Der Ukrainekrieg hat auch unsere Planung etwas über den Haufen geworfen: Anstatt mit Zagreb beschäftigen wir uns in dieser Folge mit der Invasion Russlands in der Ukraine. Wir fragen uns: wie nimmt man Russland hier auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern wahr? Wie geht es Geflüchteten, die hier ankommen? Was macht der Krieg mit Menschen auf dem Balkan? Und galt dieselbe Solidarität, die gerade ukrainische Geflüchtete - berechtigterweise - erhalten, auch damals den Menschen, die vor den Jugoslawienkriegen flohen?
Dafür sprechen wir mit Luca, einem kulturweit-Freiwilligen in Košice in der Slowakei, und mit Jozef Pallay, einem Slowakisch-Professor an der Universität Ljubljana, der regelmäßig zwischen Slowenien und der Slowakei pendelt. Außerdem hat Sandra Kasunić vom Zentrum für Friedensstudien in Zagreb uns erzählt, was der Krieg in der Ukraine für die Menschen hier bedeutet.
Hier findet ihr eine Liste mit Adressen, an die ihr spenden könnt: