Draußen ist es wieder ekelhaft. Schnic ist plattgewalzt und Alex kommt vor lauter Melancholie-Schlaf kaum hoch. Aber was ist das da oben am Himmel? Trump im KI-Kotbomber, der Fritze Merz‘ Stadtbild das Krönchen aufsetzt? Dann muss unser Podcast-Couple wohl doch an den letzten Akkubalken ran und sich die Zielscheibe von der Stirn nehmen. Es geht ja auch um nicht weniger als die Identität der beiden: Alex will seinen Schulfreunden von damals offenbaren, wie traumatisch es war, von allen „Fidschi“ genannt zu werden. Und Schnic hätte sich gerne „Ossie“ genannt, aber weder DDR noch Bayern haben Lil‘ Schnic so akzeptiert.
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Links und weiterführende Infos zu Content aus dieser Folge:
Harry Sisson, der demokratische Influencer, der bei der No-Kings-Demo in den USA mitgelaufen und im Trump-KI-Video zu sehen ist:
Das Wort „Fidschi“ als rassistische Beleidigung für (südost)asiatisch-stämmige Menschen kam auf in den 1980er Jahren in der DDR wegen der vietnamesischen Vertragsabeitskräfte dort. In der Folge sagen wir, der Begriff sei eventuell schon in der Nazi-Zeit verwendet worden, aber dass wir dafür keine Belege haben. Tatsächlich haben wir auch danach keine gefunden.
Belltower-Artikel „Warum ich das nicht mehr hören will: ‚Fidschi‘“