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Wiederanders. Der Johannes-R.-Becher-Podcast
Kristin Eichhorn, Toni Bernhart
11 episodes
2 weeks ago
Mit Kristin Eichhorn und Toni Bernhart Die zehn Folgen der ersten Staffel sind erschienen. Wieder weiter mit der zweiten Staffel geht es im November 2025. Immer donnerstags. Johannes R. Becher (1891–1958) ist bekannt als Dichter der Hymne der DDR und als deren erster Kulturminister. Doch sein Leben war sehr viel abenteuerlicher, als dieser vermeintliche Zielpunkt erahnen lässt. Er war Expressionist und Sprachzertrümmerer par excellence, verfasste Poetiken, galt als Repräsentant des Sozialistischen Realismus und schrieb spätromantische Lieder. Mit fast allen, die in Kunst und Literatur, später auch in der Politik Rang und Namen hatten, stand er in Verbindung und überlebte drei Suizidversuche. Seine Spuren führen, ausgehend von der Münchner Bohème der Zeit der Klassischen Moderne, nach Paris, Wien, Prag und Moskau und ebenso nach Jena, Bad Saarow oder Bad Urach. Bechers Geschichte ist ein wilder Ritt durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, kompliziert, verworren und verwoben mit der deutsch-deutsch-deutschen Geschichte. Davon wird dieser Podcast erzählen und Fragen stellen, die heute relevanter denn je erscheinen: Was verbindet Ost und West? Was bringt ein politisches System zum Kippen und was kann man dafür oder dagegen tun? Wie politisch soll die Kunst sein und verliert sie dadurch automatisch an Qualität? Mit diesen und weiterführenden Fragen befassen sich die Literaturwissenschaftler:innen Kristin Eichhorn und Toni Bernhart von der Universität Stuttgart und nähern sich dem umfangreichen und vielschichtigen literarischen Schaffen des Schriftstellers Johannes R. Becher. Konzept, Redaktion, Regie, Produktion und Stimmen: Kristin Eichhorn, Toni Bernhart Grafik: Lea Mina Rossatti, unter Verwendung eines Fotos von Johannes R. Becher, Moskau 1931, Quelle: Akademie der Künste, Berlin, Johannes-R.-Becher-Archiv Musik: Hans C. Miersch (Intro und Outro), Toni Bernhart (Seilbahnseilmusik als Hintergrund für Textzitate) Mit Unterstützung der Hochschulkommunikation der Universität Stuttgart und in Zusammenarbeit mit HORADS 88,6, dem Campusradio für die Region Stuttgart und Ludwigsburg Die Entwicklung der Seilbahnseilmusik wurde unterstützt durch einen Arbeitsaufenthalt im Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, und durch eine Beihilfe des Amtes für Kultur der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol
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Mit Kristin Eichhorn und Toni Bernhart Die zehn Folgen der ersten Staffel sind erschienen. Wieder weiter mit der zweiten Staffel geht es im November 2025. Immer donnerstags. Johannes R. Becher (1891–1958) ist bekannt als Dichter der Hymne der DDR und als deren erster Kulturminister. Doch sein Leben war sehr viel abenteuerlicher, als dieser vermeintliche Zielpunkt erahnen lässt. Er war Expressionist und Sprachzertrümmerer par excellence, verfasste Poetiken, galt als Repräsentant des Sozialistischen Realismus und schrieb spätromantische Lieder. Mit fast allen, die in Kunst und Literatur, später auch in der Politik Rang und Namen hatten, stand er in Verbindung und überlebte drei Suizidversuche. Seine Spuren führen, ausgehend von der Münchner Bohème der Zeit der Klassischen Moderne, nach Paris, Wien, Prag und Moskau und ebenso nach Jena, Bad Saarow oder Bad Urach. Bechers Geschichte ist ein wilder Ritt durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, kompliziert, verworren und verwoben mit der deutsch-deutsch-deutschen Geschichte. Davon wird dieser Podcast erzählen und Fragen stellen, die heute relevanter denn je erscheinen: Was verbindet Ost und West? Was bringt ein politisches System zum Kippen und was kann man dafür oder dagegen tun? Wie politisch soll die Kunst sein und verliert sie dadurch automatisch an Qualität? Mit diesen und weiterführenden Fragen befassen sich die Literaturwissenschaftler:innen Kristin Eichhorn und Toni Bernhart von der Universität Stuttgart und nähern sich dem umfangreichen und vielschichtigen literarischen Schaffen des Schriftstellers Johannes R. Becher. Konzept, Redaktion, Regie, Produktion und Stimmen: Kristin Eichhorn, Toni Bernhart Grafik: Lea Mina Rossatti, unter Verwendung eines Fotos von Johannes R. Becher, Moskau 1931, Quelle: Akademie der Künste, Berlin, Johannes-R.-Becher-Archiv Musik: Hans C. Miersch (Intro und Outro), Toni Bernhart (Seilbahnseilmusik als Hintergrund für Textzitate) Mit Unterstützung der Hochschulkommunikation der Universität Stuttgart und in Zusammenarbeit mit HORADS 88,6, dem Campusradio für die Region Stuttgart und Ludwigsburg Die Entwicklung der Seilbahnseilmusik wurde unterstützt durch einen Arbeitsaufenthalt im Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, und durch eine Beihilfe des Amtes für Kultur der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol
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7 Becher und die Frauen
Wiederanders. Der Johannes-R.-Becher-Podcast
1 hour 9 minutes
4 months ago
7 Becher und die Frauen
Becher war dreimal verheiratet. Zahlreiche weitere Frauen haben seinen Weg begleitet. Die meisten von ihnen waren (z. T. berühmte) Künstlerinnen, Schriftstellerinnen oder Wissenschaftlerinnen mit je beachtenswertem Lebenswerk. Wir sprechen über: Else Hadwiger (1877-1930/35), Witwe des Schriftstellers Victor Hadwiger Emmy Ball-Hennings, geb. Hennings (1885-1948), Schriftstellerin und Kabarettistin Eva Herrmann (1901-1978), Malerin Käthe Becher, geb. Ollendorf (1890-?), Ärztin, erste Ehefrau Bechers Lotte Pritzel (1877-1952), Puppenmacherin Lotte Becher, geb. Rotter (1898-1954?), Chemikerin, zweite Ehefrau Bechers Lilly Becher, geb. Korpus (1901-1978), Publizistin und Journalistin, dritte Ehefrau Bechers
Wiederanders. Der Johannes-R.-Becher-Podcast
Mit Kristin Eichhorn und Toni Bernhart Die zehn Folgen der ersten Staffel sind erschienen. Wieder weiter mit der zweiten Staffel geht es im November 2025. Immer donnerstags. Johannes R. Becher (1891–1958) ist bekannt als Dichter der Hymne der DDR und als deren erster Kulturminister. Doch sein Leben war sehr viel abenteuerlicher, als dieser vermeintliche Zielpunkt erahnen lässt. Er war Expressionist und Sprachzertrümmerer par excellence, verfasste Poetiken, galt als Repräsentant des Sozialistischen Realismus und schrieb spätromantische Lieder. Mit fast allen, die in Kunst und Literatur, später auch in der Politik Rang und Namen hatten, stand er in Verbindung und überlebte drei Suizidversuche. Seine Spuren führen, ausgehend von der Münchner Bohème der Zeit der Klassischen Moderne, nach Paris, Wien, Prag und Moskau und ebenso nach Jena, Bad Saarow oder Bad Urach. Bechers Geschichte ist ein wilder Ritt durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, kompliziert, verworren und verwoben mit der deutsch-deutsch-deutschen Geschichte. Davon wird dieser Podcast erzählen und Fragen stellen, die heute relevanter denn je erscheinen: Was verbindet Ost und West? Was bringt ein politisches System zum Kippen und was kann man dafür oder dagegen tun? Wie politisch soll die Kunst sein und verliert sie dadurch automatisch an Qualität? Mit diesen und weiterführenden Fragen befassen sich die Literaturwissenschaftler:innen Kristin Eichhorn und Toni Bernhart von der Universität Stuttgart und nähern sich dem umfangreichen und vielschichtigen literarischen Schaffen des Schriftstellers Johannes R. Becher. Konzept, Redaktion, Regie, Produktion und Stimmen: Kristin Eichhorn, Toni Bernhart Grafik: Lea Mina Rossatti, unter Verwendung eines Fotos von Johannes R. Becher, Moskau 1931, Quelle: Akademie der Künste, Berlin, Johannes-R.-Becher-Archiv Musik: Hans C. Miersch (Intro und Outro), Toni Bernhart (Seilbahnseilmusik als Hintergrund für Textzitate) Mit Unterstützung der Hochschulkommunikation der Universität Stuttgart und in Zusammenarbeit mit HORADS 88,6, dem Campusradio für die Region Stuttgart und Ludwigsburg Die Entwicklung der Seilbahnseilmusik wurde unterstützt durch einen Arbeitsaufenthalt im Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, und durch eine Beihilfe des Amtes für Kultur der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol