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Texte von Silke Amberg-Villars
Silke Amberg-Villars, Schriftstellerin
8 episodes
3 days ago
Slams, Geschichten und Romananfänge
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Drama
Fiction
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Slams, Geschichten und Romananfänge
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Ich gehe. (Roman. Geschrieben und gelesen von Silke Amberg)
Texte von Silke Amberg-Villars
8 minutes 46 seconds
5 years ago
Ich gehe. (Roman. Geschrieben und gelesen von Silke Amberg)
Romananfang: Die 28-jährige Lina hat ihren Mann Florian verlassen und geht nun in ihre Heimat, Nordschweden, zurück. Sie hat entschieden, auch ihre Tochter Liv in Zürich bei Florian zurückzulassen. Das ersehnte Freiheitsgefühl stellt sich nur zögerlich ein, wird überschattet von Linas Gewissensbissen ihrer Tochter gegenüber. "Warum? Warum tust du das?" Meine Tochter schrie mich an. Dann weinte sie. Ich kündige.  Kündige als Frau. Kündige als Mutter. Ich kündige als Mutter. So habe ich gedacht. Und bin gegangen. Eine Mutter kann nicht kündigen. Das weiß jeder. Trotzdem habe ich es versucht. Bin einfach weggefahren. In meine Heimat. Über den Roman:  Der Roman "Ich gehe." von Silke Amberg ist im Herbst 2018 in einem kleinen feministischen Verlag, dem Schweizer eFeF-Verlag, erschienen. „Die Erzählung von Silke Amberg überzeugt mit der differenzierten und stimmigen Darstellung der Situation einer jungen Mutter, die mit 16 während eines Sprachaufenthalts in der Schweiz ungeplant schwanger wurde, den Vater des Kindes heiratete und nach einigen Jahren realisieren musste, dass sie von der Situation überfordert war und sich selber aufgegeben hatte. Die Erzählung setzt ein, als sie beschliesst, Mann und Kind zu verlassen, zu ihren Eltern nach Schweden zurückkehrt und eine schwierige Zeit der Auseinandersetzung mit ihren eigenen Wünschen und Ängsten durchlebt. Sie kämpft um die Liebe und Anerkennung ihrer Tochter und setzt sich selbstkritisch mit ihrem eigenen Verhalten auseinander.“ So extrem und absurd der gewählte Weg der Hauptperson sein mag, so finden sich trotzdem viele in ihren Gedanken wieder. Einige, weil sie das Gefühl kennen, sich für Partner und Kind aufgegeben zu haben. Andere, da sie wissen, wie fremd man sich in einem Land fühlen kann, in dem man schon lange lebt. „Die Autorin schreibt in einer knappen, rhythmischen Sprache, die das Hämmern der Gedanken und das Drängen der Gefühle ausdrückt.“
Texte von Silke Amberg-Villars
Slams, Geschichten und Romananfänge