
Jeder von uns ist unterschiedlich. In seiner Vulnerabilität. In seinen Möglichkeiten. In seinen Einschränkungen. In seiner Wahrnehmung. Und genau davon hängt eben auch ab, wie wir mit Stress und Krisen umgehen.
Wer resilient ist, kann sich an veränderte Umstände anpassen und mit Herausforderungen aktiv umgehen. Er kann Rückschläge verkraften und sich dabei seine Lebensfreude erhalten und kommenden Krisen zuversichtlich entgegenblicken.
Resilient zu sein, heißt also auch, in keine Opferrolle zu schlüpfen, nicht zu verzweifeln, sondern trotz des Rückschlags wieder auszustehen, stärker weiterzugehen und sich im besten Fall dabei auch noch selbst treu zu bleiben.
Wir alle brauchen Resilienz. Resilient zu sein, ist kein Privileg, keine Bürde und auch keine Antihaftbeschichtung. Es ist eine wertvolle Fähigkeit, die wir alle brauchen, um unsere Leben voller individueller Hindernisse - und die haben wir alle, keiner bleibt verschont - in sämtlichen Lebensbereichen zu meistern, daran zu wachsen und dementsprechend gestärkt daraus hervorzugehen.
Also: Resilienz schützt uns nicht vor Problemen, hilft uns aber dabei, besser mit ihnen umzugehen, Energie zu sparen und langsfristig glücklicher und zufriedener zu leben.
Wie du deine individuelle Resilienz trainieren oder optimieren kannst, erkläre ich in dieser Folge.