
Ob Erderwärmung, Artensterben, Überfischung der Weltmeere, soziale und globale Ungleichheit oderBodendegradation: Zahlreiche ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Brennpunkte zeigen uns deutlich, dass wir dringend nachhaltiger handeln und leben sollten. Doch wer ist wir – die Politik, einzelne Individuen, Unternehmen, andere Akteur:innen? Warum ist der Aufruf zu Verzicht das falsche Narrativ für Veränderung und welche Hürden wären als erstes zu nehmen, um endlich spürbare Fortschritte bei der dringend notwendigen Transformation zu erzielen. Darüber unterhalten wir uns in dieser Folge von unibz insight mit der Umweltökonomin und Direktorin des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit derFreien Universität Bozen, Prof.in Elisabeth Gsottbauer.
Die gebürtige Österreicherin war vor ihrer Professur an der unibz Assistenzprofessorin an der London School of Economics (LSE). Zusätzlich unterhält sie alsGastwissenschaftlerin Verbindungen mit dem Grantham Research Institute on Climate Change and the Environment an der LSE, the Department of Land Economy & C-EENRG (Cambridge Centre for Environment, Energy and Natural Resource Governance) an der Universität Cambridge und der Fakultät für Volkswirtschaft an der Universität Innsbruck. Elisabeth Gsottbauer promovierte an der Universitat Autònoma de Barcelona.