solche Bilder für das Image des Skisports und wie groß ist dieser Einfluss – auch bezüglich der Debatte hinsichtlich des Klimawandels? Über welche Probleme im Skisport sprechen wir womöglich zu wenig? Ein Gespräch darüber, wie wir die Wertschöpfung im Wintertourismus halten aber uns dennoch vom Zählen der Nächtigungszahlen verabschieden können. Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass wohl ganze Talschaften sterben würden, gäbe es den Wintertourismus nicht mehr. Warum wir uns um den alpinen Wintertourismus keine Sorgen machen müssen, es jedoch gilt, unserer aktuellen Zielgruppe – den urbanen, gebildeten Menschen – das schlechte Gewissen – Stichwort Klimasünder – zu nehmen. Weshalb der alpine Tourismus und die Seilbahnen Partner der NGOs und der Energiewende werden sollten. Und wussten Sie, dass man so CO2 neutral wie in Österreich wohl nirgendwo sonst auf der Welt skifahren kann? Warum sollen wir heute mit dem Wintersporttourismus aufhören, nur weil wir denken, in 50 Jahren haben wir vielleicht keinen Schnee mehr? Nur wenn wir schon heute alles schlecht reden, nehmen wir dem Wintersporttourismus seine Zukunft. Wir müssen aufhören, falsche Versprechungen zu machen. Diese sind ebenso fatal für den Wintersporttourismus wie die Horrormeldungen darüber, dass es in 20 Jahren keinen Schnee mehr gäbe. Es liegt an uns, andere, ehrliche Bilder zu produzieren.
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Sepp Schellhorn im Gespräch mit Günther Aigner, seines Zeichens einer der führenden Zukunftsforscher auf dem Gebiet des alpinen Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Aigner sagt selber, Forschung hängt immer von Fördertöpfen ab. Ganz unabhängige Forschung gibt es also wohl weniger, jedoch gibt es unabhängige Forscher. Was haben wir hinsichtlich des Klimawandel zu erwarten? Stichwort Gletscherschmelze? Werden wir den Skisport – den Wintertourismus - wie wir ihn heute kennen, auch in den nächsten Jahrzehnten noch ähnlich genießen können? Weihnachten im Klee – Ostern im Schnee. Was ist dran an diesem Sprichwort? Es wird später im Jahr kälter und es beginnt später im Jahr zu schneien. Jedoch schneit es im Winter nach wie vor in etwa gleich viel wie in den vergangenen 50 Jahren. Insgesamt sind die Schneelagen nicht schlechter geworden, sagt der Zukunftsforscher. Der Abgesang auf den Winter kommt Aigners Meinung nach zu früh. Doch müssen wir uns an weiße Streifen auf braunen Wiesen gewöhnen? Und welche Rolle spielen solche Bilder für das Image des Skisports und wie groß ist dieser Einfluss – auch bezüglich der Debatte hinsichtlich des Klimawandels? Über welche Probleme im Skisport sprechen wir womöglich zu wenig? Ein Gespräch darüber, wie wir die Wertschöpfung im Wintertourismus halten aber uns dennoch vom Zählen der Nächtigungszahlen verabschieden können. Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass wohl ganze Talschaften sterben würden, gäbe es den Wintertourismus nicht mehr. Warum wir uns um den alpinen Wintertourismus keine Sorgen machen müssen, es jedoch gilt, unserer aktuellen Zielgruppe – den urbanen, gebildeten Menschen – das schlechte Gewissen – Stichwort Klimasünder – zu nehmen. Weshalb der alpine Tourismus und die Seilbahnen Partner der NGOs und der Energiewende werden sollten. Und wussten Sie, dass man so CO2 neutral wie in Österreich wohl nirgendwo sonst auf der Welt skifahren kann? Warum sollen wir heute mit dem Wintersporttourismus aufhören, nur weil wir denken, in 50 Jahren haben wir vielleicht keinen Schnee mehr? Nur wenn wir schon heute alles schlecht reden, nehmen wir dem Wintersporttourismus seine Zukunft. Wir müssen aufhören, falsche Versprechungen zu machen. Diese sind ebenso fatal für den Wintersporttourismus wie die Horrormeldungen darüber, dass es in 20 Jahren keinen Schnee mehr gäbe. Es liegt an uns, andere, ehrliche Bilder zu produzieren.
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EPUs: „Hilfe zur Selbsthilfe“ oder „Irgendjemand bekommt Kilometergeld für diese Praxisferne"
Wirtschaft – macht sonst keiner | Ein Podcast mit Sepp Schellhorn.
42 minutes 41 seconds
4 years ago
EPUs: „Hilfe zur Selbsthilfe“ oder „Irgendjemand bekommt Kilometergeld für diese Praxisferne"
Im Zivilberuf ist Sonja Lauterbach Unternehmensberaterin und hat sich auf gehirngerechte Strategieentwicklung und Kommunikation spezialisiert. Ihrem Kundenkreis geschuldet war sie bereits sehr früh von der Pandemie betroffen, erste Absagen flatterten Anfang Jänner 2020 ins Haus und Mitte Februar war klar, dass sie 2020 keinen einzigen Auftrag haben würde. Dieser Umstand hat Sie zur „Stimme der EPUler“ werden lassen: Sie gründete die Facebook-Gruppe "EPU Österreich", welche mittlerweile über 9000 Mitglieder zählt. Sonja Lauterbach leistet Hilfe zur Selbsthilfe, ohne sich dabei jedoch emotional zu sehr zu verstricken, da „dies das Denken blockiert“ wie sie selber sagt. Knapp 500.000 EPUs zählt Österreich. Wie wird dies nach Ende der Pandemie aussehen? Warum macht es so einen enormen Unterschied für EPUs, in welcher Lebensphase sie sich gerade befinden – ob sie kurz vor der Pension oder am Anfang der Berufstätigkeit stehen? Wie sieht Lauterbachs Blick in die Zukunft aus? Wird man den Umgang mit dem Virus und den Mutanten gelernt haben? In dieser Podcast-Folge sprechen Sepp Schellhorn und Sonja Lauterbach über die größten Schnitzer bei den Wirtschaftshilfen, die praxisferne von Türkis-Grün und das konzeptlose Aufsetzen von einzelnen Hilfstöpfen.
Wirtschaft – macht sonst keiner | Ein Podcast mit Sepp Schellhorn.
Sepp Schellhorn im Gespräch mit Günther Aigner, seines Zeichens einer der führenden Zukunftsforscher auf dem Gebiet des alpinen Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Aigner sagt selber, Forschung hängt immer von Fördertöpfen ab. Ganz unabhängige Forschung gibt es also wohl weniger, jedoch gibt es unabhängige Forscher. Was haben wir hinsichtlich des Klimawandel zu erwarten? Stichwort Gletscherschmelze? Werden wir den Skisport – den Wintertourismus - wie wir ihn heute kennen, auch in den nächsten Jahrzehnten noch ähnlich genießen können? Weihnachten im Klee – Ostern im Schnee. Was ist dran an diesem Sprichwort? Es wird später im Jahr kälter und es beginnt später im Jahr zu schneien. Jedoch schneit es im Winter nach wie vor in etwa gleich viel wie in den vergangenen 50 Jahren. Insgesamt sind die Schneelagen nicht schlechter geworden, sagt der Zukunftsforscher. Der Abgesang auf den Winter kommt Aigners Meinung nach zu früh. Doch müssen wir uns an weiße Streifen auf braunen Wiesen gewöhnen? Und welche Rolle spielen solche Bilder für das Image des Skisports und wie groß ist dieser Einfluss – auch bezüglich der Debatte hinsichtlich des Klimawandels? Über welche Probleme im Skisport sprechen wir womöglich zu wenig? Ein Gespräch darüber, wie wir die Wertschöpfung im Wintertourismus halten aber uns dennoch vom Zählen der Nächtigungszahlen verabschieden können. Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass wohl ganze Talschaften sterben würden, gäbe es den Wintertourismus nicht mehr. Warum wir uns um den alpinen Wintertourismus keine Sorgen machen müssen, es jedoch gilt, unserer aktuellen Zielgruppe – den urbanen, gebildeten Menschen – das schlechte Gewissen – Stichwort Klimasünder – zu nehmen. Weshalb der alpine Tourismus und die Seilbahnen Partner der NGOs und der Energiewende werden sollten. Und wussten Sie, dass man so CO2 neutral wie in Österreich wohl nirgendwo sonst auf der Welt skifahren kann? Warum sollen wir heute mit dem Wintersporttourismus aufhören, nur weil wir denken, in 50 Jahren haben wir vielleicht keinen Schnee mehr? Nur wenn wir schon heute alles schlecht reden, nehmen wir dem Wintersporttourismus seine Zukunft. Wir müssen aufhören, falsche Versprechungen zu machen. Diese sind ebenso fatal für den Wintersporttourismus wie die Horrormeldungen darüber, dass es in 20 Jahren keinen Schnee mehr gäbe. Es liegt an uns, andere, ehrliche Bilder zu produzieren.