
Johannes Schilling gab an, seine dumme Frau habe stets Haus und Kinder vernachlässigt. Deswegen habe er beschlossen, sie zu töten. Dass er eine Ecke einer «Tünne» (Quiche) mit Arsen vergiftete und sicherstellte, dass seine Frau genau diese Ecke ass, wurde ihm als besondere Grausamkeit angerechnet.
Literatur und Quellen:
Senn, Jacob. Johannes Schilling, der Giftmörder seiner Frau. In: Die interessantesten Kriminalgeschichten aus alter und neuer Zeit. St. Gallen. 1865.
Ziegler, Hans von. Actenmässiger Bericht über den von Johannes Schilling, Barbiers, von Löhningen am 23sten Januar 1847 durch Arsenikvergiftung verübten Gattenmord. Wiederaufgelegtes Original von. O.O. 2019.
Dr. Nicole Billeter *** www.historisch.ch *** true_crime@historisch.ch
☞ Mein anderer Podcast erzählt von Ereignissen, Lebensweisen, Anekdoten der Schweizer Geschichte: «Historisch. Schweizer Geschichte(n)»