in dieser folge wird’s persönlich: erst nehme ich euch mit ins kolloquium, aka: battle-royale der egos. statt forschung im fokus: wer ist der beste mensch im raum? wir reden darüber, wie kräftezehrend dieses akademische vergleichen ist _ und warum das system mehr care und weniger wettbewerb vertragen könnte.
(apropos --> zwei die zusammen bombastisch harmonieren und hörbar sind:
feierabendzocker)
danach jumpen wir in den
full empowerment-mode: alex spricht über seinen deutsch-asiatischen background und sein neues mindset. kein „halb deutsch, halb asiatisch“ mehr, sondern:
doppelt. doppelt identität, doppelt kultur, doppelt nice. dabei erzählt alex auch von
babaylan _ einer art prekolonialem spiritual-guide auf den philippinen: meist weiblich gelesen, oft queer gelesen, deep connected mit community, healing und spirit world.
schnic versucht derweil tapfer, mit der neuen „doppelversion“ klarzukommen _ zwischen echter unterstützung, kasser überforderung und auch einem erhobenen zeigefinger. wir reden über veränderung in beziehungen, wachsendes selbstbewusstsein und die frage: wie bleibt man verbunden, wenn eine person sich neu programmiert?
es wird ernst, es wird meta _ und zwischendurch vielleicht unangenehm ehrlich.