
Macht beginnt dort, wo Sprache Wirklichkeit formt. Und Veränderung dort, wo Haltung lauter wird als Routine. In der zweiten Folge zu Machtgebiete geht es um das System hinter der Macht, um unbewusste Reflexe, alte Rituale und den Mut, sie zu brechen. Wir sprechen über Männer, die Allies werden. Über Frauen, die sich nicht mehr entschuldigen, wenn sie führen. Und über Kommunikation, die nicht spaltet, sondern verändert. Wie klingt Führung, wenn sie nicht gefallen will, sondern Haltung zeigt? Wie verändert sich Wirkung, wenn Sprache Macht neu verteilt? Und was passiert, wenn Authentizität strategisch wird? Ein Gespräch über Mut, Haltung und Wirkung. Über Führung, die Grenzen verschiebt und Systeme, die sich neu erfinden müssen. Machtgebiete von Christina Sontheim-Leven, Anna Sophie Herken und Bettina Weiguny, erschienen im Campus Verlag. Ein Buch, das zeigt, warum Gleichstellung kein Programm ist, sondern Führungsaufgabe.
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