
Kleidung trägt jeder von uns jeden Tag - für den einen ist es Notwendigkeit, für den anderen Ausdruck oder Lebensgefühl. In den wenigsten Fällen machen wir uns Gedanken darüber, wie die Kleidungsstücke in die Läden kommen und ob das physisch überhaupt sein muss. In der techUcation Folge 08 sprechen wir mit Anna Franziska Michel über ihren Weg als Designerin, die Fashion Industrie zu digitalisieren und grüner zu machen. Was hat das mit Metaverse genauer noch mit ihrem Yoonaverse zu tun? Gemeinsam diskutieren wir, was web3 Technologien für nachhaltige Potentiale entfalten: auf Prozessebene, aber vor allem auch für die Menschen in der Design Rolle - ein Beruf, der weit oben steht im Burnout-Ranking. Wir nehmen euch mit auf die virtuelle Shopping Reise und machen statt Tupper Party ab sofort viel lieber einen digitalen Fashion Abend mit unseren Freundinnen zu Haus. Haute Couture ab sofort aus dem 3D Drucker!
Vernetze dich mit Anna bei Linkedin oder schau mal bei ihrem Unternehmen yoona.ai oder im Yoonaverse - the Berlin Metaverse vorbei.
Wieder was gelernt! 5 x 1 Fakt für deinen Wissensdurst:
In Min 10:35 spricht Anna von Augmented Reality - kurz AR - ermöglicht es die reale Welt mit Computer generierten Inhalten zu erweitern. Dabei werden virtuelle Objekte in Echtzeit in die reale Welt eingeblendet und können interaktiv wahrgenommen werden. Im Gegensatz zur Virtual Reality, bei der man komplett in eine künstliche 3D-Welt eintaucht, bleibt man bei Augmented Reality in der realen Welt und erhält nur zusätzliche Informationen und visuelle Elemente. Bekannte Beispiele sind Filter-Anwendungen in sozialen Medien oder Navigationsanzeigen im Auto-Cockpit.
Anna verweist in Min. 11:05 auf ihren yoona.ai Nachhaltigkeitsbericht, der viele Informationen und holistische Analysen der Fashion Industrie aufbereitet und zeigt, welches CO2-Einsparpotenzial Technologien hier bringen können.
Anna spricht vermehrt vom Back-End der Modeindustrie wie in Min. 18:35. Für sie umfasst das Backend hier alle operativen Prozessschritte und dabei eingesetzte Tools von Materialauswahl, Schnitt, Produktdesign, Entwicklung bis hin zur Herstellung und Auslieferung in die Ladenflächen.
In Min. 31:50 spricht Anna von DRESSX - ein Unternehmen, das sich auf den Verkauf von digitalen Kleidungsstücken und Accessoires spezialisiert hat. Die digitalen Kleidungsstücke können dann auf Social-Media-Plattformen, in Augmented-Reality-Apps oder auf anderen virtuellen Plattformen präsentiert und getragen werden.
Und zum goldenen Abschluss - der Hack der Woche: