
Innerhalb einer Netzwerkorganisation zu arbeiten, heißt sich von vielen hierarchischen Organisationsmethoden zu verabschieden. Denn hier haben alle MitarbeiterInnen ein Mitspracherecht. Unter der Leitung von Andreas Werner-Scheer ist es der Sparkasse Bremen gelungen ein solches Modell erfolgreich anzuwenden und zu etablieren. Dass ein solcher Prozess nicht ohne Widerstände vonstattengeht, scheint selbstverständlich zu sein. Banken sind nicht gerade bekannt für ihre Hierarchiefreiheit. Doch laut Herrn Werner-Scheer kann sich die Sparkasse heute keine andere Organisationsform mehr leisten, ohne bei der heutigen Geschwindigkeit, mit der Entscheidungen getroffen werden müssen, unter die Räder zu geraten. Denn die Vorteile der agilen Netzwerkorganisation sind vor allem die gesteigerte Geschwindigkeit und die Kundennähe im Entscheidungsprozess.
Wie genau sich die Netzwerkorganisation zusammensetzt und schnelle Entscheidungen möglich gemacht werden, ohne Chaos und Durcheinander zu riskieren, erfahren Sie in Folge 22 unseres CIO-Updates. Reinhören lohnt sich!
Kapitelmarken
0:17 Intro
01:04 Wie agil ist die Netzwerkorganisation?
01:54 Der Auslöser der Neuorganisation
04:49 Mit der "Verfassung" zum Erfolg
07:34 Wie demokratisch ist eine Netzwerkorganisation?
08:32 Wie man die Kollegen überzeugt
13:03 Der "Big Bang" und die Kulturveränderung
14:21 Rollenverteilung und Hilfestellungen
16:21 Die Aufteilung der Teams
20:08 Was passiert bei Uneinigkeit?
21:03 Change Teams
21:39 Konkrete Ergebnisse der Kundennähe
23:16 Die Rolle der IT
26:53 Wie Herr Werner-Scheer zur Sparkasse Bremen kam