Wir sprechen in der ersten Folge über Ljutomer, ein beschauliches Städtchen im Nordosten Sloweniens. Eingekeilt zwischen Österreich, Ungarn und Kroatien war Ljutomer schon immer eine Stadt zwischen Grenzen – ob während der Habsburger Monarchie, in Jugoslawien oder in der heutigen slowenischen Republik.
Wir sprechen mit Danilo über österreichische und deutsche Einflüsse auf die Stadt, mit Maria und Alojz, die nach 11 Jahren in Österreich nach Ljutomer zurückgekehrt sind, über slowenische Identität, und mit Gita über den Zehntagekrieg in Slowenien. Unsere Gesprächspartner*innen erzählen uns, warum sie sich entschieden haben, auszuwandern – und dann wieder zurückzukommen. Sie erzählen uns von der Kindheit in Jugoslawien und davon, wie es sich anfühlte, als der Vielvölkerstaat zerbrach. Außerdem gibt Luis uns Einblicke in das heutige Slowenien und die Kontroversen um Janez Janša, Balkan-Pop und die Frage: gehört Slowenien jetzt eigentlich zum Balkan?
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https://instagram.com/vorhangauf_podcast Wir danken Danilo, Gita, Maria und Alojz für die Interviews, Jan und Hana für den „kurzerklärt“ Text, Saša, der das Interview mit Danilo übersetzt hat und
Gregor, der die deutsche Version des Interviews eingesprochen hat.
Luis' Podcast „tausend und ein leben lesen“:
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