
„Ich wollte etwas zurückgeben – weil ich weiß, dass es mir gut geht.“
Ich hatte in dieser Folge eine besondere Gesprächspartnerin zu Gast: Caroline Knitel, die Präsidentin der Vincenz-Gemeinschaften Tirol. Caroline ist eine Frau, die sich mit ganzem Herzen für andere Menschen einsetzt – und das auf eine leise, pragmatische, unglaublich wirkungsvolle Art.
Wir sprechen darüber, was echte Hilfe heute bedeutet – jenseits von Spendengalas, Social-Media-Kampagnen oder Projektförderungen. Caroline erzählt, wie ehrenamtliches Engagement vor Ort ganz konkret aussieht, warum Zuhören oft mehr hilft als Geld und warum die Einsamkeit in unserer Gesellschaft ein Thema ist, das wir viel ernster nehmen sollten.
Wie Caroline zur Präsidentin von 84 Vincenz-Gemeinschaften wurde – und trotzdem nie den Bezug zur Praxis verloren hat
Warum Begegnung auf Augenhöhe in der sozialen Arbeit so wichtig ist
Die Geschichte und die heutige Arbeit der Vincenz-Gemeinschaften
Einblick in das Projekt „Einsamenbegleitung“ – gegen Isolation, für Menschlichkeit
Die Herausforderung, sich abzugrenzen – auch im Ehrenamt
Gedanken zu Spiritualität, Sinn, Gesellschaft und Verantwortung
Caroline hat mich sehr beeindruckt – durch ihre Klarheit, ihre Bescheidenheit und die Leidenschaft, mit der sie das tut, was sie tut. Wir haben über vieles gesprochen, das man oft nur hinter verschlossenen Türen denkt: über Überforderung, über die Angst, Hilfe zu holen, über Einsamkeit trotz Reichtum, über das Bedürfnis, gesehen zu werden.
Und über den Satz, der mich besonders bewegt hat:
„Du kannst keine echte Freundschaft kaufen – so viel Geld du auch hast.“
🧭 Links & Infos
Website der Vincenz-Gemeinschaften Tirol
Infos zum Projekt „Einsamenbegleitung“
Ehrenamt: So kannst du dich selbst engagieren
Hilfe in deiner Nähe: Kontakt zu Vincenz-Gemeinschaften vor Ort
Für Menschen, die sich fragen, wie sie sich wirklich engagieren können
Für alle, die soziale Arbeit nicht nur „organisieren“, sondern leben
Für dich, wenn du das Gefühl hast, die Welt wird kälter – und du etwas dagegen tun willst
Ich hoffe, dieses Gespräch berührt dich so wie mich. Schreib mir gern dein Feedback oder teile die Folge mit Menschen, die auch für andere da sind – oder es sein wollen.